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Die Ohnmacht der Konsumenten und das Ende der Welt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Naja- weniger Regulation durch den Staat, freiere Märkte.

Gegen Mindestlöhne bin ich nicht, im Gegenteil, ich glaube die sind ein vernünftiges Mittel zur Marktbereinigung und gleichzeitig eine gute Sozialmaßnahme. Ich bin nämlich auch ein Vertreter der Reduktion von Subventionen und wenn ich einem Markt erlaube, so niedrig zu zahlen, dass Leute in das Sozialsystem abrutschen, ist das letztlich eine Subvention mit Umwegen.
Primär geht es mir um Regulierungen und Gesetze, die gerade kleinere Unternehmen, Freiberufler, Handwerker... massiv treffen. Das geht bei großen Sachen los, zum Beispiel der unnötigen Komplexität des Steuersystems und den daraus entstehenden Kosten, kann aber auch ganz branchenbezogen und kleingliedrig sein. Gutes Beispiel da ist der neue Verwaltungsaufwand durch die DSGVO oder wirklich sehr tief gehend, die doppelte Funktionsprüfung von Steris in Gesundheitsbetrieben, bei denen sowohl intern geprüft und an die Kassen weitergegeben werden muss, dass Gewerbaufsichtsamt prüft und mittlerweile externe Prüfer für Tausende Euro zusätzlich im Rahmen der Qm der Krankenkassen bezahlt werden müssen, obwohl die nichts anderes machen, als die selbe Kontrollscheibe einlegen und einen Durchlauf abwarten.
 
OP
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Bist wohl neu hier? Klicke einfach auf "Selbst ist der Mann"!

Genau, du Oberhohlpfosten! Die Marktregulierungen in den USA, der BRD und anderen Ländern, sind also eine Erfindung der Kommunisten, um die armen Konzerne zu ärgern. Du hast einfach keine Ahnung von dem, was du da zu beschreiben versuchst. Du bist genau so dumm, wie die Schwätzer von CDU und F.D.P., die immer vor dem Mindestlohn gewarnt haben, weil das angeblich Arbeitsplätze gefährden würde. Jetzt ist das Gegenteil eingetreten und bei der F.D.P. ist man still, während die CDU vorn dabei ist, sie zu erhöhen.

Können wir mal wieder zum Thema zurückkommen?
 

sportsgeist

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Genau, du Oberhohlpfosten! Die Marktregulierungen in den USA, der BRD und anderen Ländern, sind also eine Erfindung der Kommunisten, um die armen Konzerne zu ärgern.
ihr linksgrünen Oberhohlpfosten wollt vielleicht Konzerne ärgern, mit all euren Gagavorschriften und Gängeleien, trefft aber völlig die Falschen ...

... und noch schlimmer, ihr linken Schnarchzapfen, die ihr nicht um die nächste Ecke denken könnt, schnallt es noch nicht einmal !!!
 
OP
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Gegen Mindestlöhne bin ich nicht, im Gegenteil, ich glaube die sind ein vernünftiges Mittel zur Marktbereinigung und gleichzeitig eine gute Sozialmaßnahme. Ich bin nämlich auch ein Vertreter der Reduktion von Subventionen und wenn ich einem Markt erlaube, so niedrig zu zahlen, dass Leute in das Sozialsystem abrutschen, ist das letztlich eine Subvention mit Umwegen.
Primär geht es mir um Regulierungen und Gesetze, die gerade kleinere Unternehmen, Freiberufler, Handwerker... massiv treffen. Das geht bei großen Sachen los, zum Beispiel der unnötigen Komplexität des Steuersystems und den daraus entstehenden Kosten, kann aber auch ganz branchenbezogen und kleingliedrig sein. Gutes Beispiel da ist der neue Verwaltungsaufwand durch die DSGVO oder wirklich sehr tief gehend, die doppelte Funktionsprüfung von Steris in Gesundheitsbetrieben, bei denen sowohl intern geprüft und an die Kassen weitergegeben werden muss, dass Gewerbaufsichtsamt prüft und mittlerweile externe Prüfer für Tausende Euro zusätzlich im Rahmen der Qm der Krankenkassen bezahlt werden müssen, obwohl die nichts anderes machen, als die selbe Kontrollscheibe einlegen und einen Durchlauf abwarten.

