man soll der frau auch nix andichten,die war mit der flüchtlingsfrage überfordert und hat aus dem bauch raus entschieden. ...
Es gibt auch andere Erklärungen:
Kurz zuvor hatte sie als CDU-Vorsitzende bei ihrer "Sommertour" zu einem palästinensischen Mädchen gesagt
als Begründung dafür, dass sie und ihre Familie immer hingehalten werden, ob sie bleiben dürfen oder nicht
"... das können wir auch
nicht schaffen".
Und als das Mädchen anfing zu weinen hat Merkel auf unbeholfene Weise versucht, sie zu "trösten".
Darauf hin gab es einen "Fäkaltornado" (Shitstorm), weil "frau" so nicht mit einer 10-Jährigen reden solle.
(zudem waren die Bedingungen für eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung gegeben - Aufenthaltsdauer und eigener Arbeitslohn des Vaters.)
Ich vermute, dass das die Kehrtwende von Merkel zu "wir schaffen das" bewirkt oder zumindest beeinflusst hat.
Die erste Entscheidung, diejenigen, die unter unmöglichen Umständen auf einem Bahnhof in Budapest festsaßen, aufzunehmen, war m.M.n. auch noch als "humanitär" zu akzeptieren.
Der gravierende Fehler war aber, dann nicht klar zu machen, dass es nur eine einmalige Aktion sein könne,
Stattdessen wurden, in ihrer Wirkung völlig unterschätzt, die "Selfies gemacht, die in alle Welt versandt wurden.
Und - es kam dann die Halsstarrigkeit zum Tragen, den Fehler nicht zu korrigieren.