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Friedrich Merz 132 Euro Hartz IV

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 15 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich tu das auch und zwar ganz genau so wie Du. Ich bin erwerbsunfähig seit 1992. Hatte zwar in der DDR schon gesundheitliche Probleme, die DDR hat jedoch erst ab 80% Einschränkung eine Rente anerkannt, die BRD damals noch 50%. Das war meine Chance. Ich wäre also dumm, wenn ich jetzt auf volles Risiko gehen und eine Vollzeit Stelle annehmen würde, um dann nach wenigen Monaten festzustellen, dass die gesunddheitlichen Einschränkungen mir immer noch im Weg stehen, gekündigt zu werden und dann weil ja dann zu veil verdient, als wieder erwerbsfähig zu gelten und die Rente zu verlieren. Und dann mit Hartz IV abgestraft zu werden für meinen guten Willen. Vergiss es So NICHT! Zuerst BGE. Der Vorteil wäre dann, dass mir dieses BGE im oben genaten Fall erhalten bliebe, das hinzuverdiente Geld wirklich zusätzlich zum BGE obendrauf wäre! Aktuell hat Conrad da ein lukratives Stellenangebot als Löter für elektronische Baugruppen. Eine Tätigkeit die mich auch inhaltlich vollumfänglich befriedigen würde. Aber leider Vollzeit, so also mit ebendiesem Risiko verbinden.
Sicherlich eine verständliche Logik für Menschen ohne nennenswerte Courage und Verantwortungsbewusstsein. Daraus leitet sich auch ab, dass du Forderungen wie ein BGE nicht zu stellen hast, denn du bist moralisch und gesellschaftlich wertlos. Dir geht es noch viel zu gut, der Druck ist eindeutig zu niedrig.
Dann sind die angeblich so leistungslosen Jobs zu automatisieren, denn wer dort arbeitet ist auch ein Mensch mit Würde. Bezüglich steuern wären wir wieder beim Thema. Denn die Unternehmenssteuer ist eingepreist.
Nein, das ist schlicht unmöglich, wie bereits dargelegt. Was automatisiert wird und was nicht, regelt der Markt.
Für die Rente braucht es eh ein anderes Finanzierungsmodell. So oder so. [/QUOTE]
Auf jeden Fall.
Dann kämpfe aber auch selber im Krieg, dort wo der Kampf am härtesten ist, wo die Granaten einem nur so um die Ohren fliegen.
Niemals wieder Wehrpflicht!!!!
Wehrpflicht ist eine Frage für sich, ob die militärisch sinnvoll ist. Ziemlich abstruse Forderung an einen Offizier der Reserve, denn diese Fahrkarte habe ich mit der freiwilligen Reservetätigkeit ja sowieso gelöst.
Nachhaltig und gut investiert ist Geld nur im sozialen Bereich, denn alle Arbeit, sogar die Bedienung aller hoch modernen Maschinen wird von Menschen für Menschen erledigt. Die Wirtschaft hat den Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.
Inhaltsleere Forderung, schon immer gewesen. Investitionen ins Militär sind jedenfalls deutlich besser als in Umverteilung, denn da werden sie für Leistung und Sicherheit ausgegeben, bei Umverteilung verpuffen sie.
Gerade der IS wird von der Bundesrepublick mit Geld und Waffen subeventioniert.
Damit der IS die Interessen des Großkapitals in Deutschland vertritt.
Damit sie die Anti Terror Gesetze hier als humanistischen Akt verkaufen nkann statt sie angesichts ihrer Sinnlosigkeit wieder abzuschaffen.
Wo genau hast du dafür eine Quelle?
Terror kann niemals mit Terror überwunden werden. Siehe Stalin. Der hat genau das versucht.
Die sexuelle Orientierung ist Privatsache, in JEDEM Fall. Erst wenn jemand sexuell belästigt oder vergewaltigt wird, darf und muss eingeschritten werden. Ein pädophiler, der so viel Verantwortungsgefühl besitzt, dass er den Kontakt zu Kindern penibel konsequent meidet, um nicht schuldig zu werden, braucht nicht angegriffen zu werden. Erst wenn er zum Täter wird, ist einzuschreiten.
Was hat das jetzt mit den Verbrechen des IS zu tun? Das wäre ja ein Plädoyer für den Einsatz deutscher Truppen.
Mit der Mehrwertsteuer, mit den Verbraucherpreisen die weiter steigen, mit ebendem Restvermögen, das ich mir erspart habe, als ich noch gearbeitet habe!
Das ist keine Haftung. Das ist nicht mal in der Nähe der Bedeutung von Haftung.
Du entscheidest da gar nichts! Bei Dir wäre ein 99,999...% eingeschränkter noch arbeitsfähig, der dann aber im Niedriglohnsektor arbeiten würde und als unqualifiziert gälte!
98% wohl eher, aber ja, die Grenze sollte hier sehr hoch liegen.
Warum sollte mir das peinlich sein, bei der riesigen Differenz zwischen arm und reich. Dir ist doch Dein unberechtigter Wohlstand auch nicht peinlich!
Ich kann meinen Wohlstand sehr gut rechtfertigen, die Frage ist eher, kannst du rechtfertigen den Menschen auf der Tasche zu liegen, denen du vorgibst so empathisch gegenüber zu sein.
KLar. Dann gib mal alle von der Treuhand zerstörten Fabriken zurück und zwar mit Zins und Zinseszins, das heißt vollumfänglich marktwirtschaftlich saniert und modernisiert und in Arbeitereigentum mit paritätischer Gewinnverteilung innerhalb der Belegschaft!!! Dann kannst Du mich zum Arbeiten überzeugen, dann kann ich es noch mal versuchen! Aber nicht ohne Bezahlung, nicht ohne meinen Anteil an meiner dann erbrachten Leistung.
