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Da wären die Werte wohl etwas niedriger ausgefallen ^^
Denkst du denn allen Ernstes, das die Meßstation zwischen den Verursachern unterscheiden?
Schon allein das "natürliche Hintergrundflimmern" erhöht die Ergebnisse!
Auch an [MENTION=31]Spökes[/MENTION]
Vor einiger Zeit war im Kölner StadtAnzeiger ein ganzseitiger Artikel des Inhaltes, dass selbst ein komplettes Fahrverbot aller (!) Dieselfahrzeuge den Grenzwert am Clevischen Ring nicht unter 40 yg bringen wird.
Das deckt sich ja mit dem Fall in Oldenburg.
https://www.focus.de/auto/news/abga...-ideologische-verkehrspolitik_id_9859765.html
Ein Fall in Oldenburg macht allerdings stutzig: Die Grenzwerte für die NOx-Konzentration in der Luft wurden sogar dann gerissen, als ein Marathon stattfand und die Straße für den Verkehr gesperrt war . Damit wurde ein Hauptargument für Fahrverbote, das allein der Straßenverkehr die Ursache für zu hohe Stickoxid-Emissionen sei, durch die Realität ins Wanken gebracht. Je nach Region sind auch andere Emittenten - etwa Industrie oder Schiffsverkehr - für Schadstoffe in der Luft verantwortlich.
https://www.focus.de/auto/news/abga...rasse-fuer-autos-gesperrt-war_id_9796922.html
Ein Fall in Oldenburg untermauert nun den Verdacht, dass die Messergebnisse nicht so verlässlich sind wie erhofft. Wie die Nordwest-Zeitung berichtet, kam es an einer Station zu einer interessanten Beobachtung: "Wegen des Oldenburg-Marathons war die Innenstadt von morgens bis zum Nachmittag für den Verkehr gesperrt. Und was zeigte die Messstation am Heiligengeistwall an? Einen Mittelwert von 37 Mikrogramm ermittelte die Station (also knapp unter dem Grenzwert). Der Maximalwert lag bei 54 Mikrogramm (nach dem Marathon). Zum Vergleich: In der Autostadt Wolfsburg wurde bei normalem Sonntagsverkehr ein Mittelwert von 29 und ein Höchstwert von 44 Mikrogramm ermittelt", so die Zeitung.