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Rechter Terror: Mindestens axht Tote in Hanau

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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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ist keine "Rechte Ideologie", eher "Grün/Rot" und fand schon Anklang in der UN:

https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/gruende-fuer-ueberbevoelkerung
Der Kapitalismus schafft die Überbevölkerung, indem er periodisch und insgesamt Arbeitskräfte überflüssig macht. Der Imperialismus sorgt für deren weltweit ungleiche Verteilung und die Existenz absoluter Armut. Die UNO hält dagegen die Anzahl der Menschen schlicht für zu hoch und empfiehlt für die Zukunft Reduzierung des menschlichen Überschusses durch mehr Enthaltsamkeit. Entwicklung in der 3.Welt heißt heute deshalb nicht mehr Wirtschaftswachstum, sondern Kampf gegen das Überbevölkerungsproblem.

der Gesamtartikel ist um einiges länger....

1 Papst, 2 Milliarden Arme, 500.000 Kapitalisten, 500 Asylrichter, 4 Millionen deutsche Arbeitslose, 100.000 Grenzschützer …
Wer ist hier zuviel?
Vier Bemerkungen zur Weltbevölkerungskonferenz der UNO im September in Kairo

Bevölkerungspolitiker und -wissenschaftler, Kleriker und Emanzen, Journalisten und Kinderärzte aus aller Welt sind sich einig: Die Menschheit wird zur Plage; zuviele Exemplare dieser Spezies bevölkern – spätestens ab 2025 – den Globus.

Auf einer UNO-Konferenz stürzen sie sich voller Elan auf die Erfindung von Strategien, mit denen dem hemmungslosen Vermehrungsverhalten der überschüssigen Menschenmassen beizukommen wäre, und Streit kommt nur darüber auf, was dabei erlaubt oder unsittlich, zweckmäßig oder frauenfeindlich ist.

Es herrscht weitgehende Einigkeit darüber, wo das Problem einer überschießenden Vermehrung der Weltbevölkerung anzusiedeln ist: in den Landstrichen der Erde nämlich, die mehr zu den Armutsstatistiken der UNO beitragen als zum Welt-Bruttosozialprodukt.

In diesem Zusammenhang beschwören alle verantwortlichen Konferenzteilnehmer und -beobachter 1994 den Zusammenhang von Armut und Kinderreichtum und geben damit einem Theoretiker des 19. Jahrhunderts recht, von dessen Theorien sie absolut nichts halten.

„In der Tat steht nicht nur die Masse der Geburten und Todesfälle, sondern die absolute Größe der Familien in umgekehrtem Verhältnis zur Höhe des Arbeitslohns, also zur Masse der Lebensmittel, worüber die verschiedenen Arbeiterkategorien verfügen.“ (Karl Marx, Kapital Bd. I, 23. Kap. „Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation“, S.672).

Journalisten und moderne Bevölkerungswissenschaftler entdecken einen anderen Theoretiker des 19. Jahrhunderts, Thomas Robert Malthus, als „ersten Mahner“ vor der Bevölkerungsexplosion und loben seine Weitsicht, obwohl sie als aufgeklärte Menschen des 20. Jahrhunderts dessen eigentlicher „Bevölkerungstheorie“ und erst recht seiner pfäffischen Enthaltsamkeitspredigt für die „niederen Stände“ nicht so ganz zustimmen können.[1]

Familienpolitiker, die in anderen Zusammenhängen das Mutterglück als das höchste der Gefühle preisen, kommen plötzlich zu der Einsicht, daß kluge Frauen sich keine Kinder machen lassen, und wollen deswegen den Frauen der Dritten Welt ein paar ABC-Kurse spendieren.

Demokratische Politiker und Journalisten, die neulich noch – anläßlich der Debatte um die Reform des deutschen Abtreibungsrechts – gar nicht laut genug über den „Wert des ungeborenen Lebens“ lamentieren konnten, stellen den sonst hochgeschätzten Papst Wojtyla auf eine Stufe mit „fanatischen islamischen Mullahs“.---->>>


insofern kann man die Verantwortlichkeit für diesen "Gedanken_Wunsch" auch kaum bei der AfD verorten....

Wenn die Kirche weiterhin Verhütungsmittel verhindert bzw. wenn keine Aufklärung stattfindet wird sich an der Bevölkerungsexplosion nichts ändern. ... und wie man daran mal wieder sieht :"Religion ist Opium fürs Volk".
 
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E160270

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Das mit den Pflastersteinen wird gemacht ^^ werden auch Gullydeckel verschweißt.

Das andere Problem "gegen links" ist die Organisation, rechts zieht sich in die Pampa zurück, da ist es einfacher Widerstand zu organisieren, Leute bis findet meist im Großstadtmilieu statt, da wird es deutlich schwieriger aktiven Widerstand zu organisieren.

Zu deiner Frage mit den Vermietern: würde nur das Hausrecht zum Tragen kommen, gäbe es da keine Problem das so zu sehen.
Das zweierlei Maß ergibt sich daraus, dass bei dem Vermieter noch andere Gesetze, Verordnung und ähnliches eine Rolle spielen die bei dem Gastwirt nicht zum Tragen kommen.

