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Sonnenreligion

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Es gibt viele Religionen und viele Götter und Göttinnen, es gibt auch nur einen Allmächtigen Gott.

Und welche Religion ist nun die richtige?

Und mehr noch - woran kann ich belegbar festmachen, dass mein Glaube an genau diese Religion besser ist, als der Glaube an alle anderen Religionen?

Wenn es DEN EINEN ALLMÄCHTIGEN Gott gibt - warum meldet er sich dann nicht einfach und sagt: Hey Leuts - so isses, ich bin euer Gott, und bitte macht, was ich will.....

Warum quält er die Menschheit mit so viel Geheimniskrämerei? Bietet unterschiedliche Optionen an.... und ganz gleich ob ich mich nun zu Religion A oder B oder C bekenne - es kann immer falsch sein...
Wie also kann ich richtig handeln, wenn mir der allmächtige Gott nicht so ganz für mich verständlich klar sagt, was richtig ist? Ich würde ja gerne...

Es ist ein Spiel, ein Geschäft, ein Kampf. Gut und Böse befinden sich in Konkurrenz und beide haben das Recht und die Zustimmung - durch den Allmächtigen Gott - auf Handlung.


Ein Spiel? Gott spielt also mit mir, ohne mich ausreichend mit Informationen über die Regeln des Spiels zu informieren? So richtig gut behandelt mich dann dieser Gott aber nicht... ich will ja mich richtig verhalten, was aber, wenn ich auf den falschen Gott setze? Werde ich dann wegen dem Spiel bestraft?


Der Mensch (ist etwas ganz Besonderes) stammt von Gott (dem Allmächtigen) und er wollte deshalb in diese Welt, um zu lernen, zu erfahren, dabei zu sein, zu erleben, selbst Gott spielen zu können.
Und diesem Willen des Menschen wurde statt gegeben, symbolisch beschrieben in der Bibel bei Adam und Eva. Der Mensch wollte wissen wie man Kinder (Nachwuchs) zeugt, der Lebensbaum im Paradies stellt den männlichen Penis dar, von dem Eva naschte (beschrieben wird ein Apfel), das führte zum Verweis, in dem der Mann im Schweiße seines Angesichts arbeiten muss und die Frau muss unter Schmerzen Kinder gebähren.

Wow - was man alles so aus der Bibel rauslesen kann.... und was ist mit den Menschen, die die Bibel nicht lesen können, weil ihre Eltern ihnen nur andere Religionen vorstellen? Sind die dann alle böse? Warum gibt unser gnädiger Gott nicht allen die Möglichkeit, ihm nachfolgen zu können...wie wäre es, wenn Gott mal globar ein paar Unterrichtseinheiten investieren würde?

Verurteilt Gott wirklich Menschen, die einfach auf die falsche Religion gesetzt haben?

Was, wenn dann doch der Islam oder das Judentum recht hatten? Oh Gott.. langsam bekomme ich Angst... ich will doch niemand was böses....
 

Politikqualle

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Ab welchem Zeitpunkt soll den der TEmperaturanstieg begonnen haben ?
.. du solltest dir mal den Temperaturverlauf auf der Erde mal anschauen , dann wirst du feststellen , daß ab dem Anfang dem letzteiszeitlichen Maximum der Dryaszeit die Temperatur auf der Erde stetig zugenommen hat ..
 

Ophiuchus

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.. du solltest dir mal den Temperaturverlauf auf der Erde mal anschauen , dann wirst du feststellen , daß ab dem Anfang dem letzteiszeitlichen Maximum der Dryaszeit die Temperatur auf der Erde stetig zugenommen hat ..

Du verwirrst mich ? Was denn nun seit Mrd. Jahren oder seit der letzten Eiszeit ?

