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AfD schmeißt Kalbitz raus

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gerthans

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Es gab ja Umfragen. Und nach denen standen die billigen Arbeitskräfte aus Osteuropa mit Abstand an der Spitze. Was sich auf dem Kontinent abspielt, interessiert die meisten Briten nicht so sehr. Du hast da wirklich eine Rarität gefunden.

Bei der Volksabstimmung 2016 stimmten 51,9 % für den Austritt. Das war sehr knapp.

Wegen Merkels Flüchtlingspolitik stimmten nur wenige für den Brexit, viele dagegen wegen der billigen Arbeitskräfte aus Osteuropa - soweit glaube ich dir.

Aber diese wenigen, die wegen Merkels Flüchtlingspolitik dafür stimmten, waren das Zünglein an der Waage. Also gab Merkel den Ausschlag für den Brexit.

Das sagt auch Anthony Glees, Britischer Historiker und Politologe: https://www.stern.de/kultur/hart-ab...tte-es-den-brexit-nicht-gegeben--8531932.html

Oder Jan Fleischhauer:

Ginge es um eine echte Bestandsaufnahme der Brexit-Gründe, müsste über die Flüchtlingspolitik geredet werden. Man wird nie beweisen können, welchen Anteil Merkels Politik der offenen Grenzen für den Ausgang des Referendums spielte. Aber dass die Bilder von Flüchtlingstrecks Richtung Bayern vielen Briten eine Heidenangst eingejagt haben, darf als gesichert gelten. Wenn nicht einmal die disziplinierten Deutschen willens oder in der Lage sind, ihre Grenzen zu schützen, wem soll es dann gelingen?

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ist-angela-merkel-schuld-am-brexit-kolumne-a-1099970.html
 

sportsgeist

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Wie „risikolos“ ist mieten denn in unserem Land?
Mieten ist ziemlich risikolos ... und vor allem bequem und komfortabel
einmal einen Mietvertrag unterschrieben, und nichts gravierendes falsch gemacht, und man genießt nach deutschem Recht quasi Lebensdauerwohnrecht, ohne gekündigt werden zu können.
selber kündigen ... weil man seinen Job wechselt, oder sein ganzes privates Leben ... geht hingegen jederzeit

riskoloser, unverbindlicher und bequemer gehts ja kaum noch

sich dagegen eine eigene Immobilie zulegen ist riskant
man wechselt den Job, oder hat ne Scheidung, oder was auch immer, und schon geht der Ärger, der Stress und das Risiko los
und man hat dieses unbewegliche und unflexible "Ding" an der Backe kleben

die sehr risikoscheuen Deutschen wollen das nicht, wollen es lieber bequem, risikolos, schön unverbindlich und flexibel haben
leben daher lieber in Miete, und sparen ihre Groschen lieber aufm Sparbuch oder in Lebensversicherungen

kein Wunder, dass in der Vermögensbildung dann eben rauskommt, was eben rauskommt
 

sportsgeist

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Wie risikolos, fragst du? Mieterkündigungsschutz, Kappungsgrenzen, soziale Erahltungssatzungen, Mietpreisbremse, Mietendeckel, Mieter dürfen Kaution nach Einzug in 3 monatsraten zahlen, Ausschluss der Kündigung für bis zu 10 Jahren nachdem die gemietete Wohnung verkauft wurde, Wohnraumschutzgesetze, Wohnraumentfremdungsverbote, Baunutzungsordnung, allgem. Baurecht - alles macht das Leben eines Mieters risikolos.

Kaputtes Dach? Von Mietern verdrecktes Treppenhaus, Fahrstuhl? Vermieter muss bezahlen.

Dabei behaupten doch so manche Gutmenschen so weltoffen zu sein. Warum kann man dann nicht 3- 5 Mal im Leben umziehen? Wenn das Geld nicht reicht, ist nicht der "Spekulant" schuld, sondern der Mieter, der zuviel neue Handys, LCD-TV und grosse Autos lieber kauft als ein eigenes Dach über den Kopf.
exakt getroffen ...

