Rassen? Gibt's doch gar nicht!
Am Anfang des Rassismus steht die Einteilung der Menschheit in "Rassen". Zwar ist wissenschaftlich längst widerlegt, dass es so etwas wie Menschen"rassen" gibt, aber trotzdem halten viele weiterhin daran fest. Genetisch-biologisch spielt das Konzept also schon längst keine Rolle mehr – gesellschaftlich jedoch sehr wohl.
Die Einteilung der Menschen in "Rassen" hat nach heutiger Erkenntnis keine wissenschaftlich begründete Grundlage. Und doch existieren "Menschenrassen" tatsächlich. Nicht als biologische Fakten, sondern als - unbewusste - Denkstrukturen und Urteile in unseren Köpfen. Die Vorstellung, dass es "Rassen" gäbe mit je unterschiedlichen Eigenschaften, prägt - sicherlich individuell unterschiedlich und vom Grad der kritischen Auseinandersetzung abhängig - gesellschaftliche Strukturen, individuelle Wahrnehmung und individuelles Verhalten.
https://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/213673/rassen-gibt-s-doch-gar-nicht
Das sollen wir glauben uns aber als Köterrasse bezeichnen lassen.
So sieht es aus, wenn die Verantwortlichen dann nach Demokratie schreien, wenn sie selbst betroffen sind
Künast empört über Gerichtsurteil – Beleidigungen gegen sie „hinnehmbar“
Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Renate Künast kritisiert das Urteil des Berliner Landgerichts im Streit über Beleidigungen gegen sie scharf. „Solche Urteile greifen in den Kernbestand der Demokratie ein“, sagte Künast dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Laut der „Berliner Morgenpost“ hatte das Gericht am 9. September geurteilt, bei Facebook gegen Künast veröffentlichte Hasskommentare bewegten sich „haarscharf an der Grenze des von der Antragstellerin noch Hinnehmbaren“.
Der Satz „Knatter sie doch mal so richtig durch, bis sie wieder normal wird“ sei demnach eine „mit dem Stilmittel der Polemik geäußerte Kritik“. D
ie Behauptung, Künast sei „vielleicht als Kind ein wenig zu viel gef...“ worden, wertete das Gericht dem Bericht zufolge als „überspitzt, aber nicht unzulässig“.
Die Forderung, sie als „Sondermüll“ zu entsorgen, habe „Sachbezug“ – ebenso wie andere Beleidigungen.
Künast betrachtet das Urteil als Eingriff in die demokratische Freiheit. Denn die Demokratie lebe vom „Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger. Wer soll sich ehrenamtlich oder politisch engagieren, wenn er so bezeichnet werden darf, ohne dass dies Folgen hat?“ Für sie sei klar: „Wir stehen an einer Wegscheide, ob wir uns wehren oder vor der Strategie des Rechtsextremismus zurückweichen.“
https://www.msn.com/de-de/nachricht...n-sie-„hinnehmbar“/ar-AAHxgu1?ocid=spartandhp
Wie es in den Wald reinschallt *LOL*