Nee, der Vermieter ist Rassist, der Wirt aber lupenreiner Demokrat im Kampf gegen Rechts
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Ich finde, du machst es dir da wirklich einfach. Vielleicht möchtest du den Begriff des Volks nicht verwenden, weil du ihn für anrüchig und negativ besetzt hältst. Der Volksbegriff wurde ja nicht von den bösen Rechten erfunden, sondern ist elementarer Bestandteil vieler Staatstheorien und des Staatsrechts im Allgemeinen.

Nein, mit der Anrüchigkeit hat das nichts zu tun, eher schon damit, dass es den grundsätzlichen Interessenskonflikt "Staat gegen das Volk", den es zu Feudalismus- und Sozialismus-Zeiten noch gab, heute nicht mehr gibt. In einer Demokratie kann das Volk sich seine Regierung zusamenwählen, dabei treten allerdings andere Interessenskonflikte auf, die das, was man gemeinhin so als "Volk" bezeichnet, nicht mehr homogen erscheinen lässt. In diesem Sinne kann das Beharren darauf, dass man sich "dem Volkswillen zu unterwerfen" habe, schon etwas diktatorisches bekommen. Da ist es für mich einfacher, zu sagen, es gibt kein Volk mehr, zumal es ja auch kaum etwas gibt, was dieses Volk gegen irgendwen einen könnte.

Mag sein, dass ich da falsch liege. Aber die Volksjubler hier betreiben ja auch eher das Spiel der Spaltung als das der Einigung. Ich sags nur.

Persönlich halte ich alle deutschen Staatsangehörigen für das Volk in Bezug auf das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland.
Um ein Beispiel zu nennen: Migranten und Illegale, die keinen Anspruch auf Asyl haben und abgeschoben gehören, sind meiner Meinung nach also nicht dem Volk zugehörig.

Damit könnt ich leben. Macht auch Sinn.

Und überhaupt - so ehrlich muss ich sein - würde ich die Zugehörigkeit zum deutschen Volk ja gerne wieder von der Herkunft abhängig machen. Gestaltet sich in der Praxis jedoch sehr schwierig und würde auch gegen bestehendes Recht verstoßen.
Auch hierfür ein Beispiel: Der Enkel eines türkischen Gastarbeiters (beide mit deutscher Staatsbürgerschaft) ist meiner Ansicht nach kein Deutscher; er wird es niemals sein.

Naja, für mich ist es eher ein Jammer, dass die meisten Leute im Deutschsein nur das Biologische sehen wollen. Da verweigere ich mich vehement, denn die Effektivität dieser Betrachtungsweise erschliesst sich mir nicht, auch wenn ich das Emotionale halbwegs nachvollziehen kann. Deutschland war immer ein Schmelztiegel, entstanden aus Staaten, die sich kurz vorher noch vehement bekämpft haben und bis heute gewisse Abneigungen zueinander nicht verbergen können. Ein echtes deutsche Bewusstsein muss sich über etwas anderes als über die Herkunft definieren können, sonst wird es immer mit sich selbst hadern, im Vergleich zu anderen Identitäten.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Aber aus deiner Zusammenfassung geht Recht deutlich hervor, dass diese Gedanken nicht mit Waffengewalt umgesetzt werden sollen.

Allgemein ist da Recht wenig von Gewalt die Rede im Gegensatz zu jenen die du damit zu verteidigen suchst.

ob man das nun "Indirekt" mit Waffengewalt in künstlich erzeugten Kriegen vorantreibt oder durch andere Programme ist eigentlich unerheblich,
die "Problemstellung" bestimmt letztlich einen Lösungsweg.

http://recentr.com/2020/01/24/die-w...tion-ist-jetzt-in-den-haenden-von-bill-gates/
Die Weltgesundheitsorganisation ist jetzt in den Händen von Bill Gates
by AlexBenesch24. Januar 2020


Weitere Milliardäre, die sich angeschlossen haben, sind u.a. David Rockefeller und Ted Turner. Viele dieser Männer haben selbst “wohltätige” Stiftungen; es bleibt abzuwarten ob man sich einfach untereinander das Geld gegenseitig zuschiebt. Die Wohltätigkeit und die “großzügigen Spenden” sind seit langem ein Euphemismus für das Erkaufen von Kontrolle und für Eugenikprogramme.

Es gibt viele Leute, besonders in Akademikerkreisen und bei den Konzernmedien, die immer noch die offen verkündete und gut dokumentierte Agenda für eine drastische globale Bevölkerungsreduktion sowie die bereits sichtbaren Auswirkungen leugnen. Wir haben ein Kompendium an Belegen zusammengestellt um zu zeigen, dass die Elite seit mehr als 100 Jahren von Eugenik bzw. der als “Bevölkerungskontrolle” bekannten modernen Fassung besessen ist und dass eine globale Bevölkerungsreduktion gegenwärtig im Gange ist.

Die Elite der Welt diskutiert Bevölkerungsreduktion


"Mörder" werden abgeurteilt,
Massenmörder dagegen oft bewundert....und wer es schafft seine "Untaten" als "Wohltaten" zu kaschieren bekommt letztlich noch n Friedensnobelpreis ^^
 

gerthans

Deutscher Bundeskanzler
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ist keine "Rechte Ideologie", eher "Grün/Rot" und fand schon Anklang in der UN:

https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/gruende-fuer-ueberbevoelkerung
Der Kapitalismus schafft die Überbevölkerung, indem er periodisch und insgesamt Arbeitskräfte überflüssig macht. Der Imperialismus sorgt für deren weltweit ungleiche Verteilung und die Existenz absoluter Armut. Die UNO hält dagegen die Anzahl der Menschen schlicht für zu hoch und empfiehlt für die Zukunft Reduzierung des menschlichen Überschusses durch mehr Enthaltsamkeit. Entwicklung in der 3.Welt heißt heute deshalb nicht mehr Wirtschaftswachstum, sondern Kampf gegen das Überbevölkerungsproblem.

der Gesamtartikel ist um einiges länger....