Ich habe nur wenige damals geschlossen. Aber wieso ist es eigentlich meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass du dich bequemst, für deinen Unterhalt zu arbeiten? Meine Herrn bist du ein arroganter Versager.
Ein BGE ist die Verwirklichung echter Eigenverantwortung. Denn ich kann die gewonnene Freiheit nutzen um mich sinnvoll weiter zu bilden, zum Beispiel mein Geschick im Löten zu erweitern, die SMD Lötgeräte zu kaufen und an alten Leiterplatten zuerst üben, dann auch mal eine nicht mehr funktionierende Baugruppe mit SMD Schaltkreis reparieren und anderes. Diese Löteinrichtungen kosten Geld. Ohne berufliche Perspektive oder mit Risiko, dann in Hartz IV zu landen, gebe ich dieses Geld NICHT aus.
Wie genau ist die Erarbeitung deines Lebensunterhaltes durch Dritte, Eigenverantwortung?
Ja klar Venzeuela!!!! Oder auch die Sowjetunion. Due haben und hattewn kein BGE!!! Die haben und hatten Dumpinglöhne, schlimmer als der Kapitalismus! Hör endlich auf, Götz Werner oder die BGE Experimente, deren Ergebnisse zu ignorieren, damit Dein menschenverachtendes Weltbild passt. Was machen denn die heutigen Großaktionären. Drehen die alle zuhause Däumchen, weil sie genug Geld haben.Tja, wer's glaubt wird bekanntlich selig, aber von Religion wird keiner satt. Auch von der marktliberalen Religion nicht!
Es gibt keine erfolgreichen BGE Experimente, die Datenlage ist vernichtend.
Dann hör auf mit saufen. Erst durch ein Alkoholproblem wurd eich so krank, dass es für die rente gereicht hat. Ich habe ALLE Biersorten durchprobiert. Mit jedem Glas Bier das Du trinkst, finanzierst Du die Hersteller desjenigen Getränkes das mit diese Rente eingebracht hat. Prosit!!!
Selbst schuld, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Du hast nur dir selbst dein Versagen zuzuschreiben.
Ja klar, um noch mehr leistungsloses Einkommen zu ergaunern aber das BGE zu verteufeln. Obwol das gerade nicht leistungslos ist, angesichts der Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt und der fortschreitenden Digitalisierung.
Natürlich ist es leistungslos, du erhältst es ja ohne Gegenleistung.
Das klingt aber in dem von mir verlinkten Artikel anders!
Ja, das nennt man schlechte Arbeit.
Aha, dann ist die Behauptung der Gruppenvergewaltigungen durch Moslems also den Fake News zuzuordnen? Um gegen die Flüchtlinge Stimmung zu machen, die Bevölkerung zu spalten, um den dringend notwendigen politischen Widerstand gegen den fortschreitenden Sozialabbau zu verhindern?
Bist du betrunken?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Danach frage ich nicht Du *********!!! Ich muss sie am Ende bezahlen. Das ist das Entscheidende. Die Steuern SIND in JEDES Produkt eingepreist!!!
Nein, der Staat schreibt den Unternehmern die Erhebung der konsumabhängigen Steuern vor, die Steuern der Unternehmen und ihrer Eigentümer sind aber nicht eingepreist. Deswegen steht auf Rechnungen ja auch ein Preis ohne staatlich vorgeschriebene Steuern.
Das stimmt schon, aber das ändert gar nichts an der Preisbildung!
Wie siónst. Dann aber wird der Preis so gestaltet, dass der Steueranteil in den Preis eingeht. Schließlich gibt es Brutto- und Nettogewinn!
Ja, der kann aber nicht vorherberechnet werden, sondern ist abhängig von multiplen Faktoren. Die Steuerbelastung wird nicht in den Preis einkalkuliert.
Lass ma, da wird schon nichts beraten was den Gewinn schmälern könnte. Ich bin nun schon zu lange im Westen um da noch irgendwelches Gewäsch zu glauben. Und die kommunistische Partei hat durch ihr eigenens Fehlverhalten den Skeptiker in mir herausgeholt!
Klar wird es das, deswegen geben Unternehmen regelmäßig Gewinnwarnungen heraus.
Wäre sie es nicht, gäbe es kein privaten Krankenhäuser. Erzähl also keinen Scheiß.
Der Anteil der privat besessenen Krankenhäuser in Deutschland ist sehr gering. Außerdem erarbeiten die ihren Profit meist über selektive Leistungen.
Wer's glaubt wird selig. Niemand schließt ein profitables Unternhmen.
Oder passiert das, weil dasselbe Unternehmen woanders durch Lohneinsparungen noch mehr Profit bringt?
Das war Sarkasmus, du Held.
In wie fern erfolgreich? Als Militärmacht?
Unter anderem, aber auch wirtschaftlich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Belastungen der Arbeitgeber liegen deutlich höher als die der Arbeitnehmer, denn wir müssen unabhängig vom erzielten Gewinn die Hälfte der Sozialkassen finanzieren.
Kein Wunder, dass bei Deinem neoliberalen Gewäsch der Wind hart ins Face drückt.
AN/AG ist überhaupt keine Vergleichsbasis, denn zum Beispiel würden öffentliche Arbeitgeber dem privaten Kapital gleich gesetzt.
[COLOR="#FF0000"]Was ein Kapitalist als Sozialabgaben u.ä. für jeweilige Arbeitskraft zu bezahlen hat, ist keine zusätzliche Belastung des Unternehmers, sondern der Preis für die Arbeitskraft.[/COLOR] Und der Preis jeder Ware, auch die der Ware Arbeitskraft, entspricht durchschnittlich seinem Wert.
Die Besonderheit der Ware Arbeitskraft ist die Fähigkeit, mehr Wert zu erschaffen als sie Wert ist. Keine andere Ware kann das. Aus der Auspressung der Arbeitskraft resultiert der Profit des Kapitalisten.

