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Das Elektroauto wird kommen und .......

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Pommes

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Und wie "rentiert" er sich? :kopfkratz:

Rentiert sich auf jeden Fall schon mal so weit das ich die nächsten Jahre keine Ersatzteile kaufen muß weil er Garantie hat bis zum Abwinken, hätte ich jetzt nen gebrauchten Deutschen gekauft, sähe das anders aus, des weiteren war natürlich die Uhr auf null, ich hab die Karre selber eingefahren und außer mir hat noch keiner drin gesessen.
 
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Wer heute durch die Produktionshallen geht, sieht Rationalisierung und Roboter , und immer weniger Leute. Natürlich durch den Nachteil vieler prekärer Arbeitsplätze, wie Leiharbeit, Mehrfach-Teilzeitbeschäftigngen und Aufstocker etc.
Es gab Verlagerung von Arbeitsplätzen zu hauf. Durch techn. Fortschritt und Rationalisierung selbst gehen keine Arbeitsplätze verloren, weil auf anderen Gebieten neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die Gefahr von tatsächlichem Arbeitsplatzverlust kommt ganz woanders her. Nun ratet mal, woher?

Woher - von solchen Leuten wie Dir, die Behauptungen aufstellen, die sie nicht beweisen oder belegen können.
Durch Rationalisierung gehen keine Arbeitsplätze verloren?? das kann man getrost die Global-Lüge der Gegenwart benennen.

Ist klar - ein Unternehmer modernisiert, braucht weniger Leute und richtet ein Hinterzimmer für die Überzähligen Mitarbeiter ein.

Oder die freien Mitarbeiter gehen in andere Betriebe, die händeringend auf völlig falsch vorgebidete Kräfte warten und dafür Kurse am Laufenden Band anbieten. Natürlich alles ohne Rationalisierung und Automation.
Hohe Löhne zahlen, ist ja auch der Sinn jedes Unternehmers.
Merke die Automation automatisiert sich selbst - die Lückenbüsser und Ich-AGs erfinden neue Abeitsplätze aber schaffen keine!
Entsprechend lausig sind die Produkte und Dienstleistungen.


Es gibt in Wirklichkeit keinen Zuwachs an Arbeitsplätzen, weil alle modernisieren und auch die Maschinen wieder von Automaten gefertigt werden - sonst droht die PLEITE!
 
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http://www.sueddeutsche.de/auto/zwiespaeltige-umweltbilanz-e-autos-dreckiger-als-gedacht-1.2748493

Bei der Herstellung fängt es an. Im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotoren fallen bei der Produktion von Elektroautos 60 Prozent mehr CO₂-Emissionen an. Das ergibt eine Studie, die das Fraunhofer-Institut für Bauphysik im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums verfasst hat.




....wäre zu schön um wahr zu sein.

Witzbold, Produktion. Und was stoesst ein Verbrenner in seinem Autoleben aus? Hier bitte bei der Foerderung und Produktion der Kraftstoffe anfangen zu rechnen.
Die groesste Dreckschleuder auf dem Markt ist uebrigens ein Mondeo.
 
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Cotti

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Rentiert sich auf jeden Fall schon mal so weit das ich die nächsten Jahre keine Ersatzteile kaufen muß weil er Garantie hat bis zum Abwinken, hätte ich jetzt nen gebrauchten Deutschen gekauft, sähe das anders aus, des weiteren war natürlich die Uhr auf null, ich hab die Karre selber eingefahren und außer mir hat noch keiner drin gesessen.
Wirklich rentieren könnte der sich aber nur, wenn du damit Geld verdienen würdest - als Taxifahrer beispielsweise.
 

Cotti

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Die Emissionen mögen niedriger sein als beim Verbrenner, vollkommen richtig, sie sind aber nicht gen Null.
Das behauptet auch niemand. Aber es kommt während der Fahrt weniger hinzu - wenn man nur "Ökostrom" nutzt, gar nichts.

