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die deutsche Grenze ist unmöglich zu sichern ^^

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schelm65

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erklär mir bitte wo ich geschireben haben soll, dass eine eigene Grenzschließung nicht funktionieren würde !!!

vorher macht es wenig Sinn mit dir weiter zu diskutieren, diese Aussage wurde bereits mehrfach hier im Thread getätigt und ich wollte jedesmal wissen, wer das überhaupt gesagt haben soll, Antworten habe ich nicht bekommen, dafür unterstellt man mir dauernd ich hätte das behauptet

Wegen dieser Aussage : " ja der Zaun ist gut

für Schmalspurdenker und Zaunbauer

alle anderen erkennen die Sinnlosigkeit eines Zauns der dauernd offen steht, weil z.B. Züge oder Autos ungehindert fahren können sollen. "

Der Bezug war zwar ein anderer Zaun und Wild, aber, da prinzipiell jeder Grenzzaun zur Abwehr von illegaler Einwanderung an Grenzübergängen offen durch Straße oder Gleise ist, nahm ich an, du meinst das allgemein. Dann war das wohl ein Missverständnis.
 

schelm65

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und was möchte der gebildete Herr mir damit sagen?

sorry, aber ich habe kein Latein gehabt und Jura studiert habe ich auch nicht, ich schau aber gerne Geschichtsreportagen und da kommt sowas immer wieder vor, z.B. Sizilien zur Zeit von Roger I., das gesamte Reich lebte von der Migration, weil besagter Roger nämlich die Handwerker Europas hat kommen lassen, genauso wie einige Zeit vorher beim Entstehen der Wikingerreiche in Skandinavien die Zuwanderung eine entscheidende Rolle gespielt hat

also komm mir nicht mit Satzbausteinen, nur weil dir die Geschichte entweder nicht geläufig oder nicht gefällig ist

Der Satzbaustein ist der, Migration ( pauschal ) als Quelle für Wohlstand und Innovation zu propagieren. Der Trick findet sich überall gegen Kritik an einem speziellen Problem, man verallgemeinert einen relativen positiven Effekt, der sich aber nur aus spezifischer Auswahl ergibt, andernfalls durch Beliebigkeit und insbesondere massenweiser Beliebigkeit, ins Gegenteil verkehrt.

Latein musst du nicht können, einfach den Link anklicken und die deutsche Bedeutung lesen. Da heisst es : " Bedingung, ohne die nicht ".

In unserer Anwendung also : Bedingung, ohne die Migration nicht Quelle für Innovation und Wohlstand ist.

Die Bedingung, ohne die Migration keine Quelle für Innovation und Wohlstand ist, lautet : Auswahl derer die man einwandern lässt.
 
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BinMalWeg

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Wegen dieser Aussage : " ja der Zaun ist gut

für Schmalspurdenker und Zaunbauer

alle anderen erkennen die Sinnlosigkeit eines Zauns der dauernd offen steht, weil z.B. Züge oder Autos ungehindert fahren können sollen. "

Der Bezug war zwar ein anderer Zaun und Wild, aber, da prinzipiell jeder Grenzzaun zur Abwehr von illegaler Einwanderung an Grenzübergängen offen durch Straße oder Gleise ist, nahm ich an, du meinst das allgemein. Dann war das wohl ein Missverständnis.

korrekt ein Missverständniss, denn:

die Lücken in dem dänischen Wildschweinzaun werden ja nicht bewacht, während bei dem von dir erwähnten Grenzzaun zur Abwehr illegaler Einwanderung diese Grenzübergänge durch zuständiges Personal überwacht werden würden

damit sind wir wieder zurück am Anfang unseres Diskurses, dass du derzeit einen solchen Grenzzaun mit Bewachung wegen Schengen nicht errichten darfst, aber nicht, dass es praktisch unmöglich wäre eine solche Bewachung einzurichten, womit ich wieder bei meiner Eingangsfrage bin, welcher Politiker denn bitte gesagt haben soll, dass eine Grenzzicherung unmöglich zu realisieren sei?
 