Wenn wir also anfangen, den gewöhnlichen Arbeiter und einen Kapitalisten zu vergleichen, dann ist zuerst einmal feststzustellen, dass es im Einkommen kein "Vergleich des Gleichen", sondern ein Vergleich von Betrogenem und Betrüger ist.

Aus gesellschaftlicher Sicht steht dem Kapitalisten moralisch überhaupt nichts zu.
 

Heli

Fragensteller...
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Okay, dann ''knüpfen'' wir uns den G20 mal vor...

Frage: Von wem stammt die VorankündgungWELCOME TO HELL!?!
Von der Polizei oder von Linken Gewalttätern?!?


Was die ''Polizeigewalt'' angeht, ich persönlich wäre auch etwas ''ungehalten'' wenn mich vermummte Gewalttäter mit selbstgebastelten Molokowcocktails, Pflastersteinen oder mit Eisenkugel aus Schleudern beschießen würden. Erst recht wenn ich dienstliche Anweisungen hätte die Gewalttaten zu unterbinden
.

Und du? Was würdest du als Polizist an deren Stelle getan?
Helm ansetzen, andächtig hinknien und die Rüber mit Plastersteinen bewerfen lassen?
Bin gespannt auf deine Antwort...

Ich war im Herbst 89 in einer ähnlichen Situation , ich war aufgestellt für eine Einsatzhundertschaft in Erfurt ,
meine Rote Linie war laufen die mit Kerzen oder bewerfen die dich mit Steinen !
Die Polizisten in HH hatten auch die Wahl zwischen Gewissen und Geld , da wir in einer Marktwirtschaft leben haben sie sich für
Zweiteres entschieden !

@ Heli

Es wäre schön wenn du vorm Tippen lesen würdest !

Ich hatte dich gebeten Unterstellungen zu unterlassen , ich war nie VoPo , aber du wiederholst die Unterstellung .

Okay...

Erklärst du mir als Wessie den elementaren Unterschied?!? Zwischen ''Einsatzhundertschaft'' und ''(Volks-)Polizist'' meine ich?!? Rein interessehalber...:kopfkratz:

---

Ich habe dir ausführlich aufgeführt , dass ein geringes auslösendes Moment einen großen Schaden verursachen kann,

scheinbar habe ich damit deinen geistigen Horizont überstrapaziert .

Könnte man (u.a. auch) so formulieren, das mit dem ''Überstrapazieren''...:eek:


Dass ein Shuttleunglück und ein entgleister ICE für die beträchtlichen Schäden beim G20 in HH verantwortlich sein sollen, könnten oder wie auch immer, diese Schadensvergleiche oder vielmehr Erklärungsversuche haben mich sehr erheitert. :D

Und anderseits mich zu dem selben Schluß kommen lassen, dass in der Tat einer von uns beiden in dieser Diskussion,
in der ich mit Quellenangaben meine Argumente untermauert hatte und du komischerweise nicht, geistig überfordert zu sein scheint...


PS: Aber hauptsache du glaubst weiterhin dass dafür eine handvoll Merkelgegener verantwortlich sind, für die 12 Mio Schadenshöhe. Genau so wie man es dir offenbar erzählt hat...:rolleyes:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es ging (Ihnen) vorher eher weniger um die Zeit sondern das Geld das die Leute/Arbeitnehmer in ein Kfz stecken. Immerhin sehen Sie auf meine Ausführungen hin offenbar doch einen gewissen Bedarf an Mobilität, gerade heutzutage, wo von jedem Arbeitnehmer belangt wird maximal mobiliert zu sein.
Freut mich dass Sie langsamm anfangen über Ihre eigene, sehr exklusive Sichtweise hinaus mal eine gewisse Offenheit gegenüber sachlicher Argumente der gegenseite zu entwickeln.:eek:
Da liegst du falsch, die Studie war, wie ich schrieb, zu einem Investment in gleicher Höhe und mir ging es von Anfang an um die investierte Zeit/Sorgfalt zur Entscheidung.

Wenn Sie das jetzt einmal in das proportionale Verhältnis setzen, was glauben Sie persönlich, profitieren die Unternehmen am eigentlich Gewinn der von den Beschäftigten erwirtschaftet wird im gleiche Verhältnis mehr als man belastet wird? Oder eher um ein Vielfaches(?!!)

