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Letzte Warnung für die EU aus Italien

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OP
Piranha

Piranha

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Wenn das Beispiel der Franzosen, mit der knappen Butter und den deshalb höheren Preisen tatsächlich so stimmt, dann ....

hat das seinen Grund darin, dass Butter schon in den 70er Jahren TEURER war als sie heute ist.
Nicht mal inflationsbereinigt, in absoluten Zahlen hat Butter 1972 schon über 8DM gekostet

https://www.was-war-wann.de/historische_werte/butterpreise.html

und ist dann sogar noch weiter gestiegen, bis zum Höhepunkt 1983 bei 10,92DM.

Das war so weit völlig in Ordnung aus dem simplen Grunde, weil es in diesen Jahren nun mal Inflation gab.
Nicht in Ordnung ist, dass der Butterpreis seit 1984 fast kontinuierlich gefallen ist, obwohl für die Bauern ALLE Kosten der Herstellung gestiegen sind.
Selbst von 2000 bis 2013 ist der Preis nur so gerade eben mal gleich geblieben.

Wer nu wegen einer "Verdoppelung" die Panik bekommt, der muss sich einfach nur anschauen, dass selbst mit einer Verdreifachung die Preisentwicklung ALLER anderen Produkte nicht mal annähernd ausgeglichen würde.

Dass der Preis nun insbesondere in Frankreich anzieht liegt ganz schlicht daran, dass französische Bauern keine solchen Weicheier wie die deutschen Bauern sind.
Die haben angefangen an der Grenze zu Spanien die Tanklaster mit Wein und Milch und Zeug aufzuhalten und kippen das Zeug dort direkt auf die Strasse, damit die Spanier ihnen nicht länger die Preise kaputt machen können.

http://orf.at/stories/2333093/2333094/

Ich warte ja auf den Tag an dem die französischen Autobauer anfangen die Transporte von VW an der Grenze aufzuhalten.
Sieht bestimmt lustig aus, wenn ein paar 1000 nagelneue VW irgendwo an der Grenze im Strassengraben landen.
 
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OP
Piranha

Piranha

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Etwas weniger davon, dafür in höherer Qualität - da könnte sich das jeder auch leisten, wenn sie etwas teurer sind.

Nein, denn WENIGER davon heisst WENIGER Lohn für WENIGER Angestellte, sinkende Kaufkraft, sinkende Nachfrage, fallende Preise.

Ein Schuh wird erst dann draus, wenn weniger Produktion mit Arbeitszeitverkürzung ausgeglichen wird, wobei der Lohn noch MEHR steigen müsste als die Arbeitszeitverkürzung Stunden einspart, damit die Verbraucher tatsächlich trotz weniger Arbeit mehr Geld in den Taschen haben.

..... und dann schauen wir mal in die Politik und erkennen, die haben gerade erst den Renteneintritt nach hinten geschoben, die wollen also, dass MEHR gearbeitet wird.
 
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nachtstern

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Das kann man fast gar nicht lösen. Da hätte man schon viel früher eingreifen müssen. Wenn das Beispiel der Franzosen, mit der knappen Butter und den deshalb höheren Preisen tatsächlich so stimmt, dann müssten sie Importe von Milchprodukten verbieten. Außerdem müssten sie dafür sorgen, dass die heimischen Milchbauern ihre Milchproduktion nicht erhöhen.

wo ist die Butter knapp`?

Hier liest es sich etwas anders:

http://www.taz.de/!5431560/
Der Butterberg ist wieder da

Um den Preisverfall etwa bei Milch zu stoppen, hat die EU 2016 allein in Deutschland für 103 Millionen Euro Agrarprodukte eingelagert.

#
künstliche Verknappung ^^
 

Smoker

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wo ist die Butter knapp`?

Hier liest es sich etwas anders:

http://www.taz.de/!5431560/
Der Butterberg ist wieder da

Um den Preisverfall etwa bei Milch zu stoppen, hat die EU 2016 allein in Deutschland für 103 Millionen Euro Agrarprodukte eingelagert.

