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Friedrich Merz 132 Euro Hartz IV

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Perkeo

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Wie kommst denn auf die Idee..?

Das ist doch ein Widerspruch in sich....

Souveräntität heißt, dass jedes Volk selbst über Gesetze und Politik entscheidet,

nicht irgend eine Zentralregierung über eine Masse von Staaten..!
1) Volkssouveränität setzt Souveränität voraus, und immer mehr Entscheidungen werden nun einmal nicht auf der Ebene von Einzelstaaten getroffen. Ob einem diese Tatsache gefällt ändert nichts daran.
2) Ironischerweise widerlegen gerade die Euroskeptiker selbst ihre These vom überhaupt nicht zusammen gehörenden Europa aus völlig verschiedenen Einzelstaaten, denn die Machtverhältnisse mögen verschieden sein, die Fraktionen sind überall die selben: Überall gibt es ein Äquivalent zu Schwarz-Gelb, Überall gibt es ein Äquivalent zu rot-grün, überall ein immer stärker werdendes Äquivalent zur AfD. Dass die Linkspartei vergleichsweise wenig von der Krise profitiert mag ein deutsches Spezifikum sein, aber die Entwicklung läuft erstaunlich parallel.
Erst wenn man nicht mehr über das OB sondern über das WIE diskutiert, wird man etwas verbessern.
 
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Nora

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Die Plünderung der Rentenkasse ist die eine Seite, der stattfindende demografische Wandel ( Babyboomer - Rente ) die andere, die davon unabhängig stattfindet, kein Märchen ist. Eine Halbwahrheit hingegen ist der Fachkräftemangel, auf dessen Mantra die angebliche Notwendigkeit einer Masseneinwanderung basiert.

Fachkräftemangel existiert punktuell, kombiniert aus mangelnder Nachfrage bestimmte Berufe zu erlernen und der Tendenz diese nicht angemessen zu bezahlen. Letzteres könnte, bei besserer Bezahlung und gesellschaftlicher Reputation solcher Berufe, in Kombination mit zunehmender Produktivität durch Automatisierung und Digitalisierung, die Gesellschaft gesund schrumpfen lassen, in einer eh überbevölkerten Welt und einem bereits zu dicht bevölkerten Deutschland.

Leider ist die Gesellschaft darauf nicht fixiert, sondern ihre Entscheidungsträger halten an alten Rezepten fest, gepaart mit einer ebenso überflüssigen wie unerträglichen Wiederauflage massenmanipulierender Ideologie, um ein untaugliches, ja letztlich selbstzerstörerisches Rezept als alternativlosen Weg zu propagieren.

Was Merz betrifft, so hat der sich gestern, zumindest in den 10 Minuten die ich eine Sendung mit der Annalena ertragen kann, recht wacker geschlagen, wenigstens stellte er die Rechtmäßigkeit der Grenzöffnung 2015 in Frage, während die grüne Nichtsleisterin und Dampfplauderin natürlich dummdreist wieder grundsätzlich behauptete, die Grenzen wären wegen Schengen offen gewesen.

Ja, liebe Annalena, das waren sie rechtlich, für Bürger des Schengener Raumes, nicht jedoch für jene außerhalb dieses Vertrages.

Habe ich jetzt nicht gesehen

Zitat 1 von dir

Fachkräftemangel existiert punktuell, kombiniert aus mangelnder Nachfrage bestimmte Berufe zu erlernen und der Tendenz diese nicht angemessen zu bezahlen. Letzteres könnte, bei besserer Bezahlung und gesellschaftlicher Reputation solcher Berufe, in Kombination mit zunehmender Produktivität durch Automatisierung und Digitalisierung, die Gesellschaft gesund schrumpfen lassen, in einer eh überbevölkerten Welt und einem bereits zu dicht bevölkerten Deutschland.


Deshalb, war es kein Fehler nicht so viele Kinder in die Welt zu setzen. Mit den Renteneinzahlungen hätte man auch den Übergang der Altersspirale geschafft und bei bester Ausbildung wäre man gewappnet gewesen für die neue Zukunft. Davor hatten wohl alle Angst, daß wir eine kleine innovative Weltmacht werden.


