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Enteignung gegen hohe Mieten?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

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haben wir schwierigkeiten mit den begreifen des intellektuelle horizonts?

Zitat:

"ach ja ? Wer soll denn für dein / dich fernseh-und radiogebühren bezahlen ?"

wenn wir bezahlt haben,

wo stellt sich dann die frage > "wer soll denn für dein / dich fernseh-und radiogebühren bezahlen ?" <



:giggle:


wo hast du denn bezahlt ?
 
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Ja klar, normalerweise von den Steuereinnahmen, aber die sind hier nicht hoch, es gibt keine Rechnungen, es wird nur bar bezahlt ;) Die Spanier haben Geld, aber nicht offiziell.


Ach..NORMALERWEISE von den Steuereinnahmen die "hier" nicht hoch sind ....:giggle:

Und wer bezahlt "UNNORMALERWEISE".....:kopfkratz:
 
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Du scheinst etwas nicht zu begreifen.....du bist hier der FREIER wie du hier bestens lebst und alles für dich haben willst..wie sagt man so schön in den USA.....ÜBERLEGE was für den Staat machen kannst und nicht der Staat für dich...

(Ich weiß jetzt genau was kommt)....:giggle:

OK, dann bitte die Beantwortung auf meine Antwort.

Diese menschenverdummenden Fragen wurden mir öfters in Meetings - das ist die Bezeichnung für Personen in gesellschaftliche Stellung welche man innehat,

schon gestellt.

"wie sagt man so schön in den USA.....ÜBERLEGE was für den Staat machen kannst und nicht der Staat für dich..."

Sollte ich das als Argument verstehen?

Eine Besitzergreifende Gesellschaft - welche sich auf die Ermordung der Ureinwohner des Kontinents berufen kann, Ihre Stärke über menschliche Sklaven
erzeugt haben, sich als ""Staat"" bezeichnen, wie die Schweiz ihre "finanzielle Stabilität"
über die von den in Deutschland ermordeten Israeliten bis heute erreicht und erhalten haben.
Welche Staatsführungen über nachweisliche, vorsätzliche Verlogenheit der Weltbevölkerung (Irak-Krieg, Vietnam, und überall auf der Welt) sich präsentiert,
da sind Realisten - welche für die Zukunft plädieren, wie ein Julian Assanges, den sie mundtot machen wollen, um das ihre Machenschaften
nicht im niederen Volk bekannt werden, erhalten bleiben. Es würde la die Ansicht an den Götzen beschädigen.

Einfache Frage -

nimm das """ VOLK """ oder was man darunter - gestern-heute-morgen- versteht weg, - nicht mehr existent -

mir ist bekannt wer Sie sind, - aber wenn die weg sind - wo ist dann eurer - Existenzanspruch - geblieben?

Worauf begründet dann eure erhaltenden "Einnahmen" ?

Ich denke - daß - ist überlegenswert - :giggle:
 
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Für die Mietpreissteigerungen gibt es mehrere Ursachen:

1) Der soziale Wohnungsbau wurde deutlich zurückgefahren
2) Neue Grundstücke werden nur in geringer Zahl zur Verfügung gestellt
3) Die Baukosten je qm wurden durch immer mehr teure Bauvorschriften erhöht
4) Die niedrigen Zinsen haben die Nachfrage erhöht
5) Die Nachfrage gerade im Billigsektor wurde duch ungeordnete Zuwanderung kurzfristig verschärft

Eine klassische Verstaatlichung hilft hier wenig. WENN schon Eingriffe in die Besitzverhältnisse geschehen, dann sollte dies an eine Genossenschaft überführt werden, bei der die Mieter Genossenschaftsmitglieder sein müssen.
Vernünftige soziale Modelle wären dann noch Erbpacht, oder Mietkaufprojekte. Ziel müsste sein, auch Geringverdienern die Möglichkeit zu geben, an eigenes Eigentum zu kommen. Miete als Dauersystem führt regelmäßig in Abhängigkeitsverhältnisse, die wenig wünschenswert sind.

Solange aber die Angebotsseite nicht durchstarten kann, wird sich lange Zeit wenig ändern, weil die Nachfrageseite steigt. Gerade in den Ballungszentren.
 