BinMalWeg

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Der Satzbaustein ist der, Migration ( pauschal ) als Quelle für Wohlstand und Innovation zu propagieren. Der Trick findet sich überall gegen Kritik an einem speziellen Problem, man verallgemeinert einen relativen positiven Effekt, der sich aber nur aus spezifischer Auswahl ergibt, andernfalls durch Beliebigkeit und insbesondere massenweiser Beliebigkeit, ins Gegenteil verkehrt.

Latein musst du nicht können, einfach den Link anklicken und die deutsche Bedeutung lesen. Da heisst es : " Bedingung, ohne die nicht ".

In unserer Anwendung also : Bedingung, ohne die Migration nicht Quelle für Innovation und Wohlstand ist.

Die Bedingung, ohne die Migration keine Quelle für Innovation und Wohlstand ist, lautet : Auswahl derer die man einwandern lässt.

auch hier wieder gewollt oder ungewollt Missverständniss

ich glaube um uns miteinander sinnvoll zu verständigen sollten wir erstmal bestimmte Begriffsverwendungen definieren, ich fang mal an:

Migration = persönlich gewollter Wechsel des Lebensmittelpunktes ohne zwingende Gründe
Flucht = persönlich nicht gewollter Wechsel des Lebensmittelpunktes erzwungen wegen Gefahr für die eigene persönliche Unversehrtheit
Asyl = persönlich nicht gewollter Wechsel des Lebensmittelpunktes erzwungen wegen der eigenen Geisteshaltung und/oder Art zu leben

danach können wir dann nochmal schauen wie der von dir bemängelte "Satzbaustein" zustande kommt

"Migration ist eine Quelle für Wohlstand und Innovation", die Betonung liegt hier auf eine weil da steht ja nicht es wäre die einzigste Quelle
Migration ist immer auch problemlos mit Selektion und Auflagen zu verbinden.
Verdeutlichung: einen Migranten kannst du problemlos ablehnen, wenn du mit seiner Qualifikation nichts anfangen kannst, es gibt keinerlei Notwendigkeit ihn zu alimentieren und weiter zu qualifizieren

bei Flucht sieht die Sache schon anders aus
Flüchtlinge können zwar auch eine Quelle für Wohlstand und Innovation sein, da aber Flucht erstmal nicht problemlos mit Selektion sondern nur mit Auflagen verbunden werden kann ist es unwahrscheinlicher, schlicht durch die Anzahl derer die da auf der Flucht sind, dürften sie eher eine Belastung für den Wohlstand darstellen, da es ja eine Weile dauert bis sie zu diesem beitragen können und dies auch eher nicht in vollumfänglichem Ausmaß ein nicht unerheblicher Teil wird immer auf Almosen des "Fluchtzieles" angewiesen sein während sie darauf warten dass die Gefahr für die persönliche Unversehrtheit zurück geht und sie zurückkehren können

grundsätzlich kann man Flüchtlinge grob in zwei Gruppen unterteilen:
1. diejenigen die die Hoffnung auf Rückkehr aufgegeben haben und sich versuchen mit der Situation zu arrangieren, das sind die, die Sprache lernen, Arbeit suchen, sich integrieren und irgendwann irgendwie zum Wohlstand des "Fluchtziels" beitragen
2. diejenigen die noch Hoffnung auf Rückkehr haben und deswegen weder Sprache lernen noch Integrationsversuche unternehmen

