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Warum Rechte dumm sind.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Neoliberale verstehen das nicht, hat man ihnen doch beigebracht, dass Arbeitnehmer ihre Arbeit hassen und nur unter größtem Zwang dazu bereit sind, etwas zu leisten. Und jetzt kommst Du mit Gerechtigkeit, da muss dem Spottfreund doch sein neoliberalen Weltbild zweifelhaft erscheinen, nein, das darf und kann er auf keinen Fall zulassen.

Ja ziemlich zwecklos sind die Diskussionen mit Neoliberalen, die leben in ihrer eigenen Phantasiewelt.
 

sportsgeist

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Die gesellschaftsrechtliche Frage ist glaube ich weniger das Problem als die der Entscheidungsfähigkeit in einer solchen demokratischen Unternehmensführung und vor allem die Investitionsbereitschaft.
Ich lese derzeit einiges darüber, was es heute kostet konkurrenzfähige AAA-Games zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Das Risiko von oft dreistelligen Millionenbeträgen in einer demokratischen Genossenschaft durchzusetzen, sehe ich als höchst problematisch an, besonders weil ja der EK Anteil von den Mitgliedern aufgebracht werden muss.
Es ist nicht schwer abzusehen, wie sehr die Innovationsbereitschaft einbrechen würde.
sicher ...
... es ist ja trivial und auf der Hand liegend, dass diejenigen, die mehr Risiko tragen, auch mehr Mitspracherechte fordern werden ... solange sie noch alle Latten am Zaun haben
da mag die eG nicht die optimalste Rechtsform für sein

das sehe ich auch so

aber ich bin nur symbolhaft an einer eG beteiligt
der Betrag ist noch nicht mal als lächerlich zu bezeichnen

der überwiegende Teil meines Vermögens steckt in Kapitalgesellschaften, nicht in eGs
 

HaddschiUmar

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Ich sehe keine Blindheit bei mir, ...
Ein Blinder sieht nichts!
Auch keine Blindheit - weder bei sich noch bei anderen! :)

(Auch der "blinde Seher" Teiresias hat nur mit seinem "inneren Auge" gesehen.)
 
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KurtNabb

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Ja ziemlich zwecklos sind die Diskussionen mit Neoliberalen, die leben in ihrer eigenen Phantasiewelt.

Ja. Und die kommen in ihrer eigenen Welt in aller Regel sehr gut zurecht, während der sozialistisch indoktrinierte Jammerossi von Genossenschaften träumt und von der Stütze lebt.
 

sportsgeist

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Es liegt ja an Dir, entweder diese "Billigeren Klamotten" nicht zu kaufen,
oder jeder Näherin in Bangladesh persönlich n paar Euro in die Hand zu drücken....

Ick fühl mich Nicht für deren Not verantwortlich....
was ist eigentlich so sinnvoll daran, den Armen in den armen Ländern ihre allerletzten Einkommensgrundlagen zu nehmen ??!!

dann gehen sie in den Wald und hauen alle Bäume um und brennen alles nieder, oder fischen das letzte Gewässer in ihrer Nähe leer, um überhaupt noch was Essbares zu finden ...
... und was genau ist dann gewonnen, außer Balsam auf das eigene Scheinheiligkeitsgewissen ??!!!
 

nachtstern

einzig wahrer
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was ist eigentlich so sinnvoll daran, den Armen in den armen Ländern ihre allerletzten Einkommensgrundlagen zu nehmen ??!!

dann gehen sie in den Wald und hauen alle Bäume um und brennen alles nieder, oder fischen das letzte Gewässer in ihrer Nähe leer, um überhaupt noch was Essbares zu finden ...
... und was genau ist dann gewonnen, außer Balsam auf das eigene Scheinheiligkeitsgewissen ??!!!

"Sinnvoll" wäre es schon, denen ein etwas höheres Einkommen zu kommen zulassen,
aber das liegt nun einmal nicht im Einflußbereich von Uns normal "Michels"....

Bessere Bildung,
bessere Lebensbedingungen
bedeuten dann aber auch leider wieder "ansteigende Bedürfnisse",
der Energiehunger steigt, damit die Emissionen....
und schon heult Greta wieder rum ^^
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wo ist denn ausgleichende Gerechtigkeit Zwang ? Das verstehe ich nicht.

Wenn von staatlicher Seite festgelegt werden soll, was gerecht ist, ist das natürlich Zwang.
Denn du hebelst ja damit Vertragsfreiheit, Verhandlungsfähigkeit... komplett aus und bestimmst einfach. Das ist ein Musterbeispiel für Zwang, den du sogar über die interne Regulationsfähigkeit deiner eigenen Idealvorstellung positionierst.
 

sportsgeist

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Wo ist denn ausgleichende Gerechtigkeit Zwang ? Das verstehe ich nicht.
seit 1917 versuchen Linke in allen möglichen Variationen Gerechtigkeit mit mehr oder weniger Zwang zu erzielen
geschafft haben sie es nie ...

nur die Vertragsfreiheit und das Streben nach einem Win:Win schafft letztlich Gerechtigkeit
 

sportsgeist

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"Sinnvoll" wäre es schon, denen ein etwas höheres Einkommen zu kommen zulassen,
aber das liegt nun einmal nicht im Einflußbereich von Uns normal "Michels"....