Der Staat tut eben, was er kann. Viele Regelungen- viele Einnahmen. Der Staat ist der "ideelle Gesamtkapitalist" (Marx)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

mag sein, aber der Begriff "Aspirin" ist nur ein Platzhalter for any product ... you name it
ich hätte genausogut auch "XY" schreiben können

es gibt so viele Dinge in Konzernen, die können kleine flinke Unternehmen viel viel besser, vor allem, wenn es sich bei diesen kleinen Unternehmen um ehemalige Angestellte des Konzerns selber handelt, die bringen in der Regel alles Nötige mit, um ein, zwei Spezialprodukte wesentlich besser und kostengünstiger herstellen und anbieten zu können ...

... man muss sie lediglich lassen !!
was in den 90ern mal der Fall war

... aber dann kam die linksgrüne Überregulierungswut, seit den 2000ern, besonders seit den 2007/08ern, vor allem auch aus Brüssel

In vielen Märkten habe ich da mittlerweile meine Zweifel dran, denn Produktion, R&D... sind mittlerweile bei der Unternehmensgründung so teuer, dass hohe Investitionssummen benötigt werden. Siehe Tesla, ob die sich dauerhaft halten können ist durchaus fraglich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ich kann dir Beispiele von Unternehmen aufzählen, die bauen seit 60 Jahren nur rein zivile Produkte und Komponenten und bekamen erst die letzten 3 Jahre Besuch von der Betriebsprüfung nach dem Waffenkontrollgesetz ...

57 Jahre lang hat das keine Sau interessiert und nun plötzlich gehört ein Unternehmen, was ein paar regelungstechnische Elektroprodukte herstellt, in die Blacklist des Waffenkontrollgesetzes ... nur weil ein paar linksgrüne Spinner meinen, die Welt plötzlich, selbst mit dem allerletzen Schwachfug, retten zu müssen

... dieses Land ist GAGA ... und zwar sowas von !!

aber Deutschland kann sich sowas leisten ... langjährige Unternehmen einfach aus dem Nichts heraus zu gängeln
NOCH

Aha, klingt.... glaubhaft.
 

sportsgeist

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Welche staatliche Regulierung führt denn deiner Meinung nach zu Monopolbildungen? Werde doch endlich mal konkret!
im Prinzip jede, die der Konzern mit seiner juristischen Abteilung und seinen 15 festangestellten Anwälten locker nimmt, dem Kleinen aber den garaus macht ...
 
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Der Staat tut eben, was er kann. Viele Regelungen- viele Einnahmen. Der Staat ist der "ideelle Gesamtkapitalist" (Marx)

Die höchsten Einnahmen erzielen die USA. Und den Staat gab es vor 250 Jahren noch gar nicht. Ohne die USA würden wir wieder im Mittelalter leben, weil die Spinner sich durchgesetzt hätten. Dann wäre alles zusammengebrochen. Wie halt in Albanien, Syrien oder aktuell Venezuela.
 

sportsgeist

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Aha, klingt.... glaubhaft.
was du glaubst oder nicht ist wenig wichtig.
interessant ist lediglich, wie sich dieser Staat mit seiner Überregulierung selber das Wasser abgräbt, indem er nämlich das Rückgrat seiner Wirtschaft, also seine klein- und mittelständischen Unternehmen, zerstört ...

ein weiteres Bespiel ist eine Anfrage aus Zentralasien
ich soll dort an einer Ausschreibung teilnehmen ...

aha, ok
kann man ja mal machen
schlimmeres als den Auftrag nicht zu bekommen kann ja nicht passieren

aber vorher soll ich noch 20 Dokumente mit vertraulichen Daten, Confidentiality Agreements und sonstigen Heimlichtuereien unterschreiben.
ob diese Zentralasiaten aus der ehemaligen GUS schon jemals was von der neuen europäischen Datenschutzrichtlinie gelesen oder gehört haben ??!

