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Die Zukunft der menschlichen Spezies.

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Gott über alles
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Es gibt Krieg und Armut weil überall weiße Nationalisten herrschen. Wohl kaum. Ich dachte Obama hätte Krieg und Armut abgeschafft auf der Welt. Wohl doch nicht.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Warum gibst Du's nicht einfach auf? Mit pazifistischen Mitteln ist nichts zu machen, und mit dem eisernen Besen will der Pazifist erfahrungsgemäß nichts zu tun haben.

Warum sollte ich aufgeben ? Das Leben ist ein ewiger Kampf und warum soll es nicht möglich sein das sich doch was ändert ?
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Das ist angenehm, nett und nutzlos. Eine effektive Weltverbesserung besteht nur aus einem Promille Inspiration, dem 999 Promille Transpiration gegenüberstehen.

Für mich nicht - es ist Inspiration, wie Du schon sagst.
Ich war ja selbst schon bei #Aufstehen - Demos und keine Demo ist umsonst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dann willst Du ja das wir im Kollaps enden mit mehr Aufrüstung !
Stell Dir vor es gibt sogar Rechte welche für Abrüstung sind.

..und dann bleibt ja noch die Frage gegen wen willst Du aufrüsten ?

Aufrüstung führt nicht zu einem Kollaps, der Mangel an Investition in klassische Staatsausgaben wie Verteidigung schon. Wir müssen mehr in Verteidigung, Infrastruktur, Bildung und Behördeninfrastruktur, sowie Personal investieren und endlich mit dem völlig überdimensionierten Sozialstaat aufräumen. Dass wir 100 Milliarden an Bundessteuern jedes Jahr in die Rente stecken ist eine Frechheit gegenüber den kommenden Generationen und sollte nicht stattfinden. Das Geld wäre wesentlich besser in eine schlagfähige Armee investiert.

Ich will zu einem selbständigen Europa hinrüsten mit der Bundeswehr und der Armée française im Zentrum und als Führungsnationen.
Dazu sollten eigenständig einsatzfähige Offensivkräfte für begrenzte Kriege und humanitäre Eingriffe gehören (eine gute Zielstruktur für trägergestützte Kampfflugzeuge wäre zum Beispiel 300-400 Einsätze pro Tag mit den Fähigkeiten Betankung, Aufklärung, Bodenunterstützung und -zielangriffe, sowie Herstellung von Luftüberlegenheit und no Fly Zonen...), sowie die eigenständige Verteidigungsfähigkeit in konventionellem und nuklearem Krieg gegen jeden potenziellen Aggressor, kombiniert mit einer deutlichen Ausweitung unserer digitalen Abwehr- und Offensivfertigkeit.
 
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Zoelynn

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Aufrüstung führt nicht zu einem Kollaps, der Mangel an Investition in klassische Staatsausgaben wie Verteidigung schon. Wir müssen mehr in Verteidigung, Infrastruktur, Bildung und Behördeninfrastruktur, sowie Personal investieren und endlich mit dem völlig überdimensionierten Sozialstaat aufräumen. Dass wir 100 Milliarden an Bundessteuern jedes Jahr in die Rente stecken ist eine Frechheit gegenüber der kommenden Generationen und sollte nicht stattfinden. Das Geld wäre wesentlich besser in eine schlagfähige Armee investiert.

Ich will zu einem selbständigen Europa hinrüsten mit der Bundeswehr und der Armée française im Zentrum und als Führungsnationen.
Dazu sollten eigenständig einsatzfähige Offensivkräfte für begrenzte Kriege und humanitäre Eingriffe gehören (eine gute Zielstruktur für trägergestützte Kampfflugzeuge wäre zum Beispiel 300-400 Einsätze pro Tag mit den Fähigkeiten Betankung, Aufklärung, Bodenunterstützung und -zielangriffe, sowie Herstellung von Luftüberlegenheit und no Fly Zonen...), sowie die eigenständige Verteidigungsfähigkeit in konventionellem und nuklearem Krieg gegen jeden potenziellen Aggressor, kombiniert mit einer deutlichen Ausweitung unserer digitalen Abwehr- und Offensivfertigkeit.

du bist ja völlig irre
 
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Wenn du über den Kapitalismus redest, klingt es so, als wäre der Kapitalismus eine AKTIVE Kraft, die alles zerstörend die Menschheit in den Abgrund reißt.
Wenn ich über Kapitalismus nachdenke, dann ist das für mich ganz sachlich eine systemische Eigenschaft die aus menschlichem Handeln resultiert.

