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Enteignung gegen hohe Mieten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

Voller Hanseat

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Wenn ich mir die derzeitige Wahlpropaganda der Linke ansehe, dann scheinen die mir die Oberjammerer zu Gunsten der Benachteiligten zu sein.
Gleiche Mindestlöhne in ganz Europa.
Toll.
Zum Glück stellen die Linken wie die Rechten eine Minderheit .
Jammern dürfen beide .Nur entschieden wird durch Mehrheitsbeschluss .So geht Demokratie.
Gleiche Mindestlöhne in Europa bedeutet nicht gleiche Beträge . Mit dem deutschen Mindestlohn
gehören AN in anderen EU Staaten zu Spitzenverdienern .
 

Voller Hanseat

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Das meinen die Linken aber nicht.




So ist es.
Die linken regieren auch nicht .Meinen dürfen die alles ,das maßt sich die AfD auch an .
Zeigt sich immer wieder das beide Parteien so weit nicht auseinander sind .
Beide haben nur ein Ziel Deutschland und Europa zu schaden .
Im Ostteil des Landes hoppeln deren Sympathisanten hin und her .Ein Teil der dortigen
Bürger haben immer noch nicht begriffen dass sie sich alleine in einem freien Gesellschaftssystem ,
das für jeden die Gleichen Voraussetzungen schafft durchsetzen muss. .Wer es allein nicht kann darf
sich Unterstützung holen .Gewerkschaften ,Betriebsräte ,Interessenverbände Rechtsanwälte usw.
bieten jede Art von Unterstützung für Leute die sich ungerecht behandelt fühlen .
 
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Wie soll denn ein Wohnungsmarkt funktionieren, wenn die Ämter jeden Preis bezahlen? Dem gemeinen Hartzer kann der Mietpreis egal sein!

Deine Annahme ist total falsch! Ämter bezahlen nicht jeden Preis, sondern nur eine ganz niedrige Miete, die eher dem Mietpreisen vor 10 oder 15 Jahren entsprechen. Sie bezeichnen das als "angemessene Miete".
 
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Ich hör schon zum zweiten Mal hier den Vorwurf mit den Transferempfängern. Bitte mal präzisieren wie du das genau meinst.
Als ich noch in Deutschland war, waren wir auch mal solche Transferempfänger. Man hat uns erklärt unsere Wohnung wäre zu teuer und wir müssten umziehen. Das konnten wir zum Glück zwar verzögern bis es nicht mehr notwendig war, aber das Amt hat die Verzögerung nur einmalig befristet gewährt (eigentlich mehr zur Wohnungssuche 3 Monate) danach wurde der Teil der zu teuer nach Regelsatz war einfach nicht mehr bezahlt. Die verbliebenen 3 Monate die wir bis zur Befreiung brauchten, war ich gezwungen diesen Mehrbetrag von meinem Freibetrag auf meinen Arbeitslohn zu bezahlen.

Es ist also nach meiner Erfahrung nicht wirklich so, wie es hier rüber kommt, dass das Amt einfach jeden Betrag zu bezahlen bereit ist. Im übrigen hatte das was wir uns angeschaut haben (was vom Amt bezahlt worden wäre) nicht wirklich was mit wohnen zu tun, hausen mit Dach überm Kopf trifft es eher.

Das bei Flüchtlingen in der Hochzeit plötzlich anders entschieden wurde ist mir auch klar, allerdings meine ich, dass sich das mehr auf die Sammelunterkünfte mit Vollverpflegung bezog und eher weniger auf die Einzelunterbringung in Mietverhältnissen. Kann mich hier aber auch täuschen, da ich zu dem Zeitpunkt schon weg war.

Es ist also nach meiner Erfahrung nicht wirklich so, wie es hier rüber kommt, dass das Amt einfach jeden Betrag zu bezahlen bereit ist. Im übrigen hatte das was wir uns angeschaut haben (was vom Amt bezahlt worden wäre) nicht wirklich was mit wohnen zu tun, hausen mit Dach überm Kopf trifft es eher.

...BinMalWeg...
Ja, so siehts aus. Die Ämter bezahlen nur einen so niedrigen Betrag, der allen Realitäten widerspricht. Beispielsweise 335,00 für Alleinstehende, inkl. aller Nebenkosten. Veranschlagt man ca. 80,00 - 100 € für NK, dürfte die Kaltmiete nur 235,00€ - 255,00€ betragen. Für diesen Betrag wird heutzutage keine einzige Wohnung (40qm -50qm), angeboten. Jedenfalls nicht in unserer Stadt!
 