Bessere Bildung,
bessere Lebensbedingungen
bedeuten dann aber auch leider wieder "ansteigende Bedürfnisse",
der Energiehunger steigt, damit die Emissionen....
und schon heult Greta wieder rum ^^
nur der Kapitalismus wird sie da raus holen ...
... und sie sind ja schon mitten drin, selbst in Indien und in Bangladesch

die Lebensqualität steigt dort in atemberaubendem Tempo
in nur einer Generation aus der Steinzeit in die Moderne
 

Piranha

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Warum soll es keine Demokratie sein wenn eine Mehrheit bestimmt ?

In dem Punkt hat er ausnahmsweise mal Recht, denn Eigentum ist unabhängig von der Wirtschaftsform der Ökonomie.
Du fändest es bestimmt auch nicht gut, wenn eine Mehrheit deiner Nachbarn demokratisch beschliessen würde, dass dir dein Auto (falls du eins hast) enteignet und vergemeinschaftet werden soll, weil die Nachbarn auch gerne damit fahren würden.
Darum kann man die Inhaber eines Unternehmens auch mit noch so viel Demokratie nicht zwingen etwas zu tun, was sie nicht tun wollen und gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, wobei gesetzlich vorgeschriebene Enteignung halt keine Sau haben will.

Anders geht das besser.
Es steht den Arbeitern eines beliebigen Unternehmens JEDERZEIT frei zu kündigen und eine Genossenschaft zu eröffnen in der sie ihr gemeinsames Wissen dazu nutzen ihrem vormaligen Arbeitgeber Konkurrenz zu machen.
Das Einzige was den Arbeitern in aller Regel dazu fehlt ist das nötige Startkapital und DAS ist der Punkt wo ein Staat lenkend eingreifen kann, z.B. indem der Staat solchen Genossenschaften den Kredit gibt den die Banken nicht geben wollen.
 
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sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Gesetze kann man ändern so das diese auch der Mehrheit Recht geben.
fast
und wenn 20 Mann in deiner Nachbarschaft mit 19:1 abstimmen, dass du am nächsten Baum aufgeknüpft wirst, ist das zwar auch eine "Demokratie" in deinem komplett verbogenen Sinne

aber du hast Glück ... es ist doch keine
und auch nicht alle Gesetze lassen sich zum Glück für dich ändern
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

In dem Punkt hat er ausnahmsweise mal Recht, denn Eigentum ist unabhängig von der Wirtschaftsform der Ökonomie.
Du fändest es bestimmt auch nicht gut, wenn eine Mehrheit deiner Nachbarn demokratisch beschliessen würde, dass dir dein Auto (falls du eins hast) enteignet werden soll.
Darum kann man die Inhaber eines Unternehmens auch mit noch so viel Demokratie nicht zwingen etwas zu tun, was sie nicht tun wollen und gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, wobei gesetzlich vorgeschriebene Enteignung halt keine Sau haben will.

Anders geht das besser.
Es steht den Arbeitern eines beliebigen Unternehmens JEDERZEIT frei zu kündigen und eine Genossenschaft zu eröffnen in der sie ihr gemeinsames Wissen dazu nutzen ihrem vormaligen Arbeitgeber Konkurrenz zu machen.
Das Einzige was den Arbeitern in aller Regel dazu fehlt ist das nötige Startkapital und DAS ist der Punkt wo ein Staat lenkend eingreifen kann, z.B. indem der Staat solchen Genossenschaften den Kredit gibt den die Banken nicht geben wollen.

In kleineren Rahmen kann das sicherlich zu einem gewissen Grad funktionieren und staatlichen Investitionsbanken tun das ja auch schon. Das Problem ist, dass häufig Banken gute Gründe haben einen Kredit abzulehnen und man kann grundsätzlich darüber streiten inwieweit es vertretbar ist, dass der Staat mit Steuergeld in dem Maße ungleich verteilt in den Wettbewerb eingreift.
Ich sehe das vor allem in den Marktsegmenten aber als eine potenzielle Alternative, in denen aufgrund ausgedünnter Konkurrenz oligopole Strukturen drohen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Schon klar das Demokratie auch Minderheiten schützt.

Es geht nicht um Minderheiten, sondern die Rechte des Individuums.
Auf dem gleichen Recht, auf dem dein Schutz basiert, dass man nicht demokratisch bestimmen kann, dir den Computer oder die Küche wegzunehmen, fußt das Recht des Unternehmenseigentümers.
Und das ist auch gut so, sonst haben wir nämlich kein Demokratie mehr, sondern Mob Rule.
 

cornjung

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...so ganz stimmts nicht, denn selbstverständlich versprach man auch der Armee und den Soldaten Latifundien und Besitz im Falle eines Sieges, anders hätte man sie auch gar nicht dauerhaft motivieren können ... Besitz, der nicht selten zuvor mal den Besiegten gehörte
Niederlage oder Sieg einer Schlacht wurde allein dem Feldhern zugeschrieben. AdG, Hannibal, Napoleon hat die Schlachten gewonnen, nicht seine Multi-Kult- Sölner-Truppe. Crassus, Varus usw galten als Alleinschuldige für den Untergang ihrer Legionen, wie auch Dareios III. Aber das ist zu speziell, und passt besser ins Geschichtsforum.
 

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