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Entwicklung im Kommunismus!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Occham

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Der Kommunismus ist was für Theoretiker. Die können ja mal damit beginnen das in ihrer kleinen Welt umzusetzen. Schon in der eigenen Familie dürften da die Grenzen schnell klar werden.
Ich denke schon das es Familien gibt die hierarchielos funktionieren, trotzdem hängen alle Familien am Kapitalismus... wenn man also Familien als Blatt eines Baumes sieht, hängen die Blätter dieses Baumes an den Ästen und die Äste am Stamm, die Äste und der Stamm als Sinnbild für den Kapitalismus. Eine Lösung ohne Kompromisse gibt es also nicht...
 
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Ich denke schon das es Familien gibt die hierarchielos funktionieren, trotzdem hängen alle Familien am Kapitalismus... wenn man also Familien als Blatt eines Baumes sieht, hängen die Blätter dieses Baumes an den Ästen und die Äste am Stamm, die Äste und der Stamm als Sinnbild für den Kapitalismus. Eine Lösung ohne Kompromisse gibt es also nicht...

Auch in Familien gibt es immer Hierarchie. Auch auf entlegenen Inseln wo es nur Kokosnüsse und Fische gibt. Es gibt keine Lösung damit allgemein Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Nicht in einer Welt wo es auch immer ums Überleben geht.
 

Occham

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Auch in Familien gibt es immer Hierarchie. Auch auf entlegenen Inseln wo es nur Kokosnüsse und Fische gibt. Es gibt keine Lösung damit allgemein Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Nicht in einer Welt wo es auch immer ums Überleben geht.

Also, jemanden den ich kenne, mit so jemanden betrachte ich mich als "Gleich", da ich aber nicht alle kennen kann, hat Gleichheit seine Grenzen bzw. der Kommunismus hat folglich Grenzen. Man könnte die Gesellschaften zerteilen, so dass es innerhalb der einzelnen Gesellschaften möglich ist, das jeder jeden kennt... so könnte eventuell das Ideal von "Gleichheit" funktionieren... dann müsste sich aber trotzdem jemand um die Ressourcenverteilung kümmern, das wäre dann vermutlich ein kapitalistischer Akt. Aber da hier keiner Kompromisslösungen will... wird das wohl auch nichts :) also Schwamm drüber...
 

Pommes

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In einer "natürlichen Wirtschaftsordnung" gibt es kein Geld und kein Privatbesitz an Produktionsmitteln.
Kapitalismus wird solange existieren bis diese zwei Faktoren eliminiert wurden.

Es ist nicht nur das Geld welches diesen Klassensystem aufrecht erhält, es ist der hierarchische Aufbau des Wirtschaftssystems,
aber das checkst du nicht, leider.

Sooo, - Jüngsken jetzt isses aber gut, ab auf die Bank!!!
 

Pommes

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Also, jemanden den ich kenne, mit so jemanden betrachte ich mich als "Gleich", da ich aber nicht alle kennen kann, hat Gleichheit seine Grenzen bzw. der Kommunismus hat folglich Grenzen. Man könnte die Gesellschaften zerteilen, so dass es innerhalb der einzelnen Gesellschaften möglich ist, das jeder jeden kennt... so könnte eventuell das Ideal von "Gleichheit" funktionieren... dann müsste sich aber trotzdem jemand um die Ressourcenverteilung kümmern, das wäre dann vermutlich ein kapitalistischer Akt. Aber da hier keiner Kompromisslösungen will... wird das wohl auch nichts :) also Schwamm drüber...

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft können immer nur die gleich sein, die auch gleich leistungsfähig sind, ob die aber letztlich dieselben Ansprüche haben ist dann immer noch offen.
Die kommunistische Gleichmacherei dient ja einzig dem Zweck die Wirtschaftsleistung planen zu können, - so und das funktioniert nur wenn der Bedarf der "Gleichgemachten" einfach diktiert wird, der Erfolg ist dann das du 20 Jahre auf dein hässliches kleines Auto aus Pappe warten mußt und das diejenigen Gleichgemachten denen der Kragen platzt und die dann nen schlanken Fuß machen,an der Grenze erschießen mußt.
 