1 Papst, 2 Milliarden Arme, 500.000 Kapitalisten, 500 Asylrichter, 4 Millionen deutsche Arbeitslose, 100.000 Grenzschützer …
Wer ist hier zuviel?
Vier Bemerkungen zur Weltbevölkerungskonferenz der UNO im September in Kairo

Bevölkerungspolitiker und -wissenschaftler, Kleriker und Emanzen, Journalisten und Kinderärzte aus aller Welt sind sich einig: Die Menschheit wird zur Plage; zuviele Exemplare dieser Spezies bevölkern – spätestens ab 2025 – den Globus.

Auf einer UNO-Konferenz stürzen sie sich voller Elan auf die Erfindung von Strategien, mit denen dem hemmungslosen Vermehrungsverhalten der überschüssigen Menschenmassen beizukommen wäre, und Streit kommt nur darüber auf, was dabei erlaubt oder unsittlich, zweckmäßig oder frauenfeindlich ist.

Es herrscht weitgehende Einigkeit darüber, wo das Problem einer überschießenden Vermehrung der Weltbevölkerung anzusiedeln ist: in den Landstrichen der Erde nämlich, die mehr zu den Armutsstatistiken der UNO beitragen als zum Welt-Bruttosozialprodukt.

In diesem Zusammenhang beschwören alle verantwortlichen Konferenzteilnehmer und -beobachter 1994 den Zusammenhang von Armut und Kinderreichtum und geben damit einem Theoretiker des 19. Jahrhunderts recht, von dessen Theorien sie absolut nichts halten.

„In der Tat steht nicht nur die Masse der Geburten und Todesfälle, sondern die absolute Größe der Familien in umgekehrtem Verhältnis zur Höhe des Arbeitslohns, also zur Masse der Lebensmittel, worüber die verschiedenen Arbeiterkategorien verfügen.“ (Karl Marx, Kapital Bd. I, 23. Kap. „Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation“, S.672).

Journalisten und moderne Bevölkerungswissenschaftler entdecken einen anderen Theoretiker des 19. Jahrhunderts, Thomas Robert Malthus, als „ersten Mahner“ vor der Bevölkerungsexplosion und loben seine Weitsicht, obwohl sie als aufgeklärte Menschen des 20. Jahrhunderts dessen eigentlicher „Bevölkerungstheorie“ und erst recht seiner pfäffischen Enthaltsamkeitspredigt für die „niederen Stände“ nicht so ganz zustimmen können.[1]

Familienpolitiker, die in anderen Zusammenhängen das Mutterglück als das höchste der Gefühle preisen, kommen plötzlich zu der Einsicht, daß kluge Frauen sich keine Kinder machen lassen, und wollen deswegen den Frauen der Dritten Welt ein paar ABC-Kurse spendieren.

Demokratische Politiker und Journalisten, die neulich noch – anläßlich der Debatte um die Reform des deutschen Abtreibungsrechts – gar nicht laut genug über den „Wert des ungeborenen Lebens“ lamentieren konnten, stellen den sonst hochgeschätzten Papst Wojtyla auf eine Stufe mit „fanatischen islamischen Mullahs“.---->>>


insofern kann man die Verantwortlichkeit für diesen "Gedanken_Wunsch" auch kaum bei der AfD verorten....

Der Mörder Tobias schreibt ja unter anderem:

Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Israel, Syrien, Jordanien, Libanon, die komplette saudische Halbinsel, die Türkei, der Irak, der Iran, Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan, Indien, Pakistan, Afghanistan, Bangladesch, Vietnam, Laos, Kambodscha bis hin zu den Philippinen. Und dies wäre erst die Grob-Säuberung. Danach muss die Fein-Säuberung kommen, diese betrifft die restlichen afrikanischen Staaten, Süd- und Mittelamerika, die Karibik und natürlich das eigene Volk.

Er will also ganze Erdteile entvölkern - dafür kommt ihm der Begriff "Säuberung" in den Sinn. Wen will er denn säubern, also befreien: Doch Mutter Erde, Mutter Natur.

Meiner Meinung nach lässt sich bei Tobias R. ein ökoterroristisches Motiv nicht ausschließen. Ich bin mir allerdings nicht sicher. Ich bestehe nicht auf dieser Deutung.

Schon die alten Griechen gaben dem Trojanischen Krieg einen "positiven" Zweck: Durch den Massentod im Krieg wird Mutter Erde/Mutter Natur von den vielen Menschen, die sie bedrücken, befreit. Aus solchen Gedanken spricht doch ein uralter menschlicher Selbsthass. Sprach und wirkte solch ein archetypischer Selbsthass auch aus Tobias R.?

Ich gebe aber zu, dass meine Gedanken spekulativ sind.
 
