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Über Marx

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 11 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Schon zu Marx Zeiten floh die Landbevölkerung zu den frühkapitalistischen Fabriken hin und nicht etwa von ihnen weg.
Wechsel der Produktionsweise ist für Eigentumslose kein Wechsel zur Herrschaftsklasse und bedeutet deshalb genauso Elend und Ausbeutung.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nein die Philosophie ist eine ganz andere, nämlich wenn ich meine Interessen delegiere und meine Macht anderen übertrage, dann kann ich genauso gut einem Ganoven meine Geldbörse zur Obhut geben.

Genauso funktioniert doch der Lobbyismus.
Hier fehlen entscheidende Kontrollmechanismen.
Und so hat das Marx auch gemeint.
 

Perkeo

Selbstdenker
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Wechsel der Produktionsweise ist für Eigentumslose kein Wechsel zur Herrschaftsklasse und bedeutet deshalb genauso Elend und Ausbeutung.

Und wovor und wohin flüchteten dann die Landflüchtigen - und später die Flüchtlinge aus restlos allen sozialistischen Reginen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Und wovor und wohin flüchteten dann die Landflüchtigen - und später die Flüchtlinge aus restlos allen sozialistischen Reginen?
Die meisten davon sind genauso wenig "Flüchtlinge" gewesen, wie 95% der Invasoren im derzeitigen Deutschland. Keine echten Fluchtgründe = keine Flüchtlinge.
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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Ein Bekannter von mir musste als junger Mann damals in den Knast, weil er den real existierenden Sozialismus nicht mit der Waffe verteidigen wollte. ...
Am besten, wir verfilmen dieses dramatische Schicksal.
Vielleicht habt ihr sogar zusammen "gesessen":
... Ich persönlich könnte solche Arbeit allerdings nicht machen. Uniformen ziehe ich als Waffenverweigerer sowieso nicht freiwillig an und Angestellter des Staates zu sein, würde mich anwidern. Egal ob Ost oder West.
... dass ich mich lieber von einem Mammut vögeln lassen würde, bevor mein Sein als Waffenverweigerer, für dass ich gesessen habe, Beschämung erfährt. ...
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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Ich habe mal etwas zurückheblättert:
Nein, seine Lehre wurde bislang noch nirgendwo verwirklicht. Im Ostblock entwickelte sich der Staatsmonopol Kapitalismus, hat mit den Marxschen Ideen nix zu tun, ausser, dass es den Menschen als angeblicher Marxismus offeriert wurde.
Genau darin liegt das Problem! Staatskapitalismus und Stalinismus haben die Idee von Marx kaputt gemacht.
... Trotzdem bleibt die Frage "Warum scheitert der Sozialismus immer wieder ?" ...
Eine schöne Utopie welche leider immer wieder am Egoismus der Menschen scheitert ...
Das war ja auch pervertierter Stalinismus und kein Sozialismus ...
... Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung" ...
Selbst die Genossenschaften konnten nicht frei agieren und der Staat mischte sich ein wenn denen was nicht passte.
Staatskapitalismus hat nunmal im Sozialismus nichts zu suchen und daran scheitern halt die sozialistischen Modelle.
Bezüglich DDR:
Das war ja auch Stalinismus und kein Sozialismus ...
... Sozialismus hat es bis jetzt außer in Ansätzen niergendwo gegeben ...
Bisher hast du doch jeden "Sozialismus" zu "Staatskapitalismus" erklärt!
Deine Behauptungen "es funktioniert" sind doch nur Märchen, wie die vom Paradies, vom Schlaraffenland oder Alice!
Du sagtest selber, dass es nicht funktioniert, weil die Menschen egoistisch sind. ...
Den Funktionsbeweis kann ich ja nicht liefern, weil es Sozialismus in seiner reinen Form noch nicht gab. ...