Asyl ist wiederrum eine andere Kiste
auch diese können je nach Vorraussetzung eine Quelle für Wohlstand sein, da aber die Gründe für ihre Anwesenheit andere sind ist das nicht zwingend, hier kan man als Zielland aber Problemlos Bedingungen und Auflagen für einen weiteren Aufenthalt stellen die einen Beitrag zur Gesellschaft darstellen, denn der ursächliche Grund für ihre Anwesenheit wird eher nicht vorrüber gehen, sie sind also in gewissem Maße gezwungen die an sie gestellten Forderungen zu erfüllen, sofern diese Forderungen nicht den eigentlichen Grund des Asyls berühren
praktisches Beispiel zur Verdeutlichung: wenn du einem Schwulen Asyl gewährst weil er in seiner Heimat wegen seiner Homosexualität verfolgt wird, kannst du die Forderung an ihn stellen die Sprache zu lernen und Arbeit zu suchen, aber nicht die Forderung die Homosexualität abzulegen

ich hoffe durch die Ausführlichkeit das Missverständniss bereinigen zu können
 

schelm65

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ich hoffe durch die Ausführlichkeit das Missverständniss bereinigen zu können

Nein, die Schreibarbeit war überflüssig. Was soll der Vortrag über die theoretischen Definitionen, wenn wir seit 2015 das praktische Problem der millionenfachen Vermischung von Asyl mit Migration haben ? Willst du jetzt ernsthaft den Resetknopf drücken und zur Agitation des Mainstreams von 2015 - 2016 zurückkehren, als dreist von " temporärer Hilfe " fabuliert wurde, obwohl jeden mit gesunden Menschenverstand schon damals absolut klar war, wie irreal diese Aussage ist, letztlich die allermeisten bleiben werden die bleiben wollen ? ( Erfahrungen aus der Abschiebepraxis Deutschlands )

Sag mal, hältst du mich irgendwie für geistig behindert ? Wenn Migration nur eine Quelle für Wohlstand und Innovation neben anderen Quellen/ Ursachen ist die dazu beitragen, bleibt die Aussage im Gehalt als Pauschalisierung trotzdem bestehen, nämlich diese eine Quelle als solche erzeuge Wohlstand und Innovation, statt in der Bilanz dieser Quelle Verwerfungen der Gesellschaft, erfolgt die Einwanderung nicht zielgerichtet aufgrund strenger Auswahlkriterien.
 
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schelm65

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(...) womit ich wieder bei meiner Eingangsfrage bin, welcher Politiker denn bitte gesagt haben soll, dass eine Grenzzicherung unmöglich zu realisieren sei?

https://m.tagesspiegel.de/politik/r...400.html?utm_referrer=https://www.google.com/

Die Bundeskanzlerin dieses Landes. Sie behauptet eine Nichtschützbarkeit durch Zäune, weil sie die Grenzen prinzipiell nicht vor illegaler Zuwanderung schützen will. Als Mazedonien dicht machte, schwadronierte sie empört " hier wird nichts zu gemacht " . Als sie in ihrer unnachahmlichen Wendigkeit begriff damit etwas aus der Zeit gefallen zu sein ( Stimmung der Bevölkerung, die nicht bereit war unabsehbar lange täglich bis zu 10 000 Personen aufzunehmen ), passte sie sich dem an und fädelte den Deal mit der Türkei ein, um dem Wähler gewogen zu bleiben.

Gleichwohl, eher unbeachtet vom Mainstream, äußerte sie ihr Ziel aus illegaler Zuwanderung legale zu machen. Daran arbeitete sie weiter und fädelte zur Umsetzung den UN - Pakt für Migration ein, daneben gibt es noch den für Flüchtlinge.

Würde Fr. Merkel an Hand ihres Amtseides Schaden vom deutschen Volk abwenden wollen, müsste sie im ersten Schritt dessen Existenz überhaupt anerkennen, statt die Formel von schon länger hier und weniger lang hier lebenden Menschen zu benutzen. Im zweiten Schritt müsste sie derartige Migration wie seit 2015 unterbinden oder maximal reduzieren, statt sie " ordnen und steuern " zu wollen.

Im dritten ( praktischen ) Schritt müsste sie entweder die Grenzen über Personal und Hardware der Kontrolle unterziehen oder die Leistungen für illegale Einwanderer auf Sachleistungen beschränken, was das Problem von selbst lösen würde, oder eine Kombi aus beiden Möglichkeiten.

