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Möglichkeiten der Energiegewinnung gibt es genug, die Schubladen sind voller Patente welche die Eliten aufgekauft haben um ihr Geschäft mit dem Öl nicht kaputt zu machen.
Das Problem ist das AWK teuer in der Anschaffung sind, die Turmhöhe müsste schon bei 500 m liegen um ausreichend Energie zu erzeugen, dazu kommt noch das Material für den Kollektor, welches beständig sein muss um Temperaturunterschiede Tag Nacht, Sandstürme usw. zu überstehen, da sind die Turbinen und andere technische Anlagen noch garnicht mit einberechnet, leider Schrecken diese hohen Anfangskapital Aufwendungen Investoren ab.
Der Vorteil von AWK liegt eindeutig darin, dass diese sowohl Tags wie auch Nachts funktionieren, Windräder erzeugen keinen Strom wenn es windstill ist, Solarzellen wenn keine Sonne scheint ist genauso sinnlos, AWK erzeugen tagsüber durch Erwärmung des Bodens unter dem Kollektor Strom und in der Nacht durch abkühlen des Bodens, Versuche haben sogar ergeben das AWKs in der Nacht mehr Energie erzeugen wie tagsüber.
Bei einer 200 MW Anlage liegen die spezifischen Investitionskosten zu 3,27 EUR/Wpeak bzw. 3270 EUR/kWpeak.Die durchschnittlichen Kapitalkosten pro kW installierter Kapazität bei Solarkraftwerken belaufen sich auf 4000 EUR/kWpeak, wobei AWKs nicht berücksichtigt wurden. Nach diesem Vergleich sind AWKs in dieser Größe preiswerter zu erstellen als alle anderen Solarkraftwerke, und das trifft umso mehr zu, als die Peakleistung im Nenner der spezifischen Kosten bei den anderen Kraftwerken eine beträchtlich größeres Verhältnis zur mittleren Tages- oder Jahresleistung aufweist als bei AWKs. Deshalb sind gerade bei AWKs die Stromgestehungskosten zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit heranzuziehen, anstatt der Kapitalkosten. Hier nannten die Autoren des Forschungsberichtes 1985 noch einen Wert um (umgerechnet) 13 Cent/kWh. Der von den Planern der aktuellen Projekte 2007 genannte Wert ist 8 Cent/kWh bei einer 200-MW-Anlage. Zum Vergleich: Die Stromgestehungskosten von konzentrierenden Systemen (Rinnenkraftwerke, Turmkraftwerke und Stirling-Dish-Anlagen) werden mit 15 Cent/kWh bis 23 Cent/kWh je nach Orten hoher und geringerer Sonneneinstrahlung, die von Photovoltaik-Anlagen mit 16–54 Cent/kWh genannt.
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