Ebenfalls braucht man noch viele viele tausende Liter Wasser um eine Karosserie zu verzinken. Wie wäre es denn mal, wenn wir uns nicht nur auf CO² stürzen und uns mal Gedanken darüber machen, wie man andere Ressourcen zusätzlich schützen oder recyclen kann?
Was ist dann denn mit dem Wasser? Wasser kann nicht verbraucht werden, sondern nur genutzt! Schmutziges Wasser lässt dich ganz leicht reinigen und dann steht 100% davon wieder als sauberes Wasser zur Verfügung. Die Kosten dafür müssen allerdings aufgebracht werden - aber das ist ja nur Geld.
 

Nelly1998

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Witzbold, Produktion. Und was stroesst ein Verbrenner in seinem Autoleben aus? Hier bitte bei der Foerderung und Produktion der Kraftstoffe anfangen zu rechnen.
Die groesste Dreckschleuder auf dem Markt ist uebrigens ein Mondeo.

Die vielfältigen Umweltschäden, die solche abgasmanipulierten Autos in der Umwelt anrichten, Kohlekraftwerke eingeschlossen, sind ja nicht eingepreist, ja sogar hoch subventioniert. Wer bezahlt am Ende diese Rechnung. Wohl alle!
 

Nelly1998

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Woher - von solchen Leuten wie Dir, die Behauptungen aufstellen, die sie nicht beweisen oder belegen können.
Durch Rationalisierung gehen keine Arbeitsplätze verloren?? das kann man getrost die Global-Lüge der Gegenwart benennen.

Ist klar - ein Unternehmer modernisiert, braucht weniger Leute und richtet ein Hinterzimmer für die Überzähligen Mitarbeiter ein.

Oder die freien Mitarbeiter gehen in andere Betriebe, die händeringend auf völlig falsch vorgebidete Kräfte warten und dafür Kurse am Laufenden Band anbieten. Natürlich alles ohne Rationalisierung und Automation.
Hohe Löhne zahlen, ist ja auch der Sinn jedes Unternehmers.
Merke die Automation automatisiert sich selbst - die Lückenbüsser und Ich-AGs erfinden neue Abeitsplätze aber schaffen keine!
Entsprechend lausig sind die Produkte und Dienstleistungen.


Es gibt in Wirklichkeit keinen Zuwachs an Arbeitsplätzen, weil alle modernisieren und auch die Maschinen wieder von Automaten gefertigt werden - sonst droht die PLEITE!


Man kann wie du die Realitäten auch verdrängen. Es ist ja nicht nur die Beschäftigung an sich. Aber aus ihr resultieren die höchsten noch nie dagewesenen Steuereinnahmen, einschließlich Beiträge zu den Sozialkosten, ohne die dieser Sozialstaat nicht zu finanzieren wäre.
Nochmal: Natürlich gehen offensichtlich Arbeitsplätze durch die Digitalisierung, Automation und ständig verbesserter Arbeitsprozesse verloren. Aber es entstehen ständig neue Arbeitsplätze. Und das bisher mehr, als verloren gehen.

Nun ja, wer nicht flexibel ist, nicht dazulernen und sich neue Kenntnisse aneignen will, bleibt auf der Strecke.
In unserer schnellebigen Zeit ist lebenslanges Lernen angesagt.
Was anderes ist die zunehmend ökonomisierte Welt, wonach Gewinne und Profite immer mehr zum Hauptmaßstab wird und dadurch viel Menschlichkeit und moralische Grundsätze auf der Strecke bleiben.
 

Christ 32

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.....tausende Arbeitsplätze in Deutschland vernichten.

Nicht nur das tausende Menschen an den Fließbändern ihren Job verlieren werden,
auch tausende Jobs in der Zulieferindustrie werden verloren gehen.

deswegen investieren auch die deutschen Autobauer in die E- Mobilität, noch ist aber überhaupt nicht klar wohin die Reise geht. Tesla ist ein kleiner Nischenhersteller und nach wie vor mit tiefroten Bilanzen, Geld wird überall mit Verbrennern verdient. Wenn die Entwicklung der Accus weiterhin so rasant abläuft wird es mit der E- Mobilität noch bis ins nächste Jahrhundert dauern.
 

