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Die Zukunft der menschlichen Spezies.

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OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Das ist angenehm, nett und nutzlos. Eine effektive Weltverbesserung besteht nur aus einem Promille Inspiration, dem 999 Promille Transpiration gegenüberstehen.

Ich glaube 99% ist Theorie 1% ist Praxis.
 
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... Sicher braucht es globale Strukturen, um globale Probleme anzugehen .... Ausschließlich auf globale und dann vielleicht noch zentralistische Strukturen zu setzen, ist ein Irrweg. ... Selbstverständlich müssen die Nationalstaaten in gewissen Punkten ihre Souveränität verlieren! Aber da, und nur genau da, wo dies auch notwendig ist. Es braucht internationale Gerichtsbarkeit, und auch eine internationale Exekutive. Aber nicht STATT der Nationalen Regierungen, sondern in sinnvoller Arbeitsteilung.

Den zitierten Aussagen kann ich zustimmen.

Wir brauchen ... einheitliche menschliche Rahmenbedingungen, die möglichst viel kulturelle und individuelle Freiheit für alle Menschen ermöglicht. Allerdings unter der Prämisse, dass die eigene Freiheit mit Verantwortung einhergeht - und zwar auch mit Verantwortung für den Rest der Menschheit.

Das halte ich für falsch. Ich denke nicht, dass freiwillige Verantwortung für den den Rest der Menschheit funktioniert. Daran scheitert ja der derzeitige Kapitalismus. Erfolgreich am Markt ist, wer sich einen Dreck um die Umwelt und das Wohlergehen der Menschheit schert.

Gegen den Kapitalismus spricht erst mal gar nichts.

Doch genau mein letzter Satz: Kapitalistisch erfolgreich = maximum an Ausbeutung von Mensch an Natur
Die "volle Kraft des Kampitalismus" ist gerade dabei unser aller Lebensgrundlage zu zerstören und Kriege anzuheizen (Rüstung ist ein kapitalistisches Wirtschaftsgut).

Denn derzeit ist keine erfolgreiche Alternative auch nur bekannt. Allerdings braucht Kapitalismus Rahmenbedingungen, die einerseits die volle Kraft des Kapitalismus überhaupt erst ermöglicht, und andererseits braucht es diese Rahmenbedingungen, damit die Kraft dann auch für möglichst alle Menschen wirkt, und nicht nur für ein paar wenige. Auch soziale und ökologische Wirkungskraft kann der Kapitalismus durchaus befeuern, wenn die Judikative nur endlich passende Pflöcke einschlägt und passend die ganz natürlichen Wikrkräfte von Angebot- und Nachfrage sowie von menschlicher Kreativität und der menschlichen Strategie zur Vermeidung von unnötiger Arbeit endlich sinnvoll lenkt.

Die Pflöcke klingen ganz gut. Ich würde es eher so formulieren, dass der Kapitalismus weltweit an eine ganz kurze Leine muss. Die Pflocke heißen interational harmonisierte Arbeits- Sozial- und Umwelt-Standards. Gewinne müssen bei den Arbeitenden Menschen landen und nicht in den Taschen der Besitzenden. So dass der Kapitalismus nicht mehr ausbeuten kann. Dann kann sich vielleicht die gute Seite des Kapitalismus entfalten - wenn man das noch Kapitalismus nennen kann.

Wir brauchen eine lenkende Zielgerichtete und sinnstiftende Politik - eine Politik, die sich an Werten orientiert - an Leuchtturmwerten, die nicht nur nationale Spinner befriedigt, sondern im Einklang mit der Natur und allen Menschen steht.

Klingt gut.
 
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Die Zukunft der Weißen und speziell der Deutschen interessiert mich mehr. Nur so viel: Es sieht nicht besonders rosig aus.

Du bist das Musterexemplar an Erklärung warum es noch Krieg und Armut gibt auf unserer Welt. Wegen einfältigem Egoismus, der sich fortwährend ins eigene Knie schießt.
 
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Es gehört sich nicht, in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten einzugreifen.

Dann haben wir die letzten Jahrhunderte alles falsch gemacht.

Ist es für dich auch ein Eingriff in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates, wenn man von dortigen "Firmen" Kobalt und Diamanten kauft die unter fragwürdigen Methoden erwirtschaftet wurden? Du machst diese Firma ja dadurch wirtschaftlich erfolgreich, dass du ihre Waren kaufst.

Ist es für dich auch ein Eingriff in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates, wenn man von Staaten (staatlichen Konzernen) Öl kauft? Damit unterstützt du ja die Regierung des Staates.
 

brauchenix

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Mein Gott Bernd
Was schreibst du dir da wieder zusammen für'n Blödsinn :nono:
 

Volkmar

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Wow. Endlich mal ein sinnvoller Satz.

Aber dann werden auch die Mädels als Männer wieder unten landen. Die Natur hat uns Potenziale gegeben und die müssen wir nutzen und nicht künstlich vernichten.
 

KurtNabb

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Dann haben wir die letzten Jahrhunderte alles falsch gemacht.

Nicht alles, aber doch so manches. Wobei zu berücksichtigen ist, das die entsprechende Rechtslage noch nicht sooo lange gilt.

Ist es für dich auch ein Eingriff in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates, wenn man von dortigen "Firmen" Kobalt und Diamanten kauft die unter fragwürdigen Methoden erwirtschaftet wurden? Du machst diese Firma ja dadurch wirtschaftlich erfolgreich, dass du ihre Waren kaufst.

Ist es für dich auch ein Eingriff in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates, wenn man von Staaten (staatlichen Konzernen) Öl kauft? Damit unterstützt du ja die Regierung des Staates.