... und da viele Deutsche Geld über haben, weil sie eben viel weniger in eigenes Eigentum investieren, sparen sie es halt in Sparbüchern und Lebensversicherungen und beschweren sich dann, wenn die EZB mit ihrer Zinspolitik das alles entwertet

anstatt es so zu machen, wie die Südeuropäer
 

cornjung

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Nur wenn man ihm sagt was er vom Blatt ablesen soll. Kommt nur eine Frage dann macht Höcke sich schnell zum Deppen. Was er ja auch ist.
Redest du von dir ? Höcke war Gymnasial-lehrer, Master of Art und Oberstudienrat, war beim Bund, ist weder ein Pädo noch ne Schwuchtel, sondern ist verheiratet und hat vier Kinder. Zudem ist er nicht adipös, klein und fett, bezieht kein H-4, sondern zahlt Steuern, frisst keine Fingernägel wie Merkel, sondern ist gross und schlank. Und was bist du ? Erzähl mal, Genosse Klaus Volkert. Klar dass dir Höcke ein Dorn im Auge ist.
 

Roquette

Unser Land zuerst
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exakt getroffen ...

... und da viele Deutsche Geld über haben, weil sie eben viel weniger in eigenes Eigentum investieren, sparen sie es halt in Sparbüchern und Lebensversicherungen und beschweren sich dann, wenn die EZB mit ihrer Zinspolitik das alles entwertet

anstatt es so zu machen, wie die Südeuropäer

Naja, wenn man aufgrund von sexueller Abartig keine Kinder in die Welt setzt, muss man auch nicht für den Nachwuchs etwas hinterlassen. Und wie oft habe ich Mieter beneidet. Anders als ich können die umziehen. Ich hingegen als Grundstücksbesitzer bin den Nachbarn, die es darauf anlegen, meine Katzen zu überfahren, ausgeliefert.

Wie auch dem neuen Nachbarn, Rechtsanwalt, der mich gleich nach Erwerb des Nachbragrundstücks verklagte, weil meine Bäume ihm die Sonne wegnehmen.

Oder: Neulich, Samtag um 18:30 Uhr, ruft meine MIeterin an. Die Gastherme in der Mietwohnung geht nicht, Wasserdruck zu niedrig. Eigentlich Mietersache bei einer Etagenheizung das wasser aufzufüllen, würde auch unter die Kleinreparaturgrenze fallen.

Ich aber um 19 Uhr am Samstag in der Wohnung des Mieters. Zum Dank habe ich jeden Monatsanfang Angst, ob alle Mieter bezahlt haben.
 

Orwellhatterecht

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Mieten ist ziemlich risikolos ... und vor allem bequem und komfortabel
einmal einen Mietvertrag unterschrieben, und nichts gravierendes falsch gemacht, und man genießt nach deutschem Recht quasi Lebensdauerwohnrecht, ohne gekündigt werden zu können.
selber kündigen ... weil man seinen Job wechselt, oder sein ganzes privates Leben ... geht hingegen jederzeit

riskoloser, unverbindlicher und bequemer gehts ja kaum noch

sich dagegen eine eigene Immobilie zulegen ist riskant
man wechselt den Job, oder hat ne Scheidung, oder was auch immer, und schon geht der Ärger, der Stress und das Risiko los
und man hat dieses unbewegliche und unflexible "Ding" an der Backe kleben

die sehr risikoscheuen Deutschen wollen das nicht, wollen es lieber bequem, risikolos, schön unverbindlich und flexibel haben
leben daher lieber in Miete, und sparen ihre Groschen lieber aufm Sparbuch oder in Lebensversicherungen

kein Wunder, dass in der Vermögensbildung dann eben rauskommt, was eben rauskommt

Sagt Dir der Begriff „Entmietung“ etwas? Zu beobachten in bestimmten, alteingesessenen Wohnsiedlungen, die inzwischen für „Höheres“ von ihren Eignern vorgesehen wurden. Nicht selten gehörten sie zuvor öffentlichen, gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften, deren Vermögen „privatisiert“wurde. Ein so hübsches Wort für ein solch gemeines Verbrechen, denn viele Mieter werden durch drastische Mieterhöhungen und Luxussanierungen geradezu vertrieben! Auch die meisten deutschen Inseln zählen zu diesen Wohngebieten, das Einkommen/Vermögen, regelt, ob derjenige dort wohnen bleiben darf oder (um)ziehen muss.
 