Fr. Merkel belügt das Wahlvolk seit fast 4 Jahren mit der Aussicht auf eine " europäische Lösung ", die sie im Sinne der Abwehr dieser Masseneinwanderung gar nicht will, sie will die Massen nur in der ganzen EU verteilen. Würde sie eine europäische Lösung wollen im Sinne der Vermeidung dieser Masseneinwanderung, hätte sie längst eine durch eine Vereinheitlichung der Leistungen für illegale Zuwanderer : Reine Sachleistungen in allen EU - Staaten. Dann gäbe es kein Verteilungsproblem mehr.

Das tut sie aber alles nicht, weil sie es nicht will und dieses Land verraten hat.
 

BinMalWeg

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Nein, die Schreibarbeit war überflüssig. Was soll der Vortrag über die theoretischen Definitionen, wenn wir seit 2015 das praktische Problem der millionenfachen Vermischung von Asyl mit Migration haben ? Willst du jetzt ernsthaft den Resetknopf drücken und zur Agitation des Mainstreams von 2015 - 2016 zurückkehren, als dreist von " temporärer Hilfe " fabuliert wurde, obwohl jeden mit gesunden Menschenverstand schon damals absolut klar war, wie irreal diese Aussage ist, letztlich die allermeisten bleiben werden die bleiben wollen ? ( Erfahrungen aus der Abschiebepraxis Deutschlands )

Sag mal, hältst du mich irgendwie für geistig behindert ? Wenn Migration nur eine Quelle für Wohlstand und Innovation neben anderen Quellen/ Ursachen ist die dazu beitragen, bleibt die Aussage im Gehalt als Pauschalisierung trotzdem bestehen, nämlich diese eine Quelle als solche erzeuge Wohlstand und Innovation, statt in der Bilanz dieser Quelle Verwerfungen der Gesellschaft, erfolgt die Einwanderung nicht zielgerichtet aufgrund strenger Auswahlkriterien.

mh Schade dass du lieber alles pauschal in einen Topf wirfst um über die negativen Folgen von 2015/16 zu sprechen, dass nenn ich dann Pauschalisierung

ich hatte gehofft, dass wenn wir uns mal über die Begriffsdefinition einig werden wir uns dann auch sinnvoll unterhalten können, warum der Satz "Migration ist eine Quelle von Wohlstand und Innovation" durchaus richtig ist

da sich dein Denken aber ausschließlich um die Problematik 2015/16 dreht ist es müßig sich mit dir weiter darüber zu unterhalten

alles in einen Topf werfen kräftig umrühren und als Ergebniss kommt raus: jeder Ausländer für Deutschland ist schlecht, dann kommt von dir aber man soll nicht pauschalisieren, aber genau das machst du mit deiner Problemfixierung

daher willst du auch gar kein Verständniss für die unterschiedlichen Positionen der Parteien entwickeln und genau deshalb wird weiter nur mit den Extremkeulen aufeinander eingehauen
 

BinMalWeg

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https://m.tagesspiegel.de/politik/r...400.html?utm_referrer=https://www.google.com/

Die Bundeskanzlerin dieses Landes. Sie behauptet eine Nichtschützbarkeit durch Zäune, weil sie die Grenzen prinzipiell nicht vor illegaler Zuwanderung schützen will. Als Mazedonien dicht machte, schwadronierte sie empört " hier wird nichts zu gemacht " . Als sie in ihrer unnachahmlichen Wendigkeit begriff damit etwas aus der Zeit gefallen zu sein ( Stimmung der Bevölkerung, die nicht bereit war unabsehbar lange täglich bis zu 10 000 Personen aufzunehmen ), passte sie sich dem an und fädelte den Deal mit der Türkei ein, um dem Wähler gewogen zu bleiben.

Gleichwohl, eher unbeachtet vom Mainstream, äußerte sie ihr Ziel aus illegaler Zuwanderung legale zu machen. Daran arbeitete sie weiter und fädelte zur Umsetzung den UN - Pakt für Migration ein, daneben gibt es noch den für Flüchtlinge.

