Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über Marx

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 11 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
50.766
Punkte Reaktionen
21.454
Punkte
54.820
Geschlecht
Sorry, du verstehst nicht, was du schreibst und zitierst und widersprichst dir ständig selber,
weil du einem Phantom hinterherjagst und dir das nicht selber eingestehen willst.

Linksliberalismus ist nicht unmöglich und für mich kein Phantom. Außerdem bin ich schon einige Zeit für diesen 3.Weg.
Wo soll ich mich widersprechen ?
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.192
Punkte Reaktionen
48.496
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Trotzdem:
"... jedem nach seinen Bedürfnissen" geht schon nach der Logik nicht mit "Marktwirtschaft"

Krampf. Schließlich lassen wir trotz Marktwirtschaft keinen Behinderten verrecken.

Es kann nur entweder "nach den Bedürfnissen" zugeteilt werden
oder verteilt werden auf der Grundlage der "freien Selbstverwirklichung"
(die auch die selbstverantwortliche wirtschaftliche Betätigung nach den "Gesetzen des Marktes" mit "Angebot und Nachfrage" voraussetzt.)

Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß, es gibt jede Menge Grautöne. Und ob Du es nun glaubst oder nicht: Es gibt auch noch unendlich viele Farbtöne.

Davon abgesehen:
"der Mensch" ist nicht für den Kommunismus geeignet, das wurde ja schon von ganz unterschiedlichen Usern festgestellt, u.a.

Wie wir an Drogentoten, Alkoholikern und Nikotinsuchtkrüppeln überdeutlich erkennen können, ist er offensichtlich auch nicht für die freie Marktwirtschaft zu gebrauchen.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
Registriert
30 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
10.306
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Dann lies mal den Text:
"Als Linksliberalismus oder Sozialliberalismus wird heute eine politische Strömung bezeichnet,
die Liberalismus und Elemente linker Politik verbindet! !!!

Es ist also Liberalismus und nur mit "Elementen" verbunden.

Wie auch immer diese Verbindungen sind ziemlich unglücklich. Wir brauchen da eine andere Struktur des Sozialliberalismus.

Du hast aber oft genug das Prinzip des Kommunismus als dein Ziel genannt.
Und Kommunismus lässt sich nun mal nicht mit Marktwirtschaft verbinden - weder mit "freier" noch "sozialer" noch sonst welcher.

Warum sollte der Kommunismus nicht mit den Kapitalismus verbunden werden können? Warum sollte das die Marktwirtschaft ausschließen? Ich bin für eine Teil Verstaatlichung, Krankenkassen, Versicherungen, Banken, Zusteller von Brief und Paketdiensten können verstaatlicht werden, das hätte viel mehr Vorteile für die Kunden und Angestellten
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
6 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.485
Punkte Reaktionen
205
Punkte
30.152
Geschlecht
--
.............................
 
Zuletzt bearbeitet:

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
6 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.485
Punkte Reaktionen
205
Punkte
30.152
Geschlecht
--
...
Warum sollte der Kommunismus nicht mit den Kapitalismus verbunden werden können? Warum sollte das die Marktwirtschaft ausschließen? Ich bin für eine Teil Verstaatlichung, Krankenkassen, Versicherungen, Banken, Zusteller von Brief und Paketdiensten können verstaatlicht werden, das hätte viel mehr Vorteile für die Kunden und Angestellten
Entweder weißt du nicht, was "Kommunismus" ist oder was "Kapitalismus" bedeutet - oder weißt beides nicht.

Was du an "Verstaatlichungen" aufzählst, ist kein Kommunismus.

Im "Kommunismus" kann es keinen "Markt" geben, auch kein Kapital, denn es gibt kein "Angebot und Nachfrage", da jeder nach seinen "Bedürfnissen" alles erhält.
Und schon garnicht könnte Kapital auf dem "Arbeitsmarkt" als "Käufer von Arbeit" auftreten, um sich auch dort als "Mehrwert heckender Wert" zu betätigen.
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
6 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.485
Punkte Reaktionen
205
Punkte
30.152
Geschlecht
--

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
6 Mrz 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.485
Punkte Reaktionen
205
Punkte
30.152
Geschlecht
--
Linksliberalismus ist nicht unmöglich und für mich kein Phantom. ...
Selbstverständluich ist Linksliberalismus möglich, den gibt es schon. z.B. als eine Gruppierung in der FDP.
Zu Zeiten von Gerhart Baum, Helga Schuchardt, ... waren sie sogar ziemlich bestimmend im bundesdeutschen Liberalismus.
Nach der Aktion von Lambsdorff und Genscher 1982 ist diese Richtung aber marginalisiert worden und viele der Protagonisten sind aus der FDP ausgetreten oder haben sich aus der Politik zurückgezogen.