#
künstliche Verknappung ^^

Speziell beim Thema Milch ist es eben durch den Subventionswahn der EU im Agrarsektor daß es ein riesiges Übereangebot gibt.
 

nachtstern

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Speziell beim Thema Milch ist es eben durch den Subventionswahn der EU im Agrarsektor daß es ein riesiges Übereangebot gibt.

eben...
Eigentlich n Überangebot (auch durch die Russlandsanktionen) bei staatlicher Verknappung.
Erinnert irgendwie an die Senatsreserven.
 
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Das kann man fast gar nicht lösen. Da hätte man schon viel früher eingreifen müssen. Wenn das Beispiel der Franzosen, mit der knappen Butter und den deshalb höheren Preisen tatsächlich so stimmt, dann müssten sie Importe von Milchprodukten verbieten. Außerdem müssten sie dafür sorgen, dass die heimischen Milchbauern ihre Milchproduktion nicht erhöhen.

Wenn man es wenigstens versuchen wollen würde, wäre schon viel geholfen.

Ich habe mich gestern im Edeka mal wieder gewundert, wie es sein kann, dass 15 Fischstäbchen aus Fischfilet 2,29€ kosten können und daneben die 12 veganen Gemüsestäbchen vom gleichen Hersteller und gleicher Größe 2,89€.
Die Industrie scheint mit dem Leben nicht wirklich preisungsvoll um zu gehen. Den Fakt an sich finde ich echt widerlich!

In den USA haben wir einen ähnlichen Effekt, dort kostete schon vor 10 Jahren ein Apfel soviel wie 3 Schokoriegel. Benzin ist dort ebenfalls günstiger als Milch.
Sicherlich sind wir eines der Länder, mit den niedrigsten Lebensmittelpreisen, was vermutlich auch den Erzählungen meiner Großeltern mitgeschuldet sein wird, wenn man sich die Zeiten während und nach dem Krieg anschaut. Die Leute dürften sich eigentlich glücklich schätzen, so "günstig" an Lebensmittel zu kommen. Es gibt andere Länder dort hungern Hundertausende, weil es gar nicht genug im Angebot gibt...

Meine abschließende Meinung in der Sache, vermutlich wäre den Milchbauern hier extremst geholfen, wenn man zumindest einen Mindestverkaufspreis für Bauern etabliert.
Es ist sehr bedrohlich, das es bei Milchbauern eine der höchsten Suizidraten überhaupt gibt, es gibt kaum eine andere Zunft, die das toppen könnte, sowas sollte ein ernst zu nehmendes Warnsignal sein!
Selbst wenn die Ressource dann als Milchpulver aus dem Ausland angekauft wird, irgendwann steigen dann auch dort die Preise, denn wenn sich der Großhandel und die Produzenten zu sehr auf den Import verlassen, werden die Preisdumper aus anderen Ländern irgendwann ganz automatisch von alleine den Preis anheben, weil die Nachfrage einfach gegeben ist. Es gibt ja auch Länder, die z.B gar nicht genug Ackerfläche haben, um eine eigene Produktion zu erhöhen, oder um den eigenen Bedarf + Exporte vernünftig bedienen zu können!

Bei Lebensmitteln ( Grundnahrungsmitteln ) denke ich, MUSS der Staat aktiv werden ( Wenn er schon die ganzen geheimen zivilen Zwischen-/Notfall-Lager geschlossen hat ).
Ich sehe Milch als Grundnahrungsmittel an, sowohl Käse, als auch Joghurt und Quark sind wertvolle Nahrungsmittel.
Verzehren tue ich im Verhältnis ungefähr 8-9 Teile Milchprodukte und 1-2 Teile Fleisch ( 10/10 ), wenn überhaupt soviel Fleisch! Wenn ich Fleisch konsumiere, dann meistens ausgewähltes und dann speziell zubereitet und vorbereitet. Täglich verzehre ich schon mal 500ml Magermilch Joghurt (0,1%), dann in der Woche ca. 250-500g Käse + wöchentlich mindestens nochmal 2,5-3,5 Liter Milch. Auf Fleisch könnte ich persönlich wenn es sein müsste verzichten, bei Milch und Käse ( Es gibt so unendlich viele und tolle Käsesorten *schwärm* ) hätte ich schwerste Depressionen...
 

