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Direkte und repräsentative Demokratie

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Direkte und repräsentative Demokratie

Wagenknecht im tagesthemen-Interview: "Wir können den Bürgern mehr zutrauen"
Die Wagenknecht ist nicht nur eine hübsche, sonder auch eine kluge Frau, wenn ihr Klugheit es auch nicht verhindert, dass sie einer dummen Ideologie anhängt.
Aber egal, soll sie machen was sie will ...
Was sie aber sagt - und damit hat sie auf "den ersten Blick" recht - ist, dass das Argument, welches gegen Referenden vorgebracht wird und welches beinhaltet, dass wichtige politische Entscheidungen bei Referenden dem Einfluß von Volkverhetzung und der Belügung des Volkes unterliegen ebenso gegen ganz reguläre Wahlen vorgebracht werden könnte, weil die zu wählenden Kandidaten das Volk auch regelmäßig belügen, indem sie nach ihrer Wahl was anderes tun als was sie vorher angekündigt haben.

Ich denke jedoch, dass die repräsentative Demokratie dennoch einen erheblichen Vorteil hat, weil die Wahlentscheidung bei der Kandidatenwahl keine unmittelbare politische Weichenstellung ist. Die Wirkung einer Volksbelügung wird also quasi "abgepuffert" und die daraus folgenden politischen Handlungen und Entscheidungen der Gewählten unterliegen vielfachen weiteren Kontrollen (verfassungsgemäße Kontrollorgane, öffentliche Debatte im Parlament, kritische Begleitung durch Medien, Merheitsfindung und Kompromiss) so dass die Auswirkungen der repräsentativen Demokratie niemals so fatal sein können wie die Auswirkungen der direkten Demokratie. Letztere setzt ein sehr reifes und intelligentes Wahlvolk voraus, welches sich in die zu entscheidende Materie einarbeitet. Für das reale Wahlvolk jedoch ist die repräsentative Demokratie geeigneter.
 
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Nur direkte Demokratie ist richtige Demokratie.

In Europa gibt es nur ein wirklich Demokratisches Land, die Schweiz.
 

jk's meinung

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Wagenknecht im tagesthemen-Interview: "Wir können den Bürgern mehr zutrauen"
Die Wagenknecht ist nicht nur eine hübsche, sonder auch eine kluge Frau, wenn ihr Klugheit es auch nicht verhindert, dass sie einer dummen Ideologie anhängt.
Aber egal, soll sie machen was sie will ...
Was sie aber sagt - und damit hat sie auf "den ersten Blick" recht - ist, dass das Argument, welches gegen Referenden vorgebracht wird und welches beinhaltet, dass wichtige politische Entscheidungen bei Referenden dem Einfluß von Volkverhetzung und der Belügung des Volkes unterliegen ebenso gegen ganz reguläre Wahlen vorgebracht werden könnte, weil die zu wählenden Kandidaten das Volk auch regelmäßig belügen, indem sie nach ihrer Wahl was anderes tun als was sie vorher angekündigt haben.

Ich denke jedoch, dass die repräsentative Demokratie dennoch einen erheblichen Vorteil hat, weil die Wahlentscheidung bei der Kandidatenwahl keine unmittelbare politische Weichenstellung ist. Die Wirkung einer Volksbelügung wird also quasi "abgepuffert" und die daraus folgenden politischen Handlungen und Entscheidungen der Gewählten unterliegen vielfachen weiteren Kontrollen (verfassungsgemäße Kontrollorgane, öffentliche Debatte im Parlament, kritische Begleitung durch Medien, Merheitsfindung und Kompromiss) so dass die Auswirkungen der repräsentativen Demokratie niemals so fatal sein können wie die Auswirkungen der direkten Demokratie. Letztere setzt ein sehr reifes und intelligentes Wahlvolk voraus, welches sich in die zu entscheidende Materie einarbeitet. Für das reale Wahlvolk jedoch ist die repräsentative Demokratie geeigneter.