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Naja, für mich ist es eher ein Jammer, dass die meisten Leute im Deutschsein nur das Biologische sehen wollen. Da verweigere ich mich vehement, denn die Effektivität dieser Betrachtungsweise erschliesst sich mir nicht, auch wenn ich das Emotionale halbwegs nachvollziehen kann. Deutschland war immer ein Schmelztiegel, entstanden aus Staaten, die sich kurz vorher noch vehement bekämpft haben und bis heute gewisse Abneigungen zueinander nicht verbergen können. Ein echtes deutsche Bewusstsein muss sich über etwas anderes als über die Herkunft definieren können, sonst wird es immer mit sich selbst hadern, im Vergleich zu anderen Identitäten.

Ob die meisten Leute im Deutschsein nur das Biologische sehen, wage ich mittlerweile zu bezweifeln. Ich vermute fast, dass heutzutage die Mehrheit bei einer Umfrage mit der Staatsbürgerschaft argumentieren würde. Eventuell auch nur, weil sie sich nicht trauen, ihre wahre Meinung preiszugeben.

Dass die Gesellschaft Deutschlands im Laufe seiner Entstehung eine Art Schmelztiegel war, kann und will ich nicht bestreiten. Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang aber eine wichtige Frage: Die Zuwanderung aus welchen Gebieten bzw. die Zuwanderung welcher Menschen kann Deutschland vertragen und welche nicht?

Diesbezüglich werfe ich gerne einen Blick auf Beispiele aus der deutschen Vergangenheit:
Bei der Expansion in den Osten durch den Deutschen Orden traf man auf baltische Stämme: assimiliert.
Die Hugenotten sind aus Frankreich usw. geflüchtet: assimiliert.
Polen sind ins Ruhrgebiet, um Arbeit zu finden: assimiliert.

Türken, Afghanen, Syrer etc. und überhaupt Moslems: Parallelgesellschaften und Kriminalität.

Ein einigermaßen passendes Beispiel sind mMn auch die USA. Angenommen die USA wären nicht das Ergebnis ausgewanderter (in der Mehrzahl weißer) Europäer gewesen, wo stünde dieser Staat wohl heute? Wären hingegen beispielsweise Afroamerikaner und Hispanics von Beginn an der Staatsgründung der USA beteiligt gewesen, dürfte man heute mit Gewissheit von einem Staat der dritten Welt sprechen.

Insofern verneine ich das Vorkommen eines Schmelztiegels nicht, sage aber vehement: Die einzelnen Bestandteile dessen sind von Bedeutung, ob ein Staat und eine Gesellschaft erfolgreich werden können oder nicht. Die Leute, die in den 60er Jahren oder ab 2015 nach Deutschland gekommen sind, halte ich massiv für erfolgsschädigend.
 

nachtstern

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Der Mörder Tobias schreibt ja unter anderem:



Er will also ganze Erdteile entvölkern - dafür kommt ihm der Begriff "Säuberung" in den Sinn. Wen will er denn säubern, also befreien: Doch Mutter Erde, Mutter Natur.

Meiner Meinung nach lässt sich bei Tobias R. ein ökoterroristisches Motiv nicht ausschließen. Ich bin mir allerdings nicht sicher. Ich bestehe nicht auf dieser Deutung.

Schon die alten Griechen gaben dem Trojanischen Krieg einen "positiven" Zweck: Durch den Massentod im Krieg wird Mutter Erde/Mutter Natur von den vielen Menschen, die sie bedrücken, befreit. Aus solchen Gedanken spricht doch ein uralter menschlicher Selbsthass. Sprach und wirkte solch ein archetypischer Selbsthass auch aus Tobias R.?

Ich gebe aber zu, dass meine Gedanken spekulativ sind.

der mutmaßlige Attentäter.....war ohne Frage eine gestörte Person, erkennbar eben an diesem "Video", das in keinem Bezug zur eigentlichen Tat steht.....
 

Cotti

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Tja dass ich damit auch diese Festlegungen kritisiere entgeht dir in deiner Anti Haltung, weil du grundsätzlich gegen alles zu Posten hast was nicht deinen Festlegungen entspricht.
Du hast doch explizit "die Seite" hervorheben müssen, die angeblich immer sofort in Vorurteilen schwelgt. Die andere Seite macht das aber genauso - immer. Die "eine Seite" hat aber keine Macht, unliebsame Angestellte aus politischen Gründen entlassen und deren Kindern aus selbigen abwehren zu können. Noch darf das nur die "anständige" Seite - wundert sich dann hoffentlich nicht, wenn es mal doch wieder anders kommen könnte. Soll ich denen dann Solidarität spenden, wenn sie die eigene Medizin schmecken dürfen?
 

Le Bon

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War vorhin "wählen" und es nieselte zum Jlück nur. Jetzt stelle ich gleich das Vid hier rein.

Komisch! habe es bei liveleak hochgeladen, aber es wartet sehr lange auf Moderation. dabei habe ich festgestellt, daß mein erstes Wahlvideo "rejected" wurde, allerdings nach wie vor zu shen ist. Sehr merkwürden;

 
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nachtstern

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Ist das nicht so?
https://youtu.be/Q2iF7lJH-k4
https://youtu.be/l4wesumptvU
https://youtu.be/yIwbZC_RE9o

Nur ein Paar Beispiele bzgl. Rechtsradikal/Nazi
So wird die politische Konkurrenz in einem Land, in dem der Begriff "Nazi" zurecht sehr belastet ist, zerschossen.
Und mit ihr, all die Wähler, die sich von dieser Partei vertreten fühlen!
Erst werden die Menschen zu Nazis gemacht, und wenn sie sich dann wie solche verhalten, ist das Geschrei wieder groß!
Ich glaube, all jene die am lautesten "Nazi" schreien, haben überhaupt keine Ahnung was einen Nazi als solchen, wirklich ausgemacht hat......

