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Die Türkei........Freund oder Feind?????

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Heiko A.

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Die Türkei........Freund oder Feind?????

Türkei lieferte angeblich Waffen an al-Qaida
HandelsblattHandelsblatt – vor 1 Stunde 41 Minuten


Seit einem Jahr ebbt der Verdacht, die türkische Regierung liefere Waffen an radikale Islamisten in Syrien, nicht ab. Im Internet veröffentlichte Dokumente sollen nun belegen: Ankara hat drei Lastwagenladungen mit Kriegswaffen an al-Qaida geschickt. Eine Hackergruppe stach jüngst geheime Protokolle, aus denen dies hervorgeht.

Informationen von 'Spiegel Online' zufolge waren am 19. Januar 2014 drei Lastwagen in der türkischen Provinz Adana auf dem Weg (Other OTC: WEGZY - Nachrichten) nach Syrien gestoppt worden. Aufgrund eines dringenden Verdachts veranlasste der Staatsanwalt Aziz Takci die sofortige Durchsuchung der Lkw und setzte sich damit gegen Geheimdienstler durch, die den Konvoi in einem Audi (Other OTC: AUDVF - Nachrichten) begleitet hatten.

Die Protokolle beschreiben, wie die Geheimdienst-Agenten gegen die Durchsuchung demonstrierten. Takci habe sich allerdings durchgesetzt und ließ die Lastwagen beschlagnahmen, zu einer Kaserne fahren und dort von Soldaten durchsuchen.

In den Lastwagen befanden sich dem nun veröffentlichten Dokument zufolge Waffen, Raketen und Munition mit kyrillischer Schrift. Möglicherweise ein Hinweis auf die russische Herkunft der Kriegswaffen? Dem geleakten Papier zufolge war die Fracht für al-Qaida bestimmt.

Dennoch sei kurze Zeit nach der Beschlagnahmung der Lastwagen der Gouverneur der Adana-Provinz aufgetaucht und habe dem Konvoi die Erlaubnis zur Weiterfahrt erteilt. Die Waffenlieferung scheint danach ohne weitere Zwischenfälle ihr Ziel erreicht zu haben.

Die offizielle Version der türkische Regierung zu dem Vorfall lautete bis heute: Der Konvoi habe lediglich Hilfslieferungen beinhaltet. Dieser Wortlaut stammt von ganz oben. Recep Tayyip Erdogan, seines Zeichens Staatspräsident der Türkei und damals Premierminister des Landes, empörte sich gar: 'Sie dürfen keinen Lastwagen stoppen. Sie haben dazu keine Befugnis!'

Ankara reagierte barsch auf die jüngsten Veröffentlichungen und ließ kurz nach Auftauchen der Dokumente Mittwochnacht alle Internetseiten sperren, die darüber berichteten. Sollten auf Twitter (Xetra: A1W6XZ - Nachrichten) und Facebook (NasdaqGS: FB - Nachrichten) entsprechende Berichte auftauchen, könnten diese Medien einem Gerichtsurteil zufolge ebenfalls gesperrt werden.

Quelle:https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/türkei-lieferte-angeblich-waffen-al-115301496.html
----------------------------------------------------------------
Wenn das alles so stimmt, ist das ungeheuerlich.
Erdogan ist ja für manche Schweinereien gut, aber das hier wäre
ein Affront gegen alle, die sich am Kampf gegen den
IS beteiligen.
Wir sollten unsere Patriot-Einheiten sofort zurück holen!
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Schaffst Du es Al-Qaida und den IS auseinanderzuhalten?
Offenbar belieferte die USA den IS.
Ist die Nato jetzt im Endstadium?

Ist die Nato Freund oder Feind?
ist die Bundesregierung Freund oder Feind?
Sind K, K, S, U, R... F o F???
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Türkei Freund oder Feind ? keine Ahnung

unsympathisch: wenn sie mit dem IS gegen den gemeinsamen Feind die Kurden vorgehen

sympathisch: wenn sie entgegen westlichen Mainstream Israel die Stirn bietet
 
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Türkei lieferte angeblich Waffen an al-Qaida
HandelsblattHandelsblatt – vor 1 Stunde 41 Minuten


Seit einem Jahr ebbt der Verdacht, die türkische Regierung liefere Waffen an radikale Islamisten in Syrien, nicht ab. Im Internet veröffentlichte Dokumente sollen nun belegen: Ankara hat drei Lastwagenladungen mit Kriegswaffen an al-Qaida geschickt. Eine Hackergruppe stach jüngst geheime Protokolle, aus denen dies hervorgeht.