Zitat2 von dir

Was Merz betrifft, so hat der sich gestern, zumindest in den 10 Minuten die ich eine Sendung mit der Annalena ertragen kann, recht wacker geschlagen, wenigstens stellte er die Rechtmäßigkeit der Grenzöffnung 2015 in Frage, während die grüne Nichtsleisterin und Dampfplauderin natürlich dummdreist wieder grundsätzlich behauptete, die Grenzen wären wegen Schengen offen gewesen.



Solche Typen wie Merz labern das, was die Leute hören wollen, um an die Macht zu kommen. Da wo er herkommt, nutzt man den naiven Glauben der Menschen aus. Alles Schauspieler.
Wobei ich denke, daß viele dieser selbsternannten Kasper der Einheitspartei, tatsächlich an das glauben, was sie da von sich geben, weil sie völlig geistesgestört sind und keinerlei Ahnung haben.
Was wiederum die Voraussetzung für diese Posten sind, Inkompetenz. Dafür haben sie die LobbyistenMafia und andere Organisationen die ihnen sagen wohin die Reise geht.
Wer nicht mitspielt, wird entfernt.


Das Problem ist immer die eigene Wahrnehmung des Ganzen, weil wir nur das wahrnehmen worauf unser Focus gerichtet ist und alles andere nicht gesehen wird. Auf diese begrenzte Wahrnehmung kann man sich kein Urteil bilden, nur Vermuten.
 

schelm65

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Habe ich jetzt nicht gesehen

Zitat 1 von dir

Fachkräftemangel existiert punktuell, kombiniert aus mangelnder Nachfrage bestimmte Berufe zu erlernen und der Tendenz diese nicht angemessen zu bezahlen. Letzteres könnte, bei besserer Bezahlung und gesellschaftlicher Reputation solcher Berufe, in Kombination mit zunehmender Produktivität durch Automatisierung und Digitalisierung, die Gesellschaft gesund schrumpfen lassen, in einer eh überbevölkerten Welt und einem bereits zu dicht bevölkerten Deutschland.


Deshalb, war es kein Fehler nicht so viele Kinder in die Welt zu setzen. Mit den Renteneinzahlungen hätte man auch den Übergang der Altersspirale geschafft und bei bester Ausbildung wäre man gewappnet gewesen für die neue Zukunft. Davor hatten wohl alle Angst, daß wir eine kleine innovative Weltmacht werden.


Zitat2 von dir

Was Merz betrifft, so hat der sich gestern, zumindest in den 10 Minuten die ich eine Sendung mit der Annalena ertragen kann, recht wacker geschlagen, wenigstens stellte er die Rechtmäßigkeit der Grenzöffnung 2015 in Frage, während die grüne Nichtsleisterin und Dampfplauderin natürlich dummdreist wieder grundsätzlich behauptete, die Grenzen wären wegen Schengen offen gewesen.



Solche Typen wie Merz labern das, was die Leute hören wollen, um an die Macht zu kommen. Da wo er herkommt, nutzt man den naiven Glauben der Menschen aus. Alles Schauspieler.
Wobei ich denke, daß viele dieser selbsternannten Kasper der Einheitspartei, tatsächlich an das glauben, was sie da von sich geben, weil sie völlig geistesgestört sind und keinerlei Ahnung haben.
Was wiederum die Voraussetzung für diese Posten sind, Inkompetenz. Dafür haben sie die LobbyistenMafia und andere Organisationen die ihnen sagen wohin die Reise geht.
Wer nicht mitspielt, wird entfernt.


Das Problem ist immer die eigene Wahrnehmung des Ganzen, weil wir nur das wahrnehmen worauf unser Focus gerichtet ist und alles andere nicht gesehen wird. Auf diese begrenzte Wahrnehmung kann man sich kein Urteil bilden, nur Vermuten.

