HA HA HA...
Sorry Le Bon, aber haste dir mal die die Kunden Fotos angeschaut?
Wenn du damit einmal zuschlägst trennt sich die Klinge vom Griff
... Die ist A nur verklebt und B, vermutlich wie einer richtig bemerkt hat lediglich 440er Stahl
...
*ggg*. Als Gartenwerkzeug bestens geeignet um Dreck zu hacken. Bleibt das Ding unter ner Wurzel stecken, verbiegt es endgültig, oder bricht direkt ab
.
Billigster Dekomüll, in Russland oder China in der Stanze in Massenproduktion hergestellt um im Verkaufsland den höchst möglichen Preis zu erzielen!
Ein Dekoartikel, um ihn an die Wand zu hängen. Vermutlich wirst du dich im Ernstfall damit mehr verletzen als den dem du wehtun wollen würdest...
GESCHMIEDETER UND GEHÄRTETER Federstahl mein Gutester ( ich mag
DIN 55 Si7 ( EN45 ) ),
daraus sind Schwerter, Macheten, Degen und Dolche gemacht, denen du dein Leben anvertraust, wenn ein anderer über dir steht und dich meucheln will, oder einer mit einem Schild auf dich zu rennt und du bei Vollkontakt NICHT willst, dass die Klinge bricht!
Federstahl ist ausgehärtet super elastisch, du kannst bei manchen Legierungen die Klingen ganz locker bis zu 40-75° biegen und die formen sich wieder genau so zurück wie sie waren!
Je nachdem, wie hart die Klinge vom Gegner ist, kannst du sogar mit weicheren Klingen --> zu krass gehärtete Klingen splittern, oder gar brechen lassen --> wonach du lediglich eine Scharte in deiner Klinge hast!
Richtig extremst gehärteter geschmiedeter Stahl der Härtegrade von 56-58-60+ aufweist ist meistens für Pfeilspitzen, Armbrustbolzen, Hellebarden oder Kriegs-Äxte geeignet, die den Zweck haben Rüstungen zu penetrieren, jedoch weniger auf das parieren ausgelegt sind, somit unbrauchbar für Klingen.
Bei Klingen zur Verteidigung ist außerdem besonders wichtig, dass sie entweder mit dem Knauf VERNIETET, oder VERSCHRAUBT sind
( Für Notfall Schwerter ist auch alles an einem Stück brauchbar, dann ist das Stück aber meistens nach dem zweiten bis dritten Vollkontakt ein Fall für den Schmied, oder den Ofen... )
Wenn in der Artikelbeschreibung also nicht mindestens diese drei Attribute drinstehen, ist es Spielzeug nicht mehr.
Federstahl ( mein Favorit ) : DIN 55 Si7 ( lässt sich sogar selbst ohne all zu viele Hilfsmittel schärfen )
Qualität: bereits gehärtet mit Öl bei ca. 850°, ( manchmal reicht der Hinweis auf gehärtet, wenn es ein seriöser Hersteller ist (( es bietet sich an direkt vom Hersteller / Schmied zu kaufen )) )
Knauf / Parierstange: vernietet / verschraubt, oder sogar aus einem Stück hergestellt.
Wenn du Verkäufer hast, die KEINES, oder nur eines dieser Merkmale ausloben, kannst du zu 95% davon ausgehen, dass du Müll kaufen wirst.
Bei Schwertern kommt noch die Schaukampfklassifizierung hinzu A+/ A / B / C, von links nach rechts der Wertigkeit absteigend, wonach A+ der höchste Grad für Vollkontakt darstellt und A den niedrigsten. A B C sind eigentlich Schaukampfwaffen...
Ein Kompromiss bei Schwertern ist Klasse A, dort beginnen die Preise von "brauchbaren" Stücken bei ungefähr 200€ und reichen sinnvoll gesetzt bis ungefähr 450€,
alles darüber ist nur was für Kenner in dieser Klasse und stellt den Overkill da...
Bei Macheten ( mit denen ich mich nicht auskenne ), denke ich mal, solltest du mindestens so 100-150€ investieren und auf einen verschraubten Knauf, oder eben einer am Stück geschmiedeten Version aus entsprechend hochwertigen Stahl achten...