Für mich ist Kapitalismus ein Regelwerk/Spielregeln nach dem Wirtschaft funktionieren soll. Ähnlich wie Monopoly mit sehr vielen Spielern. Nur das sich im echten Leben die Regeln nicht so einfach und klar definieren lassen wie in einem Spiel.

Wie haben im echten Leben begrenzte Ressourcen (Wälder, Süßwasser, saubere Luft, saubere Meere mit Fischen, Ackerland, Bodenschätze). Einige "Spieler" wollen schnell möglichst hohe Gewinne zu erzielen - Resourcen billig kaufen oder kostenlos nutzen, weiterverarbeiten, Produkte verkaufen. Je billiger desto besser. Das klappt wunderbar und alle profitieren - solange die begrenzten Resourcen nicht ausgehen. Und genau das passiert gerade in ganz vielen Bereichen. Auch weil wir sehr viele Menschen sind - aber besonders weil man wunderbar Geld damit verdienen kann, die Resourcen schnellstmöglich auszubeuten. Das sehe ich schon als zentralen Bestandteil des kapitalistischen Systems.

Damit das Marktgesetz zum Wohle der Menschheit wirkt, braucht es geeigneter Spielregeln.
Nicht der Markt als solcher ist das Übel - sondern allenfalls die falschen Anreizsysteme die Staaten den Märkten mitgeben.

Das heißt du müsstest den Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung künstlich bepreisen/besteuern. Und zwar international - sonst baue ich meine Drecksfabrik einfach dort wo es keine solche Steuern gibt.

Und du müsstest Arbeitsverhältnisse die Armut erzeugen besteuern, ebenfalls international.

Stimmst du mir da zu?

Unser heutiger Arbeitsmarkt ist beispielsweise typischerweise so staatlich reguliert, dass man den Umstand, dass Frauen schwanger werden können und Kinder aufziehen wollen und sollen, mal einfach ignoriert.

!? Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld und kostenlose Bildung ist doch nicht "ignorieren". !?

Ob ein Markt ethisch gut oder schlecht ist oder wirkt - das zu bewerten ist Aufgabe der Politik! DIESE hat auch die Aufgabe, die Rahmenbedingungen zu definieren, unter denen Märkte funktionieren.
WENN die Rahmenbedingugngen gut gewählt wurden, dann allerdings ist der Markt ein äußerst gutes Werkzeug, um Dinge effizient zu organisieren.

Nagut. Dann wurden seit 2000 Jahren die Rahmenbedingungen schlecht gewählt. Vermutlich, weil die Staaten meinen untereinander im Wettbewerb stehen zu müssen. Daher niedrige Besteuerung von schädlichen Dingen und Schaden für Umwelt und das Allgemeinwohl. Wir brauchen also mehr UN und EU - und mehr internationale Harmonisierung der Spielregeln in Bereichen in denen die Umwelt, begrenzte Resourcen oder Menschen geschützt werden müssen. Richtig?
 
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Da gibts nix worauf man inhaltlich antworten könnte, nichts was nicht schon tausendmal geschrieben wurde, was du nicht schon tausendmal ignoriert hättest
weil dir inhaltlich nie was eingefallen ward.

Oh, dann zitiere doch mal drei inhaltliche Antworten, in denen du Quellen zum Thema nennst von dir.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Aufrüstung führt zu Krieg. Die Militärgüterindustrie möchte doch immer weiter produzieren und hilft der Nachfrage schon auf die Sprünge.

https://de.wikipedia.org/wiki/Militärisch-industrieller_Komplex


Staatliche Ausgaben sollten vermehrt in die Infrastruktur und Bildung fließen.

