Die Umwelt-Exremisten können es nicht lassen und werden es vermutlich erst dann einstellen, wenn sie ihr Ziel erreicht haben:
Die Zerstörung einer der größten Erfindungen:
Die Vernichtung der autarken Mobilität durch die Abschaffung des privaten Autos.
Der nächste Frontalangriff der Atlantikbrücken-Medien (hier: Süddeutsche Zeitung) und es wird nicht der letzte sein:
Wir Umweltsünder
http://www.sueddeutsche.de/panorama/klimaschutz-wir-umweltsuender-1.3962997
Sowohl der Autor Thomas Hummel als auch der von ihm zitierte Andreas Meißner, Psychiater und Psychotherapeut, benutzen in Unkenntnis der Begriffe das Schlagwort Klimawandel:
"Würde der Klimawandel stinken, unternähme der Mensch schnell etwas dagegen."
Dazu kann ich nur sagen:
Würde Unwissenheit stinken, unternähmen Herr Meißner und Herr Hummel direkt etwas dagegen, denn selbst wenn es keine Autos, Schiffe, Flugzeuge und Menschen gäbe, würde sich das Klima ständig wandeln. Den Menschen also für den Klimawandel verantwortlich zu machen, entbehrt, wie so häufig bei diesen fanatischen Klimawandel-Kritikern, jeglicher fachlicher Grundkenntnisse.
Auf dieser Unwissenheit aufbauend bringt Hummel/Meißner dann schnell den Begriff Umweltschutz mit CO2 in Verbindung, obwohl es hierzu genügend Gegenbeweise gibt die belegen, dass sich der aktuelle CO2-Anteil in der Atmosphäre gegenüber den letzten Jahrhunderten nicht maßgeblich verändert hat:
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendioxid_in_der_Erdgeschichte
Also was wollen diese Herren?
Sie sind Teil der großen dummen Schafherde, die der Vorgabe der Elite, das private Auto und damit die autarke Mobilität mit fadenscheinigen Gründen abzuschaffen, blind folgen.
Erst wurde der Diesel abgeschossen (Nachfrage krass fallend) und jetzt ist der Benziner als CO2-Schleuder reif, denn die gnadenlose, irrsinnige und manipulative Doktrin kann man in der Grafik und im Text eindeutig erkennen:
Kein Auto mehr!
Auch der "Bundjugend Berlin" fährt auf dieser Tour der Unwissenheit voll mit:
"Raus aus der Kohle!
Vegan statt Fleisch!
Fahrrad statt Auto!"
https://twitter.com/search?q=%23Erd%C3%BCberlastungstag
Kein Auto mehr? Ein Schelm wer Bösses dabei denkt, denn das Auto soll nicht abgeschafft werden (wo kämen wir hin), sondern nur das "PRIVATE Auto", die Autarkie! Denn wie vorgeschlagen kann man dann auf Carsharing ausweichen und für die Oberschicht gibt es natürlich generell Sondergenehmigungen (die wären ja blöd, wenn sie ihre eigene Autarkie abschaffen).
Wenn ich also mengenmäßig etwas Größeres einkaufe und der Markt ist 5 km entfernt, macht das hin und zurück 10 Km.
Wie geht das dann bei Carsharing, wenn der nächste Punkt 20 Km weg ist? Soll ich jetzt z.B. mit dem Fahrrad als Rentner bei Wind und Wetter, bei Schnee und Eis zum 20 Km entfernten Carsharing-Punkt fahren, 25 km zum Markt und 25 Km zurück und dann wieder bei Blitz und Donner 20 Km mit dem Fahrrad nach Hause gondeln?
Statt Benzinverbrauch für 10 Km also für 50 Km? Das soll CO2 einsparen?
Und was mache ich, wenn ich dringend in der Nacht ein Medikament brauche, der Carsharing-Punkt kein Auto zur Verfügung hat oder die Frau die 40 Km mit dem Fahrrad nicht schafft? (Es gibt noch tausend andere Gründe)
Ist das alles nicht auf Unwissenheit beruhender paranoider Extremismus, nur um der Elite-Willen die Mobilität (private Autarkie) abzuschaffen?
Wenn ich 5 Tage viele private Dinge erledigen möchte, habe ich dann trotzdem 5 Tage das Auto vor der Türe stehen, mit dem Unterschied, dass ich es per Carsharing leihen muss?
Wo hört dieser Extremismus auf? Haben Milliarden Fahrräder und dessen Nutzung und Wartung nicht auch einen gewaltigen CO2-Ausstoß und müssten diese im nächsten Schritt nicht auch privat abgeschafft werden?
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir auf die Umwelt achten und alles Übertriebene in der Regel lassen sollten, aber wo ist die rote Linie, die durch Abschaffung von dem Menschen nützlichen Dingen den Fortschritt Ad Absurdum führt.
Und damit komme ich zu meinem auf Frust basierenden Thread-Titel und gehe noch weiter ins Extrem:
Wenn wir das dann alles abgeschafft haben und müssen wieder alles zu Fuß erledigen, wie in der Steinzeit, brauche ich dann statt einem Paar Schuhe vielleicht 20 pro Jahr und was bedeutet das hinsichtlich der Herstellung und Wartung für den CO2-Austoß?
Manchmal verstehe ich die Schafherde nicht mehr und - das kommt immer öfter vor.
Und dann fällt mir zum Schluss noch eine letzte Frage ein:
Sollten wir, bevor wir das private Auto abschaffen, nicht alle Kriege abschaffen, denn wieviel CO2-Ausstoß resultiert denn aus diesem Irrsinn?