Oder ist es -Stichwort Elfenbeinturm - nicht eher so dass die dt. Wirtschaft rekordverdächtige Umsatz- und gewinnrekorde (nach Steuer) aufstellt in den letzten Jahren, ohne dass beim Arbeitnehmer davon spürbar etwas ankommt in der Geldbörse?
Das kommt auf die Branche an, die Gewinnspannen unterscheiden sich extrem, deswegen ist eine Generalisierung ziemlich unsinnig. In der IT-Branche sind aufgrund der beinahe unbegrenzten Skalierbarkeit heute sicherlich wesentlich größere Gewinne möglich, als im Gesundheitswesen. Ändert aber nichts daran, dass das ein gewaltiger Zuschuss von Seiten der Arbeitgeber ist. Außerdem muss man unterscheiden zwischen Megakonzernen wie VW, die ihre Gewinne zwar in Deutschland bilanzieren aber global produzieren (zum Beispiel in Mexiko und Polen).
Ich finde daher Ihr Gejammer als Selbstständiger und damit gewissermaßen Unternehmer sehr deplaziert, wenn ich das mal anmerken darf.:traurig:
Von mir aus magst du das deplaziert finden, ändert an der Tatsache, dass die Belastung völlig überproportional ist.
Die Notare sieh an. Die Ärmsten der Armen in DE...
Dass gerade die auf die Idee kamen ihre kärglichen Einkünfte in Immobilien zu investieren, das macht einen ja nahezu sprachlos...
Es gibt in DE sicher die eine oder andere Berufsgruppe die sich keine Sorgen machen muss was sie mit dem Geld, das eh ''nicht über ist am Monatsende'', macht...
Klar verdienen die gut, haben aber auch entsprechende Vorstellungen in Puncto Rente. Und es ändert ja auch nichts daran, dass sie eine vernünftige Sichtweise auf die Rentenfinanzierung haben.
Hmmm; jetzt verwirren Sie mich ein wenig.:kopfkratz:
Haben Sie nicht die ganze Zeit behauptet dass der Fehler, auch gerade im Rentensystem, nicht in/bei der Politik liegt (zumindest Sie persönlich nichts davon halten wenn man die Politik für Missstände verantwortlöich macht welche sie letztendlich zu verantworten hat), sondern in der wie Sie nimmermüde betonen defizitären Zukunftsplanung von Ottonormalverbraucher in DE?
Wie passt das denn jetzt zusammen??
Was passt für dich da denn nicht zusammen?
Sie meinen der dt. Arbeitnehmer hätte sich einfach bei der dt. Rentenversicherung abmelden müssen, sich in Skandinavien oder bei unserern Nachbarn in Holland anmelden müssen dass er ab jetzt in die Staatsfnds dieser Länder einzahlt um dann selbst zu bestimmen wenn seine Rente hoch genug um in DE aufhören zu arbeiten?!:kopfkratz:
Das ist gesetzlich ja nicht möglich. Der Deutsche hätte auf einer Veränderung des Rentensystems bestehen müssen. Hat er aber nicht, die unschwer absehbare Konsequenz ist Altersarmut.
Habe ich Sie da richtig verstanden???:kopfkratz:
Versteh mich ruhig mit Absicht falsch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Kein Wunder, dass bei Deinem neoliberalen Gewäsch der Wind hart ins Face drückt.
AN/AG ist überhaupt keine Vergleichsbasis, denn zum Beispiel würden öffentliche Arbeitgeber dem privaten Kapital gleich gesetzt.
[COLOR="#FF0000"]Was ein Kapitalist als Sozialabgaben u.ä. für jeweilige Arbeitskraft zu bezahlen hat, ist keine zusätzliche Belastung des Unternehmers, sondern der Preis für die Arbeitskraft.[/COLOR] Und der Preis jeder Ware, auch die der Ware Arbeitskraft, entspricht durchschnittlich seinem Wert.
Die Besonderheit der Ware Arbeitskraft ist die Fähigkeit, mehr Wert zu erschaffen als sie Wert ist. Keine andere Ware kann das. Aus der Auspressung der Arbeitskraft resultiert der Profit des Kapitalisten.
Wenn wir also anfangen, den gewöhnlichen Arbeiter und einen Kapitalisten zu vergleichen, dann ist zuerst einmal feststzustellen, dass es im Einkommen kein "Vergleich des Gleichen", sondern ein Vergleich von Betrogenem und Betrüger ist.
Aus gesellschaftlicher Sicht steht dem Kapitalisten moralisch überhaupt nichts zu.
Hart ins Face drückt? Aus welchem YouTube Kanal hat Geppetto dir denn das echte Leben gewünscht?
Naja, das stimmt so nicht, denn verbeamtete Staatsangestellte zahlen in das System ja garnicht ein und ich rede natürlich aus der Sicht der freien Wirtschaft, nicht des Staates. Ich bin aber nicht der Meinung, dass man das jedes Mal klarstellen muss.
Man kann das klar auch den Arbeitskosten zurechnen, kommt aber eben auf die gestellte Frage an. Wenn es um den Finanzierungsanteil angeht, besonders den unfreiwilligen, sind das eben auch charakterlich Steuern und Abgaben. Besonders da keiner der am Arbeitsverhältnis beteiligten Parteien darauf Zugriff oder eine Entscheidungsfreiheit hat. Und da es zur Finanzierung einer Leistung geht, die der Arbeitgeber garnicht erhält sind es letztlich auch sowas wie Steuern.
Klar können auch andere Waren das, besonders die, deren Anzahl nicht mehr steigen wird oder bestimmte Rohstoffe.
Die Marktwirtschaft ist das unbestreitbar beste Wirtschaftssystem, die Datenlage ist unwiderruflich. Diese Opfermentalität ist einfach erbärmlich und nicht mehr.
 

sportsgeist

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Der Reisepass enthält bekanntlich ein Portrait Foto, daran lässt sich schon so einiges erkennen.
Manch einer braucht nicht einmal den Mund auf zu machen, schon beim Anblick weiss man, mit wem man es zu tun hat! Darum heisst es ja auch so schön im Volksmund: "... wie Du kommst gegangen..."
... tja, da würde ich mir an deiner Stelle mal ein bisschen Gedanken über mein Aussehen, Passbild und Ausdrucksweise machen

oder spars dir einfach ...
... wer die Schengengrenzen nie verlässt kann darauf pfeifen
 

Orwellhatterecht

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... tja, da würde ich mir an deiner Stelle mal ein bisschen Gedanken über mein Aussehen, Passbild und Ausdrucksweise machen

oder spars dir einfach ...
... wer die Schengengrenzen nie verlässt kann darauf pfeifen



Damit habe ich überhaupt keine Sorge, gerade gestern habe ich mit einigen Freunden "Monopoly" gespielt und dabei den 2. Preis in einer Schönheitskonkurrenz gewonnen. Wenn das nichts ist !
 

denker_1

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Sicherlich eine verständliche Logik für Menschen ohne nennenswerte Courage und Verantwortungsbewusstsein. Daraus leitet sich auch ab, dass du Forderungen wie ein BGE nicht zu stellen hast, denn du bist moralisch und gesellschaftlich wertlos. Dir geht es noch viel zu gut, der Druck ist eindeutig zu niedrig.

Was willst Du, Kapitalisten wie Du leben das doch tagtäglich vor und faseln dann zynischerweise noch von Eigenverantwortung.