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Es gibt in Deutschland zu viele Vorschriften, Verbote und Gesetze - selbst die Richter kommen da kaum noch mit, bei den ständigen Gesetzesänderungen (ich war mit einem Richter aus der Nymphenburger Straße liert) somit habe ich das hautnah miterlebt. Hier lebt man freier und gelassener - nach D möchte ich nicht mehr zurück.

Bin im Nymphenburger Kanal im Winter Schlittschuh gefahren und auf dem Langwieder See.

Verzeihung,

"Du" - beschreibst mit schönen Worten nichts anderes als eine - "perverse Staatsdiktatur" welche sich etabliert hat, nichts anderes!

Je mehr der Staatssystembetreiber sich IHRER Ungerechtigkeit dem Volk bewußt ist, desto höher wird der gesetzlich definierte Rahmen,

in dem sich ihre Leibeigenen und Arbeitssklaven bewegen dürfen - definiert - von der bestimmenden DIKTATUR !

:coffee:
 
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Enteignung ist weniger vorteilhaft, wenn muss man andere gebiete attraktiver gestalten, damit leute hinziehen zb. Durch, elite unis, gute arbeitsstellen, attraktive möglichkeiten fürs leben.

Das würde mehr helfen.
 
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Für die Mietpreissteigerungen gibt es mehrere Ursachen:

1) Der soziale Wohnungsbau wurde deutlich zurückgefahren
2) Neue Grundstücke werden nur in geringer Zahl zur Verfügung gestellt
3) Die Baukosten je qm wurden durch immer mehr teure Bauvorschriften erhöht
4) Die niedrigen Zinsen haben die Nachfrage erhöht
5) Die Nachfrage gerade im Billigsektor wurde duch ungeordnete Zuwanderung kurzfristig verschärft

Eine klassische Verstaatlichung hilft hier wenig. WENN schon Eingriffe in die Besitzverhältnisse geschehen, dann sollte dies an eine Genossenschaft überführt werden, bei der die Mieter Genossenschaftsmitglieder sein müssen.
Vernünftige soziale Modelle wären dann noch Erbpacht, oder Mietkaufprojekte. Ziel müsste sein, auch Geringverdienern die Möglichkeit zu geben, an eigenes Eigentum zu kommen. Miete als Dauersystem führt regelmäßig in Abhängigkeitsverhältnisse, die wenig wünschenswert sind.

Solange aber die Angebotsseite nicht durchstarten kann, wird sich lange Zeit wenig ändern, weil die Nachfrageseite steigt. Gerade in den Ballungszentren.

Wo ist da Problem ?

Schäuble hat sich über " Der soziale Wohnungsbau wurde deutlich zurückgefahren - und verkauft !

seine Milliarden erzeugt. :mad:

:toben:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Hier mal eine richtige Stellungnahme: https://www.welt.de/politik/deutsch...ss-Schulschwaenzen-heiliggesprochen-wird.html



Die strunzdummen Demos für Enteignung und alles mögliche sind auf dem Niveau der Klimakasper, denen auch nix einfällt.

Wieso "nix"? Vergesellschaftung privaten Eigentums, was gegen die Interessen großer Teile der Gesellschaft eingesetzt wird, ist ein handfester, fundamentaler Vorschlag. Vorhin in den Tagesthemen versuchte die Sprecherin der Deutschen Wohnen Lässigkeit vorzuspielen und musste zugleich zugeben, dass Deutsche Wohnen bereits seit Aufkommen der Idee juristische Experten an Rechtsgutachten zur Abwehr gesetzt wurden.
 

Debitist

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Die Lösung liegt doch auf der Hand.

Ich empfehle Dir, folgenden Link zu studieren:

https://www.bz-berlin.de/berlin/jede...onshintergrund

Dann kommst Du vielleicht selbst drauf.





na klar doch, wie immer: alle mit Migrationshintergrund nach Hause schicken ohne Ansehen, einfach nur gucken ob Die Großeltern noch unterm Kaiser geboren wurden und wenn nicht dann irgendwohin schicken, wird sich schon was finden lassen ....


noch einer der versucht jedwedes Problem Deutschlands den Ausländern in die Schuhe zu schieben, statt über wirkliche Lösungen nachzudenken



Nu überlasse ich Dir schon, vernünftige Konsequenzen zu ziehen.
Und was tust Du?

Statt nachzudenken fängst Du an, mir übelste Dinge zu unterstellen.

Dafür 0 Punkte.