Ich sehe Merz auch nur als ein Instrument zum Zweck. Hinsichtlich unserer Zwecke dahingehend, ihn zu benutzen um etwas aufzubrechen. Wenn Merz die Rechtmäßigkeit der Grenzöffnung bezweifelt und er CDU - Chef, womöglich über kurz oder lang Kanzler würde, so setzt er damit eine offizielle Neubewertung, aus der Konsequenzen erfolgen müssen, und selbst wenn nicht ( sofort ), so verändert diese Bewertung das gesellschaftliche Klima, was wiederum leichter zu Konsequenzen führen wird, im Gegensatz zur Mehltau - Ära der Autokratin Merkel.

Sagen will ich, Merz bringt dann damit einen Stein ins Rollen, dessen Dynamik er nicht kontrollieren kann, sollte er als ein Fake gedacht sein.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Ich sehe Merz auch nur als ein Instrument zum Zweck. Hinsichtlich unserer Zwecke dahingehend, ihn zu benutzen um etwas aufzubrechen. Wenn Merz die Rechtmäßigkeit der Grenzöffnung bezweifelt und er CDU - Chef, womöglich über kurz oder lang Kanzler würde, so setzt er damit eine offizielle Neubewertung, aus der Konsequenzen erfolgen müssen, und selbst wenn nicht ( sofort ), so verändert diese Bewertung das gesellschaftliche Klima, was wiederum leichter zu Konsequenzen führen wird, im Gegensatz zur Mehltau - Ära der Autokratin Merkel.

Sagen will ich, Merz bringt dann damit einen Stein ins Rollen, dessen Dynamik er nicht kontrollieren kann, sollte er als ein Fake gedacht sein.

Es wird viel gesagt, doch dann anders gehandelt, wenn sie einmal am Trog sitzen. Davon haben wir eine Menge. Der hat eine Rolle zu spielen um die Schafe wieder den Schlaf zu wiegen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

@ Metadatas

Falls Sie für das ausgerechnet von Ihnen thematisierte [COLOR="#0000FF"]Opfergejammer der Deutschen[/COLOR] noch anschauliche Beispiele benötigen sollten, bitte sehr:









:coffee:


PS: Wenn es Sie persönlich betrifft, finanziell, dann scheinen Sie nicht ganz so kritiklos gegenüber der Politik zu sein. Auch wenn Sie es strikt von sich weisen/gewiesen haben eine sehr egoistische Denkweise zu vertreten, was die (sozialen) Verhältnisse und die ursächlichen Verantwortlichen dafür in DE angeht...

Ich betrachte mich nicht als Opfer.
Die Feststellung der Überproptionalität ist Folge einer Betrachtung nüchterner Zahlen. Das ist ein fundamentales Problem für die Gerechtigkeit und den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg einer Gesellschat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich vermute mal dass der Großteil der Bürger die das 30 Lebensjahr überschritten haben in DE diese von Ihnen eingeforderte Eigenverantwortung in puncto Zukunftsplanung durchaus wahrnehmen würden. Wenn Sie über das gleiche Vermögen bzw. die gleichen finanziellen Möglichkeiten wie sie verfügen würden, aus dem/denen Sie ja bekanntlich keinen Hehl machen wie Sie zuvor geschrieben hatten...
Warum sollte man mein Vermögen brauchen, um langfristig für Rente und Kinder zu planen? Im Gegenteil, das wird doch deutlich wichtiger, wenn das Vermögen geringer ist. Mir bleibt die Möglichkeit der Veräußerung von Eigentum, sollte die Planung zu meinen Renteneinkünften scheitern. Mir ist nicht klar, wie man so unvernünftig mit der eigenen Zukunft umgehen kann.
Und daran ist einzig und allein der Bürger schuld, wie Sie ja nimmermüde behaupten. Und nicht etwa die Politik die diese Missstände zu verantworten hat. Nee, schon klar...:rolleyes2:
Klar sind an den Zuständen in den einzelnen Punkten die Politiker zum großen Teil mitschuldig. Das Problem aus meiner Sicht ist, dass trotz dieser offensichtlichen Inkompetenz von Seiten des Staates, die Deutschen sich weiter munter auf den Staat verlassen, in Puncto Zukunftsplanung, also Rente. Eine unvereinbare Dissonanz.
Das dürfte den meisten Leuten, aktiven oder inaktiven Verfolgern in diesem Thread, durchaus nicht verborgen geblieben sein dass Sie persönlich offenkundig keinerlei Verfehlungen der Politik in den letzten 2 Jahrzehnten in DE wahrgenommen haben wollen bzw. ''nichts davon halten'' diese anzuprangern oder auch nur ansatzweise zu diskutieren.
Mein gesamtes Argument ist die Inkompetenz des Staates, was eine unsagbar dumme Schlussfolgerung deinerseits.
Es verwundert in diesem Zusammenhang dass Sie dafür um so mehr ''Verfehlungen'' beim Ottonormalerverbraucher monieren, welcher bekanntlich die Folgen dieser teilweise verantwortungslosen Politik ''auszubaden'' hat.