Noch geht es mir gut, ja, ich kann sogar in ferne Länder reisen. :) Nächstes Ziel Israel! Da habe ich in den Neunzigern einen Diavortrag gesehen und war arbeitslos, Rente hatte ich noch nicht. War todtraurig, da nicht hin reisen zu können. Nun aber, wo ich Geld durch Erbscaft und dank meiner lieben Frau die sich dank Arbeit an unseren Lebenhaltungskosten beteiligt, kann ich monatlich sparen und werde für die Israel Reise das nötige "Kleingeld" besitzen, das notwendig ist, um in diesem wunderschönen Land alles zu sehen was mich dort interessiert. :)

Nein, das ist schlicht unmöglich, wie bereits dargelegt. Was automatisiert wird und was nicht, regelt der Markt.

Hach ja der Markt. Mit BGE regelt der Markt die Löhne! Das aber passt Dir nicht, deshalb sperrst Du Dich so vehement gegen das BGE. Aber die Arbeiter enteignen, die Betriebe kaputt machen und dann von Eigenverantwortung faseln. Eigenverantwortung ist ausschließlich mit eigenen Produktionsmitteln möglich, daher müssen die in Arbeitereigentum überführt werden. BGE ist nur ein klitzekleiner Anteil am Unternehmerprofit. Ein Zugeständnis an die derzeitigen Eigentumsverhältnisse. Aber wenn der Kapitalist das Recht hat Arbeiter zu enteignen, dann haben diese Arbeiter das selbe Recht, Kapitalisten zu enteignen!

Wehrpflicht ist eine Frage für sich, ob die militärisch sinnvoll ist. Ziemlich abstruse Forderung an einen Offizier der Reserve, denn diese Fahrkarte habe ich mit der freiwilligen Reservetätigkeit ja sowieso gelöst.

Ich bin vehementer Wehrpflichtgegner!

Inhaltsleere Forderung, schon immer gewesen. Investitionen ins Militär sind jedenfalls deutlich besser als in Umverteilung, denn da werden sie für Leistung und Sicherheit ausgegeben, bei Umverteilung verpuffen sie.

Ichbrauche diese "Sicherheit" nicht, die in Wahrheit Sicherheit der Machtposition und der Erhaltung der ungerechten Besitzverhältnisse dient. Und der Profitmaximierung durch Raub neuer Ressourcen.



Ich kann meinen Wohlstand sehr gut rechtfertigen, die Frage ist eher, kannst du rechtfertigen den Menschen auf der Tasche zu liegen, denen du vorgibst so empathisch gegenüber zu sein.

Ich habe nur wenige damals geschlossen. Aber wieso ist es eigentlich meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass du dich bequemst, für deinen Unterhalt zu arbeiten? Meine Herrn bist du ein arroganter Versager.

Jeder geschlossene Betrieb ist einer zu viel. Dann aber fordern dass man nicht auf Staatskosten zu leben hat. Wird so nix. UM selber zu arbeiten braucht es Produktionsmittel oder Geld um welche zu kaufen. BGE ist da mehr als gerecht, wenigstens eine klitzekleine Entschädigung für diese Enteignung durch die Treuhand! Als Treuhänder hättest die die Pflicht, die enteigneten Arbeiter zu entschädigen. Ob mit Aktien, Geld oder neuer lebenslanger lukrativ bezahlter Arbeit im alten Beruf, ist egal, Hauptsache die Lebensgrundlage bleibt erhalten!

Wie genau ist die Erarbeitung deines Lebensunterhaltes durch Dritte, Eigenverantwortung?

Indem ich mich weiter bilden kann und das ganz in Ruhe, ohne Druck ohne staatliche Gängelei. Und dann eine dieser Ausbildung entsprechende Arbeit tun kann. Ist diese Arbeit mein Traumjob, könnte ich idesen sogar ehrenamtlich ausführen, denn mit dem BGE wäre ich ja abgesichert. Es gibt solche Tätigkeiten durchaus auch für mich, die nur leider erstens miserabel bezahlt werden und zweitens von mir zuerst die nötige Ausbildung abverlangen würden, die ich zunächst absolvieren müsste.

Es gibt keine erfolgreichen BGE Experimente, die Datenlage ist vernichtend.

Lüge. Dazu brauchst Du nur die Großaktionäre anschauen, die werden wohl trotz hoher Dividende weiter arbeiten. Oder die Manager mit ihren Millionengehältern. Die hören doch auch nicht einfach auf, weil sie ihre Millionen in der Tasche haben. Ganz sicher gehen die Menschen auch mit BGE weiter arbeiten!

Selbst schuld, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Du hast nur dir selbst dein Versagen zuzuschreiben.

Sieh es wie Du willst! Prost! Denk beim nächsten Glas Bier dran. Ich habe alle Sorten probiert. So machst Du mit Deinem Bierkonsum genau die Branche reich, der ich meine Rente letztlich verdanke. Prost!

Da kannste eigentlich auch Steuern für ein BGE abdrücken. Sollte auf das gleiche raus kommen. Oder mach mal einen richtigen Umtrunk. Die Brauerei zahlt dann Einkommensteuer, die für das bGE verwendet wird! :)

Natürlich ist es leistungslos, du erhältst es ja ohne Gegenleistung.

Das schon, aber die Arbetsleistung die dafür nötig ist, damit dieses BGE auch Kaufkraft hat, wird von Maschinen erbracht. Ich bin für eine Maschinensteuer zur Finanzierung des BGE.

Bist du betrunken?

Nein, seit 1995 nicht mehr gewesen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Besonders da keiner der am Arbeitsverhältnis beteiligten Parteien darauf Zugriff oder eine Entscheidungsfreiheit hat.
Auf das, was man AUSgibt, hat man logischerweise keinen Zugriff mehr. Trotzdem kommen soziale Versicherungen im Leistungsfall dem AN zugute.