Der "Linksliberalismus" hat aber nichts mit dem von dir immer wieder angepiesenen Kommunismus "... jedem nach seinen Bedürfnissen" zu tun.
Liberalismus (auch nicht "Linksliberalismus") ist damit nicht vereinbar.

Du bringst ja alle möglichen Begriffe durcheinander:
Das hat schon Marx kreiert - Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.
Warum sollte man in einer sozialistischen Demokratie nicht selbst bestimmen ?
Ich seh darin keinen Widerspruch.
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen"
Das ist zutiefst auch demokratisch ...
Sogar den alten Marx verdrehst du:
Jeder nach seinen Fähigkeiten - jedem nach seinen Bedürfnissen genau das ist doch INDIVIDUALISMUS laut Marx.
Lies doch ersteinmal bei Marx nach!
So oft, wie du das geschrieben hast, kann es kein Zufall sein - entweder bist du tatsächlich so verpeilt oder es steckt Absicht dahinter.

Wenn diese Erkenntnis kein Widerspruch zu deinem Phantom von "Kommunismus" ist:
... der Mensch ist halt zusehr Egoist ...

Humanist62 schrieb:
Außerdem bin ich schon einige Zeit für diesen 3.Weg.
Also jagst du doch einem Phantom hinterher!
Denn den "chinesischen Weg" mit Parteidiktatur und Extrem-Kapitalismus wirst du wohl nicht wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Vor dem entwickelten Kommunismus, der Utopie, der Marx gerade mal 10 Zeilen von 100.000 seines Werkes widmet, gibt es prognostiziert diverse Übergangsgesellschaften, die von mehr Gerechtigkeit geprägt sein werden, als Ausbeutungsgesellschaften.
Der User Kamikatze (der hier wie ein Gestapo-Freak uralte Beiträge durchforstet und wahrscheinlich auch archiviert in der Hoffnung, irgendwann persönlich gegen andere User verwenden zu können, wenn es in der Sache selbst argumentativ klemmt) reduziert das Kommunismus Bild ausschließlich auf die Idealvorstellung vollendeten Kommunismus "Jedem nach seinen Bedürfnissen". Der Zitatzusammenhang "jeder nach seinen Leistungen" wird unterschlagen.
Ob Arbeit irgendwann wirklich zu einem gesellschaftlichen Bedürfnis wird? Wahrscheinlich ja. Zweck ist sie seit der Menschwerdung ohnehin und zum Albtraum nur durch die Ausbeutung der Arbeitskraft geworden.
Eine kommunistische Gesellschaft ist in verschiedensten Ausprägungen denkbar. Auch unter Klassenfreiheit sind Markt denkbar und Geld. Das Vorhandensein von Markt heißt ja nicht, dass ihn kapitalistische Warenproduzenten bedienen. Und wenn der Gebrauch von Geld als Kapital de facto ausgeschlossen ist, dann stört es in der Gesellschaft auch nicht. Ich persönlich kann mir die Übergangsgesellschaften gar nicht vorstellen ohne Beachtung von Marx´ Wertgesetz. Die Warenproduzenten wollen sicher auch ihre Leistungen nach Wert vergleichen.

Planungswirtschaft/ Planwirtschaft sollte auch nur als eine gesamtgesellschaftliche Struktur und "Rahmen-Ordnung" verstanden werden. Die Gesamtressourcen feststellen, die Verbrauchabsichten nach ökologisch-nachhaltigen Parametern reglementieren oder - wenns nicht nötig ist - nicht reglementieren. Demokratische Mitbestimmung der Bevölkerung sichern, regionale Anbieter schützen, fortschrittliche Technologien fördern oder rückschrittliche trietzen.
Auflagen zur Produktion und Reservehaltung nur dort, wo es gesellschaftlich notwendig ist.
Konkurrierende Unternehmen sind auch im Kommunismus denkbar. Nur keine, welche die Last des Konkurrenzkampfes auf die Arbeiter und Angestellten abladen. Planungssicherheit kann durch gesellschaftliche Aufträge gewährleistet werden.

