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Ministerpräsident Kemmerich

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Nicht alle!

Es haben mehrere User geschrieben, dass "eine Wahl rückgängig machen" nicht möglich ist,
so wie ein Unfall, ein Meteoriteneinschlag oder eine Geburt nicht rückgängig gemacht werden kann.


So kann es kommen, dass Kemmerich noch über eine lange Zeit die "Ein-Personen-Miniregierung" bleibt und das Chaos weitergeht.

Und was ist, wenn Kemmerich sich weigert, das Amt auszuüben?
 
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Nicht solange Regierungen ständig und mit voller Absicht niedrig Qualifizierte aus aller Herren Länder importieren um den Arbeitsmarkt massiv zu stören. Das ist die Unionspolitik seit den 50er Jahren.

Der STAAT ist mehr an der Volks-Vernichtung interessiert - denn ein "Jungvolk" wird wie immer - von selbst produziert und ist als Arbeitssklave

abschöpfbar !

Besser - als die ausgelutschten "ALTEN" weiter mit dem schon enteigneten GELD der Volks-Wert-Abschöpfung - weiter am FRESSEN zu erhalten !
 

Cotti

Deutscher Bundeskanzler
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Totalverweigerung fördert die Etablierten.
Totalverweigerung ist das einzig probate Mittel.

Die Forsa-Studie bescheinigt sogar der Mehrheit der Nichtwähler (59 Prozent) ein Interesse am politischen Geschehen dieses Landes. Viele Nichtwähler wollen ein Zeichen setzen und ihre Unzufriedenheit mit dem Status quo oder dem Angebot der Parteien äußern.

Der parteitreue Wähler ist gern gesehen, alle anderen sind gefährliche freie Radikale, die den potenziellen Sieg vermasseln. Theoretisch könnte der gesamte Bundestag von nur ein paar Tausend Leuten gewählt werden und wäre dennoch handlungs- und beschlussfähig.

Nicht zu wählen führt demnach nicht zur Veränderung von politischen Positionen oder Machtverhältnissen, eher bestärkt es im Zweifel etablierte Kräfte und ihre Meinungen.

Wahlen zeigen, wie zufrieden oder unzufrieden wir mit den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen sind. Sie legen dar, was wir als wichtig und was als unwichtig empfinden. Unsere Gesellschaft, also wir, braucht dieses verbindliche Stimmungsbarometer, um Weichen für die Zukunft zu stellen. Daher schaden wir mit dem Nichtwählen nicht nur unseren Interessen, sondern unserem Gemeinwesen im Ganzen. Nichtwähler stellen keine Weichen, sondern sprengen gleich den ganzen Gleisabschnitt.

Die Vorteile einer Wahlpflicht liegen auf der Hand. Die größere Wahlbeteiligung erhöht die Legitimation des Parlaments und der Regierung, die es dann wählt.
Der Satz gefällt mir am besten - ich würde gern mit meiner Totalverweigerung den gesamten Bahnhof devastieren. :giggle:
 

Funkelstern

Ethnopluralist
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Mal was ganz anderes, nachdem sich nun unsere Musterdemokraten seit Wochen über das "hinterlistige" und "antidemokratische" Wahlverhalten der AFD empören, und diese Nazis am liebsten verbieten wollen: Was genau unterscheidet denn elgentlich die AFD von der CDU? Beide wählten den Kandidaten einer anderen Partei; um den Kandidaten des politischen Gegners zu verhindern. Beide lösten damit ihre Wahlversprechen ein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dann leg sie doch mal vor! Aber bitte aus akzeptabler akademischer Quelle und nicht als ideologisches Gesülze von FDP bis bpb.

Welche Quellen ich für richtig halte, bestimme noch immer ich.

Aber ich fange mal mit der Idee Kants und dessen Freiheitsbegriff an, der immer eine Einheit von freiem Handeln und moralischem Handeln gesehen hat, da nur so der vernunftbegabte Mensch frei sein kann und nicht allein wie das Tier dem Triebe folgt. Für mich ist das heute ausgedrückt in der untrennbaren Dualität von Freiheit und Verantwortung.
Das praktische Beispiel wäre hier die Freiheit zu Rauchen, sich also selbst zu schaden, aber die Verantwortung für die Folgeschäden selbst die Kosten zu übernehmen und diese nicht einem gemeinschaftlichen Gesundheitssystem aufborden.
Man kann also zusammenfassen nach Kant:
"Niemand kann mich zwingen auf seine Art, wie er sich das Wohlsein anderer Menschen erdenkt, glücklich zu sein, sondern ein jeder darf seine Glückseligkeit auf dem Wege suchen, welcher ihm selbst gut dünkt, wenn er nur der Freiheit Anderer, einem ähnlichen Zwecke nachzustreben, die mit der Freiheit von jedermann nach einem möglichen allgemeinen Gesetze zusammen bestehen kann, nicht Abbruch tut."