Bitte nicht rummmerkeln !
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Wie wäre es damit:

Frühe Klimageschichte

Rekonstruktion des mittleren Temperatur- und Niederschlagsverlaufs der Erde seit 3,8 Milliarden Jahren. E = Eiszeitalter, E (unterstrichen) = Eiszeitalter mit Eisbildungen an den geographischen Polen, W = eisfreies Warmklima
Die Klimageschichte beginnt mit der Entstehung der Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren. Im Anfangsstadium der Erde kurz nach der Entstehung betrug die bodennahe Temperatur etwa 180 °C. Die Abkühlung dauerte sehr lange, vor 4 Milliarden Jahren unterschritt die Temperatur das erste Mal die 100-°C-Grenze. Das Klima in dieser Zeit war daher nicht nur heiß, sondern auch sehr trocken. So gab es noch keine Meere, Niederschläge oder sonstiges flüssiges Wasser auf der Erde, und die Zusammensetzung der reduzierenden Uratmosphäre unterschied sich stark von der heutigen Erdatmosphäre. Ungeachtet der Umweltverhältnisse kam zu diesem Zeitpunkt die Chemische Evolution in Gang, bei der sich organische Moleküle bildeten, die als Bausteine der Entstehung von Leben unerlässlich waren.

Mit der fortschreitenden Abkühlung erreichte der Wasserdampf zum ersten Mal in der Geschichte der Erde seinen Kondensationspunkt, so dass sich flüssiges Wasser bilden konnte. Ohne dieses wäre die Entstehung von Leben und die nachfolgende Biologische Evolution auf der Erde unmöglich gewesen.

Quelle :https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte
 
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Und welche Religion ist nun die richtige?

Und mehr noch - woran kann ich belegbar festmachen, dass mein Glaube an genau diese Religion besser ist, als der Glaube an alle anderen Religionen?

Wenn es DEN EINEN ALLMÄCHTIGEN Gott gibt - warum meldet er sich dann nicht einfach und sagt: Hey Leuts - so isses, ich bin euer Gott, und bitte macht, was ich will.....

Warum quält er die Menschheit mit so viel Geheimniskrämerei? Bietet unterschiedliche Optionen an.... und ganz gleich ob ich mich nun zu Religion A oder B oder C bekenne - es kann immer falsch sein...
Wie also kann ich richtig handeln, wenn mir der allmächtige Gott nicht so ganz für mich verständlich klar sagt, was richtig ist? Ich würde ja gerne...



Ein Spiel? Gott spielt also mit mir, ohne mich ausreichend mit Informationen über die Regeln des Spiels zu informieren? So richtig gut behandelt mich dann dieser Gott aber nicht... ich will ja mich richtig verhalten, was aber, wenn ich auf den falschen Gott setze? Werde ich dann wegen dem Spiel bestraft?




Wow - was man alles so aus der Bibel rauslesen kann.... und was ist mit den Menschen, die die Bibel nicht lesen können, weil ihre Eltern ihnen nur andere Religionen vorstellen? Sind die dann alle böse? Warum gibt unser gnädiger Gott nicht allen die Möglichkeit, ihm nachfolgen zu können...wie wäre es, wenn Gott mal globar ein paar Unterrichtseinheiten investieren würde?

Verurteilt Gott wirklich Menschen, die einfach auf die falsche Religion gesetzt haben?

Was, wenn dann doch der Islam oder das Judentum recht hatten? Oh Gott.. langsam bekomme ich Angst... ich will doch niemand was böses....

Es gibt real viele Götter,in den Vorstellungen der verschiedensten Menschen.Der Alleinvertretungsanspruch eines Gottes wird auch nur von Menschen formuliert.Schwierig wird es dann für die Anhänger des "Allmächtigen",wenn man sie fragt,welches Schicksal denn jene erwartet die vor der Entstehung der betreffenden Religion lebten und logischerweise nicht an den "Allmächtigen" glauben konnten,da er ihnen ja unbekannt war und sie daher auch nicht nach dessen Regeln leben konnten.Vielleicht landen sie alle unschuldig in der Hölle oder erhalten Generalabsolution.Wer weiß!Wissen und Glaube sind nun mal zwei verschiedene Dinge.
 