Denk mal nach, gäbe es außer Deinen Unterstellungen denn noch Möglichkeiten?


Die Chance bekommst Du von mir, obwohl Du bisher nicht besonders viel Vertrauen erweckendes geliefert hast.



LG
Debitist
 
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Debitist

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Wieso "nix"? Vergesellschaftung privaten Eigentums, was gegen die Interessen großer Teile der Gesellschaft eingesetzt wird, ist ein handfester, fundamentaler Vorschlag. Vorhin in den Tagesthemen versuchte die Sprecherin der Deutschen Wohnen Lässigkeit vorzuspielen und musste zugleich zugeben, dass Deutsche Wohnen bereits seit Aufkommen der Idee juristische Experten an Rechtsgutachten zur Abwehr gesetzt wurden.

Nun ja, Golo, Einteignung wird im hiesigen Forum von unterschiedlichen Usern sehr unterschiedlich interpretiert.

Auf dem Boden des GG versteht sich Enteignung immer gegen Entschädigung.
(Ohne die Angemessenheit ins Spiel zu bringen.)

Erfahrene User wisen natürlich um die Bedeutung dieses Schachspiels.

Gerade die Reichsten ließen sich in der Vergangenheit (gegen mehr als angemessene Entschädigung) zu oft gerne "entschädigen".
Um hinterher den durch Steuergelder sanierten Laden zurückzukaufen.


Einer der vielen Gründe für die immer weiter auseinander klaffende Schere arm-reich.


LG
Debitist
 
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Du hast (einen wesentlichen Teil) des Problems deutlich beschrieben.

Wir haben leider kein Konsequentes System, welches die Bürger gleichmäßig belastet. Der Staat brauchte Einnahmen, und wollte die Ausgaben kürzen. Schäubles Ansatz war halt einer...aber längst kein gerechter.
 

van Kessel

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Vielleicht wurde es ja schon beschrieben (habe nicht alles durchgelesen). Aber wäre es nicht das Einfachste, dass Renovierungen grundsätzlich nicht auf eine Miete 'aufgeschlagen' werden können? Ich glaube zu wissen, dass Renovierungen mit 8% Mietaufschlag vom Staat 'belohnt' werden. Wenn man dies ersatzlos streicht, haben die Haifische keinen Grund mehr, sich an ungerechtfertigten Mieterhöhungen zu bereichern.

D.h. der Staat ist nicht nur für fehlende Neubauten verantwortlich, sondern auch an einem zutiefst korrupten System beteiligt. Der Mietzins ist auch für notwendige Reparaturen zu verwenden.

Wenn also Demonstrationen, dann in Richtung der Bundesregierung, welche diese Zustände durch Korruption erst zugelassen hat.
 

MANFREDM

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Wieso "nix"? Vergesellschaftung privaten Eigentums, was gegen die Interessen großer Teile der Gesellschaft eingesetzt wird, ist ein handfester, fundamentaler Vorschlag. Vorhin in den Tagesthemen versuchte die Sprecherin der Deutschen Wohnen Lässigkeit vorzuspielen und musste zugleich zugeben, dass Deutsche Wohnen bereits seit Aufkommen der Idee juristische Experten an Rechtsgutachten zur Abwehr gesetzt wurden.

Wer droht denn mit juristischen Schritten? Die Dummbeutel, die für Enteignung auf die Strasse gehen, aber vorher Bebauung ablehnen (Tempelhofer Feld) und als Willkommensplärrer Asylbetrüger, Sozialbetrüger aus aller Herren Länder in die Stadt holen.

Vielleicht wurde es ja schon beschrieben (habe nicht alles durchgelesen). Aber wäre es nicht das Einfachste, dass Renovierungen grundsätzlich nicht auf eine Miete 'aufgeschlagen' werden können? Ich glaube zu wissen, dass Renovierungen mit 8% Mietaufschlag vom Staat 'belohnt' werden. Wenn man dies ersatzlos streicht, haben die Haifische keinen Grund mehr, sich an ungerechtfertigten Mieterhöhungen zu bereichern.

D.h. der Staat ist nicht nur für fehlende Neubauten verantwortlich, sondern auch an einem zutiefst korrupten System beteiligt. Der Mietzins ist auch für notwendige Reparaturen zu verwenden.

Wenn also Demonstrationen, dann in Richtung der Bundesregierung, welche diese Zustände durch Korruption erst zugelassen hat.