Und da "NaZis" in der Statistik unterrepräsentiert sind:



muss zwingend alles was nicht zweifelsfrei "Links" motiviert ist, Rechts eingeordnet werden:

https://www.welt.de/politik/deutsch...sche-Taten-Rechtsextremen-zu-ohne-Belege.html
Polizei ordnet antisemitische Taten Rechtsextremen zu - ohne Belege
 

Cotti

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Wenn du nicht versuchen würdest mit Sexismus beleidend zu werden könnte man ja weiter schauen.
Weil man rechtlich und nicht nach gerade vorhandener körperlicher Gefühlslage argumentieren muss. Ich kann auch in hysterischen Zeiten noch klar denken und schiebe nicht grundlos irgendwelchen Leuten eine Schuld zu, die ich ihnen nicht nachweisen kann. Früher musste man noch auf Ego-shooter ausweichen - heute darf man endlich wieder auf richtige Menschen losgehen.
 

schelm65

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Du tust es schon wieder, du willst dich dem Diskurs verweigern indem du a) festlegst was du als Argument zulässt
B) vorschreibt was du als Argument zulässt

Nämlich nur Bestätigung deiner Eigenen Vorstellung.

Das nenne ich Diskursverweigerung, die du krampfhaft allen anderen unterschieben willst.

Du hast womöglich Pech beim Denken oder bist etwas bösartig. Ein normaler Diskussionspartner hätte erkannt, die aufgezählten Gegenargumente beantworten inhaltlich die Vorwürfe der Kritik.
 
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Persönlich halte ich alle deutschen Staatsangehörigen für das Volk in Bezug auf das Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland.
Um ein Beispiel zu nennen: Migranten und Illegale, die keinen Anspruch auf Asyl haben und abgeschoben gehören, sind meiner Meinung nach also nicht dem Volk zugehörig.

Und überhaupt - so ehrlich muss ich sein - würde ich die Zugehörigkeit zum deutschen Volk ja gerne wieder von der Herkunft abhängig machen. Gestaltet sich in der Praxis jedoch sehr schwierig und würde auch gegen bestehendes Recht verstoßen.
Auch hierfür ein Beispiel: Der Enkel eines türkischen Gastarbeiters (beide mit deutscher Staatsbürgerschaft) ist meiner Ansicht nach kein Deutscher; er wird es niemals sein.

Sie sprechen hier ein sehr wichtiges Thema an. Ich bin der Überzeugung, dass wir in Deutschland eben genau wegkommen müssen von der Definition der Zugehörigkeit zu den Deutschen über die Herkunft.

Man muss natürlich so ehrlich sein und sagen, dass wir so weit noch nicht sind, weder auf Seiten der autochthonen Deutschen noch der zugewanderten Deutschen: Viel zu oft empfindet sich ein Enkel türkischer Zuwanderer trotz allen Entgegenkommens des deutschen Staates und der deutschen Gesellschaft tatsächlich primär als Türke, und zu oft wird er von anderen als Türke gesehen, selbst wenn er sich selbst nicht als Türke, sondern als Deutscher sieht.

Trotzdem will ich Ihrem letzten Absatz deutlich widersprechen. Für mich ist ein Enkel türkischer Zuwanderer sehr wohl ein Deutscher, wenn er Deutsch spricht, sich selbst als Deutscher sieht und unserem Land gegenüber loyal ist. Wenn Sie nun sagen, dass solche Leute für Sie keine Deutschen sind, schaffen Sie doch genau den Zwiespalt, den es zu vermeiden gilt - und so wird sich auch die dritte und vierte Generation von Deutschland abwenden und eine Parallelgesellschaft begründen.

Ob die meisten Leute im Deutschsein nur das Biologische sehen, wage ich mittlerweile zu bezweifeln. Ich vermute fast, dass heutzutage die Mehrheit bei einer Umfrage mit der Staatsbürgerschaft argumentieren würde. Eventuell auch nur, weil sie sich nicht trauen, ihre wahre Meinung preiszugeben.

Dass die Gesellschaft Deutschlands im Laufe seiner Entstehung eine Art Schmelztiegel war, kann und will ich nicht bestreiten. Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang aber eine wichtige Frage: Die Zuwanderung aus welchen Gebieten bzw. die Zuwanderung welcher Menschen kann Deutschland vertragen und welche nicht?

Diesbezüglich werfe ich gerne einen Blick auf Beispiele aus der deutschen Vergangenheit:
Bei der Expansion in den Osten durch den Deutschen Orden traf man auf baltische Stämme: assimiliert.
Die Hugenotten sind aus Frankreich usw. geflüchtet: assimiliert.
Polen sind ins Ruhrgebiet, um Arbeit zu finden: assimiliert.

Türken, Afghanen, Syrer etc. und überhaupt Moslems: Parallelgesellschaften und Kriminalität.

