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Einige kennen vielleicht schon den Lebensstil der Frugalisten.Er kommt aus den USA und bezeichnet eine Bewegung von Menschen die gut verdienen aber sparsam leben und mittels Investitionen ist meist das Ziel früh aufhören zu arbeiten und sich finanziell frei nur noch den Dingen zu widmen die man mag, und wenn man Spass an der Arbeit hat,trotzdem eher den Rückzug ins Private bevorzugt.
Ich selbst finde den Lebensstil gut, in gewisser Weise praktiziere ich ihn auch, da ich zB versuche zu vermeiden, Dinge in Anspruch zu nehmen, auf die nur eine Minderheit in einer Gesellschaft oder gar der Welt Zugriff hat.
Das ist eher ein Instinkt denn eine feste Regel,allerdings zählen dazu auch Dinge wie zb SUV,grosse Wohnung,häufige Fernreisen etc--wenn die Mehrheit der Gesellschaft darauf keinen Zugriff hat,prüfe ich mich selbst kritisch und befrage mich ständig: rechtfertigt meine Leistung diesen Konsum, diese Raffgier im Verhältnis zum Preis/Leistungsverhältnis von Anderen oder nicht?
Für mich zählt allerdings dazu auch eine Frührente, eine EU Rente,sich früh zur Ruhe setzen,wenig Stress zu diesem Luxus.
Daher ist der Frugalismus für mich nur eine verlagerte Raffgier in Freizeit und Spass und nicht wirklich mein Ding.
Ebenso bin ich zwar für eine florierende Wirtschaft,die sollte sich aber ander verhalten.Man sollte wie eine Pyramide zunächst die Grundbedürfnisse für alle befriedigen und ständig prüfen ob bestimmte Güter nur bei einer aussergewöhnlichen Leistung dem Bürger zustehen.
Zb Fernreisen,Luxusautos,Luxusgüter,Juwelen,Villen.
Dies sollte durch eine Besteuerung auf Luxusgüter sichergestellt sein.
Bezüglich des Frugalismus erhoffe ich mir ,daß die Bewegung durch den Crash an den Börsen und hoffentlich eine Besteuerung in Zukunft von Börsengewinnen in stärkerem Maasse zu mehr Demut findet.
Sprich, es sollte nicht das Ziel sein,sich früh zur Ruhe zu setzen sondern Gerechtigkeit und Wohlstand für alle zu ermöglichen und es einigen wieder wegzunehmen (zb Aktivierung von Frührentnern,Arbeitslosen,aber eben auch Besteuerung von leistungsfernen hochbezahlten Stellen)
Mal sehen wie sich der Frugalismus weiterentwickelt.
Ich selbst finde den Lebensstil gut, in gewisser Weise praktiziere ich ihn auch, da ich zB versuche zu vermeiden, Dinge in Anspruch zu nehmen, auf die nur eine Minderheit in einer Gesellschaft oder gar der Welt Zugriff hat.
Das ist eher ein Instinkt denn eine feste Regel,allerdings zählen dazu auch Dinge wie zb SUV,grosse Wohnung,häufige Fernreisen etc--wenn die Mehrheit der Gesellschaft darauf keinen Zugriff hat,prüfe ich mich selbst kritisch und befrage mich ständig: rechtfertigt meine Leistung diesen Konsum, diese Raffgier im Verhältnis zum Preis/Leistungsverhältnis von Anderen oder nicht?
Für mich zählt allerdings dazu auch eine Frührente, eine EU Rente,sich früh zur Ruhe setzen,wenig Stress zu diesem Luxus.
Daher ist der Frugalismus für mich nur eine verlagerte Raffgier in Freizeit und Spass und nicht wirklich mein Ding.
Ebenso bin ich zwar für eine florierende Wirtschaft,die sollte sich aber ander verhalten.Man sollte wie eine Pyramide zunächst die Grundbedürfnisse für alle befriedigen und ständig prüfen ob bestimmte Güter nur bei einer aussergewöhnlichen Leistung dem Bürger zustehen.
Zb Fernreisen,Luxusautos,Luxusgüter,Juwelen,Villen.
Dies sollte durch eine Besteuerung auf Luxusgüter sichergestellt sein.
Bezüglich des Frugalismus erhoffe ich mir ,daß die Bewegung durch den Crash an den Börsen und hoffentlich eine Besteuerung in Zukunft von Börsengewinnen in stärkerem Maasse zu mehr Demut findet.
Sprich, es sollte nicht das Ziel sein,sich früh zur Ruhe zu setzen sondern Gerechtigkeit und Wohlstand für alle zu ermöglichen und es einigen wieder wegzunehmen (zb Aktivierung von Frührentnern,Arbeitslosen,aber eben auch Besteuerung von leistungsfernen hochbezahlten Stellen)
Mal sehen wie sich der Frugalismus weiterentwickelt.