Dumm-linkes Gelaber. Dann zieh doch in ein unrenoviertes Drecksloch. Am besten Duisburg-Marxloh.
 
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zebra

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Heute startet in Berlin ein Bürgerbegehren:

https://www.dwenteignen.de/

Was haltet ihr von dem Plan?

Meine persönliche Meinung ist, dass die Sache mit den Enteignungen nicht wirklich was bringen würde, denn der Staat als Vermieter funktioniert auch nicht auf Dauer.

Eher Sinn würde es machen, diverse Betrugsmaschen zur Preissteigerung zu unterbinden und vielleicht einen Maximalgewinn in % vorzuschreiben. Ebenso wie man mal drüber schauen sollte was man als Vermieter alles einpreisen darf.

Als unser Block in Berlin damals verkauft wurde, weil der Eigentümer pleite war, sind die Mieten auch um das maximal Mögliche gesteigert worden, schlicht um den Kaufpreis möglichst schnell wieder rein zu haben. Nebenbei wurden die Häuser "aufgehübscht" (medernisierung kann man bei neu anpinseln ja nicht sagen) um sie mit Gewinn weiter zu verkaufen. Mit dem Effekt, dass der nächste Eigner ebenfalls die Mieten wiederum um das maximal Mögliche erhöht hat.

Habt ihr irgendwelche sinnvollen Vorschläge wie man die diversen ich nenn sie mal Spekulationssteigerungen effektiv unterbinden könnte?

Habt ihr irgendwelche Vorschläge wie man den Mietpreisanstieg bremsen oder sogar zurück drehen könnte?

in Großstädten nicht zu stoppen, der Preis ging immer nach oben, nie nach unten.
Als Mieter kann ich ausziehen und mir eine billigere Wohnung suchen, reine Mathematik ... oft besser einen gut bezahlten Job hinzu schmeißen, und in die Pampa mit H4 ziehen ... wo man seine Ruhe und Natur hat, das ist gesünder als bis zur Mini Rente von der eh keiner leben kann sich auf H4 Niveau krank zu arbeiten ...:D
Beispiel München : Ledig 3000 Netto > Miete 1800 inkl. > 1200 zum leben ... da die Kosten in der Stadt höher liegen, fahre ich als Harzer besser auf dem Land oder in der Kleinstatt ... und habe meine Ruhe, es kommen immer mehr ehem. Arbeiter und Rentner > von der Stadt in die Pampas.
Was hilft der beste Job, wenn die Kosten diesen auffressen ...
 
OP
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BinMalWeg

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Hier mal eine richtige Stellungnahme: https://www.welt.de/politik/deutsch...ss-Schulschwaenzen-heiliggesprochen-wird.html



Die strunzdummen Demos für Enteignung und alles mögliche sind auf dem Niveau der Klimakasper, denen auch nix einfällt.

nun der Herr Lindner mag recht haben damit, dass ein Teil der Vermieter den gesetzlichen Rahmen nicht ausschöpfen, nur hat er leider nicht mitbekommen, dass die Mieten trotzdem explodiert sind und ein Rezept oder Idee gegen stetig steigende Mieten hat er auch nicht vorgelegt

von daher kann er sich die Kritik an den Demos dahin schieben wo die Sonne nicht scheint, denn er hat ja nichtmal verstanden worum es überhaupt geht

PS: was würdest du denn dagegen tun wollen als Nromalbürger, außer der Teilnahme an einer "Strunzdummen Demo"?

oder gehörst du zu jenen die soviel leistungsloses Einkommen beziehen, dass ihnen solche Sorgen fremd sind?
 

Anarchist

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Heimatverteidigung von Leuten, denen nichts gehört