Piranha

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deswegen investieren auch die deutschen Autobauer in die E- Mobilität, noch ist aber überhaupt nicht klar wohin die Reise geht. Tesla ist ein kleiner Nischenhersteller und nach wie vor mit tiefroten Bilanzen, Geld wird überall mit Verbrennern verdient. Wenn die Entwicklung der Accus weiterhin so rasant abläuft wird es mit der E- Mobilität noch bis ins nächste Jahrhundert dauern.

Genau DAS, also DIESE Art zu denken, war seinerzeit das Todesurteil für Kodak.
Die haben bis zu ihrer Pleite darauf bestanden, dass mit analoger Fotografie Geld verdient wurde, während digitale Fotografie rote Zahlen schrieb.
Irgendwann, lange BEVOR digitale Fotografie in die schwarzen Zahlen kam hat keine Sau mehr analoge Fotos gemacht, einfach weil es für den Kunden um Grössenordnungen BILLIGER war Fotos ganz ohne sie entwickeln lassen zu müssen von der Kamera auf den PC kopieren zu können.
Obendrauf konnte man die Fotos in nahe Nullzeit sofort anschauen und damit war Kodak aus dem Rennen, denn das Rennen um die Kunden digitaler Fotografie hatten Panasonic, Sony und Samsung für sich entschieden, lange bevor die Branche in die schwarzen Zahlen kam.
 
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Man kann wie du die Realitäten auch verdrängen. Es ist ja nicht nur die Beschäftigung an sich. Aber aus ihr resultieren die höchsten noch nie dagewesenen Steuereinnahmen, einschließlich Beiträge zu den Sozialkosten, ohne die dieser Sozialstaat nicht zu finanzieren wäre.
Nochmal: Natürlich gehen offensichtlich Arbeitsplätze durch die Digitalisierung, Automation und ständig verbesserter Arbeitsprozesse verloren. Aber es entstehen ständig neue Arbeitsplätze. Und das bisher mehr, als verloren gehen.

Nun ja, wer nicht flexibel ist, nicht dazulernen und sich neue Kenntnisse aneignen will, bleibt auf der Strecke.
In unserer schnellebigen Zeit ist lebenslanges Lernen angesagt.
Was anderes ist die zunehmend ökonomisierte Welt, wonach Gewinne und Profite immer mehr zum Hauptmaßstab wird und dadurch viel Menschlichkeit und moralische Grundsätze auf der Strecke bleiben.

Woher kommt dann das Heer der Hart-4-er oder die Europ. Jugendarbeitslosigkeit oder die Geringbeschäftigten-Zahl?
Bestimmt nicht, weil ständig neue Arbeitsplätze entstehen , sondern weil sie nicht passen oder mit Assistenzprogrammen passend gemacht werden.
Auch die Nachfrage aus den weniger industrialisierten Ländern oder Ländern, die mit Naturstoffen Holz, Erze. Mineralöl bezahlen
steht dahinter , also wieder ein Ungleichgewicht von Aufträgen, die im Ausland nicht durch Arbeit, sondern Naturausbeutung bezahlt wird.
Die Arbeit ist weltweit zu unterschiedlich verteilt und die Unternehmer nutzen das für sich aber nicht für die Bevölkerung aus.
Unternehmen, die wir gar nicht brauchen also dahin schicken, wo Naturausbeutung betrieben wird und den dortigen Leuten eine Beschäftigung für die eigenen Bedürfnisse bieten.

In Deutschland arbeiten die Leute nicht für sich , sondern fürs Ausland, wo die Arbeit eigentlich hingehört und das braucht natürlich Leute, die längst mit passender Arbeitszeitverkürzung und BGE an den Zivilisations-Errungenschaften Teilhaben könnten.