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Piranha

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Ja, so siehts aus. Die Ämter bezahlen nur einen so niedrigen Betrag, der allen Realitäten widerspricht. Beispielsweise 335,00 für Alleinstehende, inkl. aller Nebenkosten. Veranschlagt man ca. 80,00 - 100 € für NK, dürfte die Kaltmiete nur 235,00€ - 255,00€ betragen. Für diesen Betrag wird heutzutage keine einzige Wohnung (40qm -50qm), angeboten. Jedenfalls nicht in unserer Stadt!

Ihr müsst euch mal über die genaue Gesetzeslage kundig machen und dann darüber informieren, wie diese Gesetzeslage in der Praxis gehandhabt wird.
Nach dem Gesetz MUSS eine Stadt einem Einwohner der von Obdachlosigkeit bedroht ist Wohnraum zur Verfügung stellen, völlig egal wie sie das anstellen und SOFORT wenn man auf dem Amt erscheint und belegen kann, dass man obdachlos ist.
(Wohlgemerkt einem "Einwohner" der Stadt, man kann also nicht aus Hintertupfing kommen und Wohnraum in Frankfurt verlangen, sondern immer nur in der Stadt in der man gemeldet ist.)
Es gibt ganze Ketten von sogenannten "Pensionen" z.B. in München, die (nur weil sie 1x pro Woche frische Bettwäsche im Preis inklusive haben) in einem 12m² Zimmer 2 Leute unterbringen und dafür gepflegte 50€ oder mehr pro Tag und Nase kassieren.
Die Stadt kann nicht anders als das zu bezahlen, denn das Gesetz verpflichtet die Stadt, sie kann sich nicht weigern Obdachlosen Wohnraum zu geben.
Klar, in so einer Absteige will kein Mensch hausen, muss man aber auch nicht, denn man muss nur die Praxis kennen, mit der die Stadt Fälle behandelt, wo einer "NOCH" eine Wohnung hat, aus der er aber ausziehen muss, aus welchem Grund auch immer.
Dann geht man nämlich ganz simpel zur Stadt und sagt: "Ok, ich ziehe dort das, dann bin ich obdachlos, eine andere Wohnung habe ich nicht, also bitte stellt mir anderweitig Wohnraum zur Verfügung."
Dann rechnet die Stadt kurz nach und stellt fest, dass bis zu 1.499€ Warmmiete billiger ist als ein Bett in einem 2-Mann-Zimmer und dann bezahlt die Stadt die Miete, die bis genau vor der möglichen Obdachlosigkeit noch zu hoch war.
 

KurtNabb

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Deine Annahme ist total falsch! Ämter bezahlen nicht jeden Preis, sondern nur eine ganz niedrige Miete, die eher dem Mietpreisen vor 10 oder 15 Jahren entsprechen. Sie bezeichnen das als "angemessene Miete".

Vielleicht bist Du nicht schwarz genug oder sprichst nicht fließend arabisch.
 

Uwe O.

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Was bedeutet Schin?

Ein Blick auf deine Tastatur zeigt, dass die Buchstabe i und o direkt nebeneinander liegen.
Mit anderen Worten: Ich habe daneben getippt, was mir sehr leid tut.
Ich bitte Dich wegen der gedanklichen Schmerzen um Verzeihung.
 
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Deine Annahme ist total falsch! Ämter bezahlen nicht jeden Preis, sondern nur eine ganz niedrige Miete, die eher dem Mietpreisen vor 10 oder 15 Jahren entsprechen. Sie bezeichnen das als "angemessene Miete".

Vielleicht bist Du nicht schwarz genug oder sprichst nicht fließend arabisch.

In unserer Stadt läuft es tatsächlich so. Flüchtlinge werden Wohnungen gesucht. Weil i.d.R. auch die Ämter bzw. deren Beauftragter keine billige Wohnung finden, (weil es so gut wie keine mehr gibt), werden ihnen auch höhere Mieten komplett bezahlt. Aber nur diesen, deutsche kommen nicht in den Genuß. Die müssen selbst sehen wie sie mit dem Arxxx an die Wand kommen.
 