Würde Fr. Merkel an Hand ihres Amtseides Schaden vom deutschen Volk abwenden wollen, müsste sie im ersten Schritt dessen Existenz überhaupt anerkennen, statt die Formel von schon länger hier und weniger lang hier lebenden Menschen zu benutzen. Im zweiten Schritt müsste sie derartige Migration wie seit 2015 unterbinden oder maximal reduzieren, statt sie " ordnen und steuern " zu wollen.

Im dritten ( praktischen ) Schritt müsste sie entweder die Grenzen über Personal und Hardware der Kontrolle unterziehen oder die Leistungen für illegale Einwanderer auf Sachleistungen beschränken, was das Problem von selbst lösen würde, oder eine Kombi aus beiden Möglichkeiten.

Fr. Merkel belügt das Wahlvolk seit fast 4 Jahren mit der Aussicht auf eine " europäische Lösung ", die sie im Sinne der Abwehr dieser Masseneinwanderung gar nicht will, sie will die Massen nur in der ganzen EU verteilen. Würde sie eine europäische Lösung wollen im Sinne der Vermeidung dieser Masseneinwanderung, hätte sie längst eine durch eine Vereinheitlichung der Leistungen für illegale Zuwanderer : Reine Sachleistungen in allen EU - Staaten. Dann gäbe es kein Verteilungsproblem mehr.

Das tut sie aber alles nicht, weil sie es nicht will und dieses Land verraten hat.

da haust du jetzt eine Menge Probleme in einen Topf
da du schon bei der Begriffsdefinition nicht mit machen wolltest nur um sich irgendwie doch über dasselbe zu Unterhalten, hab ich jetzt ehrlich gesagt keine Lust dir das aufzudröseln

soviel sei aber gesagt, dass Interview das du verlinkt hast ist gut und geht schlüssig auf die einzelnen Probleme und der Grundlagen ein, damit ist es nachvollziehbar im Gegensatz zu deinen zusammengeworfenen Thesen und Forderungen
 

schelm65

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ich hatte gehofft, dass wenn wir uns mal über die Begriffsdefinition einig werden wir uns dann auch sinnvoll unterhalten können, warum der Satz "Migration ist eine Quelle von Wohlstand und Innovation" durchaus richtig ist

Nein, der Satz ist in seinem konkreten Gebrauch falsch, ein typisches Beispiel für sprachliches Framing. Natürlich resultieren aus Migration auch Wohlstand und Innovation da, wo man zielgerichtet auswählt und sich die Besten holt. Täte man das, müsste man wirklich über Braindrain diskutieren. Auswahllose Massenmigration inkl. Nachzug und folgende überproportionale Vermehrung, ist in der Bilanz aber keine Quelle für Wohlstand, sondern ein enormer Verbrauch von Wohlstand durch Einwanderung in das Sozialsystem und Quelle soziokultureller Verwerfungen.

Das Weglassen der Bedingungen für eine erfolgreiche Migration bei dieser Aussage wird außerdem im Kampf um die Deutungshoheit als falsche Dichotomie gebraucht und somit implizit ein moralisches Totschlagargument : Entweder man stimmt zu, Migration sei eine Quelle für Wohlstand und Innovation, oder man sei Fremdenfeindlich, ein Rechtspopulist oder gar Nazi.
 

Chili

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Wegen dieser Aussage : " ja der Zaun ist gut

für Schmalspurdenker und Zaunbauer

alle anderen erkennen die Sinnlosigkeit eines Zauns der dauernd offen steht, weil z.B. Züge oder Autos ungehindert fahren können sollen. "

Der Bezug war zwar ein anderer Zaun und Wild, aber, da prinzipiell jeder Grenzzaun zur Abwehr von illegaler Einwanderung an Grenzübergängen offen durch Straße oder Gleise ist, nahm ich an, du meinst das allgemein. Dann war das wohl ein Missverständnis.
In Südspanien gibt es einen Zaun, der ist ein paar Meter hoch. Hat er was genutzt? Nö. Also müssten andere Mittel her, wenn man das wollte, notfalls kann man eine Grenze auch mit Schusswaffen sichern. Will man aber nicht.
"Flüchtlinge", die 5km vor der libyschen Küste Schiffbruch erleiden, werden ja auch nicht nach Libyen zurück gebracht, sondern an eine europ. Küste.
 