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Es gibt real viele Götter,in den Vorstellungen der verschiedensten Menschen.Der Alleinvertretungsanspruch eines Gottes wird auch nur von Menschen formuliert.Schwierig wird es dann für die Anhänger des "Allmächtigen",wenn man sie fragt,welches Schicksal denn jene erwartet die vor der Entstehung der betreffenden Religion lebten und logischerweise nicht an den "Allmächtigen" glauben konnten,da er ihnen ja unbekannt war und sie daher auch nicht nach dessen Regeln leben konnten.Vielleicht landen sie alle unschuldig in der Hölle oder erhalten Generalabsolution.Wer weiß!Wissen und Glaube sind nun mal zwei verschiedene Dinge.

Zustimmung - aber das ist nur eine von vielen Widersprüchlichkeiten, mit denen sich Religionen im Angesicht der Modernen auseinandersetzen müssen.

Gott 9.0 ist so ein Buch, was einen Versuch macht, das mal zu adressieren und übergreifend zu betrachten. Mir hat es viel geholfen, meine eigenen Zweifel zu verstehen.

Mir ist heute auch deshalb völlig klar, dass alle bestehenden Weltreligionen in wesentlichen Punkten irren und falsche Botschaften streuen. Ich schließe dennoch noch immer nicht aus, dass es final einen Gott oder so etwas wie einen Sinn gibt - auch dafür habe ich gute Gründe gefunden. Nur - wenn es diesen Gott gibt, dann wirkt er anders, als es typische Religionen vermitteln...

Eventuell gibt es auch keinen Gott, sondern nur Sinn - oder auch so etwas wie einen Zersplitterten Sinn, der das Universum ist - und wenn man das Universum als Ganzes begreift, begreift man auch den Sinn.....

Aber das geht schon philosophisch ziemlich tief und weit... und ich habe nach guter katholischer erziehung und sozialisation einige Jahre für mich gebraucht, um mich selbst auf diesen Bewußtseinsstand zu bringen. Gesellschaftlich bin ich überzeugt, dass es noch mehrere hundert Jahre dauern wird, bis sich solche Überlegungen in der Breite durchsetzen...und selbst dann werden wir noch lange einen Papst haben....
 
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Zustimmung - aber das ist nur eine von vielen Widersprüchlichkeiten, mit denen sich Religionen im Angesicht der Modernen auseinandersetzen müssen.

Gott 9.0 ist so ein Buch, was einen Versuch macht, das mal zu adressieren und übergreifend zu betrachten. Mir hat es viel geholfen, meine eigenen Zweifel zu verstehen.

Mir ist heute auch deshalb völlig klar, dass alle bestehenden Weltreligionen in wesentlichen Punkten irren und falsche Botschaften streuen. Ich schließe dennoch noch immer nicht aus, dass es final einen Gott oder so etwas wie einen Sinn gibt - auch dafür habe ich gute Gründe gefunden. Nur - wenn es diesen Gott gibt, dann wirkt er anders, als es typische Religionen vermitteln...

Eventuell gibt es auch keinen Gott, sondern nur Sinn - oder auch so etwas wie einen Zersplitterten Sinn, der das Universum ist - und wenn man das Universum als Ganzes begreift, begreift man auch den Sinn.....

Aber das geht schon philosophisch ziemlich tief und weit... und ich habe nach guter katholischer erziehung und sozialisation einige Jahre für mich gebraucht, um mich selbst auf diesen Bewußtseinsstand zu bringen. Gesellschaftlich bin ich überzeugt, dass es noch mehrere hundert Jahre dauern wird, bis sich solche Überlegungen in der Breite durchsetzen...und selbst dann werden wir noch lange einen Papst haben....

