Ich habe immer moniert, dass es nicht richtig ist, dass die Ölländer niemanden aufnehmen. Das waren die gleichen Drückeberger beim Tsunami in Indonesien.
Ja, viele habe nicht mal mehr die UN-Flüchtlinkskonvention ratifiziert.
Der Iran hat hingegen recht viele Flüchtlinge aufgenommen - wo die wohl alle hinfliehen, wenn da der Krieg ausbricht???
Im Iran brodelt es schon lange. Hätte der Regierungschef etwas zu sagen, dann wäre das Land schon längst liberalisiert.
Ja. Die gute Frage ist, wie man diese liberalen/demokratischen Kräfte stärken kann.
ISIS und Taliban gibt es nur, wenn man halbschwindlig handelt.
halbschwindlig?
Ich würde sagen, die Extremisten gibt es wenn die USA Krieg führt: Irak I, Irak II, Irak III, Afghanistan, Waffenlieferungen an die Taliban gegen die Russen, u.s.w.
Wenn das Feindbild "USA" wieder Bomben abwirft und bei Drohnenangriffen Zivilisten erwischt gibt es jedes mal neue Sympathisanten für die Extremisten.
Die Mittel, Methoden, Waffen sind vorhanden dies zu ändern. Es fehlt nur die Entschlossenheit, weil der Vorgänger von Trump die Brüder gezüchtet hat.
Nö es fehlt an internationaler Diplomatie.
So was hier ist ist ein guter Anfang wobei langfristig noch mehr Verhandlungspartner mit an den Tisch gehören.
https://www.zeit.de/politik/ausland...liban-usa-verhandlungsgespraeche-truppenabzug
Damit werden die Extremisten geschwächt und die Gemäßigten haben Erfolg.
Das Atomabkommen mit dem Iran war ein Erfolg.
https://de.wikipedia.org/wiki/Iranisches_Atomprogramm#Diplomatische_Verhandlungen_2
Trumps alleiniger Ausstieg aus dem Abkommen ohne Abspache mit den anderen Vertragsländern war ein riesiger diplomatischer Fehler. So baut man doch keinen politischen Druck auf.
Trumps persönliches Treffen mit Kim Jong-un war ein Fehler, da überhauptnichts dabei rum kam. Der Diktator fühlt sich jetzt bestärkt Raketentests durchzuführen.