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Fremdkörper Atheismus?

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Bekenntnis zum Homo Sapiens, also der Entwicklung aus dem Tierreich, ist eine durchweg atheistische Interpretation. Die atheistische Herangehensweise ist nicht leerer, als die der Religiösen, sondern voller. Schließlich ist sie die Grundlage, alle wissenschaftlichen Erkenntnisse folgerichtig zu verwerten und neue hinzugewinnen zu können. Glaube ist nicht das Alleinstellungsmerkmal zum Tier, sondern die höhere Form des Denkens. Dieses bietet allerdings auch jede Menge Selbsttäuschung, Fehlannahmen, Verleugnungen im Repertoire der Optionen. Denkfähigkeit allein heißt ja nicht, immer logisch zu denken.

Es gibt ne Menge Pilosophen und Sozialwissenschaftler, die in der Überwindung des Glaubens eine höhere Qualität des Menschen abgrenzen, ja teilweise erst dann den Menschen als solchen endgültig entstanden wissen wollen. Darüber darf man streiten. Allerdings ist die Religionskritik nicht außerhalb der Kritik an der Klassengesellschaft sinnvoll. Als Mittel zur Erhaltung von Knechtschafts- und Ausbeutungsverhältnissen ist Religion genauso wichtig, wie für individuellen Selbstbetrug um die Vergänglichkeit eigenen Lebens.

Also du verwechselst da etwas. Atheismus ist eine komplette Verneinung einer höheren Intelligenz in jeglicher Variation. Egal ob irgendwelche Atheisten es anders deffinieren. Das hat erst mal mit Religion und den verschiedenen Schopfungsmythen nichts gemein. Evolution ist eine evidente Tatsache. Genau wie die Schwerkraft, welche ja ebenfalls nicht weggeleugnet werden kann.

Atheismus ist eher ein weltanschaulicher Irrtum. Eine Rebellion gegen die Religion, welche oft mit dem Glauben gleichgesetzt bzw. verwechselt wird. Es ist eher eine Degeneration des Geistes, als eine höhere Stufe der menschlichen Entwicklung. Eine logische Sackgasse ist es auf Jeden Fall.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nun gut. Alle Theisten sind Idioten. Ihr Konzept nicht schlüssig und überhaupt.
Jetzt bist du dran, der Welt die Wahrheit zu bringen. Du musst doch ein Konzept haben.
Wissenschaftliche Herangehensweise ist immer "Konzept" genug. Auch dann, wenn es offene Fragen lässt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Also du verwechselst da etwas. Atheismus ist eine komplette Verneinung einer höheren Intelligenz in jeglicher Variation. Egal ob irgendwelche Atheisten es anders deffinieren.
Du hast nicht die Hoheit über die begriffliche Definition von "Atheismus". Mit falsch gesetzten oder verfälschenden Prämissen, kickst Du Dich aus der Diskussion selbst heraus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Und du hast Hoffnung, dass das bei [MENTION=959]assurbanipal[/MENTION] ankommt?
Nein. :coffee:
Aber andere lesen ja auch mit und werden dessen klägliche Versuche des Anpinkelns wissenschaftlichen und atheistischen Denkens zu verachten wissen. Mit jedem seiner diesbezüglichen Beiträge schadet er seinem Anliegen.
 

Le Bon

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Solange Glauben an ein Überwesen der "Beweis" für eins ist, bleibe ich NCHTgläubiger. Gäbe es einen Beweis für ein Überwesen, wäre ich immer noch NCHTgläubiger, denn man braucht an eine Tatsache nicht zu glauben.;)
 
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Du hast nicht die Hoheit über die begriffliche Definition von "Atheismus". Mit falsch gesetzten oder verfälschenden Prämissen, kickst Du Dich aus der Diskussion selbst heraus.