Ein einigermaßen passendes Beispiel sind mMn auch die USA. Angenommen die USA wären nicht das Ergebnis ausgewanderter (in der Mehrzahl weißer) Europäer gewesen, wo stünde dieser Staat wohl heute? Wären hingegen beispielsweise Afroamerikaner und Hispanics von Beginn an der Staatsgründung der USA beteiligt gewesen, dürfte man heute mit Gewissheit von einem Staat der dritten Welt sprechen.

Insofern verneine ich das Vorkommen eines Schmelztiegels nicht, sage aber vehement: Die einzelnen Bestandteile dessen sind von Bedeutung, ob ein Staat und eine Gesellschaft erfolgreich werden können oder nicht. Die Leute, die in den 60er Jahren oder ab 2015 nach Deutschland gekommen sind, halte ich massiv für erfolgsschädigend.

Ich glaube, Sie unterschätzen massiv, wie lange es gedauert hat, bis Balten, Franzosen und Polen assimiliert waren. Natürlich sind die Prozesse der Assimilation dieser drei Gruppen vollkommen unterschiedlich verlaufen und kaum vergleichbar. Gerade bei den Polen gab es aber auch große Ängste seitens der Deutschnationalen im Zweiten Reich; es gab eine regelrechte Panik, dass man die Ostgebiete verlieren würde und man sich mit den Polen eine fünfte, nicht zu assimilierende Kolonne ins Haus geholt habe.

Auch die Religion spielte eine große Rolle, weil man das Kaiserreich als protestantisch geführt sehen wollte. Dass Katholiken auch Protestanten heiraten, hat sich im übrigen erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durchgesetzt; in konfessionell gemischten Gebieten gab es noch lange eine Abgrenzung zwischen mehrheitlich katholischen und evangelischen Dörfern.

Ich glaube, dass Sie bei der Einwanderung von Türken, Syrern und Afghanen einige Faktoren vermischen. Sehen Sie sich mal an, wie gut sich die in den Achtzigerjahren nach Deutschland eingewanderten Iraner - also ebenfalls Muslime! - assimiliert haben und welche Bildungserfolge diese aufzuweisen haben. Das liegt einfach daran, dass hier von vornherein eine gebildete Schicht eingewandert ist, die eben vor dem Mullah-Regime geflohen ist.

Aus der Türkei sind vor allem bäuerliche Schichten aus Anatolien eingewandert. In vielerlei Hinsicht sind diese Türken und ihre Nachkommen konservativer und schlechter gebildet als die Türken im Schnitt, das hat zuletzt auch die Wahl Erdogans gezeigt. Ich habe auch so einige Erfahrungen gemacht mit liberalen, säkularen, gebildeten bürgerlichen Türken, die als Austauschstudenten nach Deutschland kamen und nur sehr wenig mit dem Hintergrund und den Einstellungen gemein hatten, die wir den Deutschtürken zuschreiben.

Für mich zentral ist, neben der Frage der Bildung, die Frage der Mischehen. Davon gibt es aktuell noch viel zu wenige, dabei wären sie der Weg zu Integration und Assimilation. Ich habe die Hoffnung, dass sich dies noch ändern wird, denn viele der hier lebenden Deutschtürken sind nicht mehr wirklich religiös abseits einer gewissen Folklore.

Die zunehmende Assimilation und Säkularisierung ist leider kein Selbstläufer; es gibt starke gegenläufige Tendenzen. Und Sie haben sicherlich recht, wenn Sie die Geschichte der Integration und Assimilation großer Einwanderergruppen in Deutschland bisher als Misserfolg werten; wir bewerten hier aber auch nur wenige Jahrzehnte, und nicht Jahrhunderte wie bei den anderen von Ihnen genannten Gruppen.
 

imho

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Ob die meisten Leute im Deutschsein nur das Biologische sehen, wage ich mittlerweile zu bezweifeln. Ich vermute fast, dass heutzutage die Mehrheit bei einer Umfrage mit der Staatsbürgerschaft argumentieren würde. Eventuell auch nur, weil sie sich nicht trauen, ihre wahre Meinung preiszugeben.

Dass die Gesellschaft Deutschlands im Laufe seiner Entstehung eine Art Schmelztiegel war, kann und will ich nicht bestreiten. Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang aber eine wichtige Frage: Die Zuwanderung aus welchen Gebieten bzw. die Zuwanderung welcher Menschen kann Deutschland vertragen und welche nicht?

Diesbezüglich werfe ich gerne einen Blick auf Beispiele aus der deutschen Vergangenheit:
Bei der Expansion in den Osten durch den Deutschen Orden traf man auf baltische Stämme: assimiliert.
Die Hugenotten sind aus Frankreich usw. geflüchtet: assimiliert.
Polen sind ins Ruhrgebiet, um Arbeit zu finden: assimiliert.

Türken, Afghanen, Syrer etc. und überhaupt Moslems: Parallelgesellschaften und Kriminalität.

Ein einigermaßen passendes Beispiel sind mMn auch die USA. Angenommen die USA wären nicht das Ergebnis ausgewanderter (in der Mehrzahl weißer) Europäer gewesen, wo stünde dieser Staat wohl heute? Wären hingegen beispielsweise Afroamerikaner und Hispanics von Beginn an der Staatsgründung der USA beteiligt gewesen, dürfte man heute mit Gewissheit von einem Staat der dritten Welt sprechen.