Cotti

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wo ist die Butter knapp`?

Hier liest es sich etwas anders:

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Der Butterberg ist wieder da

Um den Preisverfall etwa bei Milch zu stoppen, hat die EU 2016 allein in Deutschland für 103 Millionen Euro Agrarprodukte eingelagert.

#
künstliche Verknappung ^^
Tja, in der realen kapitalistischen Wirtschaft scheint beides zu gehen:

Butterpreis
Preiskampf: Die wahren Gründe für Frankreichs Buttermangel


Grund für die Butterknappheit in Frankreich ist nicht allein der Export. Die Genossenschaften haben den preisdrückenden Handelsketten einen Denkzettel verpasst.

Wie agrarheute bereits berichtet hat, herrscht im französischen Handel ein Buttermangel. Das trifft die Croissant-Nation hart, denn der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei den Franzosen bei acht Kilogramm pro Jahr. Frankreich produziert auch mehr Butter als Deutschland. Über die genauen Gründe für die Butterknappheit hat jetzt Spiegel Online berichtet.

Butterpreis auf Rekordniveau
Die Nachfrage nach Butter steigt stetig am Weltmarkt. Auch die Chinesen und Araber sind auf den Geschmack gekommen. Frankreich hat seit Anfang 2017 50 Prozent mehr Butter exportiert als im Vorjahreszeitraum, berichtet Spiegel Online. Als Folge kletterte der Butterpreis in die Höhe. Doch die Lieferanten des Handels spürten davon wenig.

Genossenschaften ziehen Konsequenzen
Laut Spiegel Online steckt hinter der Knappheit ein Machtkampf zwischen Molkereigenossenschaften und den Handelsketten. Obwohl die Butternachfrage und damit der Marktpreis deutlich stieg, lehnten die französischen Handelsketten ab, den im Februar vereinbarten Erzeugerpreis nach oben zu korrigieren. Als Konsequenz steigerten die Genossenschaften ihre Butterexporte, was der Handel jetzt zu spüren bekommt.
 

Cotti

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Wenn man es wenigstens versuchen wollen würde, wäre schon viel geholfen.

Ich habe mich gestern im Edeka mal wieder gewundert, wie es sein kann, dass 15 Fischstäbchen aus Fischfilet 2,29€ kosten können und daneben die 12 veganen Gemüsestäbchen vom gleichen Hersteller und gleicher Größe 2,89€.
Die Industrie scheint mit dem Leben nicht wirklich preisungsvoll um zu gehen. Den Fakt an sich finde ich echt widerlich!

...

Bei Lebensmitteln ( Grundnahrungsmitteln ) denke ich, MUSS der Staat aktiv werden ( Wenn er schon die ganzen geheimen zivilen Zwischen-/Notfall-Lager geschlossen hat ).
Ich sehe Milch als Grundnahrungsmittel an, sowohl Käse, als auch Joghurt und Quark sind wertvolle Nahrungsmittel.
Verzehren tue ich im Verhältnis ungefähr 8-9 Teile Milchprodukte und 1-2 Teile Fleisch ( 10/10 ), wenn überhaupt soviel Fleisch! Wenn ich Fleisch konsumiere, dann meistens ausgewähltes und dann speziell zubereitet und vorbereitet. Täglich verzehre ich schon mal 500ml Magermilch Joghurt (0,1%), dann in der Woche ca. 250-500g Käse + wöchentlich mindestens nochmal 2,5-3,5 Liter Milch. Auf Fleisch könnte ich persönlich wenn es sein müsste verzichten, bei Milch und Käse ( Es gibt so unendlich viele und tolle Käsesorten *schwärm* ) hätte ich schwerste Depressionen...
Wenn du wirklich einen so hohen Anteil an Milchprodukten vertilgst, bist du einer, der extrem viel Tierleid verursacht. http://www.ausgemolken.net/tierleid/

