Dein Freigeld halte ich für extrem Außenhandelstauglich und die anderen Nationen für sehr bereitwillig ob deiner Wertigkeit der Autoindustrie und der damit ausgesprochen Garantie für das bestehende Geldsystem, denn Du willst ja wohl keine neue Gesellschaft auf den Trümmern der alten aufbauen - auf von dir angebotene Geschäfte einzugehen. Wolltest bzw. müsstest Du weiterhin die für diesen Industriebereich nötigen Importe tätigen und diese mit einer System-Währung ausgleichen wäre es doch schon im nächsten Augenblick mit der Freiheit deines Geldes vorbei. Allerdings könnte ich mir so was durchaus für den Binnenmarkt vorstellen, wäre da nicht die für mich wenig akzeptable Lösung mit der Bodenreform. Aber gut, daran kann man ja im entsprechenden Thema arbeiten.
Was ich will ist eine selbst bestimmende Gesellschaft und um dieses Ziel zu erreichen muß die Abhängigkeit die der Zins erzeugt, beseitigt werden.
Du hast nicht den Hauch einer Chance gegen elitäre Subjekte die ihre Macht einzig an der Abhängigkeit durch den Zins manifestieren, die nehmen ganze Nationalstaaten in Geiselhaft, siehe Griechenland.
Das Zins-Geld ist die Kugel am Bein des modernen Sklaven.
Siehst du doch Umweltschutz ist nur da angesagt wo man Geld damit verdienen kann, an den Luftverkehr geht keiner dran, die Aktionäre könnten ja laufen gehen.
Da Freigeld ist im Außenhandel wie im Binnenmarkt gleichermaßen geeignet, es schafft Arbeit und Brot und verteilt den Wohlstand wesentlich gleichmäßiger.
Die Bodenreform ist nötig, einfach deshalb weil das Kapital sonst in Grundbesitz flüchtet, darüber hinaus ist Grund und Boden ein Monopol das nicht zerschlagen werden kann und deshalb in Staatliche Hände gehört.
Aber den Normalverbraucher trifft das Freiwirtschaftliche Bodenrecht eh nicht, er gibt dem Staat ein Vorkaufsrecht und finish.
Aus den Pachterträgen gedachte Silvio Gesell Frauen mit Kindern ein Einkommen zu zahlen.