Entweder führen wir hier einen konstruktiven Dialog, abseits jeglicher Rabulistik und Polemik, oder wir stellen die Kommunikation ein.
Es ist nicht meine Deutungshoheit, sondern die gottverdammte Definition des Atheismus. Es beudetet in direkter Übersetzung "Gottlos", "ohne Gott". KEIN GOTT!!! Geht das in eure Schädel mal endlich rein?
 

Picasso

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Evolution ist eine evidente Tatsache. Genau wie die Schwerkraft, welche ja ebenfalls nicht weggeleugnet werden kann.

Schwerkraft ja. Evolution? Nein. Nicht ein einziger Beweis vorhanden. Im Gegenteil. Wir wissen das Tiere (Komoren-Quastenflosser Latimeria chalumnae)welche lange vor dem Tyranosaurus Rex lebten, (vor etwa 409 Millionen Jahren) heute im Jahre 2018 noch exakt so leben wie damals. 0,0 % Evolution. Das ist bewiesen.

 
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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Entweder führen wir hier einen konstruktiven Dialog, abseits jeglicher Rabulistik und Polemik, oder wir stellen die Kommunikation ein.
Es ist nicht meine Deutungshoheit, sondern die gottverdammte Definition des Atheismus.
Du kannst jederzeit das Zwiegespräch verlassen.
Jedenfalls hat Deine Privat-Definition [COLOR="#0000CD"]"Atheismus ist eine komplette Verneinung einer höheren Intelligenz in jeglicher Variation."[/COLOR] wenig bis nichts mit allgemeiner Begriffsverwendung und der in der Wissenschaft gebräuchlichen von "Atheismus" zu tun.
Das ist übrigens Polemik, wenn Du solche verfälschenden Statements dem atheistischen Denken voranstellst und im Nachhinein darauf denunzierende Kommentare ablässt.
 

Picasso

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Jedenfalls hat Deine Privat-Definition "Atheismus ist eine komplette Verneinung einer höheren Intelligenz in jeglicher Variation." wenig bis nichts mit allgemeiner Begriffsverwendung und der in der Wissenschaft gebräuchlichen von "Atheismus" zu tun.
Das ist übrigens Polemik, wenn Du solche verfälschenden Statements dem atheistischen Denken voranstellst und im Nachhinein darauf denunzierende Kommentare ablässt.

Also glauben Atheisten an eine höhere Intelligenz. Eine dem Menschen überstellte Intelligenz. Nicht mal Atheisten kommen um Gott herum....war mir klar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wir wissen das Tiere (Komoren-Quastenflosser Latimeria chalumnae)welche lange vor dem Tyranosaurus Rex lebten, (vor etwa 409 Millionen Jahren) heute im Jahre 2018 noch exakt so leben wie damals. 0,0 % Evolution. Das ist bewiesen.
Inwieweit soll dieses Beispiel der ET widersprechen? Steht da irgendwo geschrieben, dass sich Arten nicht über lange Zeiträume auch erhalten können?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

[COLOR="#008080"]Also glauben Atheisten an eine höhere Intelligenz. Eine dem Menschen überstellte Intelligenz. [/COLOR]
Den Begriff "Intelligenz" synonym zu "Gottglauben" zu verwenden, ist falsch. Nur letzterer ist Kritikpunkt der Atheisten.
 
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schelm65

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Es ist eher eine Degeneration des Geistes, als eine höhere Stufe der menschlichen Entwicklung. Eine logische Sackgasse ist es auf Jeden Fall.

Die Behauptung, Gott gäbe es unerschaffen schon immer, ist nicht weniger unlogisch als die Behauptung, die unintelligente Natur der Dinge sei ohne Ursache vor ihrem Zustand der Singularität ohne Zeit und Raum.

Die religiöse Sicht kann den infiniten Regress ebenso wenig wie die naturwissenschaftliche Sicht logisch auflösen, denn jedwede vermeintliche Erstursache aller Existenz " besteht " aus etwas und wirft erneut die Frage seiner Herkunft und die seiner Bestandteile auf.

