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G

Gelöschtes Mitglied 2801

nun, da ich kein Biologe bin, dachte ich mir, dass diese sehr, sehr frühen Daten nur aus der mitochondrialen Analyse gewonnen werden können.

Zum 80-Jährigen hast du natürlich recht. Für mein zentraleuropäisches Verständnis habe ich ein Verhältnis für die Zwischenschritte; namentlich wo der Friede von 1648 auch einen persönlichen Bezug hat.

Selbst bei diesen 1,5% oder auch bei den anderen Werten sollte man nicht vergessen, dass das keine sicheren Werte sind, sondern eine gewisse Sample-Abhängigkeit haben.
 

Zoelynn

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Und da ist der Groschen gefallen.
Der genetische Populationsvergleich macht keinen Sinn. Selbst wenn du eine Familie über 500 Jahre oder mehr in einer Region nachweisen kannst, sind diese noch lange nicht "Biodeutsche", aus dem einfachen Grund, dass es diesen Vergleichswert überhaupt nicht gibt.

doch,wenn die 500 jahre nur unter sich nachwuchs zeugten,sind das biodeutsche,anders wäre es wenn da mischungen (mit chinesen zb) entstehen und das ist genetisch feststellbar
 
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Brandy

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... Woher die 1,5% Gene aus Afrika kommen ist aber mehr als seltsam. Mglws. ein Echo des modernen Homo Sapiens...
Denk doch eher mal an die römischen Legionäre, die nach ihrer Dienstzeit auch im Rheinland angesiedelt wurden.

Aus Skandinavien kamen nicht nur die Wikinger, auch vor und besonders zur Zeit der Völkerwanderung kamen etliche Stämme von dort und sind nicht nur durchgezogen.
z.B. Kimbern und Teutonen aus Jütland, dann auch Goten
 

van Kessel

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Da dürften die Schweizer und Österreicher nicht einverstanden sein!

BG, New York
vergiss mal für einen Moment das 'Nationale'. Außerdem umfasst das Deutsche auch noch die Niederlande, Teile Belgiens und Dänemarks sowie 'irgendwie' die Reste im Osten und Süden.

Und oh Wunder, es sind genau die Grenzen, welche die 'verbotene' 1. Strophe der deutschen Nationalhymne umschreibt. v. Fallersleben meinte garnicht ein Territorium, sondern einen Sprachraum.

Prag war eine ur-deutsche Stadt; jetzt ist es eine ur-tschechische. Vom Stammsitz der Preußen ganz zu schweigen, dort wird jetzt russisch gesprochen. Panta rhei!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

doch,wenn die 500 jahre nur unter sich nachwuchs zeugten,sind das biodeutsche,anders wäre es wenn da mischungen entstehen und das ist genetisch feststellbar

Nein, denn es gibt nichts mit dem du vergleichen könntest ob das Deutsche waren.
Nimm doch mal das Gebiet des ehemaligen Ostpreußens. Nach aller Regel müssten und haben dort Deutsche gelebt, wie wir historisch einwandfrei wissen, allerdings auch andere Nationalitäten, wie Polen und Litauer, was sprachlich bewiesen werden kann und dann gibt es da noch Abstimmungen 1920....
Zögest du also jetzt randomisiert aus diesen Regionen Familien würdest du immer wieder Familien erwischen, die klar nicht deutsch wären, weder sprachlich noch kulturell. Du hättest einfach nur Familien, die an diesem Ort gewohnt haben.
Die selbe Übung könnte man für Elsass und Lothringen durchführen oder selbst für Prag, nur dass die Wahrscheinlichkeit, Deutsche zu erwischen jedes mal variiert.

Es gibt keine "Biodeutschen", die man aus der Genetik ablesen könnte.
 

van Kessel

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Denk doch eher mal an die römischen Legionäre, die nach ihrer Dienstzeit auch im Rheinland angesiedelt wurden.

Aus Skandinavien kamen nicht nur die Wikinger, auch vor und besonders zur Zeit der Völkerwanderung kamen etliche Stämme von dort und sind nicht nur durchgezogen.
z.B. Kimbern und Teutonen aus Jütland, dann auch Goten
ich denke! Da meine Ahnen Westsachsen und Franken waren (über 16.000 habe ich aufgespürt) bin ich gar auf einen echten Wiki gestoßen, welcher aus Haitabu kam.

