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Kein Lithium für Deutschland

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Deutscher Bundeskanzler
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Interessante Ansätze.
Vor allem für LKWs und Flugzeuge.

Aber für Autos favorisiere ich den Akku,
der ist am effizientesten.

Und im Sommer fahre ich mit 1- l Diesel umgerechnet 100 km weit.
Jetzt mit 1,4.

Das schaffst du nicht mit H2.
Weil du musst H2 verflüssigen,
physisch-transportieren, wieder umwandeln etc.

Das macht in der gesamten Kette 80% Verluste.

Vorrechnen!
Mit Belegen!
Lügner!
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Da stecken gleich mehrere Fehler drin.
Früher hatte das einfache Volk Ochsen, Pferde waren teuer in Anschaffung und Haltung. Die Kosten für Mobolität sind gefallen. Für 20% Des Jahresdurchschnittslohns in der BRD bekommst eine Karre, die bei einem Pendler locker 5-10 Jahre durchhält. So preiswert wie heute war Mobilität nich NIE.

Strom mag edel sein, kann sich aber jeder kleine Hansel selbst aufs Dach klemmen, und damit Geld SPAREN.
Soviel Demokratie bei der Energieversorgung war auch zuvor noch NIE.

P2G ist noch ein ganzes Stück in der Zukunft ... und völlig ungewiss, ob es bei dem massiven Energieverlust zurück zu Strom wirklich die wirtschaftliches Alternative sein wird.
Der Otto Normalverbraucher stellt sich schon heute einen Akku für 1-2 Tage Versorgungssicherheit in den Keller, und hat ne PV auf dem Dach. Den kannst künftig mit minimale, Anschluwert (500W oder weniger!) ans Stromnetz nehmen, nur die Unverbesserlichen werden weiter Anschlußwerte für nen Durchlauferhitzer (18 KW) oder Hausanschlu mitz noch mehr Dampf haben müssen.
die 'Fehler' hätte ich gerne aufgebröselt. Die Vergangenheit mit Pferden usw. gehört nicht zum Thema. Auch behandelte mein Posting nicht die Kosten von Energie, sondern welche Art für die Zukunft anzustreben ist. Und natürlich ist die Elektrizität die edelste Form der Energie, da alle anderen Formen in dieser Form enden. Wind, Wasser, Sonne ... alles wird letztlich auf diese Energieform reduziert um sie für den Menschen nutzbar machen zu können. Elektrizität hinterlässt keinen Abfall.

Ich mag es nun gar nicht, wenn man sich ein Posting einfängt, um an diesem seine Theorien und Spekulationen aufzuhängen. Power-to-Gas habe ich als Alternative zum Elektro-Antrieb von PKW/LKW erwähnt, weil weder das Netz noch die Kapazität in ausreichender Anzahl und Menge in der Zukunft (mit der Energiepolitik der gegenwärtigen Regierung) diesen Antrieb gewährleisten kann.

Wenn du Fehler beurteilen möchtest, dann hätte ich gerne den Beweis des Gegenteiles; ansonsten es nur dummes Gelaber ist.
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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ich setze da ganz auf die Vernunft, die hat am Ende des Tages irgendwann noch immer gesiegt ...
... und die Vernunft ist schlicht und einfach der Markt

der Markt wird also einmal mehr die Antwort geben
und keine Unvernunft, genannt Planwirtschaft
hat noch nie funktioniert, und wird auch hier nicht funktionieren
selbst in einer Demokratie sollte 'man' einen Plan haben. Dies ist noch keine Planwirtschaft, sondern das, weshalb man überhaupt eine Regierung gewählt hat.

Der Markt regelt gar nichts, wenn die dahinter stehende Idee, vom Big-Money übernommen und konterkariert wurde. Oder wie ist sonst eine Mietsituation in Berlin (als Beispiel) mit einer Marktwirtschaft kompatibel?

Ohne Lenkungsfunktion benötigten wir keinen Staat.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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selbst in einer Demokratie sollte 'man' einen Plan haben. Dies ist noch keine Planwirtschaft, sondern das, weshalb man überhaupt eine Regierung gewählt hat.

Der Markt regelt gar nichts, wenn die dahinter stehende Idee, vom Big-Money übernommen und konterkariert wurde. Oder wie ist sonst eine Mietsituation in Berlin (als Beispiel) mit einer Marktwirtschaft kompatibel?

Ohne Lenkungsfunktion benötigten wir keinen Staat.