Daher kommen auch die vielen Völkerwanderungen, weil in den Entwicklungsländern gar keine richtige Staatliche Ordnung herrscht, sondern ein Heer von externen Angestellten des Europäischen Bedarfs, dafür zu sorgen hat, dass Holz, Minerale und Erze nach Europa und Deutschland kommen
um hier wieder fürs Ausland verarbeitet zu werden.
Daher ist die ausländische Arbeitslosigkeit oder Armut eine direkte Folge des Europäischen Unternehmertums, das alles unternimmt das Prinzip der Ausbeutung aufrecht zu erhalten und die damit erzeugte Armut als Migration erneut Europa aufzulasten.
Die ganz heutige Arbeitsteilung besteht im wesentlichen darin, die Europischen Arbeiter nicht für den eigenen Bedarf einzusetzen, sondern sie mit der Exportlüge weltweit zu instrumentalisieren und
den Zugewinn fast ausschliesslich den Drahtzieher-Milliardären in die Taschen zu leiten.

Wenn also Arbeitsplätze entstehen, dann in den Ländern, die sich für die Aubeutung durch das
Grosskapital eignen und dazu sind auch Neue Arbeitsplätze in Deutchland gut und gerne Zweck zu entfremden.
Ein Gewinn für die Europäer kommt dabei unter dem Strich nicht heraus.
Mit jedem Neuen Arbeitsplatz im Land gehen 2.5 Arbeitsplätze verloren , die aber
gesamtökonomisch gar nicht relevant sind, weil sie Dienste fürs Ausland und die Milliardäre leisten.
 
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Starfix

Ich habe dich im Blick
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.....tausende Arbeitsplätze in Deutschland vernichten.

Nicht nur das tausende Menschen an den Fließbändern ihren Job verlieren werden,
auch tausende Jobs in der Zulieferindustrie werden verloren gehen.

In einigen europäischen Staaten werden ja schon konkrete Termine für ein Zulassungsverbot
von Autos mit einem Verbrennungsmotor genannt.

In verschiedenen Printmedien ist zu lesen, dass für den Bau eines Fahrzeuges mit Elektroantrieb
nur ein Zehntel des Personals nötig ist.

Das ist doch genau richtig, wir sollte so viel Arbeit wie möglich einsparen und die Zeit für sinnvollere Aktivitäten nutzen.



Sind die Menschen im Autobauland Deutschland darauf eigentlich vorbereitet oder zeigen sich
alle plötzlich erstaunt wenn es keine Alternative mehr gibt?

Das ist das Problem dabei,es gibt viel zu viele die immer noch Rückständig denken, sich an einen Alten System und veraltete Moralvorstellungen kleben.

Es ist absolut logisch Arbeit einzusparen, es sich einfacher machen, wer das nicht rafft ist einfach nur doof und oder zurück geblieben.
Wir müssen umdenken.
 
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Die vielfältigen Umweltschäden, die solche abgasmanipulierten Autos in der Umwelt anrichten, Kohlekraftwerke eingeschlossen, sind ja nicht eingepreist, ja sogar hoch subventioniert. Wer bezahlt am Ende diese Rechnung. Wohl alle!

Als Industrienation im Zeitalter der Digitalisierung, und der damit verbundenen Automatisierung, kann nur mit einem Vorsprung in der Technologie ueberleben. Und das sind nicht Verbrennungsmotoren und Kohlekraftwerke.
Ich finde schon das Internett in Deutschland eine Katastrophe. Jetzt kommen Leute mit anspruchsvolleren Dingen wie Elektromobilitaet und Ausstieg aus der Kohlekraft?
Aber weiter so, wird Deutschland abgehaengt muessen die Arbeiter/ innen gegen Loehne aus Fernost und Afrika konkurieren.
 
