Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über Marx

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 11 «  

ZillerThaler

cogtito ergo sum
Registriert
19 Feb 2017
Zuletzt online:
Beiträge
5.344
Punkte Reaktionen
2.038
Punkte
48.820
Geschlecht
--
Zuwenig Eigeninitiative, zu viele Eingriffe der Partei. Schon Lenin hatte mal einen Versuch unternommen, das zu ändern. Nannte sich "Neue ökonomische Politik" und wurde später in der DDR nochmal aufgegriffen unter der Bezeichnung "Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung". Beide Systeme waren zwar erfolgreich, reduzierten aber die Macht der Funktionäre. Letztere gewannen.
Es wurde auf Teufel komm raus produziert ohne die Betriebe zu modernisieren. Das war das Grundproblem.
... und prinzipiell die "Planwirtschaft"!
 
Zuletzt bearbeitet:

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.923
Punkte Reaktionen
22.234
Punkte
54.820
Geschlecht
Zuwenig Eigeninitiative, zu viele Eingriffe der Partei. Schon Lenin hatte mal einen Versuch unternommen, das zu ändern. Nannte sich "Neue ökonomische Politik" und wurde später in der DDR nochmal aufgegriffen unter der Bezeichnung "Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung". Beide Systeme waren zwar erfolgreich, reduzierten aber die Macht der Funktionäre. Letztere gewannen.

Selbst die Genossenschaften konnten nicht frei agieren und der Staat mischte sich ein wenn denen was nicht passte.
Staatskapitalismus hat nunmal im Sozialismus nichts zu suchen und daran scheitern halt die sozialistischen Modelle.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.923
Punkte Reaktionen
22.234
Punkte
54.820
Geschlecht
Lenin war vielleicht persönlich etwas zivilisierter, aber vom Grundsatz nicht besser!
Der "Rote Terror" hat zu seiner Zeit begonnen - siehe "Beschluss der Volkskommissare".

Und er hat sich während des Krieges vom Feind seines Vaterlandes bezahlen lassen, um die Regierung zu stürzen.

Lenin ist der Hauptverantwortliche für die Perversion in Theorie und Praxis dessen, was Karl Marx geschrieben hat!
Stalin und die anderen Nachfolger haben nur das Unterdrückungssystem von Lenin perfektioniert.

... und darum hat ja schon Luxemburg Lenin kritisiert. Der Kampf um die Macht wurde zu hart geführt.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.591
Punkte Reaktionen
49.487
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Selbst die Genossenschaften konnten nicht frei agieren und der Staat mischte sich ein wenn denen was nicht passte.

Dagegen ist solange nichts einzuwenden, als das mit Maß und Ziel geschieht. Das ist ungefähr die Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft. Einer der Vordenker dieser Idee, Alexander Rüstow, formulierte das so:

Der neue Liberalismus jedenfalls, der heute vertretbar ist, und den ich mit meinen Freunden vertrete, fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessenten, da, wo er hingehört.
https://de.wikiquote.org/wiki/Alexander_Rüstow

Staatskapitalismus hat nunmal im Sozialismus nichts zu suchen und daran scheitern halt die sozialistischen Modelle.

Fakt ist, dass sozialistische Modelle bisher scheiterten. Dass die Erklärung so einfach ist, bezweifle ich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Ablehnung jedweder Beiträge, welche Marx irgendwas in den Mund legen oder frei interpretieren, ist berechtigt wie notwendig.