Occham

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In einer arbeitsteiligen Gesellschaft können immer nur die gleich sein, die auch gleich leistungsfähig sind, ob die aber letztlich dieselben Ansprüche haben ist dann immer noch offen.
Ich betrachte das Ideal von Gleichheit so, das ich mich mit Freunden und Familie eben als Gleichwertig betrachte und das hat wie gesagt Grenzen… da ich nicht mit allen Menschen auf der Welt befreundet sein kann, ich kann nicht einmal mit allen in einer Großstadt befreundet sein. Wenn man also trotzdem Kommunismus will, muss eine Kompromisslösung her, die ich ja schon beschrieben habe… aber da hier keine Seite einen Kompromiss will… wird das mit den Kompromiss auch nichts…

Die kommunistische Gleichmacherei dient ja einzig dem Zweck die Wirtschaftsleistung planen zu können, - so und das funktioniert nur wenn der Bedarf der "Gleichgemachten" einfach diktiert wird, der Erfolg ist dann das du 20 Jahre auf dein hässliches kleines Auto aus Pappe warten mußt und das diejenigen Gleichgemachten denen der Kragen platzt und die dann nen schlanken Fuß machen,an der Grenze erschießen mußt.

Ohne System gehts hald nicht
 

Pommes

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Ich betrachte das Ideal von Gleichheit so, das ich mich mit Freunden und Familie eben als Gleichwertig betrachte und das hat wie gesagt Grenzen… da ich nicht mit allen Menschen auf der Welt befreundet sein kann, ich kann nicht einmal mit allen in einer Großstadt befreundet sein. Wenn man also trotzdem Kommunismus will, muss eine Kompromisslösung her, die ich ja schon beschrieben habe… aber da hier keine Seite einen Kompromiss will… wird das mit den Kompromiss auch nichts…



Ohne System gehts hald nicht

Aber ich für meinen Teil wollte beileibe nicht auf dem Operationstisch eines Gleichgemachten liegen der 3 mal so lange gelernt hat wie ein Schuhverkäufer aber nicht mehr Geld verdient.
Menschen die mehr leisten müssen besser bezahlt werden und die stehen auch in der Hackordnung weiter oben, in der Natur haben wir das auch.
 

Occham

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Aber ich für meinen Teil wollte beileibe nicht auf dem Operationstisch eines Gleichgemachten liegen der 3 mal so lange gelernt hat wie ein Schuhverkäufer aber nicht mehr Geld verdient.
Menschen die mehr leisten müssen besser bezahlt werden und die stehen auch in der Hackordnung weiter oben, in der Natur haben wir das auch.
Du musst dich eigentlich nur Fragen, was du für Freunde, Familie und Verwandte tun würdest. Das der Kommunismus gescheitert ist, ist mir auch klar... was einfach daran gelegen hat... weil man nicht mit allen befreundet sein kann!!! Und dann hat der Kampfbegriff "Gleichmacherei" sehr wohl Berechtigung.

Naja... egal...
 

Ophiuchus

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Du musst dich eigentlich nur Fragen, was du für Freunde, Familie und Verwandte tun würdest. Das der Kommunismus gescheitert ist, ist mir auch klar... was einfach daran gelegen hat... weil man nicht mit allen befreundet sein kann!!! Und dann hat der Kampfbegriff "Gleichmacherei" sehr wohl Berechtigung.

Naja... egal...

Bedeutet im Umkehrschluß in der asozialen Marktwirtschaft sind alle befreundet :kopfkratz:

Viele miteinander verfilzt ja , auch Amigos gibt es .... , aber befreundet ?
 

Pommes

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Du musst dich eigentlich nur Fragen, was du für Freunde, Familie und Verwandte tun würdest. Das der Kommunismus gescheitert ist, ist mir auch klar... was einfach daran gelegen hat... weil man nicht mit allen befreundet sein kann!!! Und dann hat der Kampfbegriff "Gleichmacherei" sehr wohl Berechtigung.

Naja... egal...

Der Begriff "Gleichmacherei" hat rein gar nichts damit zu tun mit wem du oder alle oder alle mit dir und umgekehrt befreundet sind, ihr hab einfach alle unterschiedliche Ansprüche und daran ist der Kommunismus gescheitert, er hat den Menschen ihre Ansprüche diktiert, - klar geht ja auch gar nicht anders, in einer Zentralverwaltungswirtschaft ohne freie Märkte muß man den Bedarf planen, die Bürger /Genossen werden alle gleich gemacht und der Bedarf wird diktiert, aber selbst dann ist Planwirtschaft noch zum Scheitern verurteilt weil nämlich Schlendrian, Korruption und Vetternwirtschaft zu einem Mangel an allem führt.
Und warum ist das so?
Ganz einfach, weil einzelne Wirtschaftssubjekte in ihrer Leistungsentfaltung gebremst werden und andere zu Leistungsverweigerern werden, weil sie ja den rundum all inklusive Sozialismus genießen.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Schwarze_Rose schrieb:
Ich schätze der nächste Krieg wird Russland/China gegen Amerika sein.
Ach je, was du "schätzt" !!!
...
Schon mal "Russland/China" anzunehmen, zeugt von ausgesprochener Dummheit!
Warum sollten Putin und Xi oder irgendwann deren Nachfolger so dumm sein, deiner "Schätzung" zu folgen?