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Es ist absolut logisch Arbeit einzusparen, es sich einfacher machen, wer das nicht rafft ist einfach nur doof und oder zurück geblieben.
Wir müssen umdenken.
Darueber mache ich mir keinen Kopf, man muss nur an Alternativen arbeiten. Die Rationalisierung begann bereits mit der Dampfmaschine, ging weiter mit Henry Fords Fliessband, Toyota baute die ersten Autos " von keiner Menschenhand beruehrt", .............
Bisher hat diese Entwicklung nur zu mehr Wohlstand gefuehrt. Frueher musste ein Arbeiter 6 Tage in der Woche 12 Std. taeglich arbeiten. Das Einkommen reichte gerade zum Notwendigsten. Im Sommer gingen viele Arbeiterkinder barfuss, Geld fuer Schule war nicht vorhanden. Arbeiterfamlien mit 10 Personen lebten in einer Zweizimmerwohnung.
Man sollte die Zukunft nicht zu schwarz sehen, sondern Zukunft denken.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Darueber mache ich mir keinen Kopf, man muss nur an Alternativen arbeiten. Die Rationalisierung begann bereits mit der Dampfmaschine, ging weiter mit Henry Fords Fliessband, Toyota baute die ersten Autos " von keiner Menschenhand beruehrt", .............
Bisher hat diese Entwicklung nur zu mehr Wohlstand gefuehrt. Frueher musste ein Arbeiter 6 Tage in der Woche 12 Std. taeglich arbeiten. Das Einkommen reichte gerade zum Notwendigsten. Im Sommer gingen viele Arbeiterkinder barfuss, Geld fuer Schule war nicht vorhanden. Arbeiterfamlien mit 10 Personen lebten in einer Zweizimmerwohnung.
Man sollte die Zukunft nicht zu schwarz sehen, sondern Zukunft denken.

1990 Habe ich so viel Geld verdient das ich jedes Wochenende Essen gehen konnte, jeden Monat hatte ich 5-10 Schallplatten gekauft, Markenklamotten, Markenschuhe und auch Kneipenbesuche waren immer drin, dabei habe ich auch noch ein Auto Unterhalten und am Ende des Monats hatte ich immer noch viel Geld über. Heute kann ich höchstens 2 mal im Jahr Essen gehen, mir ein bis zweimal im Jahr Billige Klamotten leisten, An einen Auto ist nicht zu denken und Musik kommt aus dem Radio. Es gibt sehr viele den es ähnlich geht, die heute viel weniger Geld als 1990 Verdienen.

Als nächste sollte man mit den Vergleichen der Automatisierung doch vorsichtiger sein, das was da auf uns zu kommt, hat eine ganz andere Qualität, als das was wir all die Jahrzehnte da vor erlebt haben, das wir gegenwärtig weniger Arbeitslose haben liegt auch zum teil an den Demographien Wandel. Seit 1965 wurden immer wenige Menschen geboren, es gibt bedeutend weniger Mütter die Kinder gebären. Und die Mütter von heute sind auch nicht so Fleißig dabei.
 
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Hier mal eine von vielen "Beschreibungen" die auf die anstehenden Probleme hinweisen:

https://www.golem.de/news/volkswagen-elektroautos-gefaehrden-arbeitsplaetze-1702-126135.html

Da gehen wohl in absehbarer Zeit wirklich viel Arbeitsplätze verloren.

Interessante Lektüre, mag was dran sein, aber mal so nebenbei,
die Autobranche ist unabhängig hiervon sowieso schon absolut übersättigt, wir haben weltweit "Autofriedhöfe"/ Parkplätze wo Neuwagen darauf warten, das sie endgültig nicht mehr verkaufbar sind.
Autos sind ein ganz bestimmter Markt, und wir haben uns in den letzten 30 Jahren zu einem voll gesättigtem Markt hinbewegt. Hier findet kaum noch Wachstum statt, sondern es werden die Bestandsfahrzeuge lediglich durch neuere ersetzt. Die Neuzulassungen im Vergleich zur Bevölkerung sprechen da eine eindeutige Sprache im Zeitstrahl. ( Ich spreche jetzt von Neuwagen! ).
 