Nur das Marx tatsächlich den Klassenkampf über lange Phasen und somit die Gewalt als notwendig erachtet hat.
Da ich aber bezweifle dass du Marx jemals gelesen hast, bist du natürlich dieses Faktums nicht gewahr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nur das Marx tatsächlich den Klassenkampf über lange Phasen und somit die Gewalt als notwendig erachtet hat.
Da ich aber bezweifle dass du Marx jemals gelesen hast, bist du natürlich dieses Faktums nicht gewahr.
Och, willst Du jetzt auch noch frech werden, nachdem du Dich unfähig des Zitierens zu Deinen Behauptungen bewiesen hast? Mach mal weiter so, dann nehme ich Dich von der Artenschutzliste.
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.781
Punkte Reaktionen
1.596
Punkte
74.820
Geschlecht
Natürlich nicht. Und SAP stellt auch keine Systeme zur Unternehmensbedarfsplanung her. PPS, MRP, ERP, CRM, SCM sind alles blöde Abkürzungen, die gar nichts zu sagen haben, und alle Unternehmen wurschteln so für sich hin wie einst der Bäcker um die Ecke.

Und wovon träumst Du nachts? Von Silvio Gesell?

Du hast von BWL und VWL wirklich keine Ahnung.

Die Planwirtschaft ist ein zentral gesteuertes System welches Zentral verwaltet wird und eine zentrale Stelle alle Aspekte des Marktes regelt. Diese zentrale Stelle bestimmt, ob und welche Güter wo und von wem hergestellt werden. Sie legt ebenfalls fest, zu welchem Preis die produzierten Güter auf welchem Markt verkauft werden sollen.

In der freien Marktwirtschaft bestimmen die Produzenten, welches Angebot an Gütern sie am Markt zu welchem Preis platzieren, Basis ist die Nachfrage der Konsumenten. Es gibt keine zentrale Steuerung, sondern das Angebot und auch die Preise werden von den Marktteilnehmern selbst bestimmt. Das System ist zum größten Teil selbstregulierend, das heißt, dass im Regelfall weder in das Güterangebot noch in die Preisgestaltung eingegriffen wird. Um diese Aufgaben zwecks dauerhafter Teilnahme am Markt bestens zu lösen, werden im Rahmen der QM- und Prozesssteuerung und -regelung entsprechende Programme eingesetzt. Hierzu gehören die von Dir angeführten Systeme PPS, MRP, ERP, CRM, SCM und weitere professionelle Werkzeuge, das hat nichts mit Planwirtschaft zu tun.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Och, willst Du jetzt auch noch frech werden, nachdem du Dich unfähig des Zitierens zu Deinen Behauptungen bewiesen hast? Mach mal weiter so, dann nehme ich Dich von der Artenschutzliste.

Mach ruhig, als ob ich vor dir irgendeine Form des Schutzes bräuchte.
Aber nur mal so als Frage, haben Marx und Engels im Kapital die Gewalt als "Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht" bezeichnet oder nicht?
Und wie war das noch mal in Friedrich Engels von der Autorität? - "Eine Revolution ist gewiß das autoritärste Ding, das es gibt; sie ist der Akt, durch den ein Teil der Bevölkerung dem anderen Teil seinen Willen vermittels Gewehren, Bajonetten und Kanonen, also mit denkbar autoritärsten Mitteln aufzwingt"
Und im kommunistischen Manifest, ist da nicht die "politische Gewalt im eigentlichen Sinne organisierte Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer anderen"?
Die Diktatur des Proletariats war für Marx immer mit Gewalt verbunden und wenn du jemals ein bisschen was dazu gelesen hättest wüsstest du das auch.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.923
Punkte Reaktionen
22.234
Punkte
54.820
Geschlecht
Dagegen ist solange nichts einzuwenden, als das mit Maß und Ziel geschieht. Das ist ungefähr die Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft. Einer der Vordenker dieser Idee, Alexander Rüstow, formulierte das so:





Fakt ist, dass sozialistische Modelle bisher scheiterten. Dass die Erklärung so einfach ist, bezweifle ich.

Sozialismus ist das Einfache was so schwer zu machen ist.
So oder ähnlich hat das Brecht gesagt ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Muss Meinun g zum...
Wenn ich etwas - meine - dann kann das niemals - mit dir identisch sein. Denn deine...
Fußball -Tretball, was...
Früher gab es "nur einen Rudi Völler" inzwischen gilt auch: "Es gibt nue ein'n Horsti...
Döp dö dö döp!
Oben