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sportsgeist

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Sagt Dir der Begriff „Entmietung“ etwas? Zu beobachten in bestimmten, alteingesessenen Wohnsiedlungen, die inzwischen für „Höheres“ von ihren Eignern vorgesehen wurden. Auch die meisten deutschen Inseln zählen zu diesen Wohngebieten, das Einkommen/Vermögen, regelt, ob derjenige dort wohnen bleiben darf oder (um)ziehen muss.
du musst mir nicht immer irgendwelche Extremfälle unter die Nase reiben, zumal Ausnahmen wie immer nur die Regel bestätigen und zu dem Punkt, den ich beschrieben hatte, gar nicht als Antwort passen ...

... wenn du als Vermieter zu nem beliebigen Anwalt gehst: "möchte meinem Mieter kündigen ..."
"Hat der Mieter was falsch gemacht?"
"meines Wissens, nein"

"aussichtslos, Sie können sich gerne einen anderen Anwalt suchen, aber nach deutschen Recht stehen Ihre Chancen auf einer Skala von 0 bis 100 bei Minus 3.ooo"

Mieter sein bedeutet nach deutschen Recht so gut wie sicher: Narrenfreiheit
du kannst nach deutschem Recht nicht gekündigt werden

hat aber mit meinem Punkt wie gesagt gar nix zu tun.
denn es ging um die Frage, warum Deutsche so wenig Eigentum bilden ?!

und die Antwort ist:
Eigentum ist unbeweglich, unflexibel, verbindlich, macht Arbeit und Stress, schränkt ein und ist riskant

... also alles nix für die Mehrheit der Deutschen, die es gern risikolos, bequem, kuschelig, unverbindlich, flexibel und stressfrei haben
gut, aber auch das hat seinen Preis ... und der ist auch richtig so
 

Orwellhatterecht

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Naja, wenn man aufgrund von sexueller Abartig keine Kinder in die Welt setzt, muss man auch nicht für den Nachwuchs etwas hinterlassen. Und wie oft habe ich Mieter beneidet. Anders als ich können die umziehen. Ich hingegen als Grundstücksbesitzer bin den Nachbarn, die es darauf anlegen, meine Katzen zu überfahren, ausgeliefert.

Wie auch dem neuen Nachbarn, Rechtsanwalt, der mich gleich nach Erwerb des Nachbragrundstücks verklagte, weil meine Bäume ihm die Sonne wegnehmen.

Oder: Neulich, Samtag um 18:30 Uhr, ruft meine MIeterin an. Die Gastherme in der Mietwohnung geht nicht, Wasserdruck zu niedrig. Eigentlich Mietersache bei einer Etagenheizung das wasser aufzufüllen, würde auch unter die Kleinreparaturgrenze fallen.

Ich aber um 19 Uhr am Samstag in der Wohnung des Mieters. Zum Dank habe ich jeden Monatsanfang Angst, ob alle Mieter bezahlt haben.

Natürlich hat Vermietung nicht nur positive Seiten, ich selbst habe auch 6 Wohneinheiten sowie 3 Ladeneinheiten vermietet. Wie so oft im Leben, so gilt auch hier, „... wo viel Licht, da viel Schatten...“. Aber allgemein überwiegen doch die positiven Aspekte davon, meistens wird pünktlich gezahlt, und bei zu grober Unpünktlichkeit oder gar Unwilligkeit hilft die Keule des Gesetzes.
 

sportsgeist

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Naja, wenn man aufgrund von sexueller Abartig keine Kinder in die Welt setzt, muss man auch nicht für den Nachwuchs etwas hinterlassen. Und wie oft habe ich Mieter beneidet. Anders als ich können die umziehen. Ich hingegen als Grundstücksbesitzer bin den Nachbarn, die es darauf anlegen, meine Katzen zu überfahren, ausgeliefert.

Wie auch dem neuen Nachbarn, Rechtsanwalt, der mich gleich nach Erwerb des Nachbragrundstücks verklagte, weil meine Bäume ihm die Sonne wegnehmen.