Seit die drei das Potential haben, sich gegenseitig zu vernichten, haben die Verantwortlichen sich davon immer zurückgehalten,
und wann es durch technisches Versagen doch dazu kommen wird, kann niemand vorhersagen. ...
Du magst so dumm und verbohrt sein, auf einen Krieg gegen die USA zu hoffen, aber das wäre für die von dir unterstellte Koalition Russland+China genau so Selbstmord, wie es umgekehrt wäre!
Oder wenn Russland und China gegeneinander Krieg führen würden - selbst wenn Sibirien eine lohnende Beute für China wäre.

Russland hat aufgrund seiner realsozialistischen Geschichte wie China die unter der Führung der KP steht ein historisches Interesse
an der Durchsetzung von sozialistischem Gedankengut. Amerika (USA) steht diesen Interessen diametral entgegen.

Und wenn die USA merkt dass die Chinesen ihre Ideen global durchsetzen werden, werden sie dies mit Waffengewalt verhindern.
Darauf steuern wir zu.
Mannomann, bist du wirklich so dumm und verblendet oder tust du nur sooo dämlich, um zu provozieren?!

a) die Phase mit den Kommunisten in der Sowjetunion ist vergangen in der Geschichte Russlands, und die Russländer sind nicht so dumm, wie du ihnen unterstellst!
Sie haben von den Kommunisten die Schnauze genauso voll, wie die anderen Osteuropäer!

b) Die Kommunisten in China haben aus der eigenen Geschichte gelernt, dass kommunistische Wirtschaft ein großes Übel ist, das nur Mangel, Massenelend und Hungersnot bringt und auch aus dem Schicksal ihrer europäischen "Genossen" und deren totalen Untergang haben sie gelernt.
Um ihre eigene Macht zu retten, sind sie zu extrem-kapitalistischer Wirtschaft übergegangen, um ihre persönliche Parteidiktatur gegen das Volk auftechterhalten zu können.

c) die USA und "der Westen" haben nicht einmal in der Konfrontation mit dem "Kommunistischen Weltsystem" Krieg gegen den Warschauer Pakt geführt und den "Kalten Krieg" haben sie gewonnen. Warum sollten sie jetzt gegen ein kapitalistisches Russland oder ein China mit kapitalistischer Wirtschaft Krieg führen?!

d) weder Russland, noch China und nicht einmal die USA werden von so schlimmen Selbstmord-Idioten regiert, wie du es herbeireden willst!

Mit dir brennt doch nur deine Phantasie durch, weil du immernoch die Phrasen einer längst überholten Ideologen-Spinnerei drischst!
 
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Occham

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Der Begriff "Gleichmacherei" hat rein gar nichts damit zu tun mit wem du oder alle oder alle mit dir und umgekehrt befreundet sind,

Richtig, der Begriff Gleichmacherei kommt daher, weil ich nicht mit allen befreundet sein kann auf der Welt, es trotzdem zu versuchen… endet, zumindest gegenwärtig, in „Gleichmacherei“

ihr hab einfach alle unterschiedliche Ansprüche und daran ist der Kommunismus gescheitert, er hat den Menschen ihre Ansprüche diktiert,
Mag schon sein, trotzdem teile ich mit meiner Familie viele Sachen… ich gehe einkaufen für meine Familie, bring den Müll weg… und teile noch andere Sachen mit meiner Familie… das würde ich für einen Fremden nicht tun… und das ist der Punkt, man kann nicht mit allen befreundet sein… ohne System geht es wie schon gesagt nicht, wenn sich alle entfalten wollen…

klar geht ja auch gar nicht anders, in einer Zentralverwaltungswirtschaft ohne freie Märkte muß man den Bedarf planen, die Bürger /Genossen werden alle gleich gemacht und der Bedarf wird diktiert, aber selbst dann ist Planwirtschaft noch zum Scheitern verurteilt weil nämlich Schlendrian, Korruption und Vetternwirtschaft zu einem Mangel an allem führt.
Und warum ist das so?
Ganz einfach, weil einzelne Wirtschaftssubjekte in ihrer Leistungsentfaltung gebremst werden und andere zu Leistungsverweigerern werden, weil sie ja den rundum all inklusive Sozialismus genießen.
richtig, wenn man in seiner Entfaltung gebremst wird, neigt man zur Korruption… das war aber auch meine Meinung… das es ohne System nicht funktioniert.
 