Der Preis der Milch - Tierleid und -ausbeutung

Eine Kuh gibt nicht von allein Milch. Wie alle Säugetiere muss sie dazu erst ein Kind bekommen, das in der Regel unmittelbar nach der Geburt von ihr getrennt wird. Die männlichen Kälber erwartet die Kälber- oder Rindermast und ein früher Tod im Schlachthof, während den weiblichen Tieren eine Zukunft als Milchkuh bevorsteht. Die meisten Kühe verbringen ihr Leben als Produktionseinheit auf rutschigen Spaltenböden im Stall, ohne als Milchkuh jemals eine grüne Wiese zu sehen. Durch die unnormale Milchleistung, auf die sie gezüchtet wurden, leiden diese „Hochleistungskühe“ an verschiedensten Krankheiten. Die Milchproduktion weist einen enormen Verschleiß an Tieren auf. Nach fünf bis sechs Jahren und einigen Schwangerschaften sind die Milchkühe „verbraucht“. Unter normalen Umständen kann eine Kuh bis zu 20 Jahre alt werden.

Laut einer aktuellen Studie der EU (siehe unten) ist die Haltung von Kühen in Deutschland mangelhaft: Entzündete Euter, Verhaltensstörungen, lahmende Tiere, Fortpflanzungsprobleme und schlechte Zuchtauswahl.
Hauptsache billig.
 

Darkano

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Damit bist du ziemlich genau beim Thema, das hat sich sogar historisch schon mindestens 2x wiederholt.

Irgendwann um 1920 rum (genaue Jahreszahl bin ich grad zu faul zu suchen) wurden die Banken "dereguliert" und es wurde für Banken legal mit dem Geld der Sparer an den Börsen zu zocken.
1929 ist die Spekulationsblase geplatzt und das Geld der Sparer war futsch.

Daraufhin wurden fast weltweit die Banken wieder reguliert, sprich es wurde den Banken verboten mit dem Geld der Sparer zu zocken, in den USA hiess das z.B. Glass-Steagall Act und trat 1932 in Kraft, in Deutschland kennen wir das als "Trennbankensystem".

Seit 1933 haben die Reichen daran gearbeitet, diese Regulierung wieder abzuschaffen und schliesslich Erfolg damit gehabt.
Zuerst ein wenig aufgeweicht, dann teilweise gelockert und schliesslich wurde Glass-Steagall 1999 von Bill Clinton vollständig aufgehoben.
Ab da dauerte es noch (genau wie beim ersten Mal) 9 Jahre bis 2008 die Spekulationsblase geplatzt ist.

Seitdem allerdings läuft das anders als nach 1932.
Nach 2008 kam Glass-Steagall wieder ins Gespräch, aber 2010 hat Barack Obama darauf "verzichtet" das Gesetz wieder in Kraft zu setzen.
Auch in Europa wurden genau wie nach 1929 Unsummen in die Banken gepumpt, aber eine Regulierung der Banken fand (abgesehen von etwas Kosmetik beim Eigenkapital) nicht statt.
Seitdem "optimieren wir die Fallhöhe", sprich wir sind gerade dabei die Blase die 2008 geplatzt ist noch viel weiter aufzupumpen, sie ist heute schon mehr als doppelt so gross wie 2007.