Zumindest die auf dem Christentum beruhenden Religionen haben,für mich unstrittig,einen finanziellen und machtpolitischen Hintergrund entwickelt und vielleicht spielte das ja auch die Hauptrolle bei ihrer Gründung.Schließlich gab es ja schon vor deren Gründung bereits Götter die die Welt erklärten.Wozu also plötzlich ein neuer Universalgott,wenn nicht aus dem Motiv heraus Macht,Einfluss über die Gläubigen auszuüben und sich auf deren Kosten ein schönes Leben zu machen.Es hat nicht lange gedauert,dass die Urchristen ihre Ideale über Bord warfen und zur Verfolgung der Anhänger der alten Religionen übergingen,nachdem Kaiser Konstantin das Christentum zur Staatsreligion erhoben hatte.

Natürlich kann man glauben,dass Jungfrauen Kinder zur Welt bringen,jede Menge Jungfrauen im Himmel bereit sind Märtyrer zu beglücken und ähnliches.Genauso könnte ich behaupten dass irgendwo eine Gruppe Physiker existiert,die in einem Experiment den Urknall auslösten und damit unsere Existenz ermöglichten.Finde ich genügend Anhänger für diese These und würde mich als deren Prophet ausgeben würde eine weitere Religion das Licht der Welt erblicken.Beweisen müsste ich die Existenz der Physiker nicht,ich schiebe dann die Beweislast einfach auf die Zweifler ab.Beweist mir das es nicht so ist,wissend dass das unmöglich ist.Erhebe ich dazu noch Gebühren um die unvermeidlichen Ausgaben für die neue Religion(Gebäude,Devotionalien und Bekehrungen zum rechten Glauben)zu finanzieren,bin ich ein gemachter Mann.Dieses Geschäftsmodell funktioniert seit es Menschen und Religion gibt.

Götter,wie schon an anderer Stelle geschrieben gibt es wahrhaftig-im Glauben der Menschen daran.Eine Schöpfung gibt es auch,der Urknall ist der Beweis dafür.Einen bewussten Schöpfer kann man getrost ausschließen,dann würde sich sofort die Frage stellen wie er entstand und wo.
 
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Volkmar

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Offensichtlich sind Mehrfach-Sternsysteme im Universum die Regel. Unser Sonnensystem schein die Minderheit zu sein. Der Jupiter hat es nicht zur Sonne geschafft.
 
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... Götter,wie schon an anderer Stelle geschrieben gibt es wahrhaftig-im Glauben der Menschen daran.Eine Schöpfung gibt es auch,der Urknall ist der Beweis dafür.Einen bewussten Schöpfer kann man getrost ausschließen,dann würde sich sofort die Frage stellen wie er entstand und wo.

Von mir gekürzt.

Was aber wenn das Universum ein riesiger Quantencomputer ist, in dem Zustände=Informationen niemals verloren gehen. Daraus könnte sich schon eine Art höheres Wesen mit viel Weisheit entwickeln. Eventuell ist das Universum nur ein Gedanke eines höheren Wesens. Selbst die beschleunigte Expansion des Universums könnte so erklärt werden.

Aber man kann es drehen und wenden wie man will, die Sonnenkraft sollte uns dabei helfen das raus zu finden.
 
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Zumindest die auf dem Christentum beruhenden Religionen haben,für mich unstrittig,einen finanziellen und machtpolitischen Hintergrund entwickelt und vielleicht spielte das ja auch die Hauptrolle bei ihrer Gründung.Schließlich gab es ja schon vor deren Gründung bereits Götter die die Welt erklärten.Wozu also plötzlich ein neuer Universalgott,wenn nicht aus dem Motiv heraus Macht,Einfluss über die Gläubigen auszuüben und sich auf deren Kosten ein schönes Leben zu machen.Es hat nicht lange gedauert,dass die Urchristen ihre Ideale über Bord warfen und zur Verfolgung der Anhänger der alten Religionen übergingen,nachdem Kaiser Konstantin das Christentum zur Staatsreligion erhoben hatte.