Die massive Rüstung im kalten Krieg, besonders die nukleare, hat einen Kriegsaubruch verhindert, siehe das MAD-Konzept. Dass man entsprechend stark sein muss, um Frieden und Freiheit zu sichern ist ein altes Konzept, dass schon die Römer verstanden haben, dann die Venezianer und heute auch die Schweizer.
Militärische Rüstung und Einsatzfähigkeit ist ein wichtiges Instrument zur Erhaltung der Freiheit und damit unserer freien Werte. Genauso wie ich es für ein Land wie Deutschland mit seiner Geschichte für zentral ansehe, eine Armee mitzutragen, die in der Lage ist, Völkermorde möglichst zu verhindern. Und dafür braucht man schlicht entsprechende Fähigkeiten.
 
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Mit pazifistischen Mitteln ist nichts zu machen

Was ist denn das für eine hohlbirnige Aussage?

Hier in Deutschland wird seit 50 Jahren eine grundsätzlich pazifistische Politik betrieben und der politische Gegner nicht mit Gewalt gefügig gemacht.

Die EU und die UN sind pazifistisch.
 
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Die massive Rüstung im kalten Krieg, besonders die nukleare, hat einen Kriegsaubruch verhindert, siehe das MAD-Konzept. Dass man entsprechend stark sein muss, um Frieden und Freiheit zu sichern ist ein altes Konzept, dass schon die Römer verstanden haben, dann die Venezianer und heute auch die Schweizer.
Militärische Rüstung und Einsatzfähigkeit ist ein wichtiges Instrument zur Erhaltung der Freiheit und damit unserer freien Werte. Genauso wie ich es für ein Land wie Deutschland mit seiner Geschichte für zentral ansehe, eine Armee mitzutragen, die in der Lage ist, Völkermorde möglichst zu verhindern. Und dafür braucht man schlicht entsprechende Fähigkeiten.

Es ging um ein Kräftegleichgewicht - nicht um die Aufrüstung an sich.

Und die Wende kam durch Diplomatie und Abrüstungsverträge.

https://de.wikipedia.org/wiki/Entspannungspolitik
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Was ist denn das für eine hohlbirnige Aussage?

Hier in Deutschland wird seit 50 Jahren eine grundsätzlich pazifistische Politik betrieben und der politische Gegner nicht mit Gewalt gefügig gemacht.

Die EU und die UN sind pazifistisch.

Die UN ist pazifistisch?
Das kannst du ja mal den Koreanern erzählen, die werden da eine etwas andere Einstellung haben.

Und was sind für dich dann
MINUJUSTH, MINUSCA, MINUSMA, UNISFA...?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es ging um ein Kräftegleichgewicht - nicht um die Aufrüstung an sich.

Und die Wende kam durch Diplomatie und Abrüstungsverträge.

https://de.wikipedia.org/wiki/Entspannungspolitik

Wenn du dann mal deine Links liest siehst du sehr genau, dass das immer nur den gleichzeitigen Abbau spezifischer militärischer Fähigkeiten betraf und selbst dann fast ausschließlich landgestützte Kurz- und Mittelstreckenraketen mit nuklearer Bestückung und spezifische nukleare artilleristische Munition. Das hatte vor allem Kostengründe. Diese Verträge, wie zum Beispiel START sind auch erst dadurch möglich geworden, dass die NATO vorher nuklear aufrüstete, es gab nie einseitige Abrüstung, weil diese Illusion des moralischen Vorbildes keinen auch nur ein wenig juckt.

Tatsache ist, dass weder Amerikaner noch Russen an ihren grundlegenden militärischen Fähigkeiten abgebaut haben, im Gegenteil beide rüsten und weiten aus. Von Chinesen, Indern... mal ganz zu schweigen. Die Chinesen bauen offensive Systeme wie Flugzeugträger mit massivem Tempo, die Inder U-Boot gestützte Mittelstreckenraketen.... Ob wir hier einen auf friedlich machen, interessiert niemanden, es schwächt ausschließlich unsere Position und Fähigkeit unsere Werte und Wohlstand zu verteidigen und es reduziert den Einfluss.

Deswegen sollten wir auch aufhören einseitig Fähigkeiten abzubauen und aus Verträgen wie dem Antistreubomben Abkommen aussteigen. So lange nicht alle auf diese Mittel verzichten ist es komplett hirnlos sich einen einseitigen militärischen Nachteil aus moralischen Gründen zu verpassen (abgesehen von billogischen und chemischen Waffen).