Einzig das abstrakte Prinzip der " Möglichkeit " scheint nicht gebunden an Bestandteile und Ursache, denn die Ursache für eine Ursache ist eine andere Ursache, kurz gesagt, mit menschlicher Logik kann jedwede Existenz jedweder Energie, Materie, Zeit und Raum in einem Regress weggedacht werden, nur nicht die davon unabhängige Möglichkeit ihrer ( " späteren " ) Existenz, tritt A ein und erzeugt dadurch B. Insofern ist der Bauplan allmächtig, hinsichtlich all dessen, was an Hand seiner selbst möglich ist. Der Bauplan ist die Möglichkeit und das Mögliche der Bauplan.

Ob die Möglichkeit der Wahrnehmung nur ein Detail davon ist, welches innerhalb einer bestimmten Konfiguration von Bausteinen feststehend emergiert, oder der Bauplan selber die Wahrnehmung und Wirkmächtigkeit, bleibt ohne Antwort und dem Glauben überlassen.

Aber, wenn Gott und dessen Allmacht keine Ursache braucht, sondern einfach als gegeben behauptet wird, so steht das der atheistischen Annahme bezüglich der Natur von Energie und Materie auch zu.
 
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Du kannst jederzeit das Zwiegespräch verlassen.
Jedenfalls hat Deine Privat-Definition "Atheismus ist eine komplette Verneinung einer höheren Intelligenz in jeglicher Variation." wenig bis nichts mit allgemeiner Begriffsverwendung und der in der Wissenschaft gebräuchlichen von "Atheismus" zu tun.
Das ist übrigens Polemik, wenn Du solche verfälschenden Statements dem atheistischen Denken voranstellst und im Nachhinein darauf denunzierende Kommentare ablässt.

Ich habe dir eine begründete Argumentation geliefert. Du dagegen, bewegst dich im Kreis. Ich habe von dir noch keine Argumente gehört, außer persönlichen Unterstellungen und anfeindungen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich habe dir eine begründete Argumentation geliefert.
Das einzige, was Du mir bisher geliefert hast, war eine Anmaßung von Privat-Definition des Atheismus. Die Achtung allgemein gebräuchlicher Definitionsinhalte ist aber die Grundbedingung für ein sinnvolles Gespräch. Wenn Dir das zu anstrengend ist, geh in einen Comedy-Club.
 
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Das einzige, was Du mir bisher geliefert hast, war eine Anmaßung von Privat-Definition des Atheismus. Die Achtung allgemein gebräuchlicher Definitionsinhalte ist aber die Grundbedingung für ein sinnvolles Gespräch. Wenn Dir das zu anstrengend ist, geh in einen Comedy-Club.

Gut. Shut up. Kein Bock hier Korinthen zu kacken mit dir.
 
OP
Schulz

Schulz

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Du hast nicht die Hoheit über die begriffliche Definition von "Atheismus". Mit falsch gesetzten oder verfälschenden Prämissen, kickst Du Dich aus der Diskussion selbst heraus.
Außerdem ist es Unsinn, eine "höhere" Intelligenz anzunehmen. Höher als was? Höher oder größer?
Dieser religiöse Gottesannehmer hat doch keine Ahnung, wovon er da faselt.
Nur mal angenommen, es gäbe so etwas, weshalb macht der/das/die dann derartigen Unsinn?

Gott ist nur eine Idee, eine Annahme, ein Gedanke, mehr nicht.
 
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Die Behauptung, Gott gäbe es unerschaffen schon immer, ist nicht weniger unlogisch als die Behauptung, die unintelligente Natur der Dinge sei ohne Ursache vor ihrem Zustand der Singularität ohne Zeit und Raum.

Die religiöse Sicht kann den infiniten Regress ebenso wenig wie die naturwissenschaftliche Sicht logisch auflösen, denn jedwede vermeintliche Erstursache aller Existenz " besteht " aus etwas und wirft erneut die Frage seiner Herkunft und die seiner Bestandteile auf.