Informationen von 'Spiegel Online' zufolge waren am 19. Januar 2014 drei Lastwagen in der türkischen Provinz Adana auf dem Weg (Other OTC: WEGZY - Nachrichten) nach Syrien gestoppt worden. Aufgrund eines dringenden Verdachts veranlasste der Staatsanwalt Aziz Takci die sofortige Durchsuchung der Lkw und setzte sich damit gegen Geheimdienstler durch, die den Konvoi in einem Audi (Other OTC: AUDVF - Nachrichten) begleitet hatten.

Die Protokolle beschreiben, wie die Geheimdienst-Agenten gegen die Durchsuchung demonstrierten. Takci habe sich allerdings durchgesetzt und ließ die Lastwagen beschlagnahmen, zu einer Kaserne fahren und dort von Soldaten durchsuchen.

In den Lastwagen befanden sich dem nun veröffentlichten Dokument zufolge Waffen, Raketen und Munition mit kyrillischer Schrift. Möglicherweise ein Hinweis auf die russische Herkunft der Kriegswaffen? Dem geleakten Papier zufolge war die Fracht für al-Qaida bestimmt.

Dennoch sei kurze Zeit nach der Beschlagnahmung der Lastwagen der Gouverneur der Adana-Provinz aufgetaucht und habe dem Konvoi die Erlaubnis zur Weiterfahrt erteilt. Die Waffenlieferung scheint danach ohne weitere Zwischenfälle ihr Ziel erreicht zu haben.

Die offizielle Version der türkische Regierung zu dem Vorfall lautete bis heute: Der Konvoi habe lediglich Hilfslieferungen beinhaltet. Dieser Wortlaut stammt von ganz oben. Recep Tayyip Erdogan, seines Zeichens Staatspräsident der Türkei und damals Premierminister des Landes, empörte sich gar: 'Sie dürfen keinen Lastwagen stoppen. Sie haben dazu keine Befugnis!'

Ankara reagierte barsch auf die jüngsten Veröffentlichungen und ließ kurz nach Auftauchen der Dokumente Mittwochnacht alle Internetseiten sperren, die darüber berichteten. Sollten auf Twitter (Xetra: A1W6XZ - Nachrichten) und Facebook (NasdaqGS: FB - Nachrichten) entsprechende Berichte auftauchen, könnten diese Medien einem Gerichtsurteil zufolge ebenfalls gesperrt werden.

Quelle:https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/türkei-lieferte-angeblich-waffen-al-115301496.html
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Wenn das alles so stimmt, ist das ungeheuerlich.
Erdogan ist ja für manche Schweinereien gut, aber das hier wäre
ein Affront gegen alle, die sich am Kampf gegen den
IS beteiligen.
Wir sollten unsere Patriot-Einheiten sofort zurück holen!

Die Türkei war einmal ein sehr guter und verlässlicher Freund und Alliierter. Dann hat man nachdem sie sich enorm angestrengt hatten die Bedingungen zur Aufnahme erfolgreich zu erfüllen, ihnen ins Gesicht gespuckt.

Seither geschieht, wovor man Dr Kohl schon gewarnt hatte.
 
OP
Heiko A.

Heiko A.

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Die Türkei war einmal ein sehr guter und verlässlicher Freund und Alliierter. Dann hat man nachdem sie sich enorm angestrengt hatten die Bedingungen zur Aufnahme erfolgreich zu erfüllen, ihnen ins Gesicht gespuckt.

Seither geschieht, wovor man Dr Kohl schon gewarnt hatte.
Natürlich, wir haben wieder Schuld.
Die Aufnahmekriterien sind für alle Kandidaten gleich.
Aber wenn man es nicht einmal schafft, die primitivste Menschenrechte
zu garantieren, dann ist eben das Ziel nicht zu erreichen, da
spuckt niemand.
Wenn sie den IS unterstützen wollen, weil sie ein großes Kurdistan
fürchten, dann sollen sie es offen sagen.
Man weis dann, woran man ist, und kann sich seinerseits die Kosten
für die Stationierung deutscher Soldaten sparen.
Ein NATO-Austritt wäre dann auch die ehrlichste Lösung, anstatt
seine Partner zu hintergehen.
Die USA finden sicherlich einen anderen Stützpunkt.
Vielleicht könnte Erdogan ja unter Putins Mäntelchen schlüpfen.
Da hätten sich zwei gefunden....
 