Das ist so simpel und einfach wahr. Aber Vorsicht, man kann ja nicht sagen, dass das Wahlvolk einfach nur eine Masse ist, welche man in jede Richtung bewegen kann. Ich denke das Problem an unserer jetzigen repräsentativen Form ist, dass die Parteien zu mächtig sind. Durch die Listenplätze fühlt man sich irgendwie nicht wirklich vertreten, will aber dennoch die Partei wählen. Mann ist dann zu guter letzt gezwungen Menschen ins Parlament zu wählen, welche man dort nicht haben will. Wir sollten dringend die Listenplätze abschaffen und das Parlament nur mit Direktmandaten füllen. Eine Idee wäre zum Beispiel den zweiten Platz in jedem Wahlbezirk auch einziehen zu lassen. Dann hätte man an für sich eine gute Repräsentanz der Wähler im Parlament, weil viele Wahlberechtigte berücksichtigt werden.
 

nachtstern

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mehr Demokratie bedingt auch die Möglichkeit das Volk entscheiden zulassen,
die Argumentation, das Volk wäre dazu zu "Blöd", zu "unbedarft" und die Risiken wären zu hoch zeigt eigentlich nur auf, das die Politiker Schiß um Ihren Klüngel haben!
Die Gründerväter der Weimarer Republik trauten dem Staatsvolk weitaus mehr zu, als unsere Politiker heute!
Und im eigentlichen Sinne, müßte der Erste Volksentscheid über eine Neue Verfassung abstimmen!

und die Legende vom Mißbrauch von Volksentscheiden durch die Nazis:

https://www.mehr-demokratie.de/volksentscheid-weimar-erfahrung.html
Der ungetrübte Blick in die Geschichte zeigt: Die direkte Demokratie hat nicht zur Schwächung der Weimarer Republik beigetragen. Volksbegehren und Volksentscheid boten vielmehr eine Chance, die Kluft zwischen Staat und Bevölkerung zu schließen, was aber letztlich nicht gelang. Der einzige demagogische Versuch schlug fehl.

die repräsentative Demokratie schützt nur den Lobbyismus und hat dazu geführt, das nicht zum "Volkswohl" sondern zum Wohle Einzelner Einflußreicher Interessenverbände entschieden wird....
 
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Jede Informationsweitergabe beinhaltet das Risiko einer Verfälschung.
Die Menschheit leidet seit Urzeiten unter dem Stille-Post-Spielchen,
in dem Mächtige mehr zu sagen haben als die, die sich ohnmächtig fühlen.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Wagenknecht im tagesthemen-Interview: "Wir können den Bürgern mehr zutrauen"
Die Wagenknecht ist nicht nur eine hübsche, sonder auch eine kluge Frau, wenn ihr Klugheit es auch nicht verhindert, dass sie einer dummen Ideologie anhängt.
Aber egal, soll sie machen was sie will ...
Was sie aber sagt - und damit hat sie auf "den ersten Blick" recht - ist, dass das Argument, welches gegen Referenden vorgebracht wird und welches beinhaltet, dass wichtige politische Entscheidungen bei Referenden dem Einfluß von Volkverhetzung und der Belügung des Volkes unterliegen ebenso gegen ganz reguläre Wahlen vorgebracht werden könnte, weil die zu wählenden Kandidaten das Volk auch regelmäßig belügen, indem sie nach ihrer Wahl was anderes tun als was sie vorher angekündigt haben.

Ich denke jedoch, dass die repräsentative Demokratie dennoch einen erheblichen Vorteil hat, weil die Wahlentscheidung bei der Kandidatenwahl keine unmittelbare politische Weichenstellung ist. Die Wirkung einer Volksbelügung wird also quasi "abgepuffert" und die daraus folgenden politischen Handlungen und Entscheidungen der Gewählten unterliegen vielfachen weiteren Kontrollen (verfassungsgemäße Kontrollorgane, öffentliche Debatte im Parlament, kritische Begleitung durch Medien, Merheitsfindung und Kompromiss) so dass die Auswirkungen der repräsentativen Demokratie niemals so fatal sein können wie die Auswirkungen der direkten Demokratie. Letztere setzt ein sehr reifes und intelligentes Wahlvolk voraus, welches sich in die zu entscheidende Materie einarbeitet. Für das reale Wahlvolk jedoch ist die repräsentative Demokratie geeigneter.
Ein sehr interessantes, spannendes Thema, welches eine ganze Reihe "oberflächlicher" aktuell-politischer Geschehnisse ursächlich beleuchten sollte. Vor allem sachlich!