Dazu kommt ein weiteres Problem:
Mitbestimmung und damit Einfluss funktioniert nur, wenn man selbst Risiko und Verantwortung trägt. Deswegen sollte die Bundeswehr nach den Amerikanern und mit Franzosen zusammen auch die stärkste und einsatzfähigste Armee der NATO und EU sein, damit wir eine entsprechend gewichtige Stimme haben. Das ist übrigens auch einer der zentralen Gründe für NATO-Atomwaffen auf deutschem Boden. Solange wir ein Ziel und Leistungs-/Bürdenträger von Nuklearwaffen sind (also sowohl einsetzend durch Tornados, als auch als Ziel bei feindlichem Erst-/Zweitschlag), haben wir auf Einsatz- und Strategieplanung einen Einfluss.

Will Deutschland wirklich die Zukunft gestalten, muss es Verantwortung übernehmen. Und dazu gehören auch nukleare und konvetnionelle Angriffsfähigkeiten mit den Franzosen.
Für meine Begriffe ist es scheinheilig, dass wir ständig davon reden, es dürfe keine Völkermorde oder ähnliches gebenn, aber garnicht die militärischen Fähigkeiten haben das zu verhindern (Flugzeugträger, Verlegefähigkeiten, offensive Truppen wie Marines...) und jetzt auchnoch darüber diskutieren, keine Waffen mehr exportieren zu wollen. Die wahrscheinlich dümmste und wirklich absurdeste Moraldiskussion aller Zeiten.
 

Zoelynn

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Wenn du dann mal deine Links liest siehst du sehr genau, dass das immer nur den gleichzeitigen Abbau spezifischer militärischer Fähigkeiten betraf und selbst dann fast ausschließlich landgestützte Kurz- und Mittelstreckenraketen mit nuklearer Bestückung und spezifische nukleare artilleristische Munition. Das hatte vor allem Kostengründe. Diese Verträge, wie zum Beispiel START sind auch erst dadurch möglich geworden, dass die NATO vorher nuklear aufrüstete, es gab nie einseitige Abrüstung, weil diese Illusion des moralischen Vorbildes keinen auch nur ein wenig juckt.

Tatsache ist, dass weder Amerikaner noch Russen an ihren grundlegenden militärischen Fähigkeiten abgebaut haben, im Gegenteil beide rüsten und weiten aus. Von Chinesen, Indern... mal ganz zu schweigen. Die Chinesen bauen offensive Systeme wie Flugzeugträger mit massivem Tempo, die Inder U-Boot gestützte Mittelstreckenraketen.... Ob wir hier einen auf friedlich machen, interessiert niemanden, es schwächt ausschließlich unsere Position und Fähigkeit unsere Werte und Wohlstand zu verteidigen und es reduziert den Einfluss.

Deswegen sollten wir auch aufhören einseitig Fähigkeiten abzubauen und aus Verträgen wie dem Antistreubomben Abkommen aussteigen. So lange nicht alle auf diese Mittel verzichten ist es komplett hirnlos sich einen einseitigen militärischen Nachteil aus moralischen Gründen zu verpassen (abgesehen von billogischen und chemischen Waffen).

Dazu kommt ein weiteres Problem:
Mitbestimmung und damit Einfluss funktioniert nur, wenn man selbst Risiko und Verantwortung trägt. Deswegen sollte die Bundeswehr nach den Amerikanern und mit Franzosen zusammen auch die stärkste und einsatzfähigste Armee der NATO und EU sein, damit wir eine entsprechend gewichtige Stimme haben. Das ist übrigens auch einer der zentralen Gründe für NATO-Atomwaffen auf deutschem Boden. Solange wir ein Ziel und Leistungs-/Bürdenträger von Nuklearwaffen sind (also sowohl einsetzend durch Tornados, als auch als Ziel bei feindlichem Erst-/Zweitschlag), haben wir auf Einsatz- und Strategieplanung einen Einfluss.