Zentral ist hier das Wörtchen "suchen", d.h. es muss die Möglichkeit gegeben sein, aber nicht die Garantie.

Praktisch ergibt sich daraus, dass möglichst viel Freiheit und Verantwortung dem Individuum zugerechnet werden muss und der Staat, beziehungsweise Dritte im Allgemeinen sich so weit als irgendmöglich heraushalten müssen. So entsteht letztlich für jeden die Chance des Strebens nach Glück um es mal mit dem Freiheitsgedanken näher an Adam Smith auszudrücken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Welche Quellen ich für richtig halte, bestimme noch immer ich.
Wie es aussieht, hast Du auch keine Dir genehme Quelle gefunden für die Definition "freiheitliche Gesellschaft". Sowas passiert, wenn man ideologische Rülpser aus dem FDP-Hurenhaus verinnerlicht.

:winken:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wie es aussieht, hast Du auch keine Dir genehme Quelle gefunden für die Definition "freiheitliche Gesellschaft". Sowas passiert, wenn man ideologische Rülpser aus dem FDP-Hurenhaus verinnerlicht.

:winken:

Kant und Adam Smith sind für dich keine Quellen?
Da hast du aber sehr hohe Ansprüche, sind das doch immerhin zwei der größten Vordenker der wetlichen Zivilisation.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Totalverweigerung ist das einzig probate Mittel.

Der Satz gefällt mir am besten - ich würde gern mit meiner Totalverweigerung den gesamten Bahnhof devastieren. :giggle:

Da bin ich lieber der freie Radikale, der den Typen in die Suppe spuckt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

In deiner Welt gab es zu Kants Zeiten den Begriff der Freiheit noch nicht?
Spannend, spannend
Lausiger Taschenspieler. Der Begriff "Freiheit" ist nicht gleich des Begriffs "freiheitliche Gesellschaft". Ob der Begriffsinhalt gleich ist, könnte man im Vergleich jeweiliger Definitionen feststellen. Eine solche hast Du aber für den diskutierten Term nicht. Du bist raus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Lausiger Taschenspieler. Der Begriff "Freiheit" ist nicht gleich des Begriffs "freiheitliche Gesellschaft". Ob der Begriffsinhalt gleich ist, könnte man im Vergleich jeweiliger Definitionen feststellen. Eine solche hast Du aber für den diskutierten Term nicht. Du bist raus.

Ich habe dir sehr wohl eine Definition Kants geliefert obwohl ich ehrlich gesagt Freiheit und freiheitliche Gesellschaft für gegenseitig austauschbar halte, aus dem ganz einfachen Grund, dass die von mir fokussierte individuelle Freiheit und Verantwortung (ganz im Sinne Kants) letztlich die Mauer der gesellscahftlichen Freiheit sind.
Du hättest auf mein Beispiel eingehen können, das hatte sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Aspekte, was das Verhältnis der beiden sehr gut darstellt.

Aber ich kann verstehen, dass du nicht den Schneid hast, ehrlich zu diskutieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... obwohl ich ehrlich gesagt Freiheit und freiheitliche Gesellschaft für gegenseitig austauschbar halte, aus dem ganz einfachen Grund, dass die von mir fokussierte individuelle Freiheit und Verantwortung (ganz im Sinne Kants) letztlich die Mauer der gesellscahftlichen Freiheit sind.
Was ==>DU<== definitorisch beisteuern möchtest, interessiert mich weniger. Du kannst Dich ja gerne als großartigen Definitions-Entwerfer empfinden, weil Du Wissenschaftler und Philosophen zu interpretieren können glaubst, aber erfragt war eine anerkannte akademische Definition des Begriff(term)s "freiheitliche Gesellschaft" oder mindest ein anerkennungsfähiger Versuch desselben.
Am Rande bemerkt; die aufgeführten Denker vergaßen bei ihren Überlegungen um "Freiheit" doch glatt das Eigentum als Grundlage. Dabei war auch schon damals offensichtlich, dass bestimmte Freiheits- und Freizügigkeitsrechte ohne relevantes Eigentum oder Einkommen Makulatur sind. Wenn überhaupt gereicht.
Falls Du Dich auf derer Freiheits-Begriff ausschließlich berufst, hast Du schon von Hause aus schlechte Argumentationsbasis.

Aber wir sind ja sowieso bei dem Begriff "freiheitliche Gesellschaft".
Viel Spaß beim Weitersuchen!
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Es steht nirgends geschrieben, dass sich nur Menschen "mit Gewissen" wählen lassen dürfen.

