Was ja auch völlig korrekt so ist, ich lehne sie auch ab, ich lehne jegliche ideologische Richtung ab. Nur betreibt die AfD trotz allem keine rechte Politik, außerdem ist sie in der sogenannten Realpolitik noch nicht angekommen, daran müsste sie ja gemessen werden.
Die JUNGEN FREIHEIT hatte dem Meinungsforschungsinstituts INSA den Auftrag für eine Umfrage erteilt.
Dazu wurden 2.066 Personen zwischen dem 16. und 19. März diesen Jahres befragt.
Auf die Frage „Sollte sich die AfD Ihrer Meinung nach stärker vom rechten Rand abgrenzen?“ antworteten allein von den AfD-Wählern 45 Prozent mit JA.
Also fast die Hälfte.
Wo die JUNGEN FREIHEIT politsch steht, weiß ja jeder und dass der Inhaber des Meinungsforschungsinstituts INSA , Hermann Binkert als „Berater“ für die AfD tätig ist, kann auch jeder wissen den es interessiert.
Und trotzdem sind 45% der AfD-Wähler mit dem Rechtskurs nicht zufrieden.
Die AfD ist vielleicht nicht in ihrer Gesamtheit rechtsextrem, aber einige ihrer Funktionäre sind es.
Da währen z.B. Björn Höckes eindeutig als rassistisch einzustufenden! Äußerungen über das Fortpflanzungsverhalten von Afrikanern und Europäern und seine antisemitische Bemerkungen zum Holocaust-Mahnmal, die antisemitischen Schriften des baden-württembergischen Abgeordneten Wolfgang Gedeon oder die Verbindungen einiger AfD-Funktionäre zu als rechtsextremistisch eingestuften Organisationen und Gruppen wie zum Beispiel der Identitären Bewegung.
Dazu gehört auch noch die jüngsten „Entgleisungen“ Gaulands
Mino schrieb:
Also was soll uns diese Begriffsverdrehung bringen?
Da werden keine Begriffe verdreht.
Es gibt wissenschaftliche Definitionen dafür, was faschistisch / rechts ist.
Die da wären:
Extremer Nationalismus (siehe Höcke, Gauland)
Totalitärer Anspruch / Autoritärer Führungsstil
Ausgrenzung von Minderheiten, rassische, ethnische, religiöse.
Antisozialistische Ideologie, siehe Grundsatzprogramm der AfD in dem mehr Wettbewerb weniger Staat gefordert wird, Privatisierung der Arbeitslosenversicherung usw.
Die Verteilungsfrage wird von der AfD nicht mehr „unten gegen oben gestellt, sondern nur noch „drinnen gegen draußen“
Mino schrieb:
Und die diktatorische und autoritäre Politik ist doch schon längst real, nur ist diese eben gleich den Vorbildern von 33-45 links angemalt.
So kommst du nicht weiter!
Solange du das hier unbehelligt schreiben kannst, nimmt dir die Diktatur keiner ab.
Darüber gibt es auch gar nichts zu diskutieren.
Wir haben eine repräsentativen Demokratie, in dieser werden in regelmäßigen Wahlen abgehalten und die Mehrheit der gewählten Vertreter bestimmen die Politik – bis zur nächsten Wahl.
Deine Vorbilder von 33 bis 45 hatten den Parlamentarismus abgeschafft und damit die Demokratie.
Bei der letzten Bundestags-Wahl standen 42 Parteien zur Auswahl.
Nach der Reichstagswahl im März 1933 gab es nur noch die Einheitsliste der NSDAP und nach der Wahl im November 1933 mit einer einzigen Partei, der NSDAP, fand gar keine Wahl mehr statt.
Solche dämlich Vergleiche die Heutige Regierung mit der Nazidiktatur ist etwas für AfD- Stammtische aber doch nicht in einem Forum.
Mino schrieb:
Da du aber in der Welt der völlig verdrehten und missbrauchten Begrifflichkeiten lebst verstehst du das selbstverständlich nicht, besser gesagt du willst es nicht verstehen.
Das ist wie mit den Irren in der Anstalt, die glauben sie seien normal und alle Anderen draußen wären irre.
Die Politik der Regierung muss einem nicht gefallen.
Deshalb braucht man aber noch lange keinen solchen Unfug verzapfen.
Nach einem Regierungswechsel möchte ich nicht weniger Demokratie, sondern mehr und nicht mehr Autorität sondern weniger.