Will Deutschland wirklich die Zukunft gestalten, muss es Verantwortung übernehmen. Und dazu gehören auch nukleare und konvetnionelle Angriffsfähigkeiten mit den Franzosen.
Für meine Begriffe ist es scheinheilig, dass wir ständig davon reden, es dürfe keine Völkermorde oder ähnliches gebenn, aber garnicht die militärischen Fähigkeiten haben das zu verhindern (Flugzeugträger, Verlegefähigkeiten, offensive Truppen wie Marines...) und jetzt auchnoch darüber diskutieren, keine Waffen mehr exportieren zu wollen. Die wahrscheinlich dümmste und wirklich absurdeste Moraldiskussion aller Zeiten.

du bist ein kriegstreiber
 

Pommes

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Ob wir hier einen auf friedlich machen, interessiert niemanden, es schwächt ausschließlich unsere Position und Fähigkeit unsere Werte und Wohlstand zu verteidigen .....
Unser Wohlstand basiert ausschließlich aus den Überschüssen die wir in fremden Märkten absetzen, wir haben nämlich keine eigenen Rohstoffe.
Wir werden also zwecks Erhaltung unseres Wohlstands alles tun uns diese Märkte zu erhalten, nur sollten wir nicht unbedingt schwerpunktmäßig Rüstungsgüter verramschen, denn wer Panzer und Raketen kauft will die auch einsetzen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Unser Wohlstand basiert ausschließlich aus den Überschüssen die wir in fremden Märkten absetzen, wir haben nämlich keine eigenen Rohstoffe.
Wir werden also zwecks Erhaltung unseres Wohlstands alles tun uns diese Märkte zu erhalten, nur sollten wir nicht unbedingt schwerpunktmäßig Rüstungsgüter verramschen, denn wer Panzer und Raketen kauft will die auch einsetzen.

Ich halte auch nichts davon, Rüstungsgüter als eine normale Ware zu betrachten, sondern als eine strategische.
Ein gutes Beispiel ist für mich das Zusammenspiel mit statebuilding. Eine Mission wie EUTM Mali macht nur dann Sinn, wenn wir die Sicherheitskräfte nicht nur ausbilden, sondern anschließend auch ausrüsten.
Und dann haben wir natürlich klar das Interesse daran, dass bestommte Staaten unabhängig und stark bleiben, sei es aus politischen, systemischen oder ökonomischen Beweggründen. Deswegen bin ich durchaus auch für die Forcierung von Deals wie dem Taurus System für Südkorea.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Aufrüstung führt nicht zu einem Kollaps, der Mangel an Investition in klassische Staatsausgaben wie Verteidigung schon. Wir müssen mehr in Verteidigung, Infrastruktur, Bildung und Behördeninfrastruktur, sowie Personal investieren und endlich mit dem völlig überdimensionierten Sozialstaat aufräumen. Dass wir 100 Milliarden an Bundessteuern jedes Jahr in die Rente stecken ist eine Frechheit gegenüber den kommenden Generationen und sollte nicht stattfinden. Das Geld wäre wesentlich besser in eine schlagfähige Armee investiert.

Ich will zu einem selbständigen Europa hinrüsten mit der Bundeswehr und der Armée française im Zentrum und als Führungsnationen.
Dazu sollten eigenständig einsatzfähige Offensivkräfte für begrenzte Kriege und humanitäre Eingriffe gehören (eine gute Zielstruktur für trägergestützte Kampfflugzeuge wäre zum Beispiel 300-400 Einsätze pro Tag mit den Fähigkeiten Betankung, Aufklärung, Bodenunterstützung und -zielangriffe, sowie Herstellung von Luftüberlegenheit und no Fly Zonen...), sowie die eigenständige Verteidigungsfähigkeit in konventionellem und nuklearem Krieg gegen jeden potenziellen Aggressor, kombiniert mit einer deutlichen Ausweitung unserer digitalen Abwehr- und Offensivfertigkeit.

Ja klar und dann mit Europa die Welt erobern, verrückter gehts nimmer ...:traurig:
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ja klar und dann mit Europa die Welt erobern, verrückter gehts nimmer ...:traurig:

Wer spricht denn von Eroberungen?
Ich will lediglich ein Europa, dass militärisch unabhängig ist und in der Lage ist einzugreifen. Das hat nichts mit Eroberungen zu tun. Die Fähigkeiten, Völkermorde wie in Ruanda zu verhindern oder eigenständig Pirtarie zu vernichten, halte ich hingegen für essentiell.
 

Humanist62

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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