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Natürlich, wir haben wieder Schuld.
Die Aufnahmekriterien sind für alle Kandidaten gleich.
Aber wenn man es nicht einmal schafft, die primitivste Menschenrechte
zu garantieren, dann ist eben das Ziel nicht zu erreichen, da
spuckt niemand.
Wenn sie den IS unterstützen wollen, weil sie ein großes Kurdistan
fürchten, dann sollen sie es offen sagen.
Man weis dann, woran man ist, und kann sich seinerseits die Kosten
für die Stationierung deutscher Soldaten sparen.
Ein NATO-Austritt wäre dann auch die ehrlichste Lösung, anstatt
seine Partner zu hintergehen.
Die USA finden sicherlich einen anderen Stützpunkt.
Vielleicht könnte Erdogan ja unter Putins Mäntelchen schlüpfen.
Da hätten sich zwei gefunden....

Wahrscheinlicher wäre das, statt die Türkei die NATO verlässt oder rausgeschmissen wird, andere Natoländer austreten, eben genau aus diesem Grund. Die Nato ist schon längst eine Verbrecherorganisation geworden besonders wegen des Verhaltens der Türkei.
Erdowahn wird von vielen als eigentlicher Chef des IS angesehen: http://www.storyclash.com/Erdogan-i...-schwere-Vorwuerfe-von-PKK-Chef-Bayik-1767003
 

Ophiuchus

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Heiko A.

Heiko A.

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Dem lupenreinen Demokraten stört man natürlich nicht im Wahlkampf.

http://www.focus.de/politik/ausland...haltet-kritische-tv-sender-ab_id_5048166.html

In anderen Ländern ist das Tippex auf dem Komma noch nicht trocken und die Mutti und der Steinmeier krakälen
von wegen Menschenrechten.

Naja manchmal muß man zum Wohle der Demokratie halt über Leichen gehen.



AKP erobert bei Wahl absolute Mehrheit in Türkei zurück
Prokurdische HDP schafft offenbar knapp Einzug ins Parlament
AFP – vor 11 Minuten



Bei der Parlamentswahl in der Türkei hat die islamisch-konservative Regierungspartei AKP laut Hochrechnungen die absolute Mehrheit zurückerobert. Wie der Fernsehsender CNN Türk nach Auszählung von mehr als 80 Prozent der Stimmen berichtete, erhielt die Partei von Präsident Recep Tayyip Erdogan rund 51 Prozent der Stimmen. Sollte sich das Ergebnis bestätigen, wäre dies ein großer Erfolg für Erdogan, der seine Befugnisse per Verfassungsreform ausweiten will.

Den Hochrechnungen zufolge kommt die AKP auf 325 der 500 Sitze im Parlament, deutlich mehr als die für die absolute Mehrheit benötigten 276 Mandate. Die säkulare CHP kam den Hochrechnungen zufolge auf etwa 23 Prozent der Stimmen. Die prokurdische HDP schnitt demnach schlechter ab als bei der Wahl im Juni, kam jedoch knapp über die Zehn-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament. In Diyarbakir im türkischen Kurdengebiet lieferten sich Demonstranten und Polizei nach Bekanntwerden der Hochrechnungen gewaltsame Auseinandersetzungen vor der Zentrale der HDP. Auch Schüsse waren zu hören, wie ein AFP-Reporter berichtete.

Präsident Erdogan hatte die Neuwahl angesetzt, weil nach der Wahl im Juni keine Koalition zustande gekommen war. Damals war Erdogans AKP zwar die mit Abstand stärkste Kraft geblieben, hatte aber erstmals seit 13 Jahren ihre absolute Mehrheit eingebüßt. Damit scheiterte auch Erdogans Plan, per Verfassungsreform ein Präsidialsystem einzuführen. Die prokurdische Partei HDP schaffte es damals zum ersten Mal ins Parlament und nahm der AKP entscheidende Sitze ab.