Chili

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Nein, der Satz ist in seinem konkreten Gebrauch falsch, ein typisches Beispiel für sprachliches Framing. Natürlich resultieren aus Migration auch Wohlstand und Innovation da, wo man zielgerichtet auswählt und sich die Besten holt. Täte man das, müsste man wirklich über Braindrain diskutieren. Auswahllose Massenmigration inkl. Nachzug und folgende überproportionale Vermehrung, ist in der Bilanz aber keine Quelle für Wohlstand, sondern ein enormer Verbrauch von Wohlstand durch Einwanderung in das Sozialsystem und Quelle soziokultureller Verwerfungen.

Das Weglassen der Bedingungen für eine erfolgreiche Migration bei dieser Aussage wird außerdem im Kampf um die Deutungshoheit als falsche Dichotomie gebraucht und somit implizit ein moralisches Totschlagargument : Entweder man stimmt zu, Migration sei eine Quelle für Wohlstand und Innovation, oder man sei Fremdenfeindlich, ein Rechtspopulist oder gar Nazi.
Wenn du den Satz etwas veränderst, und zwar: "Migration bringt Wohlstand für Konzerne", dann stimmt das. Es funktioniert nach dem alten Muster "Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert", d.h., Gewinne werden bei den Konzernen eingefahren, die mittlerweile sogar die eh schon unterbezahlten Zeitarbeiter durch Migranten ersetzen. Den Reibach sacken die ein. Ob durch die Massenzuwanderung der Staatshaushalt bzw. die SteuerbürgerInnen belastet werden, ist denen völlig egal.
 

schelm65

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da haust du jetzt eine Menge Probleme in einen Topf
da du schon bei der Begriffsdefinition nicht mit machen wolltest nur um sich irgendwie doch über dasselbe zu Unterhalten, hab ich jetzt ehrlich gesagt keine Lust dir das aufzudröseln

soviel sei aber gesagt, dass Interview das du verlinkt hast ist gut und geht schlüssig auf die einzelnen Probleme und der Grundlagen ein, damit ist es nachvollziehbar im Gegensatz zu deinen zusammengeworfenen Thesen und Forderungen

Das verwechselt du, ich bin nicht die Bundeskanzlerin, ich beschrieb dir lediglich deren nicht nachvollziehbare Wendungen in Ausschnitten. Zur Erinnerung :

Fr. Merkel erklärte Multikulti in Form des Nebeneinander für gescheitert , Fr. Merkel wollte erst weitere Migration, wenn sich die Integration verbessern würde, Fr. Merkel bekundete 2015 gegenüber einem kleinen Flüchtlingsmädchen, es können ja nicht alle kommen ( die wollen ), Fr. Merkel ließ in Folge ca. 1 Mio Menschen innerhalb weniger Monate einreisen, Fr. Merkel empörte sich über die Grenzschliessung der Balkanroute, Fr. Merkel verlagerte das Problem außerhalb der Wahrnehmung an die türkisch - syrische Grenze über den Deal mit Erdogan, Fr. Merkel rief zu einer " nationalen Kraftanstrengung " bei Abschiebungen auf, gleichwohl bemerkte sie " jetzt sind sie halt da ", Fr. Merkel will keine Wiederholung von 2015, gleichwohl tut sie über die UN - Pakte alles dafür. Offenbar geht es ihr nur darum das Aufkommen ohne Bilder großer Wanderungsbewegungen in offizielle Einreise mit Visa und Flugzeug zu verwandeln.
 

schelm65

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Wenn du den Satz etwas veränderst, und zwar: "Migration bringt Wohlstand für Konzerne", dann stimmt das. Es funktioniert nach dem alten Muster "Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert", d.h., Gewinne werden bei den Konzernen eingefahren, die mittlerweile sogar die eh schon unterbezahlten Zeitarbeiter durch Migranten ersetzen. Den Reibach sacken die ein. Ob durch die Massenzuwanderung der Staatshaushalt bzw. die SteuerbürgerInnen belastet werden, ist denen völlig egal.