Was ein Eingriff in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staats ist kannst Du in den einschlägigen Dokumenten der UN nachlesen. Der gewöhnliche Handel ist davon eher nicht betroffen.
 

Woppadaq

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Warum gibst Du's nicht einfach auf? Mit pazifistischen Mitteln ist nichts zu machen....

...ja, stimmt, diese kleine Revolution da im Osten Deutschlands, mit der die DDR-Regierung gestürzt wurde, nunja, das zählt mal nicht. Die friedliche Abspaltung der baltischen Staaten von Russland, nunja, das war halt mal Zufall. Die europäische Einigung....aber da wirst du mir wahrscheinlich gleich erklären, wie das hinter unseren Rücken ganz fies militärisch erzwungen wurde....
 

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
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Bloß nicht inhaltlich antworten. Dann könnte man hinterher wieder selbst als der Depp dastehen. Gell brauchenix?

Da gibts nix worauf man inhaltlich antworten könnte, nichts was nicht schon tausendmal geschrieben wurde, was du nicht schon tausendmal ignoriert hättest
weil dir inhaltlich nie was eingefallen ward.
 

KurtNabb

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Der der schwätzt lebt in manchen Zeiten gefährlicher als der, der die Tat hochhält.

Ach komm. Das mein Freund ist Theorie: Wenn's klappen soll und klappt doch nie!

Und was ist Praxis? fragst Du nun. Na, wenn's klappt, und keiner weiß warum!
 
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Den zitierten Aussagen kann ich zustimmen.



Das halte ich für falsch. Ich denke nicht, dass freiwillige Verantwortung für den den Rest der Menschheit funktioniert. Daran scheitert ja der derzeitige Kapitalismus. Erfolgreich am Markt ist, wer sich einen Dreck um die Umwelt und das Wohlergehen der Menschheit schert.



Doch genau mein letzter Satz: Kapitalistisch erfolgreich = maximum an Ausbeutung von Mensch an Natur
Die "volle Kraft des Kampitalismus" ist gerade dabei unser aller Lebensgrundlage zu zerstören und Kriege anzuheizen (Rüstung ist ein kapitalistisches Wirtschaftsgut).



Die Pflöcke klingen ganz gut. Ich würde es eher so formulieren, dass der Kapitalismus weltweit an eine ganz kurze Leine muss. Die Pflocke heißen interational harmonisierte Arbeits- Sozial- und Umwelt-Standards. Gewinne müssen bei den Arbeitenden Menschen landen und nicht in den Taschen der Besitzenden. So dass der Kapitalismus nicht mehr ausbeuten kann. Dann kann sich vielleicht die gute Seite des Kapitalismus entfalten - wenn man das noch Kapitalismus nennen kann.



Klingt gut.

Unterm Strich haben wir für diese Punkte nicht all zu viel Dissenz. Ich sehe eher unterschiedliche Sichtweisen auf bestimmte Themen - die aber in diesen Punkten nicht wirklich wesentlich sind.

Wenn du über den Kapitalismus redest, klingt es so, als wäre der Kapitalismus eine AKTIVE Kraft, die alles zerstörend die Menschheit in den Abgrund reißt.
Wenn ich über Kapitalismus nachdenke, dann ist das für mich ganz sachlich eine systemische Eigenschaft die aus menschlichem Handeln resultiert.

Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis - ich sehe darin nichts positives, und nichts negatives - sondern nehme nur die Eigenschaft des Systems der Menschheit wahr, dass dieses Gesetz regelmäßig Beachtung findet, wenn Menschen miteinander in den Handel eintreten.

So gesehen blicke ich auf den Kapitalismus wie auf ein Werkzeug, dessen man sich geschickt und bewusst bedienen muss.
Deshalb fordere ich staatliche Regulierung für den Rahmen ein, unter dem das Werkzeug eingesetzt werden kann und soll.


Ein Beispiel:
Ein Messer ist ein tolles Werkzeug. Man kann mit ihm sein Essen schneiden, Stoffe in Form bringen, Schnitzen, etc. etc. etc.......man kann mit ihm aber auch anderen Menschen unendliches Leid zuführen, sie verstümmeln, oder sie sogar töten.
Das ist aber keine grundlegende Eigenschaft des Werkzeugs.....sondern eine Folge dessen, was die Person nutzt, die das Messer zum Einsatz bringt.

Ähnlich ist es mit dem Kapitalismus. Das Marktgesetz ist erst einmal da und gilt. Es ist universell bezogen auf menschliches Handeln.
Ob es gut oder schlecht ist - das hängt davon ab, wozu es genutzt wird.
Damit das Marktgesetz zum Wohle der Menschheit wirkt, braucht es geeigneter Spielregeln.

Nicht der Markt als solcher ist das Übel - sondern allenfalls die falschen Anreizsysteme die Staaten den Märkten mitgeben.


Unser heutiger Arbeitsmarkt ist beispielsweise typischerweise so staatlich reguliert, dass man den Umstand, dass Frauen schwanger werden können und Kinder aufziehen wollen und sollen, mal einfach ignoriert.
In der Folge bildet es sich auch ab, dass Frauen seltener in Führungspositionen zu finden sind, oder auch, dass Frauen weniger verdienen.
Das ist noch nicht mal wirklich eine Diskriminierung von Frauen - es ist viel banaler eine systemische Eigenschaft eines von Männern entwickelten Marktes.


Ob ein Markt ethisch gut oder schlecht ist oder wirkt - das zu bewerten ist Aufgabe der Politik! DIESE hat auch die Aufgabe, die Rahmenbedingungen zu definieren, unter denen Märkte funktionieren.
WENN die Rahmenbedingugngen gut gewählt wurden, dann allerdings ist der Markt ein äußerst gutes Werkzeug, um Dinge effizient zu organisieren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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