Im Übrigen... ein Gesetz, welches etwas so Unfassbares, wie ein "Gewissen" zur "obersten Handlungsdirektive" macht, taugt gerade mal zu Arsch abwischen - wenn das Papier nicht zu glatt ist. :giggle:

Du nimmst offenbar Dein Gewissen nicht ernst. Wenn Du es dann einmal benötigts, wird es Dich nicht ausreichend warnen und dann kannst Du nur opportunistisch entscheiden. Das wäre mir zu gefährlich.
 

Van der Graf Generator

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Kaum vorstellbar, dass diese dann zur Elite gehören, außer du zählst vielleicht Geisteswissenschaftler und andere Sparten mit dazu.
Eine Reinigungskraft kann sehr wohl eine vernünftige Rente zusammenbekommen, wenn sie entsprechend agiert.
Falls sie 120 Stunden in der Woche arbeitet und das 40 Jahre durchhält, könnte sie in der Tat eine gute Rente erhalten.
 

Tara Marie

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Ich rate Dir aus Eigenschutz davon ab. Du bist nicht durch das Flair der Auserwählten geschützt!

Es war nur als scherzhafte Anmerkung gedacht. Natürlich mache ich das nicht. Schon alleine deshalb nicht, weil ich zu faul dazu bin + es absolut sinnlos wäre. Außerdem habe ich das schon hinter mir. Vor vielen Jahren korrespondierte ich einige Jahre mit unserem Landrat bzw. mit einem seiner Gehilfen. Gebracht hat es gar nichts ...
 

BinMalWeg

Deutscher Bundeskanzler
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Ich weiß nicht, wie man eine Wahl "rückgängig machen" kann - das musst du Merkel fragen. Die scheint da ein Sondergesetz zu haben, wie eine Wahl "rückgängig gemacht" werden kann - oder eine Zeitmaschine. :kopfkratz:

Sie hat ja keine Wahl rückgängig gemacht.

Alle hängen sich nur an der Formulierung auf, aber keiner kann was beweisen.
 

BinMalWeg

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Die Wahl war geheim und aus dem braunen Block müssen immerhin 2 Abgeordnete, entgegen des "Fraktionszwangs", für Ramelow gestimmt haben, denn der rote Block hat nur 42 Stimmen, hat aber 44 Stimmen erhalten. Dein Argument ist damit obsolet.

Mag ja sein, aber erstrns wie du so schön sagst lässt sich nicht klären ob die Abweichler schwarz, blau oder gelb gewesen sind, zweitens ist das für die mathematische Auswertung unerheblich und drittens ist das kein Argument gegen die Tatsache, dass die AfD Fraktion ihren Kandidaten erst mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten (sonst hätten sie ihn nicht aufgestellt) um anschließend geschlossen zu sagen er wäre nicht mit ihrem Gewissen zu vereinbaren.

Daraus ergibt sich, dass sich alle Abgeordneten der AfD Fraktion geschlossen an die Weisung gehalten haben ihren Kandidaten nicht zu wählen.
 

BinMalWeg

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# 1802

"Zitat Zitat von Art. 53, Abs.1

Die Abgeordneten sind die Vertreter aller Bürger des Landes.
Sie sind an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen verantwortlich."

Warum hat man dann den "Fraktions-Zwang" eingeführt?

Und da wir alle > den Menschen < kennen und wissen, - was mit so einer vorsätzlichen VOLKS-VERBLÖDUNG gemeint ist

und dem zufolge vorsätzlich anders Gehandelt wird - kann man jeden - der daran glauben möchte- nur geistig bemitleiden !

Und das trifft auf 90% aller Wähler zu !

Wir sehen doch alle - wie DANK der Abgeordneten - in Deutschland das Volk nieder gemacht wird !

Du verrätst deine Quellen nicht (wahrscheinlich weil es sie gar nicht gibt), du denkst nicht, sondern du hängst dich an einem Wort auf.

Der Fraktionszwang würde mich eingeführt,, sondern er ergibt sich aus der Notwendigkeit einzelne Vertreter der Gruppen verhandeln zu lassen.

Wenn du für eine Gruppe verhandeln sollst, erwartest du ja schließlich auch, dass diese Gruppe deinem Ergebnis zustimmt.

Es gibt vor jeder Abstimmung der Gruppen ja auch Gruppeninterne Abstimmungen, da kann man sich ja über dein Ergebnis hinwegsetzen und dich zu neuen Verhandlungen zwingen, aber wenn die Gruppe zustimmt, erwartest du, dass sie das bei Der Abstimmung der Gruppen auch tun, sonst wirst du nie wieder für deine Gruppe verhandeln wollen.

Einfach Mal deine Theorie beiseite legen und logisch nachdenken wie du dich verhalten würdest.

Kannst du aber nicht weil du in deiner Theorie das alles Diktatur ist und Staat schlecht zu sein hat gefangen bist obwohl du sie nichtmal anhand von Quellen stützen kannst.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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