Natürlich ist mir das bewußt, ich hatte es ja bereits erwähnt, eben weil nicht stattfindendes Wachstum nur über Staatsverschuldung ausgeglichen werden kann und ansonsten die Geldgeber ihren Liquiditätsverzicht einstellen.
DAS ist Quatsch! Wenn die Einnahmen stagnieren beziehungsweise sinken,
muß man die Ausgaben senken.
Da ist ein Linker überfordert...
Das ist schon falsch!
Die Finanzkrise ist eine Geldsystemkrise, die mit Zins und Zinseszins Geld erzeugt hat die das niemand braucht, eine Geldblase.
Um dieses Geld los zu werden bekamen Menschen Kredite die gar nicht Kreditwürdig waren, dieses Geld wurde in Objekte investiert die niemand brauchte, ganze Geisterstädte entstanden und als dann die Kredite nicht getilgt wurden haben die Banken den ganzen faulen Zauber schön sorgfältig verpackt mit anderen Finanzprodukten an den Mann gebracht und dann ist der Reifen geplatzt, Lehman und die WaMo waren die bekanntesten Opfer, bis 2010 sind alleine beim Ami noch 140 Banken abgekackt, während man hier von Rettungsschirmen und Vermögensgarantien schwadroniert hat um das Volk nicht nervös zu machen.
Du hast die gesamte Struktur der Entstehung der Finanzkrise nur teilweise verstanden.
Was soll denn das schon wieder: "Lehman war Opfer"! So einen Blödsinn kann man doch nicht ernsthaft von sich geben!
Ich habe mir die Entstehung der Krise von Morgan Stanley erklären lassen.
Man hat schlicht Obdachlose in die Häuser gesetzt und die Kredittilgung mit der "Wertsteigerung" erklärt.
Durch die Marktsättigung sank die "Wertsteigerung" von ca. 10 % pa. auf ca. 1 %. Dann wurde das Procedere so
vollzogen, wie du beschrieben hast.
ABER LEHMAN WAR NICHT "OPFER", SONDERN TÄTER !!!
Ackermann wußte schon einen Monat vor dem Crash Bescheid und verkaufte seine Lehman-Zertifikate noch schnell
an die Dresdner Bank, die daran pleite ging. Der Schaden der Deutschen Bank belief sich auf 400 Mio €, der der
Dresdner Bank auf über 10 Mrd €. Ich wußte es erst 14 Tage vor dem Crash.
Da der Verkauf der Lehman-Zertifikate in den USA verboten war, wurden sie überwiegend an Europäer verkauft.
Das war auch der Grund, warum Bush Lehman nicht rettete. Über 95 % des Schadens von 50 Mrd € hatten die
Europäer zu tragen.
Völliger Blödsinn!
Schulden lassen sich nur abbauen wenn ein entsprechendes exponentielle Wachstum vorliegt oder die Staaten Geld zu Minuszinsen bekommen.
Siehe oben.
Auch das ist Blödsinn!
Die Superreichen sind in der Krise die einzigen Gewinner, die gehen dann nämlich auf Schnäppchenjagd und sammeln die Verbindlichkeiten ein.
Aha. Du willst mir jetzt erzählen, wer Gewinner und Verlierer war?
Wenige deutsche Firmen waren Gewinner, weil sie mit Geld umgehen können. Dagegen waren viele englische und amerikanische
Firmen bzw Privatpersonen die Leidtragenden. Auch prominente reiche Personen in Deutschland waren Opfer. Herr Würth zum Beispiel.
Von über 5 Mrd EK auf 400 Mio abgesackt.
Alles klar, Abwrackprämien Kaufanreize Steuergeschenke Dumpinglöhne, alles Eingriffe des Staates in den Markt
Die Abwrackprämie wurde WEGEN der Finanzkrise eingeführt und hat hunderttausende ARBEITSPLÄTZE gerettet.
Auch was Steuern sind und das Wort bedeutet, erschließt sich dir nicht. Steuern bedeutet "lenken".
So versucht der Staat, privates Kapital in bestimmte Bereiche zu "locken". Die Sonder-Afa für die Ostländer war so
ein Steuerungsmanöver. Und viele andere Bereiche, an denen überwiegend GUT BEZAHLTE ARBEITSPLÄTZE hängen.
Die Geschäftswagenabschreibung zum Beispiel.
Die "Dumpinglöhne" entsprechen der Wertschöpfung des zu produzierenden Produktes.
Ein gutes Beispiel ist Schlecker. Schlecker wurde von den Gewerkschaften zerstört, weil keiner von den Vollpfosten
Realitätssinn hat. Sicher gibt es auch schwarze Schafe, das ist schon richtig. Nur überwiegend kann man Mitarbeitern
nicht mehr bezahlen, was ihre Arbeit auf dem Markt einbringt. Ich weiß, das siehst du anders. Man müßte da Ahnung
von Wirtschaft haben.
Ja sicher deshalb sind auch 10% der Bevölkerung im Besitz von 62% des Volksvermögens und 90% der Bevölkerung besitzen nichts oder sind sogar hoch verschuldet. Eine Schere die immer weiter auf geht und unsere Wirtschaft letztlich platt macht weil die Reichen im Verhältnis zum Umfang ihrer Vermögen einfach zu wenig Nachfrage stellen.
Das ist schon richtig, nur zahlen die 10 % ca. 70 % der Steuern und beschäftigen Millionen von Mitarbeitern.
Und das mit den 90 % ist auch wieder Quatsch und das mit der Verschuldung auch. Die meisten können gottlob
rechnen. Auch fließen die ganzen Migranten in diese Statistik mit ein, auch bei der Kinderarmut.
Sie ist also massiv verfälscht.
Es ist halt so, daß man überwiegend nur nennenswert Geld verdienen kann, wenn man sich selbständig macht oder
sich in einer Partei befindet. Das haben die Linken begriffen, deswegen taugt auch keiner was, der in einer dieser Parteien
befindet. Siehe Schulz, Claudia Roth, Daniel Cohn-Bendit, Joschka Fischer, Chem Özdemir, etc. Sie alle wären H4-Empfänger,
wenn es ihre Parteien nicht gäbe.
Es geht nicht nur um das Wirtschaftswachstum, sondern viel wichtiger sind die entsprechenden Gewinne.
Wenn das Wirtschafswachstum stagniert und die Gewinne steigen, hat das zwar keinen positiven Einfluß
auf den Arbeitsmarkt, aber deshalb lassen sich doch die Zinsen bedienen.
Du hast ordentlich einen an der Waffel!
Wieso? Paßt der Gedanke nicht in deine Weltuntergangsstrategie?
Lafontaine hätte seinerzeit das Finanzgeschäft gerupft und damit lag er gar nicht falsch, denn nur 5% aller Kapitalbewegungen dienen tatsächlich den Warentausch, der Rest ist Spekulation (Quelle: Bernard Lietaer, ehemaliger Zentralbänker)
Ja, Leute wie Lafontaine sind nur zu zwei Dingen in der Lage: Nicht selbst verdientes Geld anderen wegzunehmen oder Schulden zu machen.
Außer es würde ihn selbst betreffen. Da siehts dann wieder ganz anders aus.
Ein charakerloser Bastard eben...