Nach der Wahl war der Konflikt der Regierung mit den kurdischen Rebellen blutig eskaliert. Der Bürgerkrieg in Syrien erreichte die Türkei nicht nur durch hunderttausende Flüchtlinge, die in dem Nachbarland Zuflucht gesucht haben. Auch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verübte mehrere Anschläge. Vor allem der Anschlag auf eine Friedensdemonstration in Ankara am 10. Oktober mit 102 Toten erschütterte das Land tief. Viele Beobachter befürchten, dass die neuerliche Parlamentswahl die tiefe politische Spaltung des Landes nicht beenden wird.

Wegen der Spannungen und aus Angst vor neuen Anschlägen wurde der Urnengang von fast 400.000 Sicherheitskräften abgesichert. In Diyarbakir und im gesamten Südosten der Türkei bezog die Polizei mit gepanzerten Fahrzeugen vor Wahllokalen Stellung.

Erdogan, der die Wähler erneut zu einem Votum für eine Ein-Parteien-Regierung aufgerufen hatte, verteidigte am Sonntag nochmals seine Neuwahl-Entscheidung. Nach dem Patt im Juni sei dies eine "Notwendigkeit" gewesen", sagte Erdogan, als er in einem Wahllokal in Istanbul seine Stimme abgab. Die Türkei habe auf dem Weg zur Demokratie schon "große Schritte" zurückgelegt, "und das wird durch die heutige Wahl nochmals bestätigt". Auch Regierungschef Ahmet Davutoglu forderte die rund 54 Millionen Stimmberechtigten auf, den Wahltag zu einem "Fest der Demokratie" zu machen.
Quelle:https://de.nachrichten.yahoo.com/neue-wahl-türkei-ohne-aussicht-stabilität-073528544.html
----------------------------------------------------
Somit kann Erdogan sein Präsidialsystem einrichten.
Vielleicht lässt er noch ein paar unliebsamme TV-Sender stürmen.
Demokratie ade.
Was kann man da sagen....
Alle dummen Kälber wählen ihren Metzger selber.....:traurig:
 
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sahar

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Die Tuerkei.........Freund oder Feind????

Natürlich, wir haben wieder Schuld.
Die Aufnahmekriterien sind für alle Kandidaten gleich.
Aber wenn man es nicht einmal schafft, die primitivste Menschenrechte
zu garantieren, dann ist eben das Ziel nicht zu erreichen, da
spuckt niemand.
Wenn sie den IS unterstützen wollen, weil sie ein großes Kurdistan
fürchten, dann sollen sie es offen sagen.
Man weis dann, woran man ist, und kann sich seinerseits die Kosten
für die Stationierung deutscher Soldaten sparen.
Ein NATO-Austritt wäre dann auch die ehrlichste Lösung, anstatt
Die USA finden sicherlich einen anderen Stützpunkt.
Vielleicht könnte Erdogan ja unter Putins Mäntelchen schlüpfen.
Da hätten sich zwei gefunden....

Wer sagt schon offen, was er heimlich tut?

Und was die Aufnahmekriterien fuer die EU betrifft, da gibt es schon Nuancen. Eine Extrawurst macht Israel, wie immer.
Nein, Israel ist kein EU - Mitglied - nicht offiziell - ABER:

Israel hat sich in die EU geschlichen....ohne dass jemand es gemerkt hat.

http://www.hintergrund.de/201008031...ngeschlichen-ohne-dass-es-jemand-bemerkt.html
 

imho

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Wer sagt schon offen, was er heimlich tut?

Und was die Aufnahmekriterien fuer die EU betrifft, da gibt es schon Nuancen. Eine Extrawurst macht Israel, wie immer.
Nein, Israel ist kein EU - Mitglied - nicht offiziell - ABER:

Israel hat sich in die EU geschlichen....ohne dass jemand es gemerkt hat.

http://www.hintergrund.de/201008031...ngeschlichen-ohne-dass-es-jemand-bemerkt.html

Dein Hass auf Israel nimmt paranoide Züge an. Genau so gut könnt man sagen, dass die Türkei und die Schweiz sich in die EU eingeschlichen haben, weil sie so gut wie alle Vorzüge einer Mitgliedschaft genießen. Aber in diesem Thread geht es nur um die Türkei.

Zwar hat keiner seiner Vorgänger so viele Forderungen der EU erfüllt wie Erdoğan, aber gleichzeitig entfernt sich unter ihm die Türkei kulturell immer weiter von Europa.