Was das ''[COLOR="#0000FF"]Opfergetue[/COLOR]'' der Deutschen angeht, [COLOR="#0000FF"]dazu[/COLOR] haben sie selbst ja einen nicht unerheblichen Beitrag in diesem Thread geleistet!!
Als Sie als Unternehmer sich hier in diesem Thread/dieser Diskussion über die ach so hohen hohen Sozialabgaben für Ihre Beschäftigten beschwert haben. Und dass Sie von dem ganzen Geld ''nichts mehr wiedersehen würden''
Ich betrachte Fakten. Der Arbeitgeberbeitrag ist eine Einzahlung in ein System in dem der Arbeitgeber keine Ansprüche erwirbt.
Damit wird der Arbeitnehmer getäuscht, denn die Kosten seiner Versicherungen werden ohne gutes Argument verschleiert, für den Arbeitgeber sind das eh nur Personalkosten, auf welches Konto das überwiesen wird, ist in der Betrachtung egal.
Damit bestätigen oder vielmehr demonstrieren Sie, wenn auch eher ungewollt, auch das was Sie vermutlich mit Kognitiver Dissonanz gemeint haben dürften (?!?). :coffee:
Ich rechne es Ihnen positiv an dass Sie sich davon selbst offenbar nicht davon freisprechen. Konkreter freisprechen KÖNNEN...

---


''Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand. Er entsteht dadurch, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat (Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten), die u. U. nicht miteinander vereinbar sind[/B]. Kognitionen sind mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind. Zwischen diesen Kognitionen können Konflikte („Dissonanzen“) entstehen.''

(Quelle:wikipedia)
Kognitive Dissonanz ist kein exklusiv sozialpsychologischer Begriff, sondern findet sich in allen Fachbereichen. Allgemeiner definiert ist es der Wiederspruch zwischen Handlung und beobachtungsbasierter Entscheidung. Dass daraus negative Emotionen entstehen werden ist klar.
Wobei meine Haltung natürlich das genaue Gegenteil einer kognitiven Dissonanz ist, da ich genau meiner Feststellung entsprechend handle.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich denke, du hast das Staatliche System nicht verstanden, sonst könntest du verstehen was " denker 1 " dir vermitteln will.
Natürlich muss ich dem " Denker 1 " seinen Urlaub nicht finanzieren...das wäre zu viel des Guten...aber eine Würdige Rente
sollte man den Menschen schon zustehen vor allen wenn sie Jahrzehntelang dafür gearbeitet haben....
Das kleine Österreich zahlt seinen Rentner sogar Weihnachtsgeld.....das Reiche Deutschland schafft es nicht mal seine
Armen richtig zu ernähren.....sieht man mal die fetten Pensionen der Politiker an...stehen sie oftmals in keinen Verhältnis zu
Ihrer Leistung....Ihre leistungen bestehen hauptsächlich darin, das sie den Bürger Ausplündern.....
auch das ist verwerflich.....drum hat Denker nicht so unrecht mit seiner Handlungsweise.....

