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Diese sind ja nun auch nicht neu und wohl aller Welt bekannt.
Und wenn auch schlüssig und sogar real nachvollziehbar, sie bringen mich nicht vom Glauben ab.
An einer "anerzogenen Suggestion" kann es aber nicht liegen, hypnotisiert oder gebeugt wurde ich auch nicht.
Das sagst du so, aber ich kenne genügend Christen, die niemals von alleine zum religiösen Glauben (Glauben an einen Gott) kamen. Keiner von denen wurde von ihm erkennbar manipuliert, und doch ist es so.
Es fängt damit an, dass man mit den Kleinsten schon betet, Lieder von einem Gott singt und auch solche Bücher verschenkt und auch vorliest.
Einer dieser Kleinen wagte es, vor einem solchen "Dank"-Gebet am Tisch mit dem Essen zu beginnen.
Sofort wurde er vom Vater recht deutlich gemaßregelt. Hierher gehören auch Religionsunterricht, Teilnahme von Gottesanbetungen (man nennt es Gottesdienst) oder auch an religiös organisierten Kinder- und Jugendcamps usw.
All das ist Manipulation mit dem Ziel, die jungen Menschen zum Glauben an einen Gott zu erziehen.
Ich weiß auch von Katholiken (in unserer Gegend gibt es ein paar katholisch geprägte Gemeinden), die bestraft werden auch von ihren Eltern, wenn sie nicht am Gottesdienst teilnehmen oder sich der Beichte, diesem unerträglichen Schnüffeldienst der kathol. Kirche, entziehen.
Ohne nun zu prahlen, mein IQ liegt wohl über dem Schnitt der Atheisten...sry.
(Muss nicht unbedingt kommentiert werden. )
Da sagt Richard Dawkins aber etwas anderes:
"Wer nicht der Religion verfällt, wurde entweder als Kind nicht allzu heimtückisch indoktriniert, oder er hat diese Indoktrination aus anderen Gründen nicht aufgenommen
oder seine angeborene Intelligenz ist stark genug, um sich darüber hinwegzusetzen."
Auch mich wollte man zum Gottesglauben erziehen. Als man versuchte, mir mit der Hölle und deren ewigem Feuer zwecks Bestrafung meiner selbst zu drohen, war ein Punkt erreicht, ab dem ich mich schrittweise von jedem Aberglauben (auch Gottesglaube ist letztlich eine Art Ab
So habe ich meinen Glauben nicht angelesen oder einreden lassen, ich habe ihn erfahren!
Er ist verankert in meinem selbst, so könnte es für mich ja keinen größeren Beweis geben.
Und vor allem "ich bin nicht alleine damit".
Diese Gemeinschaft ist ein starkes Mittel, die Menschen bei der Stange zu halten. Das wissen auch die Religionsführer. Deshalb nutzen sie dieses Bedürfnis nach Gemeinschaft schamlos aus, um die Menschen immer weiter zu manipulieren.
Die Zahl der Gläubigen an irgendeine Sache ist bekanntlich keine Gewähr dafür, dass diese Sache richtig ist und der Wahrheit entspricht.
Wenn du sagst, der Glaube sei "in dir verankert", sage ich, irgendwann im Leben erfolgte diese "Verankerung", denn der Mensch wird nicht mit einem solchen Glauben geboren, der wird ihn hineingelegt.
Später sagt der Mensch, er sei in ihm "verankert", weil sein Glaube inzwischen so stark ist, und er sich derart an ihn gewöhnt hat (dazu kommt wie gesagt die Gemeinschaft von Gläubigen, die sich gegenseitig bestärken), dass er nur noch nach Belegen sucht, um das zu stärken und Angriffe von außen abzuwehren.
Glaubst du nicht? Kannst du nicht nachvollziehen, dann ist dein IQ wohl doch nicht so groß wie du behauptest.
Denkst Du ich lüge Dich an ?
Oder ich wüsste gar nicht, dass es hier manche als Arroganz ansehen würden ?
Als arrogant sehe ich dich nicht, und ich glaube auch nicht, dass du lügst.
Wenn es keinen Gott gäbe, würde ich nicht so empfinden, klingt verrückt ?
Es gab Menschen und wir kennen alle ihre Namen, sie gaben ihr Leben für andere.
Sie machten es aus Nächstenliebe, christlicher Nächstenliebe, irrten auch sie ?
Bewusst füge ich kaum Quellen ein oder zitiere aus der Bibel.
Doch "Ihr" scheint hier einen Beleg nach dem anderen aufführen zu wollen.
Nicht die Gläubigen hier suchen Beweise sondern "ihr".
Und was wäre...wenn ihr ihn habt ?
Es würde rein gar nichts ändern, denn der Glaube erfolgt nicht von außen.
Zum einen vermischst du Dinge, die nicht zusammengehören und nichts mit einem Gottesglauben zu tun haben.
Nein, einen wissenschaftlichen Beleg für die Nichtexistenz von Göttern haben wir auch nicht.
Den wird es auch nicht geben, denn man kann nicht das ganze Universum nach diesem (oder einem anderen Gott) absuchen, um zu sagen, wir haben keinen gefunden.
Weshalb sollten wir auch Belege für den Nichtglauben suchen?
Religiöser u.- anderer Glaube und Wissenschaft (Naturwissenschaft) sind zwei grundverschiedene Dinge, die nicht zusammengehören.
Dieser Nichtglaube muß nicht belegt werden. Gottesgläubige haben ja - als erste! - auch keinerlei Beleg, denn alles sind nur Scheinbelege oder erfundene.
Aber bedenklich ist, dass Gläubige niemals sagen, "es kann ja sein, dass wir vielleicht falsch liegen."
Lies doch mal das hier zur Frage, wer etwas beweisen muss:
KLick! Zuber: Das Gott-Problem