und wenn ja, scheint sie das nicht besonders zu jucken ...
 

sportsgeist

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Du hast also kein Beispiel, sag das doch einfach!
was willst du denn jetzt
ich hatte in anderen Strängen schon hunderte solcher Beispiele gebracht

aber weder habe ich dazu Lust noch Muse, sie führen doch letztlich zu sowieso nichts, als den forenüblichen Depperlesdiskussionen, weil ihr kleinen Lichter letztlich alle viel zu weit weg seid von der Materie ...

das wäre, also wollte Einstein mit einer Herde Hauptschüler über seine Relativitätstheorie diskutieren
 
G

Gelöschtes Mitglied 3961

in der 90er Jahren hat der Staat die ganzen kleinen Konkurrenten ... das waren ja im Prinzip alles ehemalige Ingenieure von Siemens, die sind da einfach ausgestiegen und haben ihr eigenes Konkurrenzunternehmen gegründet ... von Siemens noch in Ruhe gedeihen und auf dem Markt einigermaßen unbehelligt von Regularien und Gängeleien wachsen lassen ...

... heute im Jahre 2018 unmöglich

wenn du heute als Ingenieur bei Siemens aussteigen und dich selbständig machen willst, bekommst du vom Staat sofort so viele Auflagen und Gängeleien auferlegt, dass du schon einigermaßen bescheuert sein müßtest, dafür deine gut bezahlte und vor allem sichere!! Anstellung bei Siemens aufs Spiel zu setzen ...

Die Verdrängung des Mittelstands ist m. E. nicht zwangsläufig durch den Staat geschuldet.
Die Großkonzerne haben ungeheure Wettbewerbsvorteile durch ihre Komplexität, sie haben die besseren Connections nach Brüssel(s. Subventionen) und produzieren zu einem Bruchteil an Lohnkosten- also entschieden billiger, als Kleinunternehmer.
Damit sterben die kleinen "Krauter" quasi aus.
In meiner Stadt gibt es z.B. nur noch Versicherungen, Nagelstudios, Rechtsanwälte und Bestatter. Der Einzelhandel ist fest in türkischer und Asiatischer Hand, weil die ausschließlich Chinaware anbieten und die ganze Familie rund um die Uhr im Betrieb mitarbeitet, damit die ihre Ladenmiete noch bezahlen können.

Wer etwas bessere China- Ware will, der [COLOR="#555555"]muss[/COLOR] bei den "Großen" kaufen.
DAS ist Deutschland und deshalb gebe ich [MENTION=2353]Zoelynn[/MENTION] Recht, wenn er von einer Regulierung spricht. Dann bin ich halt auch ein Linker.

Die hier geschilderten Hürden mit der Handelskammer und ggf. mit dem Finanzamt bei Startups gab es schon immer und das ist gut so, wenn nicht jeder Dödel den Markt bereichert. Unternehmerische Konzepte müssen der Kontrolle unterliegen, ansonsten gibt es über kurz oder lang gar keinen Verbraucherschutz mehr, da z.B. eine gesetzl. Gewährleistung nicht umzusetzen wäre, weil die Hälfte der Unternehmen wieder pleite geht.

Auch dem Bild vom ökonomischen Rabenstaat(in diesem thread) möchte ich vehement widersprechen!
Falls es noch nicht durchgedrungen ist: wir leben in der größten Bananenrepublik Europas! Das kann man deutlich an den Subventionen für ganze Wirtschaftszweige ablesen, an den Verbandelungen der Politik mit der Industrie(Autobranche, Pharmazie, Energiekonzerne, etc.) und an den hohen Verbraucherpreisen für Dienstleistungen auf der anderen Seite. Der Staats- Lobbyismus macht’s möglich. Dass wir in D. die höchsten Strompreise im EU-Maßstab haben, bei mittlerweile unüberschaubaren Ausnahmeregelungen zur EEG- Umlage, das zeugt gewiss nicht davon, dass hier die Unternehmen geschröpft werden, sondern eher die Verbraucher. Ich will jetzt nicht wieder vom Diesel- Gate anfangen, denn jeder kennt den juristischen Schutzschild, den Mutti über VW installiert hat.

