Die Gänsefüsschen deuten aber an, dass mein Heimatbegriff etwas anders ist als der der "Heimatverteidiger".
Wer seine Heimat schätzt, verteidigt sie auch. Das ist bei Dir wohl nicht so.
Wir hatten die Diskussion ja schon mal. Und ich bleib dabei: ne echte Heimat hast du offensichtlich nicht.
Ich habe das schon hinreichend beschrieben, dass meine Familie in aller welt lebt und ich so bei Gott nicht immer vom gleichen Ort aus hier rein poste. Das hat eben wirklich den Nachteil, dass es eine feste Heimatstruktur tatsächlich nicht gibt, ich aber eben den Ostden Deutschlands und Ontario leichberechtigt als "Zuhause" ansehe.
Insofern sind es die Lebensumstände, die das von Dir Gesagte nicht ganz falsch dastehen lassen.
Umso erschreckender und wirklich nur mit Ekel zu ertragen sind viele Deutsche, die "Heimat" als etwas durch und durch Negatives sehen, solange nur Deutsche in ihr wohnen. Deutsche, die ihre Vorfahren hassen und selbst dekadente Spießer sind, des billigen Vorteiles wegen ihre Kinder verraten. Natürlich -bei solchem Volk kann man sich nur sehr partiel zuhause fühlen. Daher lehne ich auch Westdeutschland innerhalb meines Heimatbegriffes als Heimat absolut ab, obwohl es natürlich sehr schöne Landschaften dort gibt.
Du solltest Deinen eigenen Heimatbegriff einmal hinterfragen und ir überlegen, was du deinen Kindern damit antust, dass DIR als Biodeutschem Hemat egal ist. Vielleicht hast du keine.
Haben die Türken ein Heimatbegriff? Ich bin mir da nicht sicher. Sie schämen sich nicht, Türken zu sein, und sie kaufen öfters mal in türkischen Läden ein. Manche gucken noch türkisches Fernsehen. Alles Sachen, die Deutsche im Ausland auch machen. Wenn wir keinen Heimatbegriff haben, haben die auch keinen.
Selbst unter den akzeptablen Aleviten wirst Du trotz aller gesellschaftlichen Lockerheit fast keine finden, die sich nicht zuerst als Türke fühlen und nicht als Deutsche. Unter den Vietnamesen,von denen ich viele kenne, ist es genau so, auch, wenn sie eine viel, viel intelligentere Menschenart darstellen wie Araber oder Anatolier oder Afghanen.
Warum ist das so? Weil sie die Deutschen dafür verachten, dass die ihr eigenes Vaterland in den Dreck treten und ohne Nationalstolz sind.
Die Moslems nutzen das gnadenlos aus, die FernostAsiaten schweigen dazu einfach beschämt. Unterschiedliche Kuturen, eben.
In Afrika ist es so, dass man diiejenigen Deutschen, die aus der brd wegen irgendwas rüberkommen, verachtet, weil sie sich selber als Deutsche hassen und man das merkt.. Klar, kannst Du alles nicht wahrhaben wiollen. ist aber so.
Was die Israelis - du kannst ruhig Juden sagen, ist kein Schimpfwort - angeht, so ist das ein Fall für sich. Kommt nicht oft vor, dass etwas Volk, Rasse und Religion gleichzeitig ist. Deutschland ist nicht mal eins davon im ganzen.
Juden/Israelis sind die schlimmsten tatsächlichen Rassisten weltweit. Aber wolen europa erzählen, sie sollen unbegrenzt Einwanderung zulassen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ich versteh sowieso nicht, wie du mit deinem Moslem-Hass was gegen Israelis haben kannst.
Der Feind meines Feindes muss muss nicht automatisch mein Freund sein. Die Luschen von Politically Incorrect werden das nie verstehen.