Fakt ist nun mal, dass Sozialismus noch nie in einer größeren Gesellschaft funktioniert hat.
Das ist kein Fakt, sondern Unsinn.
Dann einigt euch doch mal, ob "Sozialismus" schon einmal irgendwo "in einer größeren Gesellschaft funktioniert hat"
- und wenn ja, teilt bitte mit, wo das war!
 

bluetie

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KurtNabb

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Redwing

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Auf hinterfotzige, aus ihrer Ego-Sorge um Stati und Pfründe heraus "argumentierende" Marktsektierer wie diesen Patatas oder diesen blauen Spambock, mit dem sich jedwede Diskussion ohnehin erübrigt, gehe ich mal gar nicht weiter ein, sondern komme gleich zum Punkt, und dieser da ist die Überlegenheit des stabilen, ausgewogenen (Neo)sozialismus gegenüber diesem instabilen, ungerechten, paradoxen, alle paar Dekaden wieder ob seiner ausufernden Ungleichheit bei gleichzeitiger Massenkonsumabhängigkeit an die Wand fahrenden Kapitalismus: https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus. :cool:
Und auf eine käufliche systemische "Freiheit", die vom Umfang des Geldbeutels abhängt und ansonsten schrankenlose Ausbeutungsoptionen meint, kann ich gut und gerne verzichten und mir stattdessen lieber die wahre Freiheit garantierter Existenzsicherung und größerer Freizeit fürs Leben geben. Ebenso verzichte ich auf marktsektiererischen Konkurrenzk(r)ampf, der pures Gift für eine Gesellschaft ist und erst zu mannigfaltigen Dumpingabwärtsspiralen führt.

Und hier steht nochmal etwas ausführlicher, warum der neoliberale kapitalistische Murks so ein Murks und eben kein weiser Marx ist: https://www.politik-sind-wir.net/sh...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon. :cool: Und da dieses ohnehin bösartige System, das letztlich nur einer kleinen Minderheit dient, zum Scheitern verurteilt ist - im Prinzip der ganz simple Monopolyspiel-Effekt - und alle Nase lang seine destruktiven Resets wie zuletzt um den zweiten Weltkrieg rum braucht (es gab nämlich nie einen ewigen Kapitalismus, sondern eine Kette gescheiterter und unbelehrbar wieder begonnener), welche die Menschheit jedes Mal näher an den Abgrund bringen, ergibt sich daraus zwangsläufig die Notwendigkeit einer konsequenten echten Alternative.

Ach, und woran perverse grüne Spamfreaks wie Uwe bei angeblicher "Armuts- und Hungerreduktion" denken, das ist wohl eher die solche aufgrund wegsterbender Kandidaten. Klar, wenn mal wieder tausend Arme verreckt sind in der Woche, dann gibt es exakt tausend Arme/Hungernde weniger am Wochenende; SO rechnet der verlogene Dreckskapitalist. ;-/ Mit solchen Zahlen hat sich Spaniens Ex-Regime ja auch gebrüstet, obwohl das halbe Volk quasi bloß ausgewandert oder sonstwie aus den Statistiken geschwunden ist, ohne deshalb automatisch weniger arm oder arbeitslos zu sein. Und in Griechenland, etc. sieht es ähnlich aus. Diese ganze kurzsichtige neoliberale und darwinistische Austeritätsscheiße, um sich dem System noch mehr zu unterwerfen und es zeitgleich noch etwas länger künstlich zu beatmen auf Kosten der ganzen Opfer, ist gescheitert, und das wird sich noch viel nachhaltiger zeigen...

Nur ein toter Kapitalist ist ein guter Kapitalist, und er würde seinen stinkenden Kadaver sicher noch als Dünger verkaufen, diese seelenlose, oberflächliche Ego-Kreatur! ;-D
 
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HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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... Fakt ist nun mal, dass Sozialismus noch nie in einer größeren Gesellschaft funktioniert hat. Nicht mal dort, wo eine Funktionärskaste die Macht an sich gerissen hat und Sozialismus erzwingen wollte.
Dann einigt euch doch mal, ob "Sozialismus" schon einmal irgendwo "in einer größeren Gesellschaft funktioniert hat"
- und wenn ja, teilt bitte mit, wo das war!
Nicht "funktioniert hat", sondern "noch funktioniert". Ein funktionierendes System verschwindet nicht einfach so.
???

ob - abgesehen von abgeschlossenen Klostergemeinschaften - "Sozialismus" schon einmal irgendwo funktioniert hat und/oder noch funktioniert.
 

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