Das größte Hindernis einer Mitgliedschaft dürfte die Größe des Landes sein. Hätte sie nur ein Zehntel an Einwohnern, wäre sie sicher längst Mitglied. Der Beitritt eines so großen Landes würde eine völlig neue interne Machtbalance erfordern.
 
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sahar

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Die Tuerkei....... Freund oder Feind?????

Dein Hass auf Israel nimmt paranoide Züge an. Genau so gut könnt man sagen, dass die Türkei und die Schweiz sich in die EU eingeschlichen haben, weil sie so gut wie alle Vorzüge einer Mitgliedschaft genießen. Aber in diesem Thread geht es nur um die Türkei.

Zwar hat keiner seiner Vorgänger so viele Forderungen der EU erfüllt wie Erdoğan, aber gleichzeitig entfernt sich unter ihm die Türkei kulturell immer weiter von Europa.

Das größte Hindernis einer Mitgliedschaft dürfte die Größe des Landes sein. Hätte sie nur ein Zehntel an Einwohnern, wäre sie sicher längst Mitglied. Der Beitritt eines so großen Landes würde eine völlig neue interne Machtballance erfordern.


Du irrst - ich hege keinerlei "Hass" auf Israel. Ich zeige nur immer wieder unterschiedliche Massstaebe auf. Man kann es auch Doppelstandards nennen.
Haettest du dir die Muehe genommen, den Link zu oeffnen und auch zu lesen, dann haettest du dir deinen ueberfluessigen Kommentar sparen koennen.
Ja, hier geht es um die Tuerkei.
Eines der Hindernisse einer Mitgliedschaft hast du aufgezeigt. Es ist nur eines von vielen anderen. Machtbalance ist ein gutes Stichwort.
 

imho

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Du irrst - ich hege keinerlei "Hass" auf Israel. Ich zeige nur immer wieder unterschiedliche Massstaebe auf. Man kann es auch Doppelstandards nennen.
Haettest du dir die Muehe genommen, den Link zu oeffnen und auch zu lesen, dann haettest du dir deinen ueberfluessigen Kommentar sparen koennen.
Ja, hier geht es um die Tuerkei.
Eines der Hindernisse einer Mitgliedschaft hast du aufgezeigt. Es ist nur eines von vielen anderen. Machtbalance ist ein gutes Stichwort.

Den Link habe ich natürlich gelesen - ohne wirklich neue Informationen zu bekommen. Die Bezeichnung "einschleichen" passt nicht, soll aber einen bestimmten Eindruck erwecken. Und außerdem weiß ich nicht, warum Du mit Israel kommst, wenn es um die Türkei geht. Diese beiden Länder pflegen übrigens traditionell gute Beziehungen, auch wenn ihre Verlautbarungen sich nicht danach anhören.

Die EU ist kein geschlossener Verein und pflegt gute Beziehungen mit vielen Ländern.
 

sahar

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Die Tuerkei....... Freund oder Feind?????

Den Link habe ich natürlich gelesen - ohne wirklich neue Informationen zu bekommen. Die Bezeichnung "einschleichen" passt nicht, soll aber einen bestimmten Eindruck erwecken. Und außerdem weiß ich nicht, warum Du mit Israel kommst, wenn es um die Türkei geht. Diese beiden Länder pflegen übrigens traditionell gute Beziehungen, auch wenn ihre Verlautbarungen sich nicht danach anhören.

Die EU ist kein geschlossener Verein und pflegt gute Beziehungen mit vielen Ländern.


Du magst es so sehen, dass die Bezeichnung "einschleichen" nicht passt. Man kann es auch anders nennen, so bleibt es doch das gleiche.
Du hast schon recht, es geht hier um die Tuerkei.

Warum ich mit Israel komme?
Das ist dem Beitrag von Heiko geschuldet, der da meinte, dass die Aufnahmekrititien fuer alle Kandidaten gleich seien. Dazu fiel mir der exzellente Artikel des Nahostexperten Fisk ein.
Weiter meinte Heiko:

"Aber wenn man es nicht einmal schafft, die primitivsten Menschenrechte zu garantieren, dann ist das Ziel nicht zu erreichen.."