Natürlich kann man glauben,dass Jungfrauen Kinder zur Welt bringen,jede Menge Jungfrauen im Himmel bereit sind Märtyrer zu beglücken und ähnliches.Genauso könnte ich behaupten dass irgendwo eine Gruppe Physiker existiert,die in einem Experiment den Urknall auslösten und damit unsere Existenz ermöglichten.Finde ich genügend Anhänger für diese These und würde mich als deren Prophet ausgeben würde eine weitere Religion das Licht der Welt erblicken.Beweisen müsste ich die Existenz der Physiker nicht,ich schiebe dann die Beweislast einfach auf die Zweifler ab.Beweist mir das es nicht so ist,wissend dass das unmöglich ist.Erhebe ich dazu noch Gebühren um die unvermeidlichen Ausgaben für die neue Religion(Gebäude,Devotionalien und Bekehrungen zum rechten Glauben)zu finanzieren,bin ich ein gemachter Mann.Dieses Geschäftsmodell funktioniert seit es Menschen und Religion gibt.

Götter,wie schon an anderer Stelle geschrieben gibt es wahrhaftig-im Glauben der Menschen daran.Eine Schöpfung gibt es auch,der Urknall ist der Beweis dafür.Einen bewussten Schöpfer kann man getrost ausschließen,dann würde sich sofort die Frage stellen wie er entstand und wo.

Sei etwas gnädiger mit den christlichen Religionen.

Es gab nie nur EINE Zielrichtung, mit der die jeweilige Religion entwickelt wurde. Das Kernanliegen von Jesus war vielleicht, das Judentum hin zu einer Sichtweise weiter zu entwickeln, dass es um ein Liebendes Miteinander geht, und dass das Gottesbild des strafenden Gottes einfach nicht richtig sein kann.

Viele Klöster und Lehrer und Mystiker der Christentums haben diesen Ball aufgegriffen und auch für das Christentum durchaus erschlossen.

Parallel dazu gab es auch gute Gründe, warum beispielsweise Bischöfe so ausgewählt wurden, dass Herrscherkinder ohne eigenes Mandat halt hier ihre Heimat fanden.

Konstantin hat das Christentum zur Staatsreligion gemacht, weil ihm klar war, dass das sinnvoll ist.
Der veraltete Götterglaube an viele römische Götter war zunhemend unter der Bildung der Römer in Bedrängnis geraten - zu wenig passte der Vielgötterglaube noch dazu, was mehrheitlich im Reich gedacht wurde. Das Christentum bot hier einen Ausweg.....

Dass das Christentum keineswegs konsequent dabei war... erkennt man bis heute bei Katholiken - da wird nicht nur zu dem einen Gott gebetet, sondern auch zu vielen Heiligen.
Die evangelikalen Christen hingegen haben sich deutlich konsequenter für den Weg des einen angebetenen Gottes entschieden.....


Heilige sind schon auch für viele Katholiken so etwas wie Ersatzgötter... für bestimmte Belange spricht man nicht direkt mit dem Chef (Gott) sondern da reicht auch schon mal das Gespräch mit seinen Untergöttern....den Heiligen. Umgekehrt war der Vielgötterglaube zu Zeiten der Zeitenwende gerade auch ein wenig in der Krise - mehr und mehr Menschen entschieden sich, dass der Vielgötterglaube nicht so arg viel im realen Leben hilft - weshalb man mehr und mehr den einen Deus angebetet hat - also den Chef der Göttertruppe.


Zeus - Deus - der eine Gott.... im Prinzip ist auch die Veränderung dieser Denkrichtung nicht nur auf das Judentum beschränkt, sondern hat ganze Kulturräume in den Jahren ca. 1000 v Chr. bis 500 n. Chr. beschäftigt....und noch heute gibt es Menschen, die Heilige gleich Göttern verehren.


In der Breite aber kämpft der Glaube an den einen Gott damit, dass mehr und mehr Menschen die traditionellen Religionen in Frage stellen.
 