Und da es zur Finanzierung einer Leistung geht, die der Arbeitgeber garnicht erhält sind es letztlich auch sowas wie Steuern.
Bezahlt wird eine Ware, die Ware Arbeitskraft und die kostet Lohn+LNK
Wobei die erklärenden Schlangentänze der bürgerlichen Lehre das Wesen der Sache nicht verleugnen können. Auch LNK bzw. "indirekte Personalzusatzkosten" sind dem Wesen nach Lohn oder Lohnersatz.

[COLOR="#0000CD"]Je nach Perspektive werden die Arbeitgeberbeiträge zur sozialen Sicherung der Arbeitnehmer entweder als zusätzliches Bruttoeinkommen gesehen oder als zweckgebundener Abzug vom eigentlich angemessenen Einkommen. Geschichtlich trifft die zweite Sichtweise zu. Die soziale Sicherung wurde eingeführt, um unvermeidlich gewordene [COLOR="#FF0000"]Lohn[/COLOR]erhöhungen teilweise obligatorisch zur Sicherung gegen individuelle Lebensrisiken zu verwenden.[/COLOR]
https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnnebenkosten
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Was willst Du, Kapitalisten wie Du leben das doch tagtäglich vor und faseln dann zynischerweise noch von Eigenverantwortung.

Noch geht es mir gut, ja, ich kann sogar in ferne Länder reisen. :) Nächstes Ziel Israel! Da habe ich in den Neunzigern einen Diavortrag gesehen und war arbeitslos, Rente hatte ich noch nicht. War todtraurig, da nicht hin reisen zu können. Nun aber, wo ich Geld durch Erbscaft und dank meiner lieben Frau die sich dank Arbeit an unseren Lebenhaltungskosten beteiligt, kann ich monatlich sparen und werde für die Israel Reise das nötige "Kleingeld" besitzen
Du bist viel schlimmer, als ein Kapitalist, noch auf der Stufe der Feudalausbeutung. Gibst selbst zu, dass Du - weil Du nicht gearbeitet hast - Dir nichts leisten konntest und verweist auf Dein jetziges parasitäres Ausnutzen von Ehefrau und Sozialnetz.
 

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Nein, der Staat schreibt den Unternehmern die Erhebung der konsumabhängigen Steuern vor, die Steuern der Unternehmen und ihrer Eigentümer sind aber nicht eingepreist. Deswegen steht auf Rechnungen ja auch ein Preis ohne staatlich vorgeschriebene Steuern.

Und der Endverbraucher bezahlt sie dann wirklich. Das ist es worauf ich hinaus will.

Ja, der kann aber nicht vorherberechnet werden, sondern ist abhängig von multiplen Faktoren. Die Steuerbelastung wird nicht in den Preis einkalkuliert.

Tolle Phrase. "Multiple Faktoren"! Einfache Sachverhalte durch Fachchinesisch verkomplizieren um Fakten zu verschleiern. Das ändert aber gar nichts an dem Umstand der Einpreisung der Steuern. Mehrwertsteuer doch letztlich genauso!

Klar wird es das, deswegen geben Unternehmen regelmäßig Gewinnwarnungen heraus.

Der Anteil der privat besessenen Krankenhäuser in Deutschland ist sehr gering.
[/quote]

Wer's glaubt, wird selig.

Außerdem erarbeiten die ihren Profit meist über selektive Leistungen.

Zusatzleistungen, die keiner braucht?
 

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Du bist viel schlimmer, als ein Kapitalist, noch auf der Stufe der Feudalausbeutung. Gibst selbst zu, dass Du - weil Du nicht gearbeitet hast - Dir nichts leisten konntest und verweist auf Dein jetziges parasitäres Ausnutzen von Ehefrau und Sozialnetz.
"Bilderbuchkarriere" eines typischen *hüstel* "Opfers" und "Bilderbuchunterstützer" linker Weltanschauungen ...

da darf man wirklich froh sein, dass diese typisch europäische Opferanschauung noch nicht überall auf der Welt Einzug gehalten hat und manche Gesellschaften sich auch noch die Frage stellen trauen, ob das selbsternannte Opfer unten im Verliererteich auch wirklich ein Opfer ist, oder nicht in Wahrheit ein Täter ... ?!!

schon alleine diese Frage wäre im Linkssiff-Europa reinste Blasphemie ...
 

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Du bist viel schlimmer, als ein Kapitalist, noch auf der Stufe der Feudalausbeutung. Gibst selbst zu, dass Du - weil Du nicht gearbeitet hast - Dir nichts leisten konntest und verweist auf Dein jetziges parasitäres Ausnutzen von Ehefrau und Sozialnetz.

So wie die alten Parteifunktionäre der SED und wohl auch anderen Kommunistischen Parteien, die das gesellschaftliche Eigentum an den Produktionsmitteln versprochen aber nicht eingelöst haben. Es wäre eingelöst gewesen bei paritätischer Gewinnverteilung. BGE, denn bei hoher Arbeitsproduktivität und durch Machanisierung gehen auch Arbeitsplätze kaputt, was mit BGE zu entschädigen wäre. Es sei denn, die Eigentümerschaft an dem Betrieb sichert dem Arbeiter weiter Einkommen. Um das zu realisieren kann man Vorgehensweisen aus dem Kapitalismus übernehmen, der Unterschied wäre dann, dass alle Arbeiter partizipieren, nicht nur die Unternehmensleitung. Dann wäre die Mauer nicht nötig gewesen, die Menschen wären freiwillig im Land geblieben, sie hätte nicht so penetrant überwacht werden müssen und das Warenangebot wäre auch besser gewesen. Dazu aber gehört die Planung der Produktion in die produzierende Fabrik. Der Staat hat sich da komplett raus zu halten, der muss nicht das gesamte gesellschaftliche Leben kontrollieren. Überproduktion muss im Sozialismus auch nicht grundsätzlich verteufelt werden, die hilft schwächeren, hätte auch geholfen, die Reparationen an die Sowjetunion mit weniger persönlichen Opfern zu zahlen. Die Gesellschaft hat für die Menschen da zu sein, NICHT der Mensch für die Gesellschaft. Ebenso verhält es sich natürlich mit der Wirtschaft!
 