Wann die Blase wieder platzt ist nur eine Frage der Zeit und viel Zeit ist da definitiv nicht mehr, aber da ist "viel" halt ein relativer Begriff, ob noch 3 Tage, oder 3 Wochen, oder 3 Monate, oder 3 Jahre, das kann keiner im Voraus wissen.
Meine Vermutung ist, wir haben noch 7 Monate, also bis kurz nach den Wahlen in Italien, weil ich einen Wahlsieg der Anti-EU-Parteien für einen so grossen "Nadelstich" ins System halte, dass es reicht um Blase platzen zu lassen, aber darauf gibt es keinerlei Garantie.
Wenn die Italiener sich an die Verträge halten und den EU-Austritt bis zu 2 Jahre verhandeln und nach britischem Vorbild erstmal 6 Monate warten, bis sie überhaupt mal Artikel 50 auslösen, haben wir evtl. auch noch über 3 Jahre Zeit.

Die Börsen waren wie zu jeder Zeit ein Phänomen das man mehr beleuchten sollte.

Weil es dann selbst erklärend wäre,hier sind Menschen am Werk die keiner Kontrolle unterlagen.

Auch wird die neuerliche Blase von dieser Börse ausgehen,weshalb darf man dieses Konstrukt nicht abschaffen?
Es hat mehr leid über Menschen gebracht als alle anderen zusammen,weil Dämlichkeit wohl niemals enden sollte.

Geld ist nicht mehr was es mal war,dass sagt doch die EU,deshalb wird Bargeld beschnitten,damit die Bösen keine Chance mehr haben.

Ehrlich gesagt bin ich noch immer geschockt,weil das organisierte verbrechen hierbei nicht im geringsten beschnitten wird.
Einzig der Bürger wird zur einer Figur,andere finden im Ausland ihre Reglementierung,da wird dann eingezahlt.
Das ist Demokratie,für mich ein Wahnsinn,welche alle treffen wird,diese 4000 Milliarden an gespartes Geld müssen vernichtet werden,da es Geld darstellt welches „gedruckt“ werden müsste.

Somit ergibt alles auch einen Sinn die EZB mit keinen Zins,damit der kleinste unter dem größten leiden mag.

Für Sie explizit,die letzten 100 Jahre der Börse mal aufarbeiten,darin steht mehr Wahrheit von Macht und Menschenverachtung als in allen anderen jemals verfassten Büchern!
 
OP
Piranha

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Geld ist nicht mehr was es mal war,dass sagt doch die EU,deshalb wird Bargeld beschnitten,damit die Bösen keine Chance mehr haben.

Da hast du einen Denkfehler drin, denn der Satz widerspricht sich selbst.
Absolut NIEMAND kauft Aktien mit Bargeld.
Abschaffung von Bargeld und Negativzinsen auf Guthaben sollen MEHR Leute in den Aktienmarkt treiben, was dann auf das rausläuft was ich oben schon gesagt habe: Wir optimieren die Fallhöhe des nächsten Crash.
 

gert friedrich

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Die Börsen waren wie zu jeder Zeit ein Phänomen das man mehr beleuchten sollte.

Weil es dann selbst erklärend wäre,hier sind Menschen am Werk die keiner Kontrolle unterlagen.

Auch wird die neuerliche Blase von dieser Börse ausgehen,weshalb darf man dieses Konstrukt nicht abschaffen?
Es hat mehr leid über Menschen gebracht als alle anderen zusammen,weil Dämlichkeit wohl niemals enden sollte.

Geld ist nicht mehr was es mal war,dass sagt doch die EU,deshalb wird Bargeld beschnitten,damit die Bösen keine Chance mehr haben.

Ehrlich gesagt bin ich noch immer geschockt,weil das organisierte verbrechen hierbei nicht im geringsten beschnitten wird.
Einzig der Bürger wird zur einer Figur,andere finden im Ausland ihre Reglementierung,da wird dann eingezahlt.
Das ist Demokratie,für mich ein Wahnsinn,welche alle treffen wird,diese 4000 Milliarden an gespartes Geld müssen vernichtet werden,da es Geld darstellt welches „gedruckt“ werden müsste.

Somit ergibt alles auch einen Sinn die EZB mit keinen Zins,damit der kleinste unter dem größten leiden mag.

Für Sie explizit,die letzten 100 Jahre der Börse mal aufarbeiten,darin steht mehr Wahrheit von Macht und Menschenverachtung als in allen anderen jemals verfassten Büchern!