Da stimme ich zu, in Bezug auf die kurzfristigen Absahner ( " Asylindustrie " ) und jene, die auf vermeintlich pflegeleichte Niedriglöhner spekulieren.

Davon abgesehen kann Migration natürlich auch eine Quelle für Wohlstand und Innovation sein, wenn man nur Fachkräfte mit einer kulturnahen, also liberalen Lebenseinstellung aufnimmt. Keine " Fachkräfte ", sondern echte Fachkräfte .
 

Chili

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Da stimme ich zu, in Bezug auf die kurzfristigen Absahner ( " Asylindustrie " ) und jene, die auf vermeintlich pflegeleichte Niedriglöhner spekulieren.

Davon abgesehen kann Migration natürlich auch eine Quelle für Wohlstand und Innovation sein, wenn man nur Fachkräfte mit einer kulturnahen, also liberalen Lebenseinstellung aufnimmt. Keine " Fachkräfte ", sondern echte Fachkräfte .

Richtig! Wenn du nach Australien auswandern willst, wird erst mal geschaut, ob sie dich dort brauchen können. Das ist aber nicht der Fall in D.
 

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Nein, der Satz ist in seinem konkreten Gebrauch falsch, ein typisches Beispiel für sprachliches Framing. Natürlich resultieren aus Migration auch Wohlstand und Innovation da, wo man zielgerichtet auswählt und sich die Besten holt. Täte man das, müsste man wirklich über Braindrain diskutieren. Auswahllose Massenmigration inkl. Nachzug und folgende überproportionale Vermehrung, ist in der Bilanz aber keine Quelle für Wohlstand, sondern ein enormer Verbrauch von Wohlstand durch Einwanderung in das Sozialsystem und Quelle soziokultureller Verwerfungen.

Das Weglassen der Bedingungen für eine erfolgreiche Migration bei dieser Aussage wird außerdem im Kampf um die Deutungshoheit als falsche Dichotomie gebraucht und somit implizit ein moralisches Totschlagargument : Entweder man stimmt zu, Migration sei eine Quelle für Wohlstand und Innovation, oder man sei Fremdenfeindlich, ein Rechtspopulist oder gar Nazi.

dir ist aber hoffentlich auch bewusst, dass Migration und Massenmigration zwei völlig verschiedene Dimensionen sind?

auch hier wieder, schreib dran was du meinst Migration oder Massenmigration

tust du nicht, daher kommt dann nur raus: jedwede Migration =Böse = Abzulehnen und jeder der deiner Einstellung nicht folgt ist der Feind

auf so eine Nummer hab ich keinen Bock

ich bleib dabei Migration ist gut, Familiennachzug ist auch nicht unbedingt ein Problem wenn sie denn ordentlich gesetzlich geregelt ist

wo du Recht hast, ist dass Massenmigration schlecht für des Zielland ist,

da du aber sicherlich schon wiedermal nicht so weit liest, sondern spätestens bei Migration ist gut aufgehört hast zu lesen, bin ich halt der linksgrünversiffte Feind und weil du dich nicht vernünftig ausdrücken kannst bist du halt der Rechtspopulist und so können wir weiter fröhlich aufeinander einkloppen ohne uns irgendwie von der Stelle zu bewegen und Lösungen zu suchen
 