Man kann die Bezüge der Politiker finden wie man will, ihre Anzahl und daraus entstehenden gesamtwirtschaftlichen Kosten sind im Vergleich zu den Kosten des Rentensystems so gering, dass eine Anpassung außer einem kurzfristigen Effekt wahrgenommener Gerechtigkeit, keine Bedeutung hat. Deswegen interessiert mich der Vergleich nicht, er kann zur Lösung der Rentenproblematik nichts beitragen.
Die Österreicher stützen ihr Rentensystem aus Steuermitteln mit 3% des BIP, was eine noch höhere Quote als in Deutschland ist und damit ein guter Indikator für ein beginnendes Systemversagen.
Auch die Österreicher sind mittlerweile auf den Trichter gekommen, dass ihr System nicht funktioniert, weswegen sie eine Riester ähnliche Vorsorge bewerben, genannt "Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge".
Dazu zahlen die Österreicher mit ca. 23% Rentenbeiträge einen deutlich höheren als in Deutschland. Die Altersarmutsquote (definiert als weniger denn 50% des Durchscnittseinkommens) lag im OECD Bericht (Pensions at a Glance) 2015 in Österreich bei den über 65 Jährigen bei 11,4% lag, in Deutschland bei 9,433%, die höhere Effektivität des österreichischen Systems ist also nicht gut belegbar.

Eine wärdige Rente ist ein schwammiger Begriff. Was ist denn würdig für dich?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn du so schlau bist wie du dich hier präsentieren willst....solltest du daraus die Konsequenz ziehen und dem Einfachen Tagelöhner gleichtun....dann brauchst du für andere keine Leistungen zahlen, aber bedenke auch der Tagelöhner muss sehr viele Abgaben am System
abführen damit unsere Volksvertreter prächtig leben können und des Bürger Abgaben in aller Welt rausschmeißen können.

Warum sollte das Leben eines Tagelöhners für mich präferabel sein?
Der absolut gerechnete Vorteil, erfolgreicher Arbeitgeber zu sein, ist unbestreitbar, das heißt aber nicht dass das System nicht besser laufen könnte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Hier bin ich bei Dir....allerdings sollte im Vordergrund die Rückführung stehen...Leistungswille hin oder her....es gibt zu viele Ausnahmen warum die Asylis hier bleiben dürfen.....man besenke, auch die Länder wo sie herkommen brauchen fähige Leute die das Land aufbauen.....sonst kommen die nie aus dem Dreck raus der sie Beherrscht....

Rückführun halte ich da für sinnvoll, wo der Integrationswille fehlt, wer produktiv für unsere Gesellschaft tätig ist, sollte bleiben.
 

Heli

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@ Heli

Ich habe deinen Beitrag natürlich durchgelesen, mich interessiert einfach das Politiker Bashing und Opfergetue der Deutschen nicht.

@ Metadatas

Das dürfte den meisten Leuten, aktiven oder inaktiven Verfolgern in diesem Thread, durchaus nicht verborgen geblieben sein dass Sie persönlich offenkundig keinerlei Verfehlungen der Politik in den letzten 2 Jahrzehnten in DE wahrgenommen haben wollen bzw. ''nichts davon halten'' diese anzuprangern oder auch nur ansatzweise zu diskutieren.

Es verwundert in diesem Zusammenhang dass Sie dafür um so mehr ''Verfehlungen'' beim Ottonormalerverbraucher monieren, welcher bekanntlich die Folgen dieser teilweise verantwortungslosen Politik ''auszubaden'' hat.


Was das ''Opfergetue'' der Deutschen angeht, dazu haben sie selbst ja einen nicht unerheblichen Beitrag in diesem Thread geleistet!!
Als Sie als Unternehmer sich hier in diesem Thread/dieser Diskussion über die ach so hohen hohen Sozialabgaben für Ihre Beschäftigten beschwert haben. Und dass Sie von dem ganzen Geld ''nichts mehr wiedersehen würden''


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@ Metadatas

Falls Sie für das ausgerechnet von Ihnen thematisierte Opfergejammer/Opfergetue der Deutschen noch anschauliche Beispiele benötigen sollten, bitte sehr:

@ Heli

Die Belastungen der Arbeitgeber liegen deutlich höher als die der Arbeitnehmer, denn wir müssen unabhängig vom erzielten Gewinn die Hälfte der Sozialkassen finanzieren.