Der Protest präsentiert sich antikapitalistisch und systemkritisch. Was ihn aber wirklich antreibt, womit er menschlich und respektabel rüberkommt, ist das Gegenteil davon: Unter der Parole: Eignen wir uns unsere Stadt, unsere Plätze und Straßen an!, bestehen die Aktivisten darauf, dass Straßen und Plätze ihnen als Räume ihres Lebens in einem höheren Sinn gehören, auch wenn ihnen dort gar nichts gehört; weil sie in dem Stadtteil leben, ist er der ihre. Das Recht auf Stadt, das sie sich einfach nehmen, ist eine Liebeserklärung an die sanierungsbedürftigen Viertel mit den kleinen Lädchen, den Kneipen, der Hinterhofkultur und den niedrigen Mieten, in denen sie sich mit ihrem alternativen Lebensstil eingerichtet haben. Die Umdeutung der Wohnung, die man bezahlen kann, in Heimat, und des Stadtviertels, in dem man lebt, in einen Ort, wo sich’s leben lässt, in genau die Lebensumwelt, die einem entspricht, – diese Lebenslüge der kapitalistischen Menschheit ist offenbar nicht auf die normalen Lohnabhängigen beschränkt, die sich ihr Zurechtkommen um schier jeden Preis als selbstgewähltes und geglücktes Leben zurechtlegen. Alternative Lebenskünstler pflegen dieselbe Alltagsideologie, wenn sie ihr Stadtviertel zum Ausdruck ihres Lebensstils und zur alternativen Heimat überhöhen. Mit genau diesem Bekenntnis zu einem Zuhause werden sie im Kunst- und Kulturmilieu, bei Intellektuellen und Lokalpolitikern auch ein Stück weit verstanden.


Die alternative Heimatverteidigung nennt immer wieder das kapitalistische System als ihren Gegner, tatsächlich ist sie dem Anliegen entsprechend auf Einzelnes gerichtet: Sie gilt diesem Haus und diesem Kiez. Konsequent erlischt der Kampf und die damit verbundene Politisierung auch wieder, wenn die Sache durch ist. Manchmal machen Stadtväter solchem Protest gewisse Zugeständnisse, erhalten ein altes Jugendzentrum mitten im Sanierungsgebiet, verzögern Baumaßnahmen und bieten Zwischennutzungen an, so dass sich das irgendwie ja anerkannte Bedürfnis nach „Wohnlichkeit“ der Stadt halbwegs befriedigt und beruhigt findet; manchmal aber verliert sich, wenn Entmietungen durchgezogen und Baumaßnahmen abgeschlossen sind, mit dem Objekt auch einfach die Aufregung.

siehe: https://de.gegenstandpunkt.com/arti...BlHYpXCpJEDoFyyWS5OEEZGzBrE5rr98Wrh6T7TAnEyMk
 

KurtNabb

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nun der Herr Lindner mag recht haben damit, dass ein Teil der Vermieter den gesetzlichen Rahmen nicht ausschöpfen, nur hat er leider nicht mitbekommen, dass die Mieten trotzdem explodiert sind und ein Rezept oder Idee gegen stetig steigende Mieten hat er auch nicht vorgelegt

von daher kann er sich die Kritik an den Demos dahin schieben wo die Sonne nicht scheint, denn er hat ja nichtmal verstanden worum es überhaupt geht

PS: was würdest du denn dagegen tun wollen als Nromalbürger, außer der Teilnahme an einer "Strunzdummen Demo"?

oder gehörst du zu jenen die soviel leistungsloses Einkommen beziehen, dass ihnen solche Sorgen fremd sind?

Wenn die Sozialämter mal aufhörten, überteuerte Mieten in Berlin für ihre Kundschaft zu zahlen, und diejenigen, die dort keinen Job haben, irgendwo in die Wallachei umsiedelten, kämen die Mieten auch wieder auf ein vernünftiges Niveau.
 

KurtNabb

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Wenn die Sozialämter mal aufhörten, überteuerte Mieten in Berlin für ihre Kundschaft zu zahlen, und diejenigen, die dort keinen Job haben, irgendwo in die Wallachei umsiedelten, kämen die Mieten auch wieder auf ein vernünftiges Niveau.

Wie soll denn ein Wohnungsmarkt funktionieren, wenn die Ämter jeden Preis bezahlen? Dem gemeinen Hartzer kann der Mietpreis egal sein!
 
OP
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BinMalWeg

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Ja klar, normalerweise von den Steuereinnahmen, aber die sind hier nicht hoch, es gibt keine Rechnungen, es wird nur bar bezahlt ;) Die Spanier haben Geld, aber nicht offiziell.

Deswegen hat der Staat auch so durchaus seine Probleme damit, brauchbare Wirtschaftspolitik zu betreiben

Alles hat zwei Seiten, und auch Spanien hat seine negativen, genauso wie Deutschland. Nur Gutes in einem Staatswesen gibt es nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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