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Ihr müsst euch mal über die genaue Gesetzeslage kundig machen und dann darüber informieren, wie diese Gesetzeslage in der Praxis gehandhabt wird.
Nach dem Gesetz MUSS eine Stadt einem Einwohner der von Obdachlosigkeit bedroht ist Wohnraum zur Verfügung stellen, völlig egal wie sie das anstellen und SOFORT wenn man auf dem Amt erscheint und belegen kann, dass man obdachlos ist.
(Wohlgemerkt einem "Einwohner" der Stadt, man kann also nicht aus Hintertupfing kommen und Wohnraum in Frankfurt verlangen, sondern immer nur in der Stadt in der man gemeldet ist.)
Es gibt ganze Ketten von sogenannten "Pensionen" z.B. in München, die (nur weil sie 1x pro Woche frische Bettwäsche im Preis inklusive haben) in einem 12m² Zimmer 2 Leute unterbringen und dafür gepflegte 50€ oder mehr pro Tag und Nase kassieren.
Die Stadt kann nicht anders als das zu bezahlen, denn das Gesetz verpflichtet die Stadt, sie kann sich nicht weigern Obdachlosen Wohnraum zu geben.
Klar, in so einer Absteige will kein Mensch hausen, muss man aber auch nicht, denn man muss nur die Praxis kennen, mit der die Stadt Fälle behandelt, wo einer "NOCH" eine Wohnung hat, aus der er aber ausziehen muss, aus welchem Grund auch immer.
Dann geht man nämlich ganz simpel zur Stadt und sagt: "Ok, ich ziehe dort das, dann bin ich obdachlos, eine andere Wohnung habe ich nicht, also bitte stellt mir anderweitig Wohnraum zur Verfügung."
Dann rechnet die Stadt kurz nach und stellt fest, dass bis zu 1.499€ Warmmiete billiger ist als ein Bett in einem 2-Mann-Zimmer und dann bezahlt die Stadt die Miete, die bis genau vor der möglichen Obdachlosigkeit noch zu hoch war.

Dazu kann ich nur sagen, meine Erfahrungen aus meinem persönlichen Umfeld sind anders. Bei uns ist in so einem Fall auch nicht die Stadt sondern das Landratsamt bzw. das Sozialamt zuständig. Bei denen würdest du mit obigen Argumenten trotzdem auf Granit beissen. Da hilft nur der Gang zum Gericht. Aber selbst mit einem Anwalt an deiner Seite ist es nicht getan. Man muss sich selbst in die Sache reinhängen um zu gewinnen. Denn den Anwälten ist es meinem Eindruck nach, mehr oder weniger egal wie die Sache ausgeht.
Zudem legen unsere Ämter (Arbeits-und Sozialamt), "Gutachten" vor, in denen behauptet wird, das es genügend billige Wohnungen gibt. Gegengutachten kann man vergessen, da unbezahlbar.
 

Heli

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Jammern dürfen beide
.Nur entschieden wird durch Mehrheitsbeschluss .So geht Demokratie.

Hat man ja bei der letzten Europawahl eindrucksvoll demonstriert bekommen, nicht wahr...
 

Heli

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Nach dem Gesetz MUSS eine Stadt einem Einwohner der von Obdachlosigkeit bedroht ist Wohnraum zur Verfügung stellen, völlig egal wie sie das anstellen und SOFORT wenn man auf dem Amt erscheint und belegen kann, dass man obdachlos ist.

Ein seriöser Forist hätte dieses Gesetz (?) von dem er schreibt sicher in seinem Beitrag verlinkt...
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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In unserer Stadt läuft es tatsächlich so. Flüchtlinge werden Wohnungen gesucht. Weil i.d.R. auch die Ämter bzw. deren Beauftragter keine billige Wohnung finden, (weil es so gut wie keine mehr gibt), werden ihnen auch höhere Mieten komplett bezahlt. Aber nur diesen, deutsche kommen nicht in den Genuß. Die müssen selbst sehen wie sie mit dem Arxxx an die Wand kommen.

Genau darauf wollte ich hinaus. :toben:
 

Voller Hanseat

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Ein seriöser Forist hätte dieses Gesetz (?) von dem er schreibt sicher in seinem Beitrag verlinkt...

Allein entscheidend ist ob Obdachlose bereit sind die Angebote auf Wohnraum anzunehmen .
Die Meisten sind es nicht . Hinzu kommt, dass viele Obdachlose aus osteuropäischen Staaten
hier her kommen und nicht einmal gemeldet sind . Jeden Obdachlosen wird eine Unterkunft
zugesichert . Es stehen genügend Unterkünfte für Obdachlose zur Verfügung .Nur Zwangseinweisungen sieht unser Gesetz nicht vor. Die AfD wäre eh die letzte Partei die
sich um Obdachlose kümmern würde. Lachhaft zu glauben
die AfD würde sich um soziale Belange in unserem Lande kümmern .
Das Gegenteil propagiert diese Partei.
 
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