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Sei etwas gnädiger mit den christlichen Religionen.

Es gab nie nur EINE Zielrichtung, mit der die jeweilige Religion entwickelt wurde. Das Kernanliegen von Jesus war vielleicht, das Judentum hin zu einer Sichtweise weiter zu entwickeln, dass es um ein Liebendes Miteinander geht, und dass das Gottesbild des strafenden Gottes einfach nicht richtig sein kann.

Viele Klöster und Lehrer und Mystiker der Christentums haben diesen Ball aufgegriffen und auch für das Christentum durchaus erschlossen.

Parallel dazu gab es auch gute Gründe, warum beispielsweise Bischöfe so ausgewählt wurden, dass Herrscherkinder ohne eigenes Mandat halt hier ihre Heimat fanden.

Konstantin hat das Christentum zur Staatsreligion gemacht, weil ihm klar war, dass das sinnvoll ist.
Der veraltete Götterglaube an viele römische Götter war zunhemend unter der Bildung der Römer in Bedrängnis geraten - zu wenig passte der Vielgötterglaube noch dazu, was mehrheitlich im Reich gedacht wurde. Das Christentum bot hier einen Ausweg.....

Dass das Christentum keineswegs konsequent dabei war... erkennt man bis heute bei Katholiken - da wird nicht nur zu dem einen Gott gebetet, sondern auch zu vielen Heiligen.
Die evangelikalen Christen hingegen haben sich deutlich konsequenter für den Weg des einen angebetenen Gottes entschieden.....


Heilige sind schon auch für viele Katholiken so etwas wie Ersatzgötter... für bestimmte Belange spricht man nicht direkt mit dem Chef (Gott) sondern da reicht auch schon mal das Gespräch mit seinen Untergöttern....den Heiligen. Umgekehrt war der Vielgötterglaube zu Zeiten der Zeitenwende gerade auch ein wenig in der Krise - mehr und mehr Menschen entschieden sich, dass der Vielgötterglaube nicht so arg viel im realen Leben hilft - weshalb man mehr und mehr den einen Deus angebetet hat - also den Chef der Göttertruppe.


Zeus - Deus - der eine Gott.... im Prinzip ist auch die Veränderung dieser Denkrichtung nicht nur auf das Judentum beschränkt, sondern hat ganze Kulturräume in den Jahren ca. 1000 v Chr. bis 500 n. Chr. beschäftigt....und noch heute gibt es Menschen, die Heilige gleich Göttern verehren.


In der Breite aber kämpft der Glaube an den einen Gott damit, dass mehr und mehr Menschen die traditionellen Religionen in Frage stellen.

Meine grundsätzliche Kritik richtet sich an alle Religionen,nicht nur die christlichen.Ich kann an Religionen nichts Positives finden.Sie sind eine Ursache für Konflikte zwischen Menschen,noch dazu eine völlig unnötige da ihre Grundlagen frei erfunden sind.Nun bin ich mir bewusst,dass sehr viele Menschen ohne diese spirituelle Neigung nicht leben wollen.Es wäre also Unfug auf administrative Weise gegen Religionen vorgehen zu wollen,Albanien unter Enver Hodscha hat das ziemlich erfolglos versucht.Religionen sind erkennbar ein Bestandteil menschlicher Gesellschaften.Damit müssen auch Atheisten wie ich leben können,was mir auch keine Kopfschmerzen verursacht.Allergisch reagiere ich allerdings auf Bekehrungsversuche durch wen auch immer,denn es geht immer nur darum meine Persönlichkeit in Beschlag zu nehmen,zu unterdrücken und auch Geld damit zu verdienen.Ich habe nicht vor mir von anderen vorschreiben zu lassen was in meinem Handeln eventuell sündhaft sei und ähnliches.Ich bin sozialisiert genug um eigene Fehler zu erkennen und auch zu berichtigen.Dazu bedarf es keiner Religion.
 