Bsp. Reichstag: Dort sind an die 1000 Besucherausweise verteilt worden, sodass die Lobbyisten bei der Bundesregierung ein und aus gehen können. Diese Typen sitzen in den Ministerien und ganze Branchen haben es geschafft ihre Unternehmenswünsche 1:1 in unsere Gesetzestexte einfließen zu lassen!

Wer es nicht glaubt, der kann sich H I E R mal schlau machen zu den Seilschaften zwischen Politik und Wirtschaft. Halb Berlin ist infiltriert von Wirtschaftsvertretern. Demokratische Prozesse und Marktgesetze habe ich anders in Erinnerung. [...]

Sorry, aber das musste mal gesagt werden.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

was du glaubst oder nicht ist wenig wichtig.
interessant ist lediglich, wie sich dieser Staat mit seiner Überregulierung selber das Wasser abgräbt, indem er nämlich das Rückgrat seiner Wirtschaft, also seine klein- und mittelständischen Unternehmen, zerstört ...

ein weiteres Bespiel ist eine Anfrage aus Zentralasien
ich soll dort an einer Ausschreibung teilnehmen ...

aha, ok
kann man ja mal machen
schlimmeres als den Auftrag nicht zu bekommen kann ja nicht passieren

aber vorher soll ich noch 20 Dokumente mit vertraulichen Daten, Confidentiality Agreements und sonstigen Heimlichtuereien unterschreiben.
ob diese Zentralasiaten aus der ehemaligen GUS schon jemals was von der neuen europäischen Datenschutzrichtlinie gelesen oder gehört haben ??!

und wenn ja, scheint sie das nicht besonders zu jucken ...

Was genau ist jetzt dein Punkt?
 

Cotti

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Können wir mal wieder zum Thema zurückkommen?
Wir sind voll im Thema, denn wenn es nur noch wenige Monopolisten gibt, was passieren würde, wenn der Staat nicht reguliert, dann wäre der Konsument tatsächlich ohnmächtig.

Derzeit "regulieren" scheinbar die Einzelhändler für "uns" den "Markt", weil "wir" ihnen offenbar zu dumm zum einkaufen sind.

Bald schon wird es in den Kaufland-Supermärkten vermutlich kein Langnese-Eis oder Lipton-Eistee mehr geben. Denn Kaufland will Unilever-Produkte aus seinem Sortiment nehmen. Die Lieferpreise seien zu hoch.

Wegen eines Streits um die Einkaufspreise nimmt die Supermarktkette Kaufland etwa 480 Produkte des Unilever-Konzerns aus den Regalen. Betroffen sind unter anderem Marken wie Knorr, Langnese, Lipton oder Axe, wie Kaufland auf Anfrage mitteilte. Zuvor hatte die "Lebensmittel Zeitung" darüber berichtet.
Da muss ich Langnese-Eis wohl woanders kaufen - kaufe aber auch den Rest gleich dort. Die Anreisewege für mehrere Märkte sind mir einfach zu lang.
 

sportsgeist

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Die Verdrängung des Mittelstands ist m. E. nicht zwangsläufig durch den Staat geschuldet.
Die Großkonzerne haben ungeheure Wettbewerbsvorteile durch ihre Komplexität, sie haben die besseren Connections nach Brüssel(s. Subventionen) und produzieren zu einem Bruchteil an Lohnkosten- also entschieden billiger, als Kleinunternehmer.
Damit sterben die kleinen "Krauter" quasi aus.
In meiner Stadt gibt es z.B. nur noch Versicherungen, Nagelstudios, Rechtsanwälte und Bestatter. Der Einzelhandel ist fest in türkischer und Asiatischer Hand, weil die ausschließlich Chinaware anbieten und die ganze Familie rund um die Uhr im Betrieb mitarbeitet, damit die ihre Ladenmiete noch bezahlen können.