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Wenn du den Satz etwas veränderst, und zwar: "Migration bringt Wohlstand für Konzerne", dann stimmt das. Es funktioniert nach dem alten Muster "Gewinne werden privatisiert, Verluste werden sozialisiert", d.h., Gewinne werden bei den Konzernen eingefahren, die mittlerweile sogar die eh schon unterbezahlten Zeitarbeiter durch Migranten ersetzen. Den Reibach sacken die ein. Ob durch die Massenzuwanderung der Staatshaushalt bzw. die SteuerbürgerInnen belastet werden, ist denen völlig egal.

das wiederrum ist noch wieder ein anderes Problem, eines welches du durchaus richtig erkannt hast, hat aber nur bedingt mit der Migration zu tun, da es vor den Migranten Leute aus dem europäischen Ausland waren die zum Löhne drücken verwendet wurden (und auch noch werden)
 

BinMalWeg

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Das verwechselt du, ich bin nicht die Bundeskanzlerin, ich beschrieb dir lediglich deren nicht nachvollziehbare Wendungen in Ausschnitten. Zur Erinnerung :

Fr. Merkel erklärte Multikulti in Form des Nebeneinander für gescheitert , Fr. Merkel wollte erst weitere Migration, wenn sich die Integration verbessern würde, Fr. Merkel bekundete 2015 gegenüber einem kleinen Flüchtlingsmädchen, es können ja nicht alle kommen ( die wollen ), Fr. Merkel ließ in Folge ca. 1 Mio Menschen innerhalb weniger Monate einreisen, Fr. Merkel empörte sich über die Grenzschliessung der Balkanroute, Fr. Merkel verlagerte das Problem außerhalb der Wahrnehmung an die türkisch - syrische Grenze über den Deal mit Erdogan, Fr. Merkel rief zu einer " nationalen Kraftanstrengung " bei Abschiebungen auf, gleichwohl bemerkte sie " jetzt sind sie halt da ", Fr. Merkel will keine Wiederholung von 2015, gleichwohl tut sie über die UN - Pakte alles dafür. Offenbar geht es ihr nur darum das Aufkommen ohne Bilder großer Wanderungsbewegungen in offizielle Einreise mit Visa und Flugzeug zu verwandeln.

offizielle Einreise mit Visa und Flugzeug kannst du aber besser kontrollieren

auch hier hilft wieder ein Blick in die Geschichtsbücher: Menschenwanderungen kannst du nicht aufhalten, an einer solchen ist bereits das Imperium Romanum zerbrochen
 

BinMalWeg

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Richtig! Wenn du nach Australien auswandern willst, wird erst mal geschaut, ob sie dich dort brauchen können. Das ist aber nicht der Fall in D.

weil in D der Unterschied zwischen Flucht, Asyl und Migration nicht deutlich gemacht wird und alle drei irgendwie über das Asylgesetz geregelt werden

Zuwanderung brauch ein eigenes Regelwerk, das will aber kaum jemand von den Politikern und das nicht erst seit Merkel, dafür tauchen immer wieder Leute auf, die jegliche Form von Zuwanderung ablehnen
 

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das wiederrum ist noch wieder ein anderes Problem, eines welches du durchaus richtig erkannt hast, hat aber nur bedingt mit der Migration zu tun, da es vor den Migranten Leute aus dem europäischen Ausland waren die zum Löhne drücken verwendet wurden (und auch noch werden)

Diese Leute aus dem europ. Ausland werden sicher nach und nach durch Migranten ersetzt - allerdings nicht beim Zerteilen von Schweinefleisch.
 

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Diese Leute aus dem europ. Ausland werden sicher nach und nach durch Migranten ersetzt - allerdings nicht beim Zerteilen von Schweinefleisch.

Und viele dieser Ausländer aus Europa haben längst begriffen, wie gierig, gemein und hinterhältig die deutschen Arbeitgeber heutzutage sind, welche himmelschreienden Arrrschloochcharaktäre wie fast nirgends sonst in der entwickelten Welt und gieren danach, woanders die Zelte aufzuschlagen. Die, die noch kommen, sehen die brd doch nur noch als Zwischenstation, wenn es anderswo noch nicht geklappt hat.
 
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