Genau an dieser Stelle fiel mir wiederum Israel ein. Weshalb wohl, da es doch zum Thema Menschenrechte immer um die anderen geht, hier um die Tuerkei - aber niemals zu Israel. Einer muss es halt bei gegebener Gelegenheit sagen.
 

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Du magst es so sehen, dass die Bezeichnung "einschleichen" nicht passt. Man kann es auch anders nennen, so bleibt es doch das gleiche.
Du hast schon recht, es geht hier um die Tuerkei.

Warum ich mit Israel komme?
Das ist dem Beitrag von Heiko geschuldet, der da meinte, dass die Aufnahmekrititien fuer alle Kandidaten gleich seien. Dazu fiel mir der exzellente Artikel des Nahostexperten Fisk ein.
Weiter meinte Heiko:

"Aber wenn man es nicht einmal schafft, die primitivsten Menschenrechte zu garantieren, dann ist das Ziel nicht zu erreichen.."

Genau an dieser Stelle fiel mir wiederum Israel ein. Weshalb wohl, da es doch zum Thema Menschenrechte immer um die anderen geht, hier um die Tuerkei - aber niemals zu Israel. Einer muss es halt bei gegebener Gelegenheit sagen.

Da wirst Du mit [MENTION=687]Heiko A.[/MENTION] einer Meinung sein. Er setzt sich auch immer für Palästinenser ein, aber nur für die, die in Palästina leben.

Es gibt viele Länder, die die "primitivsten Menschenrechte" nicht garantieren. Man müsste mal überlegen, ob dazu nicht auch EU-Mitgliedsstaaten gehören. Aber einigen fällt als Beispiel immer nur Israel ein.
 

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Da wirst Du mit [MENTION=687]Heiko A.[/MENTION] einer Meinung sein. Er setzt sich auch immer für Palästinenser ein, aber nur für die, die in Palästina leben.

Es gibt viele Länder, die die "primitivsten Menschenrechte" nicht garantieren. Man müsste mal überlegen, ob dazu nicht auch EU-Mitgliedsstaaten gehören. Aber einigen fällt als Beispiel immer nur Israel ein.

Da muss ich dir recht geben, naemlich dass es viele Laender gibt, die nicht die "primitivsten Menschenrechte" garantieren.

Ich kann nicht fuer "einige"sprechen, sondern nur fuer mich, warum mir immer Israel einfaellt. Das haengt naemlich mit unserer "Staatsraison" zusammen, deusche Staatsraison fuer die Interessen des "juedischen Staates' weltweit.
 
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AKP erobert bei Wahl absolute Mehrheit in Türkei zurück
Prokurdische HDP schafft offenbar knapp Einzug ins Parlament
AFP – vor 11 Minuten



Bei der Parlamentswahl in der Türkei hat die islamisch-konservative Regierungspartei AKP laut Hochrechnungen die absolute Mehrheit zurückerobert. Wie der Fernsehsender CNN Türk nach Auszählung von mehr als 80 Prozent der Stimmen berichtete, erhielt die Partei von Präsident Recep Tayyip Erdogan rund 51 Prozent der Stimmen. Sollte sich das Ergebnis bestätigen, wäre dies ein großer Erfolg für Erdogan, der seine Befugnisse per Verfassungsreform ausweiten will.

Den Hochrechnungen zufolge kommt die AKP auf 325 der 500 Sitze im Parlament, deutlich mehr als die für die absolute Mehrheit benötigten 276 Mandate. Die säkulare CHP kam den Hochrechnungen zufolge auf etwa 23 Prozent der Stimmen. Die prokurdische HDP schnitt demnach schlechter ab als bei der Wahl im Juni, kam jedoch knapp über die Zehn-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament. In Diyarbakir im türkischen Kurdengebiet lieferten sich Demonstranten und Polizei nach Bekanntwerden der Hochrechnungen gewaltsame Auseinandersetzungen vor der Zentrale der HDP. Auch Schüsse waren zu hören, wie ein AFP-Reporter berichtete.

Präsident Erdogan hatte die Neuwahl angesetzt, weil nach der Wahl im Juni keine Koalition zustande gekommen war. Damals war Erdogans AKP zwar die mit Abstand stärkste Kraft geblieben, hatte aber erstmals seit 13 Jahren ihre absolute Mehrheit eingebüßt. Damit scheiterte auch Erdogans Plan, per Verfassungsreform ein Präsidialsystem einzuführen. Die prokurdische Partei HDP schaffte es damals zum ersten Mal ins Parlament und nahm der AKP entscheidende Sitze ab.