Oder: Neulich, Samtag um 18:30 Uhr, ruft meine MIeterin an. Die Gastherme in der Mietwohnung geht nicht, Wasserdruck zu niedrig. Eigentlich Mietersache bei einer Etagenheizung das wasser aufzufüllen, würde auch unter die Kleinreparaturgrenze fallen.

Ich aber um 19 Uhr am Samstag in der Wohnung des Mieters. Zum Dank habe ich jeden Monatsanfang Angst, ob alle Mieter bezahlt haben.
noch schöner ist ja der geforderte Lastenausgleich der Linken

du bist also nicht den Weg des Bequemen und des Kuscheligen gegangen, bist nicht Mieter geblieben, hast dir vielleicht ein Eigenheim angeschafft, mit allen Risiken, und gilst nun nach Maßgabe der Linken als Reicher, der mit am Corona-Lastenausgleich beteiligt werden soll

sollst also zur Bank gehen, dir ne Hypothek auf dein Eigenheim holen, Lastenausgleich berappen, und die Gesellschaft der Risikoscheuen mitfinanzieren

ja, das linke Universum eben
 

sportsgeist

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Natürlich hat Vermietung nicht nur positive Seiten, ich selbst habe auch 6 Wohneinheiten sowie 3 Ladeneinheiten vermietet. Wie so oft im Leben, so gilt auch hier, „... wo viel Licht, da viel Schatten...“. Aber allgemein überwiegen doch die positiven Aspekte davon, meistens wird pünktlich gezahlt, und bei zu grober Unpünktlichkeit oder gar Unwilligkeit hilft die Keule des Gesetzes.
muaaaaaaaaaaahahahahahahahahahahahahahahahaha

... der war gut
 

Orwellhatterecht

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... zumindest aber hat er noch keine Kündigung oder gar Räumung durchziehen müssen

... da muss ich Dich leider (abermals) Dich und Deine offenbaren Vorurteile enttäuschen. Ich habe vor Jahren eine fristlose Kündigung aussprechen müssen mit anschliessender Räumungsklage. Offensichtlich war der Richter selbst Mieter, denn er gestand diesen Mietern wegen 2er kleiner Kinder jedes Recht der Welt zu und so wurden aus „fristlos“ 11/2 Jahre bis zum endgültigen Auszug. Aber ich bin nicht bereit zu Verallgemeinerungen, wegen ein paar Mietnomaden und „Freischärlern“ sind nicht alle Mieter gleich verdächtig, sich auf Kosten des Vermieters schadlos zu halten, ich behaupte mal, unter dem Strich und in der Summe verhält es sich eher anders herum.
 

sportsgeist

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... da muss ich Dich leider (abermals) Dich und Deine offenbaren Vorurteile enttäuschen. Ich habe vor Jahren eine fristlose Kündigung aussprechen müssen mit anschliessender Räumungsklage. Offensichtlich war der Richter selbst Mieter, denn er gestand diesen Mietern wegen 2er kleiner Kinder jedes Recht der Welt zu und so wurden aus „fristlos“ 11/2 Jahre bis zum endgültigen Auszug. Aber ich bin nicht bereit zu Verallgemeinerungen, wegen ein paar Mietnomaden und „Freischärlern“ sind nicht alle Mieter gleich verdächtig, sich auf Kosten des Vermieters schadlos zu halten, ich behaupte mal, unter dem Strich und in der Summe verhält es sich eher anders herum.
... jetzt mal von der Mieter/Vermieter Situation abgesehen

im ziemlich linkslastigen Deutschland bleibt Eigentum zu haben oder zu bilden riskant
egal ob vermietet, oder selber drin lebend

Punkt
 

Orwellhatterecht

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... wenn du als Vermieter zu nem beliebigen Anwalt gehst: "möchte meinem Mieter kündigen ..."
"Hat der Mieter was falsch gemacht?"
"meines Wissens, nein"

"aussichtslos, Sie können sich gerne einen anderen Anwalt suchen, aber nach deutschen Recht stehen Ihre Chancen auf einer Skala von 0 bis 100 bei Minus 3.ooo"

Mieter sein bedeutet nach deutschen Recht so gut wie sicher: Narrenfreiheit
du kannst nach deutschem Recht nicht gekündigt werden

hat aber mit meinem Punkt wie gesagt gar nix zu tun.
denn es ging um die Frage, warum Deutsche so wenig Eigentum bilden ?!

