Weil der Anfang schon bescheuert ist,lasse ich den Rest mal weg. Eine ganz erhebliche Menge an seriösen Forschern bezweifeln stark das der Mensch das Klima beeinflusst. Die von denen du sprichst, werden staatlich erheblich gefördert und subventioniert, das sind die unseriösen.
Ja und - war doch klar, dass so etwas von dir kommt. Realitätsverweigerer gibt es halt überall.
Nur - ist das relevant?
Wer seine Heimat liebt, und zur Kenntnis nimmt, dass wir bei einer nationalistischeren Vorgehensweise die Abhängigkeit von anderen Ländern bei Ressourcen abbauen sollten - der sollte fordern, dass wir Ressourcen wie Sonne, Wind und Wasser intensiv nutzen. Die stehen uns nämlich nachhaltig zur Verfügung.
Die
Braunkohle reicht in Deutschland beim derzeitigen Abbautempo noch ca. bis 2050. Lass auch diese Vorhersagen wieder mal falsch sein (ist ja typischerweise der nächste Spruch der nach der immer gleichen Argumentationsweise kommt), und lass sie bis 2070 reichen....das ändert ziemlich genau nix.
Ja, Deutschland hat auch noch ein wenig Steinkohle, die wir nicht mehr nutzen im Boden liegen. Allerdings ist deren Abbau extrem teuer. Würden wir energetisch auf Steinkohle setzen - wäre es Importkohle. DEUTSCHE Kohle wäre viel zu teuer. Da ist Wind, Wasser und Sonne billiger.
Das wenige Gas und Erdöl was wir in Deutschland haben, ist nicht der Rede wert.
Importe von Kohle, Gas und Erdöl beziehen wir heute aus Drittländern, die nicht unbedingt als besonders politisch zuverlässig gelten. Wollen wir mit einem nationalistischen Kurs diese Abhängigkeit von Drittstaaten, die uns dann immer besser erpressen können?
Warum also nicht erst mal die heimischen Ressourcen wie den nachwachsenden Wald wirtschaftlich wieder stärker nutzen!
Und dann:
Würde man die gesamte EU regenerativ betreiben, wäre das nicht nur möglich, sondern nach Erreichen des Zielzustandes auch nicht teurer als das, was wir heute haben. Dann wäre Deutschland energetisch abhängig von Ländern, die mit Deutschland in einer Schicksalsgemeinschaft und wirtschaftlich eng verflochten sind.
Ansonsten sollte es das Ziel nationalistischer Politik sein, dass man dann doch die Landwirtschaft Vor Ort stärkt, und Importware aus weit entfernten Ländern vermeidet. Regionale Produkte in Supermärkten anzubieten - das sollte doch Pflicht sein!
Eine andere nationale Empfehlung wäre dann noch, Urlaub in Deutschland zu machen. Deutschland ist schön, und bietet eigentlich für jeden etwas. Warum also fliegen?
Mehr Sport - also vielleicht Radfahren stärken - müsste eigentlich auch im Parteiprogramm von nationalen Klimaleugnern zu finden sein.
Die wichtigsten Forderungen der gläubigen Jünger des vom Menschen gemachten Klimawandels sollten also von deren heftigsten populistischen Kritikern aus den Reihen von Pegida und AFD mit großer Überzeugung als eigene Forderungen formuliert werden - auch wenn die Herleitung der entsprechenden Maßnahmen eine andere wäre - die Maßnahmen an und für sich wären die gleichen!
Denn - wenn man die Maßnahmen der Klimawandelgläubigen umsetzt, werden sehr viele nationalistische Ziele bezogen auf Wirtschaft, Unabhängigkeit u.ä. bedient.
So what?
Bleib von mir aus bei deiner Überzeugung bezogen auf den Klimawandel - es ist nicht relevant. So oder so kommt man immer wieder zu den gleichen Maßnahmen, die für Deutschland ergriffen werden sollten. Denn einfach weiter machen wie bisher führt auch bei nationalistischen Gesinnungsgenossen zu einer politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeit Deutschlands, die nicht wünschenswert sein kann. Nationale Politik muss also allein schon deshalb erheblich gründlicher als die Grünen fordern, dass man aus der Nutzung von nicht regenerativen Energien aussteigt - weil wir einfach national viel zu wenig Ressorucen haben, die wir selbst wirtschaftlich nutzen können. Abhängigkeiten reduzieren führt zu einer radikal-Grünen Politik wenn man mal die Standpunkte zu Ende denkt.
Aber mit dem Denken hat man es ja nicht so.......