Angebot und Nachfrage, as simple as that.
Wenn genug Leute so viel zahlen können, wird man das Geld auch bekommen.
Dafür wirst nach Meckpomm kaum Leute locken können, egal wie preiswert dort Wohnraum wäre.
 

Glaubnix

Holzauge - sei wachsam
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--
Stimmt,
ein eAuto hat nur 1 Gang,
du fährst meist in der stärksten Rekuperations-Stufe,
so fährt auch meine Frau,
das ermöglicht das Fahren nur mit dem Strom-gas-Pedal.
Sobald du vom Gas runter gehst bremst das System.

Probefahren.
Kostet nix, und macht Laune!
;)

wie schon gesagt ….. ich habe keine E-Mobil Erfahrung,
aber vorwiegend Reku-3Stufe erscheint mir nicht optimal

VW beschreibt:
Beim Bremsen und Segeln wandelt das Fahrzeug kinetische in elektrische Energie um
und nutzt diese Energie später zum Fahren.
Am Schalthebel lässt sich die Intensität der Energierückgewinnung über drei Stufen regeln.
Mehr Rekuperation führt zu mehr Rückgewinnung von Energie - bei gleichzeitig größerer Bremswirkung.

auf der Autobahn sollte man doch wohl im „Segelgang“ = Reku-Leerlauf? fahren,
denn da soll ja (s.VW) auch rekupiert werden,
die werden nicht umsonst 3(4) Stufen programmiert haben !

wenn du bei "jedem" Gas wegnehmen, gleichzeitig bremst, macht Reku keinen Sinn,
denn du brauchst die gewonnene Energie wieder zum beschleunigen,
in vielen Situationen dürfte also rollen = segeln sinnvoller sein
 
OP
M

MaBu

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Also Straßenverkehr bei wirtschaftlich bald besser gestellten eAutos statt Verbrenner mit hohen Spritkosten.
Und schon biste widerlegt, wenn die Bahn nicht fahren sollte (was sie weiter tun wird, wenn auch spät, manchmal nicht, oder anders, ...).

Die eAutos können wirtschaftlich nicht besser gestellt werden, denn:
Wie hoch sind die Steuereinnahmen aus der Mineralölsteuer in Deutschland?
(Mehrwertsteuer nicht vergessen!)
Ab einem gewissen Punkt eAutos kann der Staat gar nicht anders als die wegbrechenden Steuerausfälle zu kompensieren, er muss also ein MAUT-System einführen oder jede Karre kriegt einen eigenen Stromzähler, der analog der Mineralölsteuer, den Verbrauch abrechnet.

Das Paradebeispiel ist Norwegen, sehr viele eAutos, weil sie steuerbefreit waren. Jetzt ist die subventioniererei ausgelaufen und die Norweger kaufen wieder mehrheitlich Verbrenner.
 

Wolfgang Langer

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wie schon gesagt ….. ich habe keine E-Mobil Erfahrung,
aber vorwiegend Reku-3Stufe erscheint mir nicht optimal

VW beschreibt:


auf der Autobahn sollte man doch wohl im „Segelgang“ = Reku-Leerlauf? fahren,
denn da soll ja (s.VW) auch rekupiert werden,
die werden nicht umsonst 3(4) Stufen programmiert haben !

wenn du bei "jedem" Gas wegnehmen, gleichzeitig bremst, macht Reku keinen Sinn,
denn du brauchst die gewonnene Energie wieder zum beschleunigen,
in vielen Situationen dürfte also rollen = segeln sinnvoller sein

Das macht jeder individuell.

Ich schalte auch wenn es lange bergab geht einfach in N-Stellung.
Dann segelst du und es bremst das Fahrzeug automatisch sanft für die kommende Ortschaft auf 60 knollenfrei runter.

Genial.
 
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Wolfgang Langer

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Die eAutos können wirtschaftlich nicht besser gestellt werden, denn:
Wie hoch sind die Steuereinnahmen aus der Mineralölsteuer in Deutschland?
(Mehrwertsteuer nicht vergessen!)
Ab einem gewissen Punkt eAutos kann der Staat gar nicht anders als die wegbrechenden Steuerausfälle zu kompensieren, er muss also ein MAUT-System einführen oder jede Karre kriegt einen eigenen Stromzähler, der analog der Mineralölsteuer, den Verbrauch abrechnet.