und die Antwort ist:
Eigentum ist unbeweglich, unflexibel, verbindlich, macht Arbeit und Stress, schränkt ein und ist riskant

... also alles nix für die Mehrheit der Deutschen, die es gern risikolos, bequem, kuschelig, unverbindlich, flexibel und stressfrei haben
gut, aber auch das hat seinen Preis ... und der ist auch richtig so

Diese „Extremfälle“, zumeist auch als „Einzelfälle“ bezeichnet, treten en Maße überall dort auf, wo zuvor sozialer Wohnraum in „Markt“ verwandelt und der Bodenpreis extrem hoch ist. Das trifft praktisch auf alle deutschen Großstädte soWie auf die ausgesprochenen Feriengebiete zu, vor lauter „extremen Einzelfällen“ kommen dort immer mehr Menschen immer weniger dazu, von ihrem eigentlich jedem Menschen zustehenden Recht, zu sein und zu wohnen, Gebrauch machen zu können. Da heißt immer öfter die Devise:“genug ist noch viel zu wenig, es muss daher noch mehr sein...“ (Im Volksmund einfach auch als „Gier“ bezeichnet.
 
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... jetzt mal von der Mieter/Vermieter Situation abgesehen

im ziemlich linkslastigen Deutschland bleibt Eigentum zu haben oder zu bilden riskant
egal ob vermietet, oder selber drin lebend

Punkt

Den 1% der Bevölkerung, denen fast alles gehört, hat man noch nie ernsthaft nach ihren Reichtümern gegriffen. Selbst die beiden Geldentwertungen im letzten Jahrhundert haben die wirklich Vermögenden mit Bravour überstanden, die anderen Menschen stets leider weniger.
Und das soll „linkslastig“ sein? Da haben wir doch diverse Vorstellungen über Linkslastigkeit!
 
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sportsgeist

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Diese „Extremfälle“, zumeist auch als „Einzelfälle“ bezeichnet, treten en Maße überall dort auf, wo zuvor sozialer Wohnraum in „Markt“ verwandelt und der Bodenpreis extrem hoch ist. Das trifft praktisch auf alle deutschen Großstädte soWie auf die ausgesprochenen Feriengebiete zu, vor lauter „extremen Einzelfällen“ kommen dort immer mehr Menschen immer weniger dazu, von ihrem eigentlich jedem Menschen zustehenden Recht, zu sein und zu wohnen, Gebrauch machen zu können. Da heißt immer öfter die Devise:“genug ist noch viel zu wenig, es muss daher noch mehr sein...“ (Im Volksmund einfach auch als „Gier“ bezeichnet.
wer sein Recht auf Wohnen wahrnehmen will, kann doch zur Bank gehen, sich einen Kredit holen und dann sein eigenes Heim beziehen ...

... warum sollen das im linken Universum eigentlich immer nur ein bestimmter Menschenschlag für die Anderen machen und erledigen, und sich dann auch noch als Kapitalistenschweine denuzieren lassen ??!!!
 

sportsgeist

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Den 1% der Bevölkerung, denen fast alles gehört, hat man noch nie ernsthaft nach ihren Reichtümern gegriffen. Selbst die beiden Geldentwertungen im letzten Jahrhundert haben die wirklich Vermögenden mit Bravour überstanden, die anderen Menschen stets leider weniger.
Und das soll „linkslastig“ sein? Da haben wir doch diverse Vorstellungen von Linkslastigkeit!
[MENTION=2726]Picasso[/MENTION] hat recht
du hast je weder selber Eigentum bessesen noch gebildet, und auch nie je selber vermietet

wir reden von Risiken des Häusle- oder Eigentumswohnungsbesitzers, und du kommst mit irgendwelchem Donald Trump Immobilien Bullshit Geschredder
weißt du was, es ist mir s.hizzegal wieviele Towers und Gebäude ein Donald Trump in wievielen Städten irgendwo besitzt

ändert an der Aussage, dass eigenes Eigentum bilden riskant, verbindlich, unflexibel, stressig, arbeitsreich ist, rein gar nix
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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