Einzig das abstrakte Prinzip der " Möglichkeit " scheint nicht gebunden an Bestandteile und Ursache, denn die Ursache für eine Ursache ist eine andere Ursache, kurz gesagt, mit menschlicher Logik kann jedwede Existenz jedweder Energie, Materie, Zeit und Raum in einem Regress weggedacht werden, nur nicht die davon unabhängige Möglichkeit ihrer ( " späteren " ) Existenz, tritt A ein und erzeugt dadurch B. Insofern ist der Bauplan allmächtig, hinsichtlich all dessen, was an Hand seiner selbst möglich ist. Der Bauplan ist die Möglichkeit und das Mögliche der Bauplan.

Ob die Möglichkeit der Wahrnehmung nur ein Detail davon ist, welches innerhalb einer bestimmten Konfiguration von Bausteinen feststehend emergiert, oder der Bauplan selber die Wahrnehmung und Wirkmächtigkeit, bleibt ohne Antwort und dem Glauben überlassen.

Aber, wenn Gott und dessen Allmacht keine Ursache braucht, sondern einfach als gegeben behauptet wird, so steht das der atheistischen Annahme bezüglich der Natur von Energie und Materie auch zu.

Ok. Es ist zumindest der Beginn einer anregenden und sinnvollen Diskussion. :)
Du stimmst also grundsätzlich überein, dass die Atheisten ein logisches Dilemma nicht lösen können. Selbstverständlich stehen die Gläubigen vor dem selben Dilemma, geben das aber an Gott weiter.

Die Atheisten produzieren eine sogenannte "zirkuläre Logik" - die Begründung der eigenen Existenz, mit sich selbst; Die Welt existiert, weil sie existiert, eine sich selbst erzeugte Energie ist im Nichts explodiert und gebar den Kosmos. Der Berg kreiste und gebar eine Maus.... Gott gibt es nicht, weil ich ihn nicht sehe.

Die Theisten sind da erheblich im Vorteil, da sie zumindest ein Schöpfungskonzept vorweisen können, welches zumindest durch Indizien belegbar ist.
 

Picasso

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Die Behauptung, Gott gäbe es unerschaffen schon immer, ist nicht weniger unlogisch als die Behauptung, die unintelligente Natur der Dinge sei ohne Ursache vor ihrem Zustand der Singularität ohne Zeit und Raum.

Aber, wenn Gott und dessen Allmacht keine Ursache braucht, sondern einfach als gegeben behauptet wird, so steht das der atheistischen Annahme bezüglich der Natur von Energie und Materie auch zu.

Aber was erscheint wirklich logischer, das Materie ewig existiert, oder das selbige von einem ewigen geistigen Wesen erschaffen wurde? Erscheint es logischer das Leben ohne Ursache ewig existiert, oder das ein ewiges geistiges Wesen Leben erschaffen hat?

Ich tendiere in beiden Fällen zu letzterem.

 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Atheisten produzieren eine sogenannte "zirkuläre Logik" - die Begründung der eigenen Existenz, mit sich selbst; Die Welt existiert, weil sie existiert, eine sich selbst erzeugte Energie ist im Nichts explodiert und gebar den Kosmos.
Auch hier interpretierst Du fälschend in die Denkweise von Atheisten Dinge hinein. Und auch noch fälschend bestimmte Auffassungen von Astronomen.
Ein Atheist lehnt Gottesvorstellungen und Religion im allgemeinen ab. Nicht mehr und nicht weniger! Ob er darüber hinaus konkrete Theorien zum Entstehen des Universums führt, ob er bestimmte Aussagen zum davor führt oder sich dabei zurückhält, sind längst weiterführende Einordnungen. Zum Beispiel als Anhänger der Urknalltheorie.

Ist es wirklich zuviel verlangt von Dir, dass Du beachtest, was ein Atheist ist?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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