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Das behauptet auch niemand. Aber es kommt während der Fahrt weniger hinzu - wenn man nur "Ökostrom" nutzt, gar nichts...
So ganz korrekt ist das nicht. Öko-Strom ist nicht komplett emissionslos. Denk mal nicht nur an das Erzeugnis Strom selbst und den Erzeugungsprozess, denk mal an die Peripherie, die Wartung, und die Reparaturen.

Es ist sicherlich wesentlich effizienter was CO² angeht, alleine schon, weil die Produktionskette nicht auf einer chemischen Reaktion beruht, die CO² erzeugt...
 
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1990 Habe ich so viel Geld verdient das ich jedes Wochenende Essen gehen konnte, jeden Monat hatte ich 5-10 Schallplatten gekauft, Markenklamotten, Markenschuhe und auch Kneipenbesuche waren immer drin, dabei habe ich auch noch ein Auto Unterhalten und am Ende des Monats hatte ich immer noch viel Geld über. Heute kann ich höchstens 2 mal im Jahr Essen gehen, mir ein bis zweimal im Jahr Billige Klamotten leisten, An einen Auto ist nicht zu denken und Musik kommt aus dem Radio. Es gibt sehr viele den es ähnlich geht, die heute viel weniger Geld als 1990 Verdienen.

Als nächste sollte man mit den Vergleichen der Automatisierung doch vorsichtiger sein, das was da auf uns zu kommt, hat eine ganz andere Qualität, als das was wir all die Jahrzehnte da vor erlebt haben, das wir gegenwärtig weniger Arbeitslose haben liegt auch zum teil an den Demographien Wandel. Seit 1965 wurden immer wenige Menschen geboren, es gibt bedeutend weniger Mütter die Kinder gebären. Und die Mütter von heute sind auch nicht so Fleißig dabei.

Tja, dann gibt es die Gegenseite. Bei mir war es genau umgekehrt. 1989 habe ich mein Einkommen praktisch verdreifacht, wegen dem Fortschritt. Dabei sind Leistungen wie mehr Urlaub, kuerzere Arbeitszeit und Wegfall der Fahrzeiten und Fahrtkosten von und zur Arbeit gar nicht mit gerechnet.
Ein paar Jahre zu vor haben noch verschiedene Kollegen den Kopf geschuettelt wegen meinen Ausbildungen die ich in meiner Freizeit in Kauf genommen habe. Ich war ihnen im Denken nur ein paar gute Jahre voraus. Die Zukunft beginnt heute, nicht morgen. Auf einen fahrenden Zug aufzuspringen ist immer schwer.
Genauso sieht es mit der Energie und Verkehrspolitik aus.

Es machte mir auch den Umzug ins Ausland einfacher.
 
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nachtstern

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Tja, dann gibt es die Gegenseite. Bei mir war es genau umgekehrt. 1989 habe ich mein Einkommen praktisch verdreifacht, wegen dem Fortschritt. Dabei sind Leistungen wie mehr Urlaub, kuerzere Arbeitszeit und Wegfall der Fahrzeiten und Fahrtkosten von und zur Arbeit gar nicht mit gerechnet.
Ein paar Jahre zu vor haben noch verschiedene Kollegen den Kopf geschuettelt wegen meinen Ausbildungen die ich in meiner Freizeit in Kauf genommen habe. Ich war ihnen im Denken nur ein paar gute Jahre voraus. Die Zukunft beginnt heute, nicht morgen. Auf einen fahrenden Zug aufzuspringen ist immer schwer.

Es machte mir auch den Umzug ins Ausland einfacher.

so erging es vielen "Mitteldeutschen" damals kurz nach der Wende,
viele gaben ihren angestammten "Job" im Ostkombinat auf und verdingten sich im "Westen", wenn auch für weniger als deren "Neuen aber angestammten Kollegen" verdienten,
denen man dann kurzerhand entweder den Lohn kürzte oder gleich kündigte ^^

p.s

 
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