was wir nicht benötigen, ist ein Beschützer, denn dieser wahrt in jedem Fall seine Interessen welche nicht a priori deutsche Interessen sind. Dies hat mit vermuteter oder tatsächlicher fehlender Souveränität nichts zu tun, sondern ist das Handeln eines vernünftigen Staates.
Es ist ein vorhandenes System und muss nicht durch die Wahl eines anderen 'Beschützers' aufgehübscht werden. Da die Deutschen scheinbar mehrheitlich für das System Merkel waren! hat sich die atlantischen Abhängigkeit 'verwiderlicht'. Im Grunde sind es aber die europäischen Staaten, welche sich unter einem gleichwertiges Gesellschafts- und Wirtschaftssystem vereinigt haben. Türkei ist obsolet in diesem Pakt, da sie nur installiert wurden, damit die USA dort einen Stützpunkt hat.
Die NATO leidet an der Dominanz eines Partners, welche die NATO als Söldner-Einrichtung versteht, derer er sich bedienen kann. So wäre ein mehr als starkes Interesse an einer Europa-Armee vorstellbar, wie es sich Macron andachte. Die USA können, falls sie eine neue Vereinbarung nicht mehr 'ertragen' können, gerne aussteigen. Die A-Bomben der Briten und Franzosen dürften - als vorhanden - als 'Abschreckung' ausreichen.
Dies muss thematisiert werden, auch damit die USA wissen, dass eine gute Alternative 'im Raum steht'.