Viele der wirtschaftlichen Chaotismen des Kapitalismus lösen sich automatisch durch diverse gesellschaftliche Eigentumszustände und durchgesetzte demokratische Gepflogenheiten. Ich setze dabei auf Direkte Demokratie. Herrschaft als solches wird man im Kommunismus nicht mehr als Leidender spüren, sondern als Beteiligter und Macht der Arbeitenden war in der Historie der Menschheit noch nie eine Gefahr.
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Vor dem entwickelten Kommunismus, der Utopie, der Marx gerade mal 10 Zeilen von 100.000 seines Werkes widmet, gibt es prognostiziert diverse Übergangsgesellschaften, die von mehr Gerechtigkeit geprägt sein werden, als Ausbeutungsgesellschaften.
Der User Kamikatze (der hier wie ein Gestapo-Freak uralte Beiträge durchforstet und wahrscheinlich auch archiviert in der Hoffnung, irgendwann persönlich gegen andere User verwenden zu können, wenn es in der Sache selbst argumentativ klemmt) reduziert das Kommunismus Bild ausschließlich auf die Idealvorstellung vollendeten Kommunismus "Jedem nach seinen Bedürfnissen". Der Zitatzusammenhang "jeder nach seinen Leistungen" wird unterschlagen.
Ob Arbeit irgendwann wirklich zu einem gesellschaftlichen Bedürfnis wird? Wahrscheinlich ja. Zweck ist sie seit der Menschwerdung ohnehin und zum Albtraum nur durch die Ausbeutung der Arbeitskraft geworden.
Eine kommunistische Gesellschaft ist in verschiedensten Ausprägungen denkbar. Auch unter Klassenfreiheit sind Markt denkbar und Geld. Das Vorhandensein von Markt heißt ja nicht, dass ihn kapitalistische Warenproduzenten bedienen. Und wenn der Gebrauch von Geld als Kapital de facto ausgeschlossen ist, dann stört es in der Gesellschaft auch nicht. Ich persönlich kann mir die Übergangsgesellschaften gar nicht vorstellen ohne Beachtung von Marx´ Wertgesetz. Die Warenproduzenten wollen sicher auch ihre Leistungen nach Wert vergleichen.

Planungswirtschaft/ Planwirtschaft sollte auch nur als eine gesamtgesellschaftliche Struktur und "Rahmen-Ordnung" verstanden werden. Die Gesamtressourcen feststellen, die Verbrauchabsichten nach ökologisch-nachhaltigen Parametern reglementieren oder - wenns nicht nötig ist - nicht reglementieren. Demokratische Mitbestimmung der Bevölkerung sichern, regionale Anbieter schützen, fortschrittliche Technologien fördern oder rückschrittliche trietzen.
Auflagen zur Produktion und Reservehaltung nur dort, wo es gesellschaftlich notwendig ist.
Konkurrierende Unternehmen sind auch im Kommunismus denkbar. Nur keine, welche die Last des Konkurrenzkampfes auf die Arbeiter und Angestellten abladen. Planungssicherheit kann durch gesellschaftliche Aufträge gewährleistet werden.

Viele der wirtschaftlichen Chaotismen des Kapitalismus lösen sich automatisch durch diverse gesellschaftliche Eigentumszustände und durchgesetzte demokratische Gepflogenheiten. Ich setze dabei auf Direkte Demokratie. Herrschaft als solches wird man im Kommunismus nicht mehr als Leidender spüren, sondern als Beteiligter und Macht der Arbeitenden war in der Historie der Menschheit noch nie eine Gefahr.

Man braucht nur einige wenige Begriffe auszutauschen und erhält die reine Lehre laut kath. Kirche, doch Grau grau mein Freund ist alle Theorie, und grün des Lebens güldner Baum.
Der Mensch war, ist und wird im Überlebenskampf immer nach den vorgegebenen Muster seiner Gene handeln und das läuft konträr zu jeder utopischen Vorstellung des gesamtheitlich denkenden Menschen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[MENTION=4425]roadrunner[/MENTION]
Gene haben nichts mit gesellschaftlicher Entwicklung zu tun. Der Rest des Beitrags (Lehre kath. Kirche) ist genauso konfus.
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
[MENTION=4425]roadrunner[/MENTION]
Gene haben nichts mit gesellschaftlicher Entwicklung zu tun. Der Rest des Beitrags (Lehre kath. Kirche) ist genauso konfus.

Ich habe noch gelernt, dass Gene Verstand und Begabung steuern. In den Büchern von Marx, Engels und Lassalle steht nichts gegenteiliges. Da ich ja weiß, was Du für ein politischer Wirrkopf bist, antworte ich Dir nicht, gib Dir also keine Mühe >Ignorliste mep mep
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.713
Punkte Reaktionen
4.065
Punkte
74.820
Geschlecht
Ich habe noch gelernt, dass Gene Verstand und Begabung steuern. In den Büchern von Marx, Engels und Lassalle steht nichts gegenteiliges. Da ich ja weiß, was Du für ein politischer Wirrkopf bist, antworte ich Dir nicht, gib Dir also keine Mühe >Ignorliste mep mep

Ich glaube, gerade weil der Mensch ein Egoist ist wird er sich für den Kommunismus entscheiden.
Dies wird davon abhängig sein wie schlecht es den Menschen geht und wie stark er die kommunistische Theorie versteht.
Bei Hitler ist alles einfach, Rassenkrieg und Verstaatlichung.
Aber man braucht Hirn um Marx zu verstehen, dies ist wahrscheinlich der Grund warum soviele ihn nicht gelesen haben.
RTL ist eben einfacher...
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Nöö, die haben nur im Irak gemordet..... Es war vom Gaza die Rede! Ganz davon...
Von der Freiheit, zu gehorchen
Oben