Zunächst sehe ich für jede moderne Gesellschaft ein spezifisch ausgebildete, verzahnte Demokratiestruktur als Synthese aus direkter und repräsentativer Demokratie als essentiell an. Direkte und repräsentative Demokratielemente stehen sich dabei nicht konträher gegenüber, sondern ergänzen sich wechselseitig zu einer Gesamtheit, verfassungsseitig definiert.

Wie das aussehen könnte, wäre zu diskutieren.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Nur direkte Demokratie ist richtige Demokratie.

In Europa gibt es nur ein wirklich Demokratisches Land, die Schweiz.
Und die repäsentative Demokratie ist die falsche Demokratie? Im übrigen: Die Schweiz ist unter spezifischen nationalen Bedingungen geradezu das Beispiel des notwendigen Miteinanders von direkter und repräsentativer Demokratie. Des Miteinanders in einer Eidgenossenschaft als Ergebnis einer konkret-historischen Entwicklung. Das sieht dann bei den Nachbarn schlichtweg anders aus.
 

Fernsicht

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Gegen regional überschaubare und begrenzte, klar für jedermann verständliche und zuvor gut vorbereitete, gut erläuterte Bürgerentscheide spricht mE nichts, wie das auch einige BL seit Jahren bereits machen. Überregionale Volksentscheide lehne ich grundsätzlich ab. Das durchschnittliche Volk verfügt nicht über ausreichende Fachkenntnisse und ist zu leicht von Populisten aller Sorte an der Nase herum zu führen. No Go. Sieht man ja aktuell bestens an diesem fatalen Missgriff der Briten, die wissen doch gar nicht mehr, was sie jetzt tun sollen.
 

Demonstranz

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Gegen regional überschaubare und begrenzte, klar für jedermann verständliche und zuvor gut vorbereitete, gut erläuterte Bürgerentscheide spricht mE nichts, wie das auch einige BL seit Jahren bereits machen. Überregionale Volksentscheide lehne ich grundsätzlich ab. Das durchschnittliche Volk verfügt nicht über ausreichende Fachkenntnisse und ist zu leicht von Populisten aller Sorte an der Nase herum zu führen. No Go. Sieht man ja aktuell bestens an diesem fatalen Missgriff der Briten, die wissen doch gar nicht mehr, was sie jetzt tun sollen.

Völlig richtig! Wichtig ist es noch anzumerken, dass da, wo es mit vielen Menschen und vielen Abläufen abläuft immer die Entscheidungen bei denen liegt die eine Repräsentanz haben.....erhalten haben ....durch ihre Kompetenz und der Zuweisung innerhalb festgelegter Kriterien durch die, die die Abläufe beackern müssen und die davon betroffen sind.

Das ist wunderbare Aufstellung in allen größeren Gebilden in Aktion......sei es in Firmen, Vereine oder ideellen Zusammenschlüsse. Aus der sinnvollen Aufstellung zur Repräsentanz ergibt sich die Frage, warum einige dies nicht so haben wollen. Wobei die Frage noch eine Schärfe dadurch bekommt, dass diese Ablehnen durch ihre gezeigte Aufstellung nie in der Lage sind/wären eine repräsentative Stellung zu erlangen.
 
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Allerdings dürfte nicht die einfache Mehrheit - wie beim Brexit - entscheiden. 2/3 Mehrheit hielte ich für angebracht...

Warum reicht dann die Mehrheit von 630 verfluchten Berufspolitikern, sind die wichtiger als die Mehrheit des Volkes????

Sind in der BRD wirklich alle so dumm das die sowas glauben?
 

Occham

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Die repräsentative Demokratie wurde ja von den Großmächten nach dem zweiten Weltkrieg aufgesetzt. Deshalb bin ich der Meinung, was die Großmächte verbogen haben, sollen sie gefälligst wieder gerade biegen! Die sollen dafür sorgen, das wir wieder eine direkte Demokratie sind!!
 

Ophiuchus

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Die repräsentative Demokratie wurde ja von den Großmächten nach dem zweiten Weltkrieg aufgesetzt. Deshalb bin ich der Meinung, was die Großmächte verbogen haben, sollen sie gefälligst wieder gerade biegen! Die sollen dafür sorgen, das wir wieder eine direkte Demokratie sind!!

Das wollen doch auch "unsere" Volksverräter nicht !
 