@ Metadatas

Ich finde daher Ihr Gejammer als Selbstständiger und damit gewissermaßen Unternehmer sehr deplaziert, wenn ich das mal anmerken darf.

Von mir aus magst du das deplaziert finden, ändert an der Tatsache, dass die Belastung völlig überproportional ist.




PS: Wenn es Sie persönlich betrifft, finanziell, dann scheinen Sie nicht ganz so kritiklos gegenüber der Politik zu sein. Auch wenn Sie es strikt von sich weisen/gewiesen haben eine sehr egoistische Denkweise zu vertreten, was die (sozialen) Verhältnisse und die ursächlichen Verantwortlichen dafür in DE angeht...

Ich betrachte mich nicht als Opfer.
Die Feststellung der Überproptionalität ist Folge einer Betrachtung nüchterner Zahlen. Das ist ein fundamentales Problem für die Gerechtigkeit und den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg einer Gesellschat.

Behaupten aber gerne dass Ihre Landsleute sich als Opfer fühlen würden, Ihrer Meinung nach zumindest.

Dabei betrachten eben diese auch die ''nüchternen'' Zahlen. Vielleicht nur nicht aus einer so privillegierten Position wie Sie beispielsweise.

Und dass Sie tatsächlich bei aller Kritik an Ihren Landsleute es wagen das Wort GERECHTIGKEIT in einem Ihrer Beiträge zu verwenden, das macht mich dann schon ein wenig sprachlos...

Nicht dass Sie das mit Selbstgerechtigkeit verwechseln, was/welche Ihnen ja nicht ganz zu unrecht zuweilen vorgeworfen wird hier...:cool:
 

Heli

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Warum sollte man mein Vermögen brauchen, um langfristig für Rente und Kinder zu planen?

Ihre deutschen Landsleute sind nur zu blöd ihre Millionen die sie verdienen zielgerecht für die Altersvorsorge anzulegen, ich weiß...:)rolleyes2:)

---

Klar sind an den Zuständen in den einzelnen Punkten die Politiker zum großen Teil mitschuldig.

Ich bin begeistert. Man sieht diese Diskussion hier hat Ihr Bewusstsein merklich geschärft und Ihre Wahrnehmungsfähigkeit um einiges gesteigert. Von einem Quantenprung zu sprechen ist noch etwas zu früh denke ich.

Aber dennoch, wer hätte das vor gut einer Woche jemals erhofft wenn er Ihre Beiträge gelesen hat, dass nicht der Bürger alleine für alle möglichen Missstände -speziell in puncto Altersarmut - in DE verantwortlich ist.
 

Heli

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@ Heli

Mein gesamtes Argument ist die Inkompetenz des Staates, was eine unsagbar dumme Schlussfolgerung deinerseits.

Schön zu hören.



Zu Beginn der Diskussion hier war nämlich es noch die Inkompetenz des Bürgers, seinen ganzen Reichtum den er verdient zielgerichtet in die private Altersvorsorge zu stecken...

(Oder meinen Sie etwa die Inkompetenz des Staates, sie als Unternehmer von den lästigen Sozialabgaben für die bei Ihnen Beschäftigten zu befreien? Geld von dem Sie nichts wiedersehen, wie sie ja teilweise im Opfermodus befindlich hier beklagt haben...)

PS: Übrigens, Sie brauchen jetzt nicht gleich beleidigend werden, nur weil Sie (endlich) Ihre Meinung geändert haben und dies keiner merken soll...:eek:
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

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Behaupten aber gerne dass Ihre Landsleute sich als [COLOR="#0000FF"]Opfer[/COLOR] fühlen würden, Ihrer Meinung nach zumindest.

Dabei betrachten eben diese auch die ''nüchternen'' Zahlen. Vielleicht nur nicht aus einer so privillegierten Position wie Sie beispielsweise.

Und dass Sie tatsächlich bei aller Kritik an Ihren Landsleute es wagen das Wort GERECHTIGKEIT in einem Ihrer Beiträge zu verwenden, das macht mich dann schon ein wenig sprachlos...

