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schelm65

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Wo war das mit den Enten?

Ich fühle mich verpflichtet, den Nachkommen der von Dir erwähnten Enten eine Runde Entenfutter zu spendieren!

:))

29.11. 2018, 4:45 Uhr, unterhalb und kurz vor der Karl Ullrich - Brücke am Main in Offenbach. Den Enten geht's gut. Durchfahren wäre auch keine Option gewesen, die Reste einiger panisch flüchtenden Vögel hätten gewirkt wie dein Stöckchen in meinen Speichen. Im Gegensatz zu dir wäre es mir auch nicht möglich gewesen die Vögel zur Verantwortung zu ziehen, da sie sich durch Flucht in den Main vom Unfallort entfernten. :rolleyes:
 

opppa

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Quatsch nicht so einen doppelmoralistischen Müll. Denk lieber dran wie du reagieren würdest, käme dir als Autofahrer ein anderes Auto ohne Licht mit 30km/h überraschend in einer stockdunklen Seitenstraße entgegen. Siehste. Und als Radfahrer haste keine Xenon - Scheinwerfer, keinen Airbag und keine Knautschzone. :rolleyes:

Aha!
Und Du machst mich dafür verantwortlich, daß Du Dich im Verkehr (mutwillig) unsichtbar machst!

Aber, heute habe ich meinen sozialen Tag. Wenn Du mich ganz lieb bittest, bin ich bereit, einem armen Menschen wie Du zu sein scheinst, einen Euro zu spenden, damit Du Dir leisten kannst, Deinen Drahtesel so auszurüsten, daß Du weder den Verkehr noch Dich selbst gefährdest!

:))
 

KurtNabb

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Bitte was ? Bist du betrunken ?

Nein, aber auch kein Offenbacher mit Migrationshintergrund.

Es ist deine Aussage, an Kleinkinder und Hunde im Verkehr nicht die gleichen Ansprüche zu stellen, deshalb, so die implizite Schlussfolgerung, könne man als Radfahrer auf dem gemeinsamen Weg nicht den Anspruch stellen Rad fahren im Sinne von Rad fahren zu können.

Deine Doppelmoral besteht nun darin, dir keine Schrittgeschwindigkeit als Autofahrer auf der Straße selber aufzuerlegen, obwohl jederzeit Hunde und Kleinkinder vor dein Auto rennen könnten.

Deine implizite Schlussfolgerung ist genauso falsch, wie Deine Vorstellung von Doppelmoral.
 

schelm65

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Aha!
Und Du machst mich dafür verantwortlich, daß Du Dich im Verkehr (mutwillig) unsichtbar machst!

Aber, heute habe ich meinen sozialen Tag. Wenn Du mich ganz lieb bittest, bin ich bereit, einem armen Menschen wie Du zu sein scheinst, einen Euro zu spenden, damit Du Dir leisten kannst, Deinen Drahtesel so auszurüsten, daß Du weder den Verkehr noch Dich selbst gefährdest!

:))

Nicht nötig. Ich habe als Zusatzscheinwerfer bereits die Philips Safe Ride, eine Spitzenlampe, Fußgänger, die von ihr von hinten erfasst werden, machen eilig Platz, denken ein Auto käme. Dummerweise war sie aus um Akkuleistung für den Wald zu sparen.
 

Spökes

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Ich fahre seit 6 Jahren mit dem Rad zwischen Offenbach und Flughafen Frankfurt entlang dem Main zur Arbeit. Ungefähr eine Erdumrundung an Kilometern. Meine Erfahrung : Niemand handelt rücksichtsloser, gefährlicher, unberechenbarer und egozentrischer als der Mensch in seiner Eigenschaft als Fußgänger auf einem Weg, den er eigentlich gleichberechtigt mit schnelleren Verkehrsteilnehmern teilen müsste.

Ohne erzwungene Anpassung an dieses ebenso gleichgültige, gefährliche und gedankenlos egoistische Verhalten, würde ich bei jeder dieser einzelnen Fahrten mehrfach stürzen. So aber gar nicht.

Deine Tour würde ich mir auch antun. Wobei ich mir vorstellen kann, dass die Fußgänger dort zu bestimmten Zeiten -sicherlich weniger morgens - zum Problem werden können. Nach meiner Einschätzung sind es aber eben die Fußgänger, die eigentlich Autofahrer mit Hass und Seele sind oder eben Araber, denen das Rad als Verkehrsmittel eher fremd ist. Denen sind so einige Regeln so weit bekannt wie das Fahrrad einer Partei nicht erwähnenswert ist, weil die ja den "Verkehr" stören. Die werden auch Probleme mit den Scooter-Lenker bekommen, so rein aus Prinzip.

Die Trennung von Rad- und Fußverkehr ist so ziemlich das Dringlichste was es gibt. Der dafür benötigte Raum ist ja vorhanden und daher wird es auch bald so kommen - vor allem weil es nicht anders geht.
 

schelm65

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Deine implizite Schlussfolgerung ist genauso falsch, wie Deine Vorstellung von Doppelmoral.