Nach der Wahl war der Konflikt der Regierung mit den kurdischen Rebellen blutig eskaliert. Der Bürgerkrieg in Syrien erreichte die Türkei nicht nur durch hunderttausende Flüchtlinge, die in dem Nachbarland Zuflucht gesucht haben. Auch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verübte mehrere Anschläge. Vor allem der Anschlag auf eine Friedensdemonstration in Ankara am 10. Oktober mit 102 Toten erschütterte das Land tief. Viele Beobachter befürchten, dass die neuerliche Parlamentswahl die tiefe politische Spaltung des Landes nicht beenden wird.

Wegen der Spannungen und aus Angst vor neuen Anschlägen wurde der Urnengang von fast 400.000 Sicherheitskräften abgesichert. In Diyarbakir und im gesamten Südosten der Türkei bezog die Polizei mit gepanzerten Fahrzeugen vor Wahllokalen Stellung.

Erdogan, der die Wähler erneut zu einem Votum für eine Ein-Parteien-Regierung aufgerufen hatte, verteidigte am Sonntag nochmals seine Neuwahl-Entscheidung. Nach dem Patt im Juni sei dies eine "Notwendigkeit" gewesen", sagte Erdogan, als er in einem Wahllokal in Istanbul seine Stimme abgab. Die Türkei habe auf dem Weg zur Demokratie schon "große Schritte" zurückgelegt, "und das wird durch die heutige Wahl nochmals bestätigt". Auch Regierungschef Ahmet Davutoglu forderte die rund 54 Millionen Stimmberechtigten auf, den Wahltag zu einem "Fest der Demokratie" zu machen.
Quelle:https://de.nachrichten.yahoo.com/neue-wahl-türkei-ohne-aussicht-stabilität-073528544.html
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Somit kann Erdogan sein Präsidialsystem einrichten.
Vielleicht lässt er noch ein paar unliebsamme TV-Sender stürmen.
Demokratie ade.
Was kann man da sagen....
Alle dummen Kälber wählen ihren Metzger selber.....:traurig:

Jetzt kann sich Erdowahn auf die Schulter klopfen , alles richtig gemacht.
Die Choreographie aus Bomben , Wasserwerfern, gestürmten TV-Sendern war "stimmig" ....
Auf die Busenfreundin Merkel war auch Verlaß , hat nicht mit sentimentalen Menschenrechtsgewäsch dazwischen gefunkt.
 
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Jetzt kann sich Erdowahn auf die Schulter klopfen , alles richtig gemacht.
Die Choreographie aus Bomben , Wasserwerfern, gestürmten TV-Sendern war "stimmig" ....
Auf die Busenfreundin Merkel war auch Verlaß , hat nicht mit sentimentalen Menschenrechtsgewäsch dazwischen gefunkt.

Der "osmanische Sultan" hat gewonnen. :D

So schnell geht es, kaum schaut man sich um und der Führer ist da, selbstverständlich mit der absoluten Mehrheit. :)
 
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Die EU ist kein geschlossener Verein und pflegt gute Beziehungen mit vielen Ländern.

Das mit den traditionell guten Beziehungen zwischen Israel und der Türkei stimmt. Ich habe mich noch niccht mit den Ursprüngen dieses Umstandes beschäftuigt, aber die Türkei "laviert" auf Grund ihrer strategisch bedeutsamen Lage in den Beziehungen relativ geschickt. Man will es sich ja auch mit der NATO nicht verscherzen, mit den USA auch nicht und mit Rußland ebensowenig. Wird allmählich ein "SPAGAT", der durchzustehen ist...
 
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Da muss ich dir recht geben, naemlich dass es viele Laender gibt, die nicht die "primitivsten Menschenrechte" garantieren.

Ich kann nicht fuer "einige"sprechen, sondern nur fuer mich, warum mir immer Israel einfaellt. Das haengt naemlich mit unserer "Staatsraison" zusammen, deusche Staatsraison fuer die Interessen des "juedischen Staates' weltweit.

Mir fällt aber im Gegenzug auch kein Land ein, das die Charta der Menschenrechte NICHT unterschrieben hätte...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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