Nun sind Forschungen welche 44 Generationen umfassen, sehr Fehler-bedingt. Die Kimbern und Teutonen haben m.W. nicht Nordwestdeutschland heimgesucht, wohl aber die Wikis, welche den großen Karl an den Rand einer Niederlage hatten, dass er und seine Nachfolger diese lieber in der Betuwe ansiedelten und zu Grafen erhoben, damit sie mit dem Plündern aufhörten (was sie aber nur bedingt machten). Auch die Normannen waren ja wikis, ehe sie in der Normandie Ruhe und Cidre fanden. Sie verteilten auch freigebig ihr Erbgut in England und 'auf dem Kontinent'.
 

Zoelynn

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Nein, denn es gibt nichts mit dem du vergleichen könntest ob das Deutsche waren.
Nimm doch mal das Gebiet des ehemaligen Ostpreußens. Nach aller Regel müssten und haben dort Deutsche gelebt, wie wir historisch einwandfrei wissen, allerdings auch andere Nationalitäten, wie Polen und Litauer, was sprachlich bewiesen werden kann und dann gibt es da noch Abstimmungen 1920....
Zögest du also jetzt randomisiert aus diesen Regionen Familien würdest du immer wieder Familien erwischen, die klar nicht deutsch wären, weder sprachlich noch kulturell. Du hättest einfach nur Familien, die an diesem Ort gewohnt haben.
Die selbe Übung könnte man für Elsass und Lothringen durchführen oder selbst für Prag, nur dass die Wahrscheinlichkeit, Deutsche zu erwischen jedes mal variiert.

Es gibt keine "Biodeutschen", die man aus der Genetik ablesen könnte.

in solchen gebieten wo die population dauend wechselt kann man das natürlich nicht flächendeckend behaupten,was ich auch nicht tat.
ich kann aber bestimmen ob über die jahrhunderte nur eine familie unter sich nachwuchs zeugte und wenn deren genen mit ähnlichen familien aus anderen teilen deutschland übereinstimmt,dann habe ich den biodeutschen gefunden
 

Brandy

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wenn sich die popolation wie im beispiel berlin ändert,hat das kein sinn,diese zu vergleichen.
sinn hat es nur wenn die popolation eines gebiet ...
Also "alles fürn Arsch"!

sinn hat es nur wenn die popolation eines gebiet gleich ist über einen zeitraum um verwandtschaftverhältnisse festzustellen
um Verwandtschaftsverhältnisse per Gentest festzustellen, braucht es keine konstante Bevölkerung "über einen zeitraum", sondern nur die potentiellen Verwandten, um "mit großer Wahrscheinlichkeit" die Verwandtschaft festzustellen oder auszuschließen.

Es ist ein großer Irrtum, Verwandtschafts-Gentests zu verwechseln mit der Genanalyse zur Zuordnung der Herkunft aus einer bestimmten Region bzw. den prozentualen Anteilen bestimmter Regionen.
 
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Zoelynn

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Also "alles fürn Arsch"!


um Verwandtschaftsverhältnisse per Gentest festzustellen, braucht es keine konstante Bevölkerung "über einen zeitraum", sondern nur die potentiellen Verwandten, um "mit großer Wahrscheinlichkeit" die Verwandtschaft festzustellen oder auszuschließen.

Es ist ein großer Irrtum, Verwandtschafts-Gentests zu verwechseln mit der Genanalyse zur Zuordnung der Herkunft aus einer bestimmten Region bzw. den prozentualen Anteilen bestimmter Regionen.

da läuft eines ins andere,dass verfahren ist das gleiche
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

in solchen gebieten wo die population dauend wechselt kann man das natürlich nicht flächendeckend behaupten,was ich auch nicht tat.
ich kann aber bestimmen ob über die jahrhunderte nur eine familie unter sich nachwuchs zeugte und wenn deren genen mit ähnlichen familien aus anderen teilen deutschland übereinstimmt,dann habe ich den biodeutschen gefunden

Nein, dann hast du überhaupt nichts gefunden. Genetische Vergleiche zur Historie werden deshalb mit großen Populationen betrieben, weil die Wahrscheinlicheit, bei nicht direkt Verwandten Individuen bei distinguierten Merkmalen (z.B. die Produktion von Lactase), Übereintsimmungen zu finden, sehr hoch ist. Bei Lactase liegt die Wahrscheinlichkeit bei bis zu 90% für große Teile Europas.
Aber selbst seltene Merkmale, wie "rote Haare" würden nicht mehr zu lassen als eine Reduktion auf praktische ganz Zentral-Europa.
Ohne einen Referenzwert, den es nicht geben kann, gibt es keine Biodeutschen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

da läuft eines ins andere,dass verfahren ist das gleiche

Nein, das eine Verfahren ist der Vegleich von Individuen, unabhängig von allen externen Merkmalen (Test der Verwandtschaf), das andere ist eine bio-statistische / bio-informatik Methode, bei der anhand großer Vergleichpopulationen eine probabilistische Zugehörigkeit strukturiert wird.
Das is ein riesiger Unterschied.
 