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Volkmar

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Meine grundsätzliche Kritik richtet sich an alle Religionen,nicht nur die christlichen.Ich kann an Religionen nichts Positives finden.Sie sind eine Ursache für Konflikte zwischen Menschen,noch dazu eine völlig unnötige da ihre Grundlagen frei erfunden sind.Nun bin ich mir bewusst,dass sehr viele Menschen ohne diese spirituelle Neigung nicht leben wollen.Es wäre also Unfug auf administrative Weise gegen Religionen vorgehen zu wollen,Albanien unter Enver Hodscha hat das ziemlich erfolglos versucht.Religionen sind erkennbar ein Bestandteil menschlicher Gesellschaften.Damit müssen auch Atheisten wie ich leben können,was mir auch keine Kopfschmerzen verursacht.Allergisch reagiere ich allerdings auf Bekehrungsversuche durch wen auch immer,denn es geht immer nur darum meine Persönlichkeit in Beschlag zu nehmen,zu unterdrücken und auch Geld damit zu verdienen.Ich habe nicht vor mir von anderen vorschreiben zu lassen was in meinem Handeln eventuell sündhaft sei und ähnliches.Ich bin sozialisiert genug um eigene Fehler zu erkennen und auch zu berichtigen.Dazu bedarf es keiner Religion.

Ja, Personenkulte sind Machtinstrumente denen sich Imperialisten gerne bedienen und bedient haben. Der Sonnenkult oder die Sonnenreligion ist ein Objektkult und das kommt der heutigen Wissenschaft am nächsten.
 

Orwellhatterecht

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Meine grundsätzliche Kritik richtet sich an alle Religionen,nicht nur die christlichen.Ich kann an Religionen nichts Positives finden.Sie sind eine Ursache für Konflikte zwischen Menschen,noch dazu eine völlig unnötige da ihre Grundlagen frei erfunden sind.Nun bin ich mir bewusst,dass sehr viele Menschen ohne diese spirituelle Neigung nicht leben wollen.Es wäre also Unfug auf administrative Weise gegen Religionen vorgehen zu wollen,Albanien unter Enver Hodscha hat das ziemlich erfolglos versucht.Religionen sind erkennbar ein Bestandteil menschlicher Gesellschaften.Damit müssen auch Atheisten wie ich leben können,was mir auch keine Kopfschmerzen verursacht.Allergisch reagiere ich allerdings auf Bekehrungsversuche durch wen auch immer,denn es geht immer nur darum meine Persönlichkeit in Beschlag zu nehmen,zu unterdrücken und auch Geld damit zu verdienen.Ich habe nicht vor mir von anderen vorschreiben zu lassen was in meinem Handeln eventuell sündhaft sei und ähnliches.Ich bin sozialisiert genug um eigene Fehler zu erkennen und auch zu berichtigen.Dazu bedarf es keiner Religion.



Der hiesige Konsumwahn wurde auch zur (Ersatz) Religion erhoben !!! Manche Shopping Center haben inzwischen den Flair eines Tempels, eines Konsum Tempels eben! Dafür lässt man sogar die Innenstädte veröden!
 
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Der hiesige Konsumwahn wurde auch zur (Ersatz) Religion erhoben !!! Manche Shopping Center haben inzwischen den Flair eines Tempels, eines Konsum Tempels eben! Dafür lässt man sogar die Innenstädte veröden!

Heißt der neue Gott nicht eher "der Markt",den es anzubeten gilt?Die Märkte werden es richten,so das Credo.Danach wird auch die Politik ausgerichtet und dem alles untergeordnet.Marktkonforme Demokratie maßte sich Frau Merkel an zu propagieren.Der Markt ist nichts anderes als ein Synonym für die Macht der Oligarchie,der neuen Priesterschaft die natürlich immer genau weiß was gut für das Land(für sie) ist und über ihre Macht das auch umsetzen kann.Die Politik und die Medien sind die Propheten die uns die Mär verkünden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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