Wer etwas bessere China- Ware will, der muss bei den "Großen" kaufen.
DAS ist Deutschland und deshalb gebe ich [MENTION=2353]Zoelynn[/MENTION] Recht, wenn er von einer Regulierung spricht. Dann bin ich halt auch ein Linker.

Die hier geschilderten Hürden mit der Handelskammer und ggf. mit dem Finanzamt bei Startups gab es schon immer und das ist gut so, wenn nicht jeder Dödel den Markt bereichert. Unternehmerische Konzepte müssen der Kontrolle unterliegen, ansonsten gibt es über kurz oder lang gar keinen Verbraucherschutz mehr, da z.B. eine gesetzl. Gewährleistung nicht umzusetzen wäre, weil die Hälfte der Unternehmen wieder pleite geht.

Auch dem Bild vom ökonomischen Rabenstaat(in diesem thread) möchte ich vehement widersprechen!
Falls es noch nicht durchgedrungen ist: wir leben in der größten Bananenrepublik Europas! Das kann man deutlich an den Subventionen für ganze Wirtschaftszweige ablesen, an den Verbandelungen der Politik mit der Industrie(Autobranche, Pharmazie, Energiekonzerne, etc.) und an den hohen Verbraucherpreisen für Dienstleistungen auf der anderen Seite. Der Staats- Lobbyismus macht’s möglich. Dass wir in D. die höchsten Energiekosten im EU-Maßstab haben, bei mittlerweile unüberschaubaren Ausnahmeregelungen zur EEG- Umlage, das zeugt gewiss nicht davon, dass hier die Unternehmen geschröpft werden, sondern eher die Verbraucher. Ich will jetzt nicht wieder vom Diesel- Gate anfangen, denn jeder kennt den juristischen Schutzschild, den Mutti über VW installiert hat.

Bsp. Reichstag: Dort sind an die 1000 Besucherausweise verteilt worden, sodass die Lobbyisten bei der Bundesregierung ein und aus gehen können. Diese Typen sitzen in den Ministerien und ganze Branchen haben es geschafft ihre Unternehmenswünsche 1:1 in unsere Gesetzestexte einfließen zu lassen!

Wer es nicht glaubt, der kann sich H I E R mal schlau machen zu den Seilschaften zwischen Politik und Wirtschaft. Halb Berlin ist infiltriert von Wirtschaftsvertretern. Demokratische Prozesse und Marktgesetze habe ich anders in Erinnerung. [...]

Sorry, aber das musste mal gesagt werden.
wenn du noch mehr Konzerne in D willst, musst du genau so reden, handeln, wählen und dich verhalten ...
 

Cotti

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was willst du denn jetzt
ich hatte in anderen Strängen schon hunderte solcher Beispiele gebracht
Dann dürfte es für dich ja leicht sein, dahin zu verlinken. Ich glaube, du hast gar kein Beispiel gebracht, welches tauglich ist, deine leere Behauptung zu stützen.
 

sportsgeist

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Wir sind voll im Thema, denn wenn es nur noch wenige Monopolisten gibt, was passieren würde, wenn der Staat nicht reguliert, dann wäre der Konsument tatsächlich ohnmächtig.
Konkurrenz entsteht dann, wenn der Staat seine Gängelei wieder aufhebt und damit auch Kleinen den Markteintritt ermöglicht

das ist aber nicht gewünscht, sonst könnten wir Gefahr laufen, die Welt nicht mehr zu retten oder am deutschen Wesen den Planeten nicht mehr zu genesen ...

... linksgrüner politischer Größenwahn, der noch vor dem Jahre 2030 zu einer riesigen wirtschaftlichen Katastrophe in Deutschland führen wird
soweit lehne ich mich mal aus dem Fenster !!! ... mit einer Prognose
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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