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Was soll bei der MP-Wahl "Betrug" gewesen sein?Als neutraler Beobachter sehe ich da zweifelsfrei Wahlbetrug und Grundgesetzverstoß.
Als Bürger verliere ich damit das Vertrauen, hier wurde einmal mehr gezeigt das der Bürger eben doch nicht der Souverän ist und damit hat sich die AfD einmal mehr unverzichtbar gemacht. ...
1. es war eine geheime Wahl
2. es mag zwar ungewöhnlich sein, einen Kandidaten aufzustellen und ihm keine Stimme zu geben, verletzt aber kein Gesetz.
3. die Abgeordneten sind laut Verfassung "nur ihrem Gewissen verantwortlich".
Eine andere Frage wäre nach der Dummheit und Naivität mancher Beteiligter zu stellen.
Es ist auch festzustellen, dass es nicht "den Wähler" oder "den Bürger" gibt.
Während meistens zwei politische Richtungen oder Gruppen gegeneinander stehen und zu klären ist, welche die Mehrheit hat,
war es in Thüringen bei der Wahl im Oktober, dass drei Gruppierungen gegeneinander standen, und es war den Wählern von vornherein klar, dass es keine Zusammenarbeit von je zweien geben wird.
Und das Wahlergebnis war nun mal so ausgefallen, dass es keine Mehrheit für eine der drei Gruppierungen gab.
Die Wahl des Kurzzeit-Ministerpräsidenten war ein "genialer Coup" der AfD,
hätte Kämmerich aber versucht, eine Regierung auf der Basis zu bilden, hätten die Wähler von CDU und FDP sich "Vera***ht" fühlen müssen.
Die einzige vernünftige Lösung aus dem von FDP und CDU im Landtag und den Zentralen im Bund angerichteten Chaos erscheint doch eine möglichst baldige Neuwahl und damit den Wählern die Entscheidung zu geben.
Dazu können die Parteien dann ja ihre möglicherweise geänderten Wahlprogramme vorstellen.
Etwa könnten FDP und CDU vor der nächsten Wahl in Thüringen von ihrer bisher als "Brandmauern" verkündeten Ausschließeritis zu AfD und/oder LINKE Abstand nehmen.
Es wäre doch auch eine Chance für die Hoffnung eines Users hier, der unentwegt beteuert:
>> Ich hoffe, daß Björn Höcke im Herbst Ministerpräsident von Thüringen wird und aus diesem Amt heraus schließlich Bundeskanzler. <<