Insofern verneine ich das Vorkommen eines Schmelztiegels nicht, sage aber vehement: Die einzelnen Bestandteile dessen sind von Bedeutung, ob ein Staat und eine Gesellschaft erfolgreich werden können oder nicht. Die Leute, die in den 60er Jahren oder ab 2015 nach Deutschland gekommen sind, halte ich massiv für erfolgsschädigend.

Die Polen im Ruhrgebiet sind ein gut dokumentiertes Beispiel für Assimilation. Auf den ersten Blick sind heute nur noch ihre Familiennamen geblieben. Bei genauerer Betrachtung kann man aber feststellen, dass die Kultur des Ruhrgebiets von ihren polnischen Zuwanderern nachhaltig geprägt wurde. Ob in Sprache, Esskultur, Religion oder Sport, überall stößt man auf polnische Einflüsse, die nur noch wenigen bekannt sind.

Vor der Assimilation der Individuen stand die Integration der Kulturen. Das ist das Ergebnis eines langen und konfliktreichen Prozesses, das zu Beginn sicher niemand für möglich gehalten hätte.
 

Wolfgang Langer

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Hanau-Mörder: Vater ist Grüner.

Der politisch-mediale Komplex versucht die Tat eines Geisteskranken in Verbindung mit der AfD zu bringen. Jetzt wird bekannt: Der Täter stammt aus grünem Milieu: Der Vater war Kandidat bei den Grünen in Hanau. Der Attentäter war Fußballfan und wurde von Klopp trainiert.

Während der politisch-mediale Komplex hochgradig hysterisch eine Verbindung zwischen Hanau-Mörder und AfD herbei dichtet, stellt sich heraus, dass der Vater des Mörders schon 2011 für die Grünen kandidiert hat. Auf der Grünen Seite des Ortsverbandes Hanau wurde der Eintrag inzwischen gelöscht!

Es kristallisiert sich heraus, dass der Mörder, anders als es Medien gern sähen, tatsächlich aus dem grünen Milieu stammt. Das jedoch wird vom Mainstream kaum erwähnt.

Was im Haus des Mörders von Hanau genau passierte, ist noch unklar. Deswegen führen die Ermittler den 72- Jährigen Vater als Beschuldigten. Nach BILD- Informationen (Bezahl) gehen die Ermittler nicht davon aus, dass der Vater an den Morden beteiligt war. Es wird aber geprüft, ob er zuvor „tatbegünstigend“ gewirkt habe. Der 72-Jährige soll polizeibekannt sein, u. a. wegen falscher Verdächtigung, übler Nachrede, Falschaussage, Erpressung. In der Nachbarschaft gilt er als Querulant.

Attentäter Tobias Rathjen wuchs in Hanau auf. Vater Hans-Gerd arbeitete als Betriebswirt, kandidierte für die Grünen im Ortsbeirat Hanau Kesselstadt. Er soll in der Nachbarschaft gefürchtet gewesen sein, schreibt der „Hanauer Anzeiger“.

Rathjen Senior habe sich mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky angelegt und Nachbarn drangsaliert. Seine Mutter Gabriele sei Hausfrau gewesen. „Beide lebten für ihren Sohn“, berichtet Jugendfreund Felix Steppe (Name geändert) gegenüber „Bild“.

Rathjen selbst spielte einst bei der Jugendmannschaft von Eintracht Frankfurt, jenem Verein, der sich so lautstark gegen Rassismus und Fremdenhass ausspricht.

Rathjen spielte laut eigener Aussage von seinem 10. bis 15. Lebensjahr bei den Adlern. Sein damaliger Trainer war wohl kein geringerer als die heutige Trainer-Legende Jürgen Klopp. Klopp studierte in Frankfurt und kickte 1987/88 bei den Eintracht Frankfurt Amateuren. Zugleich trainierte der damals 21-Jährige die D-Jugend des Vereins – darunter der Attentäter von Hanau.

https://www.mmnews.de/vermischtes/139302-hanau-moerder-vater-ist-gruener
 

Le Bon

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Sie sprechen hier ein sehr wichtiges Thema an. Ich bin der Überzeugung, dass wir in Deutschland eben genau wegkommen müssen von der Definition der Zugehörigkeit zu den Deutschen über die Herkunft.
*Muhahahaha* Wir beide gehen in London in einen Pub und Du wiederholst das mit der Betonung auf dem englischen Volk. Ich stelle mich ein wenich von Dir wech und dann sehe ich zu, wie sie dich kurz und klein prügeln.*LOL*

Du hast so was von offenkundich ein tiefsitzendes Problem, Deutscher zu sein, oder? JEDES Mitglied andere Völker auf diesem Planeten ist sich seiner selbst als eben Teil SEINES Volkes bewußt. Die einen mehr, die anderen weniger, aber keiner würde auf die Idee kommen, seine Herkunft zu verändern. Das Beispiel mit der Katze, die im Schweinestall geboren wird, ist das richtige Beispiel. Sie bleibt Katze. Und... ein Kuffnucke, der in D-Land geboren wird, bliebt einer.

Hättest Du das zu meiner Jugend (nach dem 2. WK!) jemandem gesahcht, hättest Du was auf Dein unflätiges Maul bekommen. Mit Recht! Leute wie Du sind die Nägel zu unserem Sarg. Und Du bist noch so total unwissend, daß Du den Ast, auf dem Du sitzt, absägst. Du trägst das Lemmingsyndrom in Dir.:mad:
 

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Und wo siehst du den Unterschied zw diesen beiden Begriffen?