Nicht dass Sie das mit Selbstgerechtigkeit verwechseln, was/welche Ihnen ja nicht ganz zu unrecht zuweilen vorgeworfen wird hier...:cool:

Was ist die Relevanz meiner Position? Fakten sind nicht davon abhängig.
Dass die Deutschen sich gerne als Opfer böser Dritter sehen ist selbstevident.
Mir ist egal, welche emotionale Reaktion meine Argumente bei dir auslösen, ich vertrete sie weil ich sie für richtig halte. Die Diskussion und Bewertung von Gerechtigkeit ist nicht denjenigen vorbehalten, die sich ungerecht behandelt fühlen oder als Verlierer einer gesellschaftlichen Ordnung definieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Diskussion und Bewertung von Gerechtigkeit ist nicht denjenigen vorbehalten, die sich ungerecht behandelt fühlen oder als Verlierer einer gesellschaftlichen Ordnung definieren.
Doch, irgendwie schon, denn die Gewinner von ungleichen Verteilungen werden selten etwas anderes behaupten, als dass es gerecht ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ihre deutschen Landsleute sind nur zu blöd ihre Millionen die sie verdienen zielgerecht für die Altersvorsorge anzulegen, ich weiß...:)rolleyes2:)

---



Ich bin begeistert. Man sieht diese Diskussion hier hat Ihr Bewusstsein merklich geschärft und Ihre Wahrnehmungsfähigkeit um einiges gesteigert. Von einem Quantenprung zu sprechen ist noch etwas zu früh denke ich.

Aber dennoch, wer hätte das vor gut einer Woche jemals erhofft wenn er Ihre Beiträge gelesen hat, dass nicht der Bürger alleine für alle möglichen Missstände -speziell in puncto Altersarmut - in DE verantwortlich ist.

Sie sind zu faul, Zeit und Arbeit in ihre eigene Vorsorge zu investieren. Das zeigt sich ganz klar in der deutlich schlechteren Vermögensbildung im europäischen Vergleich.
Der Medianwert (der Verzerrungen durch superreiche Ausreißer statistisch korrigiert) liegt in Deutschland gerade mal 47.000$, während Holländer mit 94.000$, Dänen mit 87.000$ und Belgier mit 168.000$ nach dem aktuellen Global Wealth Report alle vor uns liegen, so wie auch Franzosen und Italiener. Wenn man mal Liechtenstein und die Schweiz als Sonderfälle herausnimmt, ist keines der anderen Länder im Jahreseinkommen deutlich überlegen oder in anderen wirtschaftlichen Kenndaten.
Es gibt keinen echten ökonomischen Grund, warum die Deutschen seit Jahrzehnten beispielsweise ihre Wohneigentumsquote nicht steigern, was direkt gegen Mietsteigerungen wirken und das Vermögen schützen würde. Außerdem sind wir letztlich so vertrauensseelig unsere Rentenansprüche auf eine noch nicht erwirtschaftete Anspruchsbildung zu legen.
Es ist und bleibt eine Folge der deutschen Mentalität.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801


Schön zu hören.



Zu Beginn der Diskussion hier war nämlich es noch [COLOR="#0000FF"]die Inkompetenz des Bürgers[/COLOR], seinen ganzen Reichtum den er verdient zielgerichtet in die private Altersvorsorge zu stecken...

(Oder meinen Sie etwa die Inkompetenz des Staates, sie als Unternehmer von den lästigen Sozialabgaben für die bei Ihnen Beschäftigten zu befreien? Geld von dem Sie nichts wiedersehen, wie sie ja teilweise im Opfermodus befindlich hier beklagt haben...)