Und wodurch ? Wenn unterschiedliche Ansprüche an regelkonformes Verhalten, an Vorsicht und Rücksicht gelten, je nach dem mit welchen Verkehrsmittel ich am Verkehr teilnehme, dann ist das Doppelmoral neben doppelten Rechtsstandards, was denn sonst ?

Erkläre mal, warum dem Fußgänger Aufmerksamkeit gegenüber dem Autoverkehr abverlangt wird, aber nicht gegenüber dem Radverkehr ?
 

schelm65

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Deine Tour würde ich mir auch antun. Wobei ich mir vorstellen kann, dass die Fußgänger dort zu bestimmten Zeiten -sicherlich weniger morgens - zum Problem werden können. Nach meiner Einschätzung sind es aber eben die Fußgänger, die eigentlich Autofahrer mit Hass und Seele sind oder eben Araber, denen das Rad als Verkehrsmittel eher fremd ist. Denen sind so einige Regeln so weit bekannt wie das Fahrrad einer Partei nicht erwähnenswert ist, weil die ja den "Verkehr" stören. Die werden auch Probleme mit den Scooter-Lenker bekommen, so rein aus Prinzip.

Die Trennung von Rad- und Fußverkehr ist so ziemlich das Dringlichste was es gibt. Der dafür benötigte Raum ist ja vorhanden und daher wird es auch bald so kommen - vor allem weil es nicht anders geht.

Der Weg am Main ist teilweise breit wie eine Bundesstraße, es wäre ein leichtes ihn zumindestens optisch zu unterteilen in einen Geh - und Fahrbereich. Ich fahr am liebsten im Winter bei Frost und Trockenheit, da begegnet mir auf 21 km meist niemand.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Ergänzung : Wie dämlich und kurzsichtig gedacht ist eigentlich diese sektiererische Haltung jener, die Verkehrsteilnehmer eintüten wollen in Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer ? Ist jenen schon einmal aufgefallen, das es sich zumeist um die gleichen Personen handelt, die jeweils nur mit unterschiedlichen Mitteln unterwegs sind ?

Wenn Hr. Maier also selbstverständlich mit 50 km/ h heute durch die Stadt fährt, trotz des Risikos von spontan auf die Fahrbahn laufenden Fußgängern, so soll er morgen, wenn er mit seinem Rad auf einem gemeinsamen Weg für Fußgänger und Radfahrer unterwegs ist, am liebsten Schritt fahren, andernfalls ist er generell der Böse, läuft ihm ein " blinder " Fußgänger ins Rad.

Frage : Wenn man von Maier nicht wirklich erwartet heute mit dem Auto in der Stadt Schritt zu fahren, wegen potentiell unaufmerksamer Fußgänger, wie kann man dann morgen ernsthaft diesen Anspruch stellen und seine Einhaltung erwarten, nur weil der gleiche Maier sein Verkehrsmittel gewechselt hat ?

Schon mal jemand drüber nachgedacht ? :kopfkratz:

Sorry, Du gehst augenblicklich auf Leute ein die nicht nachdenken können und wahrscheinlich AfD wählen.
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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29.11. 2018, 4:45 Uhr, unterhalb und kurz vor der Karl Ullrich - Brücke am Main in Offenbach. Den Enten geht's gut. Durchfahren wäre auch keine Option gewesen, die Reste einiger panisch flüchtenden Vögel hätten gewirkt wie dein Stöckchen in meinen Speichen. Im Gegensatz zu dir wäre es mir auch nicht möglich gewesen die Vögel zur Verantwortung zu ziehen, da sie sich durch Flucht in den Main vom Unfallort entfernten. :rolleyes:

Weil Du mir von Deinen Pille-Enten erzählst, kriegste jetzt meine Story von einem Radfahrer:

An einem schönen Samstagmorgen fuhr ich über eine 4-spurige Straße mit Rad- und Fußgängerweg in meinem Heimatort zu meiner Autowerkstatt. Es waren weder Fußgänger noch in der Nähe des Radwegs parkende Autos in Sicht. Vor mit auf der Straße einer dieser bunt verkleideten Radfahrer - ungefähr in Deinem Alter - um den Autoverkehr zu behindern, auf der Straße. Um das Verkehrshindernis besser beobachten zu können, benutzte ich die Scheibenwaschanlage meines Autos um die Scheiben zu reinigen. Es ist nicht mit Sicherheit auszuschließen, daß der arme Radfahrer dabei geduscht wurde.

Dann fuhr ich auf den Hof meiner Werkstatt und sprach mit einigen Monteuren und dem Meister. Dann kam ein wutschnaubender Radfahrer auf den Hof und wollte mich verprügeln. Als die Monteure ihm durch schlüssiges Handeln zu verstehen gaben, daß sie sich gerne an so einem Spiel beteiligen wollten, schlug er mit der Faust mit voller Kraft gegen den Kotflügels meines Autos.