Mir gefällt die Börse.Wenn man ein bisschen Grips und Mut hat, kann man gut davon leben.Rheinmetall , Axel Springer und uniper gehen zur Zeit sehr gut...:winken:
 

gert friedrich

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Da hast du einen Denkfehler drin, denn der Satz widerspricht sich selbst.
Absolut NIEMAND kauft Aktien mit Bargeld.
Abschaffung von Bargeld und Negativzinsen auf Guthaben sollen MEHR Leute in den Aktienmarkt treiben, was dann auf das rausläuft was ich oben schon gesagt habe: Wir optimieren die Fallhöhe des nächsten Crash.

Die Börse ist kein 1o Meterbrett wie im Freibad.Man kann auch nur vom 3er springen oder tauchen .Aktien sind kein Zocken auf der Rasierklinge.Nur wer nicht weiss,wann man aufhören muss, erlebt einen Reinfall.:winken:
 

Darkano

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Mir gefällt die Börse.Wenn man ein bisschen Grips und Mut hat, kann man gut davon leben.Rheinmetall , Axel Springer und uniper gehen zur Zeit sehr gut...:winken:

Ich gratuliere dazu,mein Verständnis ist etwas anderes,dabei möge es ihnen weiter gut gehen.

Meine Aktien von der Telekom wurden auch sehr gut bezahlt,ist doch schön oder?

Andere wurden wegen meinen Ehrgeiz in den Ruinen getrieben,ihre Interpretation dazu:

Mir geht es deshalb sehr gut,falls andere sich dagegen mal wehren,waren es auch dort die anderen.

Ach der schön gelebte Egoismus,in allen Formen immer zu gegen,ich mag weder die eine noch die andere Seite.
Sind mir beide zu wider.....
 

Darkano

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Da hast du einen Denkfehler drin, denn der Satz widerspricht sich selbst.
Absolut NIEMAND kauft Aktien mit Bargeld.
Abschaffung von Bargeld und Negativzinsen auf Guthaben sollen MEHR Leute in den Aktienmarkt treiben, was dann auf das rausläuft was ich oben schon gesagt habe: Wir optimieren die Fallhöhe des nächsten Crash.

Ich sagte nicht das man Aktien mit Bargeld kaufte.

Ich sagte das man Bargeld wegen der Kriminalität beschnitten werden soll,das ist der Tenor der EU.

Was daraus entsteht zeigt die nahe Zukunft,doch sind alle Sparer der EU betroffen,die Fallhöhe hier ist eine ganz andere....
 
OP
Piranha

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Die Börse ist kein 1o Meterbrett wie im Freibad.Man kann auch nur vom 3er springen oder tauchen .Aktien sind kein Zocken auf der Rasierklinge.Nur wer nicht weiss,wann man aufhören muss, erlebt einen Reinfall.:winken:

Das Dumme an einem Markt, in dem die Zahl der vorhandenen Aktien nicht sinkt ist, dass bei JEDEM Crash IMMER irgendwer einen Reinfall erlebt.
Die Börse ist nichts weiter als "die Suche nach dem NOCH grösseren Idioten", nämlich dem, der dem Aktienkäufer für ein Stück Papier später NOCH mehr Geld bezahlt.
Die Frage ist also nicht ob einer einen Reinfall erleben wird, sondern nur wer den Reinfall erleben wird und die Gesamtsumme des Geldes die in einem Crash verloren geht ist immer gleich, völlig egal wer am Tag vom Crash das Stück Papier in der Hand hat.
Das ist wie dieses Spiel, kennst du bestimmt, heisst "Reise nach Jerusalem".
 

schnipp-schnapp

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Ihr habt beide Recht. Allerdings zieht ihr beide die falschen Konsequenzen. Der einzigste Grund weshalb man sich keine Tüte milch für 2€ leisten kann ist der, daß die Menschen einfach zu wenig Geld haben. Das liegt am niedrigen Lohnniveau und horrenden Steuern und Abgaben. Wir brauchen höhere Löhne und weniger Steuern und Abgaben. Dann beschwert sich auch keiner wenn man für Produkte faire Preise zahlen soll. So einfach ist das.