Zoelynn

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Nein, das eine Verfahren ist der Vegleich von Individuen, unabhängig von allen externen Merkmalen (Test der Verwandtschaf), das andere ist eine bio-statistische / bio-informatik Methode, bei der anhand großer Vergleichpopulationen eine probabilistische Zugehörigkeit strukturiert wird.
Das is ein riesiger Unterschied.

das ist überhaupt kein unterschied im gentechnischen verfahren nur in den suchchriterien
 

Zoelynn

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Nein, dann hast du überhaupt nichts gefunden. Genetische Vergleiche zur Historie werden deshalb mit großen Populationen betrieben, weil die Wahrscheinlicheit, bei nicht direkt Verwandten Individuen bei distinguierten Merkmalen (z.B. die Produktion von Lactase), Übereintsimmungen zu finden, sehr hoch ist. Bei Lactase liegt die Wahrscheinlichkeit bei bis zu 90% für große Teile Europas.
Aber selbst seltene Merkmale, wie "rote Haare" würden nicht mehr zu lassen als eine Reduktion auf praktische ganz Zentral-Europa.
Ohne einen Referenzwert, den es nicht geben kann, gibt es keine Biodeutschen.

der referenzwert ergibt sich aus den stichproben aus ganz deutschland wo familien ,konstant und nicht verfremdet,über viele generation, ansässig waren und sind
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

das ist überhaupt kein unterschied im gentechnischen verfahren nur in den suchchriterien

Erstens ist es auch ein methodischer Unterschied, weil andere Marker gesucht werden, das ist aber nicht entscheidend. Die Art der Auswertung ist komplett unterschiedlich und hierin liegt des Pudels wahrer Kern.
2 zufällig ausgewählte Familien, besonders wenn man ein größeres Sample untersucht hat, werden immer eine gewisse Übereinstimmung haben. Daher ist diese Art des Tests komplett unbrauchbar für eine Zuordnung zu einer Kategorie wie "Biodeutsche".
Dafür müssen immer externe Kriterien herangezogen werden und die gibt es nicht und kann es nicht geben.
Deine Theorie ist falsch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

der referenzwert ergibt sich aus den stichproben aus ganz deutschland wo familien ,konstant und nicht verfremdet,über viele generation, ansässig waren und sind

A) selbst das würde sie nicht zu Deutschen machen
B) Wurde wie in der Studie bereits gemacht. Es gibt kene Referenzwerte dieser Art, weil sich die Bevölkerungsentwicklung an geographischen Merkmalen wie "Gebirge" oder "Meer" orientiert.

Leb damit, deine Theorie ist Müll.
 

Zoelynn

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Erstens ist es auch ein methodischer Unterschied, weil andere Marker gesucht werden, das ist aber nicht entscheidend. Die Art der Auswertung ist komplett unterschiedlich und hierin liegt des Pudels wahrer Kern.
2 zufällig ausgewählte Familien, besonders wenn man ein größeres Sample untersucht hat, werden immer eine gewisse Übereinstimmung haben. Daher ist diese Art des Tests komplett unbrauchbar für eine Zuordnung zu einer Kategorie wie "Biodeutsche".
Dafür müssen immer externe Kriterien herangezogen werden und die gibt es nicht und kann es nicht geben.
Deine Theorie ist falsch.

natürlich ist die auswertung anders weil was anderes gesucht wird,hab nix anderes behauptet
wenn ich eine alteingesessene familie in deutschland mit iner chinesischen vergleiche find ich genug unterschiede.
und jetzt zähl ich meine gene zum einschlafen 1....2....3...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

natürlich ist die auswertung anders weil was anderes gesucht wird,hab nix anderes behauptet
wenn ich eine alteingesessene familie in deutschland mit iner chinesischen vergleiche find ich genug unterschiede.
und jetzt zähl ich meine gene zum einschlafen 1....2....3...

Und in dem Unterschied liegt auch direkt begründet, warum deine Theorie Müll ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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