Eine genauere Überprüfung ergab, daß auf dem Kotflügel ein paar leicht Dellen durch den Schlag zu erkennen waren.

Daraufhin bat ich den Radfahrer, sich auszuweisen, damit ich eine ladungsfähige Anschrift für meine Schadensersatzansprüche habe. Einen Ausweis hatte er natürlich nicht dabei. Das brachte mich dazu, die Polizei zu rufen, um die Personalien festzustellen. Als die Polizei da war, brachte die Frau des Gegners und man stellte fest, daß es sich bei den Radfahrer um den in unserer Stadt (gefürchteten....äh) hochangesehenen Geschäftsführer einer Firma handelte.

Ich bat also den Eigentümer der Werkstatt, mir einen Kostenvoranschlag für die Beseitigung der Dellen zu machen und forderte einen Betrag von über € 300,00 an. Daraufhin erhielt ich ein Schreiben eines Rechtsanwalts, das jede Schuld seines Mandanten so weit von sich wies, daß ich mich versucht fühlte, den Friedensnobelpreis zu beantragen.

Mir blieb daher nichts anderes übrig, als in einem ähnlichen Aufsatz wie hier - einmal an die Rechtsanwaltskanzlei und einmal an die Firma des Gegners (schließlich sollte ja jeder sich über den Vorgang freuen) - den Tatbestand aus meiner Sicht darzustellen.

Daraufhin bot mir der Rechtsanwalt - ich hoffe, daß er dafür wenigstens auch ein Honoar bekam - den geforderten Betrag (natürlich ohne Anerkennung einer Verpflichtung) zu zahlen.

Meinem hiesigen Bekanntenkreis habe ich dann (natürlich nur weil mir das aus Versehen rausgerutscht ist) den Namen genannt und dabei herzliches Gelächter geerntet.

Soviel zu Radfahrern!

:mad::happy:
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Die Trennung von Rad- und Fußverkehr ist so ziemlich das Dringlichste was es gibt. Der dafür benötigte Raum ist ja vorhanden und daher wird es auch bald so kommen - vor allem weil es nicht anders geht.

Das ist Quatsch!

Radfahrer sind die lieben, netten und freundlichen Menschen, die jahrelang für Radwege demonstrieren, um dann, wenn die Radwege fertig sind, auf der Straße zu fahren!

:mad:
 

Spökes

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Das ist Quatsch!

Radfahrer sind die lieben, netten und freundlichen Menschen, die jahrelang für Radwege demonstrieren, um dann, wenn die Radwege fertig sind, auf der Straße zu fahren!

:mad:

Keine Ahnung von wem Du sprichst. Meinst Du die Autofahrer, die jahrelang für Parkplätze sich einsetzen und wenn sie dann fertig sind auf Rad- und Gehwegen, Feuerwehrzufahrten und Kreuzungsbereiche parken?
 

KurtNabb

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...
Die Trennung von Rad- und Fußverkehr ist so ziemlich das Dringlichste was es gibt. Der dafür benötigte Raum ist ja vorhanden und daher wird es auch bald so kommen - vor allem weil es nicht anders geht.

Bis dahin könnte man sich mit Verkehrserziehung für Radfahrer behelfen. Auch ein amtliches Kennzeichen für's Rad wäre nicht schlecht, möglichst mit eigener Haftpflichtversicherung.
 

Spökes

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Bis dahin könnte man sich mit Verkehrserziehung für Radfahrer behelfen. Auch ein amtliches Kennzeichen für's Rad wäre nicht schlecht, möglichst mit eigener Haftpflichtversicherung.

Das Radfahrer eine Verkehrserziehung erhalten sieht man eigentlich an den im Vergleich zum PKW-Fahrer wenigen von Radfahrern getätigten Verkehrsregelübertretungen schon alleine deshalb um nicht weiches Ziel von durchgeknallten Automobilisten zu werden. Plädierst Du nun für regelmäßige Führerscheinnachschulungen?
 

KurtNabb

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Das Radfahrer eine Verkehrserziehung erhalten sieht man eigentlich an den im Vergleich zum PKW-Fahrer wenigen von Radfahrern getätigten Verkehrsregelübertretungen schon alleine deshalb um nicht weiches Ziel von durchgeknallten Automobilisten zu werden. Plädierst Du nun für regelmäßige Führerscheinnachschulungen?

Deine Prämisse ist falsch, und Führerscheinnachschulungen nach Bedarf gibt es bereits.
 

Spökes

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Ja. Ich kann nämlich nicht nur nach- sondern auch vor- und mit-denken. :))

Vordenker bewegen sich gerne in ihrer Traumwelt. Mitdenker äußern sich keinesfalls so wie Du es machst oder willst Du nun sagen, dass Du für Radler mitdenkst?
 

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