PS: Übrigens, Sie brauchen jetzt nicht gleich beleidigend werden, nur weil Sie (endlich) Ihre Meinung geändert haben und dies keiner merken soll...:eek:

Ich habe meine Meinung nicht geändert.
Nur weil ich den Staat für inkompetent halte, halte ich nicht plötzlich den Bürger für kompetent.
Die Deutschen verhalten sich unsagbar dämlich, sind zu wenig am Kapital- und Immobilienmarkt vertreten, während sie sich wundern dass diese Lücke dann von großen Anbietern wahrgenommen wird. Die Abhängigkeit der Deutschen von einem staatlichen System ist ihre eigene Schuld, weswegen ich auch noch immer der Meinung bin, dass sie die Konsequenzen dafür tragen sollen.
 
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1) Volkssouveränität setzt Souveränität voraus, und immer mehr Entscheidungen werden nun einmal nicht auf der Ebene von Einzelstaaten getroffen. Ob einem diese Tatsache gefällt ändert nichts daran.
2) Ironischerweise widerlegen gerade die Euroskeptiker selbst ihre These vom überhaupt nicht zusammen gehörenden Europa aus völlig verschiedenen Einzelstaaten, denn die Machtverhältnisse mögen verschieden sein, die Fraktionen sind überall die selben: Überall gibt es ein Äquivalent zu Schwarz-Gelb, Überall gibt es ein Äquivalent zu rot-grün, überall ein immer stärker werdendes Äquivalent zur AfD. Dass die Linkspartei vergleichsweise wenig von der Krise profitiert mag ein deutsches Spezifikum sein, aber die Entwicklung läuft erstaunlich parallel.
Erst wenn man nicht mehr über das OB sondern über das WIE diskutiert, wird man etwas verbessern.

Da hast Du wunderbar die EWG erklärt,

die einvernehmlich mit den Vertragspartner funktionierte..!

Damit meine ich die EWG seit 1958 bis 1992, danach fing die Kacke an zu dampfen,
weil die EWG so lange durch "Maasstrichverträge etc." entstellt wurde, bis man sich entschloss
2009 die EWG in EU umzubenennen!

Tja - da waren alle Mitgliedstaaten souverän und formten für alle gültige und verbindliche Verträge,
um wirtschaftliche einvernehmliche Varianten auszuloten....

Da gab es eine "EWG-Zentrale", die beratend und verwaltend fungierte,

nicht als "supranationales Norm-Ungeheuer", das ihre Mitglieder auffrisst

und als Einheitsbrei wieder ausscheißt!
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Eine falsche Grundhaltung, denn so kann es per Definition keine gerechte Gesellschaft geben.
Gerechtigkeit gibts, wenn Ungerechtigkeit beseitigt ist. Dafür sorgen in der Regel die Kämpfe der von Ungerechtgkeit Geplagten und nicht die Nutznießer.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Gerechtigkeit gibts, wenn Ungerechtigkeit beseitigt ist. Dafür sorgen in der Regel die Kämpfe der von Ungerechtgkeit Geplagten und nicht die Nutznießer.

Ich halte von dieser marxistischen Betrachtung der Gesellschaft nichts.
Es wird unvermeidbar in die Zerstörung der Gesellschaft führen, die diese Art des Gerechtigkeitsbegriffs annimmt.
Sich als von "Ungerechtigkeit betroffen" zu definieren heißt nämlich weder dass man es tatsächlich ist, noch dass diese Ungerechtigkeit vermeidbar gewesen wäre oder vermeidbar gewesen wäre, zu einem Preis den eine Gesellschaft bezahlen könnte ohne zusammenzubrechen.
Was gerecht ist, kann man in einer ordentliche Diskussion festsellen oder zumindest seinen eigenen Punkt glaubhaft vermitteln, soweit das Gegenüber bereit ist zuzuhören und man kann vernünftige Messgrade finden um die Gerechtigkeit einer Gesellschaft zu werten.
Die Frage der Gerechtigkeit einer selbst definierten Gruppe zu überlassen muss hingegen im Chaos enden, denn zum Einen ist die Menge an definierbaren Gruppen, die irgendwie einen Nachteil geltend machen können, nahezu unendlich. Zum Anderen ist es eine hervorragende Ausrede für das Individuum, sich in dieser Opferidentität zu verstecken und alles auf das Gegenüber zu projizieren. Daraus wird nichts positives herauskommen, die hostorische Analyse ist glasklar.
 

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