Also für mich:

Nazis - gekoppelt mit dem 3. Reich, davon gibt's nicht mehr all zu viele
NeoNazis - Menschen die die im 3. Reich herrschenden Vorstellungen und Gegebenheiten bejubeln und genau sowas Wiedererrichtung würden sobald sie die Möglichkeit haben
Rechtsextreme - Ultrakonservative mit zweifelhafter Einstellung zu den Menschenrechten
Rechtsradikale - wie Rechtsextreme nur gewalttätig in ihrem Ausdruck.
 

Woppadaq

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Ob die meisten Leute im Deutschsein nur das Biologische sehen, wage ich mittlerweile zu bezweifeln. Ich vermute fast, dass heutzutage die Mehrheit bei einer Umfrage mit der Staatsbürgerschaft argumentieren würde. Eventuell auch nur, weil sie sich nicht trauen, ihre wahre Meinung preiszugeben.

Oder weils sie es einfach nicht besser wissen. Viele Leute sind der Meinung, dass Deutschsein langsam aber sicher nichts mehr mit dem Biologischen zu tun haben sollte. Aber was bliebe dann noch? Gottseidank muss der deutsche Michel sich diese Frage meist nicht stellen. Vom Einwanderer wird sie aber verlangt.

Dass die Gesellschaft Deutschlands im Laufe seiner Entstehung eine Art Schmelztiegel war, kann und will ich nicht bestreiten. Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang aber eine wichtige Frage: Die Zuwanderung aus welchen Gebieten bzw. die Zuwanderung welcher Menschen kann Deutschland vertragen und welche nicht?

Diesbezüglich werfe ich gerne einen Blick auf Beispiele aus der deutschen Vergangenheit:
Bei der Expansion in den Osten durch den Deutschen Orden traf man auf baltische Stämme: assimiliert.
Die Hugenotten sind aus Frankreich usw. geflüchtet: assimiliert.
Polen sind ins Ruhrgebiet, um Arbeit zu finden: assimiliert.

Türken, Afghanen, Syrer etc. und überhaupt Moslems: Parallelgesellschaften und Kriminalität.

Also ich könnt ja jetzt mit Zahlen kommen, die beweisen, dass prozentual betrachet ein Litauer hierzulande weitaus krimineller ist als ein Afghane, und die kriminellsten Gruppierungen entweder nicht (Jamaikaner) oder nicht eindeutig muslimischer Natur sind (Nigerianer), aber mich würde mal interessieren, ab wann jemand für dich als assimiliert gilt.

Ich sehe, Özdemir, Pelham, Naidoo, um jetzt nur einige zu nennen, und sehe: assimiliert! Selbst die Özoguz ist irgendwie assimiliert, sie ist ja nicht anti-deutsch, sie ist nur überfordert von den täglichen Fragen zur deutschen Leitkultur, unter der sich selbst viele Deutsche nicht so richtig was vorstellen können.

Was erwartest du von den Türken hier? Dass sie zum Christentum übergehen? Oder ihre Kinder in katholische Kindergärten geben? Tun viele schon längst, und Leyla Bilge ist das beste Beispiel, was dann am Ende rauskommt: Türken, die noch deutscher sein wollen als wir es sind. Wer da mehr verlangt, kommt irgendwann auf diese Nazi-Schiene. Die haben ja auch Leute ins KZ gesteckt, die dem jüdischen Glauben längst abgeschworen hatten.

Ein einigermaßen passendes Beispiel sind mMn auch die USA. Angenommen die USA wären nicht das Ergebnis ausgewanderter (in der Mehrzahl weißer) Europäer gewesen, wo stünde dieser Staat wohl heute? Wären hingegen beispielsweise Afroamerikaner und Hispanics von Beginn an der Staatsgründung der USA beteiligt gewesen, dürfte man heute mit Gewissheit von einem Staat der dritten Welt sprechen.

Insofern verneine ich das Vorkommen eines Schmelztiegels nicht, sage aber vehement: Die einzelnen Bestandteile dessen sind von Bedeutung, ob ein Staat und eine Gesellschaft erfolgreich werden können oder nicht. Die Leute, die in den 60er Jahren oder ab 2015 nach Deutschland gekommen sind, halte ich massiv für erfolgsschädigend.

Ja, das ist eines der wenigen Argumente, wo ich anfange, Rassisten zu verstehen. Man muss sich schon fragen, warum es keine Vereinigten Staaten von Mittelamerika gibt, und Venezuela da abkackt, wo Länder wie Norwegen oder Kuwait sich die Strassen vergolden. Die Frage ist nur, warum Hispanics jetzt keine Weissen sein sollten. Waren es nicht die Spanier, die die Moslems erfolgreich aus ihrem Land vertrieben? War deren Eroberung des südlichen Kontinents ein Misserfolg?

Wie kommt es, dass jene US-staaten mit dem höchsten Hispanics-Anteil (Kalifornien, Texas und Florida) in der Liste der wirtschaftskräftigsten Bundesstaaten ganz vorne sind, während jene mit weniger derartigem Anteil sich im Mittelfeld rumtreiben? Ich weiss nicht, ob das wirklich aussagekräftig ist.
 

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