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Das Schöne wird sein, dass die Leute die nicht in der Produktion gebraucht werden, Künstler werden können oder Wissenschaftler oder gute Sportler.
Ich kann mir nicht vorstellen wie stark die Entwicklung des Kreativen vorangetrieben werden wird, was auch der Grund ist warum Rechte den Kommunismus so sehr hassen,
weil es einfach dumme, unkreative Idioten sind.

Warum sitzen dann viele Hartzer mit einer Pulle Bier vor der Glotze anstatt Künstler und Sportler zu werden, die Zeit hätten sie ja? Gerade die Ehrgeizigen setzen sich in der Marktwirtschaft durch, während der Kommunismus Ehrgeiz nicht würdigt; wozu braucht eine Gesellschaft gute Sportler?



Was China angeht, ist ein totalitärer Staatskapitalismus im Grunde keine Form des Faschismus?

Der Faschismus ist Ausdruck eines bestimmten Grades der Verschmelzung von Monopol- und Staatsmacht mit der Tendenz des „staatsmonopolistischen“ Kapitalismus, alle Sphären der Gesellschaft der „staatsmonopolistischen Formierung“ zu unterwerfen und damit die maximale Konzentration aller ökonomischen und politischen Kräfte zu erreichen.

Das passt finde ich gut auf das chinesische System, Quelle:

http://www.wirtschaftslexikon.co/d/faschismus/faschismus.htm
 
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...
Wie schon gesagt, wenn du einen Bäcker im Dorf hast, macht der Gewinne, kommt noch einer dazu kriegen die beide nur noch ihre Arbeit bezahlt.
Beide bekommen nur ihre Arbeit bezahlt. Ausnahme der optionalen Preisverschiebung gegen (arbeitsbezogenen) Wert wären Monopole. Wenn ein Bäcker in einem Dorf übrig bleibt ist es noch kein Monopol.
 
G

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Das Eigentum am Produktionsmittel dagegen ist völlig uninteressant, was zählt ist das Marktverhältnis.
Immer die selbe dümmliche Leier. Zum Verständnis für die anderen: Pommes benutzt hier den erfundenen Begriff "Marktverhältnis" synonym des Verhältnisses zwischen Angebot und Nachfrage, also einem Umstand, der gar nichts mit den Ursächlichkeiten der Produktion zu tun haben kann, denn das ist schon längst die Verteilungsebene und nicht die Produktionsebene.

Dass Preisentstehung nach Wert geschieht, ignoriert er, und dass Schwankungen der Preise wegen temporären Veränderung der mengenmäßigen Angebots- oder Nachfragelage keine Abkopplung von den natürlichen Preisentstehungsursachen sind, versteht er nicht. Pommes glaubt tatsächlich beim Neubau von 50 Mercedes Lizenz-Fabriken würde eine neuer Mercedes nur noch 50 € kosten. Natürlich sind solche Vorstellungen bekloppt - aber das ist eben die Ideologie der Freiwirtschaftssekte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Warum sitzen dann viele Hartzer mit einer Pulle Bier vor der Glotze anstatt Künstler und Sportler zu werden, die Zeit hätten sie ja? Gerade die Ehrgeizigen setzen sich in der Marktwirtschaft durch, während der Kommunismus Ehrgeiz nicht würdigt; wozu braucht eine Gesellschaft gute Sportler?
Im Sozialismus der DDR gabs keine Hartzer und der Typus des Schmarotzers war verpönt. Prozentual dürfte der Breitensport, der nichtkommerzielle Amateursport in der DDR verbreiteter gewesen sein, als in der BRD. Streiten kann man höchstens darüber, ob der größte Sportverein der DDR - der DAV - mehr Sport oder Spaß/Erholung war.
Sport als Vergleichsoption zwischen Individuen wird immer vorhanden sein. Von Vorteil dürfte es sein, sich dabei von Profitinteressen und Profihintergründen zu lösen. Das schadet den Sportlern und der Idee. Die Olympischen Spiele werden eines Tages im Kommunismus ihr zweites neuzeitliches Comeback feiern.
 

KurtNabb

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Das Schöne wird sein, dass die Leute die nicht in der Produktion gebraucht werden, Künstler werden können oder Wissenschaftler oder gute Sportler.
Ich kann mir nicht vorstellen wie stark die Entwicklung des Kreativen vorangetrieben werden wird, was auch der Grund ist warum Rechte den Kommunismus so sehr hassen,
weil es einfach dumme, unkreative Idioten sind.

Im Gegenteil. Nur diejenigen, die eigene Leistung erbringen und deshalb gegen ein Übermaß an Gleichmacherei und Umverteilung sind, finden den Kommunismus so beschissen, wie er nun mal ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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