Sorry....ich ziehe nicht den falschen Schluss daraus, sondern was du anführst ist logischer weise auch eine folge von falscher Marktwirtschaft und Politik.....so gesehen hast du aber recht....
Übrigens: Lebensmittel sind nicht zu billig....wie immer behauptet wird sondern ist immer eine Sache der Masse die zu Verfügung steht mal mehr mal weniger.....daraus zieht der Produzent und Handel seinen Nutzen.....
Asl Beispiel führe ich ein Bauernhähnchen an....im Supermarkt ab 2,99 beim Bauern 10 Euronen....wenn es danach geht...könnte ich nie
Hänchenfleisch genissen.....würde das Hähnchen statt 2,99 kosten sondern 4-5 Euro ginge das vielleicht eher das ich bereit bin dies zu zahlen.....
Was ich sagen will....entweder relativ günstig oder Sauteuer....2 Euro mehr wäre vielleicht kein Problem...die Gretschenfrage ist doch wer
will von den zusätzlich 2 Euro die der Kunde bereit ist zu zahlt abhaben.....der Bauer, der Zwischenhändler oder der Supermarkt......
ich denke jeder von dehnen will die 2 Euro mehr haben......also müssten 6 Euro mehr gezahlt werden vom Kunden....so sieht nämlich das Problem
aus....Zwischenhändler und Endverkäufer tun dafür nicht mehr wie vorher auch......der Bauer aber könnte sein Hühnervieh anders aufziehen.....
für 2 Euro mehr.....und so ist es bei allen Produkten....jeder haut noch etwas drauf......damit er seinen Hals vollkriegt.....
 

nachtstern

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lustig auch, dass bargeld weg soll und man sich dann über bitcoin beschwert.

da ist weder was lustiges noch n widerspruch zu finden.
denn bei der Bargeldabschaffung geht es ausschließlich um staatliche Kontrolle ^^

 
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Piranha

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lustig auch, dass bargeld weg soll und man sich dann über bitcoin beschwert.

Andersrum ist NOCH lustiger.
Genau die Leute, die am stärksten der VT von der Bargeldabschaffung anhängen, sind gleichzeitig die grössten Fans von Bitcoin.
 

Lono

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... Ich habe ja schon an anderer Stelle schon mehrfach ausgeführt, dass der Austritt Italiens aus der EU den vollständigen Kollaps der EU, des Euro und insbesondere der deutschen Wirtschaft bedeuten wird. ...

Da kann einem ja richtig Angst werden!
In Italien scheint es Deinen Angaben zufolge, eine Menge rechtsradikaler und rechtsnationaler Parteien zu geben. "Spinnen die Römer?"
Das hat fast schon nichts mehr mit rechts zu tun, denn es gibt in Italien nicht nur rechtsradikale, sondern auch linksradikale und die haben alle ein gemeinsames Ziel, nämlich raus aus der EU.
So wie es aussieht, werden die Radikalen von ganz links mit den Radikalen von ganz rechts eine Koalition bilden, die ausser dem EU-Austritt keinerlei Gemeinsamkeiten hat, sich aber dafür perfekt einig sind, dass der EU-Austritt so wichtig ist, dass alle anderen Meinungsverschiedenheiten zurückgestellt werden.
Ich schätze diese Koalition wird nicht lange halten, nur halt gerade lange genug um den EU-Austritt zu machen.
Da nun wie vorhergesagt die Radikalen von ganz links mit den Radikalen von ganz rechts eine Koalition gebildet haben,
werden sie auch ihren einzig gemeinsamen Programmpunkt "EU-Austritt" konsequent durchziehen,
und dafür wird besonders der "Europa-Minister" sorgen, den der Päsident als Finanzminister abgelehnt hatte.
 

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