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Was willst Du, Kapitalisten wie Du leben das doch tagtäglich vor und faseln dann zynischerweise noch von Eigenverantwortung.

Noch geht es mir gut, ja, ich kann sogar in ferne Länder reisen. :) Nächstes Ziel Israel! Da habe ich in den Neunzigern einen Diavortrag gesehen und war arbeitslos, Rente hatte ich noch nicht. War todtraurig, da nicht hin reisen zu können. Nun aber, wo ich Geld durch Erbscaft und dank meiner lieben Frau die sich dank Arbeit an unseren Lebenhaltungskosten beteiligt, kann ich monatlich sparen und werde für die Israel Reise das nötige "Kleingeld" besitzen, das notwendig ist, um in diesem wunderschönen Land alles zu sehen was mich dort interessiert. :)



Hach ja der Markt. Mit BGE regelt der Markt die Löhne! Das aber passt Dir nicht, deshalb sperrst Du Dich so vehement gegen das BGE. Aber die Arbeiter enteignen, die Betriebe kaputt machen und dann von Eigenverantwortung faseln. Eigenverantwortung ist ausschließlich mit eigenen Produktionsmitteln möglich, daher müssen die in Arbeitereigentum überführt werden. BGE ist nur ein klitzekleiner Anteil am Unternehmerprofit. Ein Zugeständnis an die derzeitigen Eigentumsverhältnisse. Aber wenn der Kapitalist das Recht hat Arbeiter zu enteignen, dann haben diese Arbeiter das selbe Recht, Kapitalisten zu enteignen!
deine parasitäre Lebenseinstellung auch noch per BGE zu "vergolden" wäre dann der allerletzte Sargnagel im Untergang des Abendlandes und die Krönung der linkspolitischen Verarschung aller Derjenigen, die sich noch so etwas wie anstrengen, um Steuern, Gelder und Abgaben für die Allgemeinheit zu erwirtschaften ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Was willst Du, Kapitalisten wie Du leben das doch tagtäglich vor und faseln dann zynischerweise noch von Eigenverantwortung.
Also das Tragen des finanziellen Risikos, die Bereitstellung von Arbeitsplätzen und Waren/Dienstleistungen, ständische Organisation von Rente und Versicherung, Tragen der Hauptlast der technologischen Weiterentwicklung… ist kein Übernehmen von Eigenverantwortung?
Hach ja der Markt. Mit BGE regelt der Markt die Löhne! Das aber passt Dir nicht, deshalb sperrst Du Dich so vehement gegen das BGE. Aber die Arbeiter enteignen, die Betriebe kaputt machen und dann von Eigenverantwortung faseln. Eigenverantwortung ist ausschließlich mit eigenen Produktionsmitteln möglich, daher müssen die in Arbeitereigentum überführt werden. BGE ist nur ein klitzekleiner Anteil am Unternehmerprofit. Ein Zugeständnis an die derzeitigen Eigentumsverhältnisse. Aber wenn der Kapitalist das Recht hat Arbeiter zu enteignen, dann haben diese Arbeiter das selbe Recht, Kapitalisten zu enteignen!
Der Markt regelt auch jetzt die Löhne, ob es zu einer Verschiebung durch ein BGE käme, kann man garnicht mit Sicherheit sagen, vermutlich bräche eh die Wirtschaft zusammen.
Die Vergemeinschaftung von Betriebseigentum hat global noch nie geklappt, was das angeht ist die Datenlage eindeutig. Das Erhalten von etwas, was ein Dritter aufgebaut und entwickelt hat, ist auch keine Eigenverantwortung. Die konzeptionelle und vordenkerische Leistung liegt ja garnicht bei dem Arbeitnehmer, der erhält ja nur das bereits entwickelte Arbeitsangebot.
Arbeiter werden nicht enteignet, ihnen steht das schlicht nicht zu. Habe ich dir ja am McDonalds Beispiel sehr ausführlich in Zahlen dargelegt, wo die Hauptwertschöpfung auf Individuen in einem Unternehmen gerechnet, stattfindet.
Ich bin vehementer Wehrpflichtgegner!
Die wohl am wenigsten überraschende Aussage des Jahrhunderts.
Ichbrauche diese "Sicherheit" nicht, die in Wahrheit Sicherheit der Machtposition und der Erhaltung der ungerechten Besitzverhältnisse dient. Und der Profitmaximierung durch Raub neuer Ressourcen.
Und wo raubt die Bundeswehr Ressourcen?
Jeder geschlossene Betrieb ist einer zu viel. Dann aber fordern dass man nicht auf Staatskosten zu leben hat. Wird so nix. UM selber zu arbeiten braucht es Produktionsmittel oder Geld um welche zu kaufen. BGE ist da mehr als gerecht, wenigstens eine klitzekleine Entschädigung für diese Enteignung durch die Treuhand! Als Treuhänder hättest die die Pflicht, die enteigneten Arbeiter zu entschädigen. Ob mit Aktien, Geld oder neuer lebenslanger lukrativ bezahlter Arbeit im alten Beruf, ist egal, Hauptsache die Lebensgrundlage bleibt erhalten!
Die Betriebe waren nicht wettbewerbsfähig, ineffizient und schlecht geführt, das war die einzig machbare Konsequenz. Das war keine Enteignung, etwas Wertloses wegzunehmen ist keine Reduktion. Im Endeffekt war der Umtauschkurs die größte Schenkung des 20. Jahrhunderts. Lebensgrundlage hat man sich selbst zu erarbeiten und nicht von anderen zu fordern, das ist nicht nur das unbestreitbar wirtschaftlich erfolgreichste Konzept sondern auch das moralisch und staatlich beste.