Woppadaq

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Die repräsentative Demokratie wurde ja von den Großmächten nach dem zweiten Weltkrieg aufgesetzt. Deshalb bin ich der Meinung, was die Großmächte verbogen haben, sollen sie gefälligst wieder gerade biegen! Die sollen dafür sorgen, das wir wieder eine direkte Demokratie sind!!

Ja, klar, weil wir selbst dazu ja nicht in der Lage sind, nicht wahr? Wir müssen immer jemanden haben, der uns sagt, was wir zu tun haben, nicht wahr?

Und genau deshalb ist die repräsentative Demokratie auch ganz in Ordnung.
 

Roquette

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"Du lebst in einer repräsentativen Freiheit", sagt der Gefängniswäretr zum Strafgefangenen. "Repräsentative Demokratie" ist wie repräsentative Freiheit.

Ihr wisst schon, dass 2/3 der MdB nicht dirket gewählt sind, sondenr über die listenplätze der Parteien ins Parlament kamen?

Zitatanfang:

„Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde.

Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.“

aus "Der Staat als Beute" von Prof. von Arnim, bereits 1993
 

Occham

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Das wollen doch auch "unsere" Volksverräter nicht !

Ja, klar, weil wir selbst dazu ja nicht in der Lage sind, nicht wahr? Wir müssen immer jemanden haben, der uns sagt, was wir zu tun haben, nicht wahr?

Und genau deshalb ist die repräsentative Demokratie auch ganz in Ordnung.

Unsere Politik wird von sich aus nie und nimmer eine direkte Demokratie aufsetzen und ich bin eben der Meinung, das jeder für das was er getan hat, Verantwortung übernehmen soll und die Großmächte haben nunmal nach dem zweiten Weltkrieg die repräsentative Demokratie aufgesetzt und dafür sollen die Verantwortung übernehmen und unserer Politik klar machen das man mit direkter Demokratie besser fährt und das auch umsetzen! Das hat nichts mit Bevormundung zu tun, sondern mit Verantwortung übernehmen für das was in der Vergangenheit passiert ist. Aber zwingen kann ich sie natürlich nicht.
 

Woppadaq

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.....und die Großmächte haben nunmal nach dem zweiten Weltkrieg die repräsentative Demokratie aufgesetzt und dafür sollen die Verantwortung übernehmen und unserer Politik klar machen das man mit direkter Demokratie besser fährt .....

Was für ein Bullshit! Erstens glauben die selbst nicht mal daran, und zweitens sollten manche davon erst mal selbst eine vernünftige Demokratie hinkriegen. Siehe Russland.

Wenn wir direkte Demokratie wollen, kriegen wir sie auch. Den meisten ist das aber wurscht, manchen ist das sogar schon zuviel Demokratie, was wir haben. Weil vor lauter demokratischen Prozessen nie was richtig gemacht wird.
 

Occham

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Was für ein Bullshit! Erstens glauben die selbst nicht mal daran, und zweitens sollten manche davon erst mal selbst eine vernünftige Demokratie hinkriegen. Siehe Russland.

Wenn wir direkte Demokratie wollen, kriegen wir sie auch. Den meisten ist das aber wurscht, manchen ist das sogar schon zuviel Demokratie, was wir haben. Weil vor lauter demokratischen Prozessen nie was richtig gemacht wird.
Ja das hab ich mir auch schon gedacht, dass das manchen zu viel Demokratie ist, das liegt aber an der repräsentativen Demokratie, weil uns die repräsentative Demokratie uns alles abnimmt und das ist schlecht. Da bräuchte es ein Stufenprogramm, das den Wähler langsam hin zur direkten Demokratie begleitet.
 

Ophiuchus

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Unsere Politik wird von sich aus nie und nimmer eine direkte Demokratie aufsetzen und ich bin eben der Meinung, das jeder für das was er getan hat, Verantwortung übernehmen soll und die Großmächte haben nunmal nach dem zweiten Weltkrieg die repräsentative Demokratie aufgesetzt und dafür sollen die Verantwortung übernehmen und unserer Politik klar machen das man mit direkter Demokratie besser fährt und das auch umsetzen! Das hat nichts mit Bevormundung zu tun, sondern mit Verantwortung übernehmen für das was in der Vergangenheit passiert ist. Aber zwingen kann ich sie natürlich nicht.

Ist es demokratisch wenn eine Bundeskanzlerin auf Lebenszeit gewählt werden kann ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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