Das Paradebeispiel ist Norwegen, sehr viele eAutos, weil sie steuerbefreit waren. Jetzt ist die subventioniererei ausgelaufen und die Norweger kaufen wieder mehrheitlich Verbrenner.

25 ist in NOR Ende der Fahnenstange mit Verbrennern.
Das sind nur noch 5 Jahre hin!
Ab da darfst du keine mehr anmelden.
NUR noch eAutos.
 

Nora

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Und Wasserstoff, das hatten wir schon öfters:
Die Brennstoffzelle wird von dem E-Auto überrollt werden.
Sie hat eine ganz miese Wirkungsgradkette.

Der Schweizer Brennstoffzellen-Experte Ph.D. Dipl. Ing. Ulf Bossel kommt zu einem ähnlichen Ergebnis:

Von 100 kWh Primärenergie können bei direkter Speicherung im Elektroauto 69 kWh für den Antrieb genutzt werden, beim Wasserstoffauto dagegen bestenfalls 23 kWh.

Das Schaubild aus seinem Buch “Energiewende zu Ende gedacht” (2014) macht den Energieverlust über den Zwischenträger Wasserstoff eindrucksvoll deutlich:


In seiner Publikation “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” kommt Ulf Bossel darum auch zu folgendem Fazit:

Wasserstoff kann den Kampf gegen seine eigene Energiequelle [go] nicht gewinnen. Darum ist die Frage: “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” mit einem bedingungslosen “NIEMALS” zu beantworten. Eine globale Wasserstoffwirtschaft hat weder eine Vergangenheit noch eine Gegenwart oder Zukunft!

https://wiesoeigentlich.de/alternative-wasserstoffauto/

Ich denke es wird eine neue Technik sein die etwas mit Verwirbelung zu tun hat, statt Explosion, Implosion. Jedenfalls in diese Richtung.
 

Wolfgang Langer

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Ich denke es wird eine neue Technik sein die etwas mit Verwirbelung zu tun hat, statt Explosion, Implosion. Jedenfalls in diese Richtung.

Ein Elektroauto bewegt dich ohne Explosionen oder gar Implosionen mit einem deutlich besseren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor-Auto.

Das ist für mich als Physiker erstrangig.

Dass es dabei noch weniger verschleißt,
die erste Inspektion nach 30.000km nur ca. 100 Euro kostet,
so gut wie keine Bremsen braucht weil es die Bewegungsenergie durch Rekuperation wieder zurück in den Akku schiebt, und dabei auch nicht stinkt, weniger Krach macht und die Passanten entlastet?
Und du die Möglichkeit hast, deinen Strom kostenlos zu tanken und sogar selbst solar zu erzeugen?
Den Anwohnern, Radlern und Passanten durch keine Abgase und keinen Motorlärm.
Weniger Bremsstaub hast du auch, wegen Rekuperation. Kein Diesel-Ruß, und auch keine Abwärme durch Motoren.

Und selbst im Stau gibt es kein Standgas, Kupplungsgestank und Gas-Aufheulen oder Motor-Abwürgen.

Selbst die Hausbesitzer an den Straßen haben was davon, ihr Haus-Wert steigt wieder, weil die Wohn-Attraktivität zu nimmt!


Ist doch schon mal ein schöner Schritt in die richtige Richtung.
 
OP
M

MaBu

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25 ist in NOR Ende der Fahnenstange mit Verbrennern.
Das sind nur noch 5 Jahre hin!
Ab da darfst du keine mehr anmelden.
NUR noch eAutos.

Ich weiss, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Norweger jetzt wieder mehr Verbrenner kaufen, weil die eAutos nicht mehr subventioniert werden.

Wir werden in ein paar Jahren erleben, dass diese Verbotsstaaten die Verbrenner wieder zulassen müssen, weil es schlicht zu wenig Lithium gibt, um alle Karren mit eAutos zu ersetzen.
 

Pommes

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Ein Elektroauto bewegt dich ohne Explosionen oder gar Implosionen mit einem deutlich besseren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor-Auto.

Das ist für mich als Physiker erstrangig.

Dass es dabei noch weniger verschleißt,
die erste Inspektion nach 30.000km nur ca. 100 Euro kostet,
so gut wie keine Bremsen braucht weil es die Bewegungsenergie durch Rekuperation wieder zurück in den Akku schiebt, und dabei auch nicht stinkt, weniger Krach macht und die Passanten entlastet?
Und du die Möglichkeit hast, deinen Strom kostenlos zu tanken und sogar selbst solar zu erzeugen?
Den Anwohnern, Radlern und Passanten durch keine Abgase und keinen Motorlärm.
Weniger Bremsstaub hast du auch, wegen Rekuperation. Kein Diesel-Ruß, und auch keine Abwärme durch Motoren.