Indem ich mich weiter bilden kann und das ganz in Ruhe, ohne Druck ohne staatliche Gängelei. Und dann eine dieser Ausbildung entsprechende Arbeit tun kann. Ist diese Arbeit mein Traumjob, könnte ich idesen sogar ehrenamtlich ausführen, denn mit dem BGE wäre ich ja abgesichert. Es gibt solche Tätigkeiten durchaus auch für mich, die nur leider erstens miserabel bezahlt werden und zweitens von mir zuerst die nötige Ausbildung abverlangen würden, die ich zunächst absolvieren müsste.
Aber der Rest der Bevölkerung muss hart genug arbeiten, damit du sicher bist, dass dein BGE kommt und entsprechende Kaufkraft hat. Denn diese Umverteilungsmaßnahme muss ja erstmal finanziert werden, ohne völlige Entwertung des Geldes.
Du bist ein so unglaubliche Sammlung Klischees an Argumenten gegen ein BGE, dass ich mich manchmal frage, ob du mich verarschst. Der fanatischste Neokapitalist fände deine Argumentation zu surreal.
Lüge. Dazu brauchst Du nur die Großaktionäre anschauen, die werden wohl trotz hoher Dividende weiter arbeiten. Oder die Manager mit ihren Millionengehältern. Die hören doch auch nicht einfach auf, weil sie ihre Millionen in der Tasche haben. Ganz sicher gehen die Menschen auch mit BGE weiter arbeiten!
Diese Populationen sind überhaupt nicht vergleichbar. Manager und Eigentümer (klassisch sind das die einzigen Großaktionäre als natürliche Personen) arbeiten auch deswegen so hart, weil intrinsische Motivation besteht. Die ist aber schon vorher vorhanden und der Grund für das Erreichen der Position. Manager sind die absolute Leistungselite, das mit er Allgemeinheit gleichzusetzen ist einfach falsch.
Sieh es wie Du willst! Prost! Denk beim nächsten Glas Bier dran. Ich habe alle Sorten probiert. So machst Du mit Deinem Bierkonsum genau die Branche reich, der ich meine Rente letztlich verdanke. Prost!
Da kannste eigentlich auch Steuern für ein BGE abdrücken. Sollte auf das gleiche raus kommen. Oder mach mal einen richtigen Umtrunk. Die Brauerei zahlt dann Einkommensteuer, die für das bGE verwendet wird! :)
Wie kommst du eigentlich auf diese Idee, ich würde ständig Bier trinken?
Das schon, aber die Arbetsleistung die dafür nötig ist, damit dieses BGE auch Kaufkraft hat, wird von Maschinen erbracht. Ich bin für eine Maschinensteuer zur Finanzierung des BGE.
Das ist ein absolutes Hirngespinst. Dadurch würde einfach nur das Geld inflationieren und die Kaufkraft eines BGE sofort verschwinden. Außerdem würdest du eine spezifische Branche, nämlich das produzierende Gewerbe überproportional treffen. Die würden entweder ausweichen oder eben durch die Preissteigerung dein BGE sofort vernichten.
Nein, seit 1995 nicht mehr gewesen!
Schlecht, dass du nichtmal die Ausrede hast.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Und der Endverbraucher bezahlt sie dann wirklich. Das ist es worauf ich hinaus will.
Nein, vorher hast du behauptet die Unternehmenssteuern wären eingepreist und das ist falsch.
Tolle Phrase. "Multiple Faktoren"! Einfache Sachverhalte durch Fachchinesisch verkomplizieren um Fakten zu verschleiern. Das ändert aber gar nichts an dem Umstand der Einpreisung der Steuern. Mehrwertsteuer doch letztlich genauso!
Multiple Faktoren ist für dich schon ein Fachwort? Das ist aber bitter. Ich verstehe nicht so wirklich, wo dein Problem mit Konsumsteuern ist, das zahlt der Konsument, steht irgendwie schon im Namen.
Wer's glaubt, wird selig.
nur knapp ¼ der Kliniken ist in privater Trägerschaft, die Bettenzahl ist noch deutlich geringer, weil darunter auch spezialisierte Kliniken wie plastische Chirurgie mit ausschließlichen Wahlleistungsangeboten sind.
Zusatzleistungen, die keiner braucht?
Schwer zu sagen, die jedenfalls sozialrechtlich nicht übernommen werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Auf das, was man AUSgibt, hat man logischerweise keinen Zugriff mehr. Trotzdem kommen soziale Versicherungen im Leistungsfall dem AN zugute.

Bezahlt wird eine Ware, die Ware Arbeitskraft und die kostet Lohn+LNK
Wobei die erklärenden Schlangentänze der bürgerlichen Lehre das Wesen der Sache nicht verleugnen können. Auch LNK bzw. "indirekte Personalzusatzkosten" sind dem Wesen nach Lohn oder Lohnersatz.


https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnnebenkosten

Mein Punkt war die fehlende Wahlmöglichkeit.
Wie gesagt, klar kann man das so rechnen, allerdings ist mir das zutiefst susppekt, weil es ein Entzug von Freiheit und Eigenverantwortung ist. Und ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass, wenn man es als Teil des Lohns rechnet, ich das bis heute für Verarschung am Sozialversicherungspflichtigen halte. Es ist eine verdeckte deutliche Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge, einen vernünftigen Grund sonst eine ohnehin vom Arbeitgeber durchzuführende Abgabe dann zu halbieren, gibt es einfach nicht.
 
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Beim Benzinpreis machen die Steuern z.B. einen Grossteil des Preises aus.
 

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