Und selbst im Stau gibt es kein Standgas, Kupplungsgestank und Gas-Aufheulen oder Motor-Abwürgen.

Selbst die Hausbesitzer an den Straßen haben was davon, ihr Haus-Wert steigt wieder, weil die Wohn-Attraktivität zu nimmt!


Ist doch schon mal ein schöner Schritt in die richtige Richtung.

Jedenfalls auf Brennstoffzellenbasis.
 

Wolfgang Langer

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Ich weiss, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Norweger jetzt wieder mehr Verbrenner kaufen, weil die eAutos nicht mehr subventioniert werden.

Wir werden in ein paar Jahren erleben, dass diese Verbotsstaaten die Verbrenner wieder zulassen müssen, weil es schlicht zu wenig Lithium gibt, um alle Karren mit eAutos zu ersetzen.

Bis dahin sind längst bessere Akkus entwickelt.
Keine Angst.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Bis dahin sind längst bessere Akkus entwickelt.
Keine Angst.

Genau das glaube ich nicht. Bezüglich Akkus gibt es nicht mehr so gigantisch viel Entwicklungspotenzial. Ein Akku....ist ein Akku. Kälteempfindlich. Wärmeempfindlich. Der Diesel wird Ihn überleben.
 

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Das Paradebeispiel ist Norwegen, sehr viele eAutos, weil sie steuerbefreit waren. Jetzt ist die subventioniererei ausgelaufen und die Norweger kaufen wieder mehrheitlich Verbrenner.

Seh ich auch so, nur: Die Energiesteuer/Mineralölsteuer anzugleichen wäre ein Klacks, wird man aber vor der Verbreitung aber eher unterlassen. Ich hatte mal einen "bedingt schadstoffarmen" Diesel, der am Ende ne Strafsteuer in Höhe des 4fachen ursprünglichen Satzes kostete.
Nicht anders wird man es mit der Stromsteuer machen.

Wenn man sich aber nicht beeilt, wird man eAutos importieren statt Sprit. ;-)

Norwegen: Nix von einer Bremsspur in der Zulassungsstatistik:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-absatz-anteil-in-norwegen-und-niederlande-waechst-rasant-a-1277612.html
Norwegen bleibt das Maß der Dinge, wenn es um Elektroautos geht. Im ersten Halbjahr dieses Jahres war mehr als jeder zweite zugelassene Neuwagen (56 Prozent) ein rein batteriebetriebenes Auto (BEV) oder ein Plug-in-Hybrid (PHEVs). Das sind nicht nur 10 Prozentpunkte mehr gegenüber dem ersten Halbjahr 2018.
 

Wolfgang Langer

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MaBu

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Bis dahin sind längst bessere Akkus entwickelt.
Keine Angst.

Ich habe keine Angst, da ich weder ein Verbrenner noch ein eAuto habe.

Es ist trotzdem sehr mutig, die Verbrenner zu verbieten, weil vielleicht jemand einen besseren Akku entwickeln könnte. Was, wenn nicht? Lithium ist nicht zur Genüge zur Verfügung, um nur in Europa alle Neuzulassungen mit eAutos zu machen.

Also, was passiert, wenn dieser "bessere" Akku nicht kommt?
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Genau das glaube ich nicht. Bezüglich Akkus gibt es nicht mehr so gigantisch viel Entwicklungspotenzial. Ein Akku....ist ein Akku. Kälteempfindlich. Wärmeempfindlich. Der Diesel wird Ihn überleben.

Doch, da gibt es noch einiges zu verbessern. Das Elektrodenmaterial und dessen Aufbau ist von entscheidender Bedeutung bei der Zyklenfestigkeit, daran sind zig Unternehmen und Institutionen dran.
Andere entwickeln weiter an der Natriumzelle als Ersatz frü das nur begrenzt verfügbare Lithium, mit guten Fortschritten bei der noch fehlenden Zyklenfestigkeit. Das Thema mit der höheren Betriebstemperatur dürfte sich auch bald erledigt haben, dann ist der Weg frei für einen JETZT noch etwas schlechteren Akku, dafür viel preiswerter und überall zu bauen.
Das ganze ohne Umweltsauereien wie an den Salzseen.
 
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