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Wie kann man deutsche Kleinstädte retten?

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Wie kann man deutsche Kleinstädte retten?

Guten Tag.
Ich will hier ein Thema ansprechen, das oftmals in großen, öffentlichen Debatten nicht derartig intensiv behandelt wird ansprechen.
Und zwar die Folgen des demographischen Wandels, der Globalisierung und der Energiewende auf deutsche Kleinstädte.
Ich würde nun einfach mal von einer Kleinstadt erzählen.
Von einer Kleinstadt, die es auf eine ähnliche Art und Weise bestimmt sehr oft in Deutschland gibt.
Nennen wir diese Stadt, aufgrund der miesen Stimmung, einfach mal Dystopia.
Dystopia hat (zusammen mit den umliegenden Dörfern) ca. 8000 Einwohner und liegt in einer doch recht schönen Gegend, zwischen Wäldern und Bergen.
Die Stadt selbst ist doch recht bäuerlich-romantisch und wirkt auch wohlhabend.
Der Großteil der Menschen in Dystopia ist schon etwas älter.
Die Grundschulen und weiterführenden Schulen verlieren langsam doch immer mehr an Schülern.
Während das Gymnasium einst eine Schule mit Oberstufe war, besuchen die Kinder und Jugendlichen diese Schule jetzt nur noch bis zur 9.Klasse, weil es vor Ort schlichtweg zu wenig Schüler gibt.
Die Straßen sind leer.
Ab und zu sieht man einige junge Mädchen gelangweilt an dem Marktplatz herumsitzen, bevorzugt an der dortigen Bushaltestelle.
Es gibt vier große Discounter, keine besonderen, einfach die üblichen Verdächtigen.
Früher gab es mal eine Menge Bäcker und Metzger.
Nun können es sich viele kleine Betriebe nicht mehr leisten weiterhin zu bestehen, einfach weil ihre Produkte nicht mehr gekauft werden.
Der gemeine Bürger kauft lieber beim Discounter ein, wo es um einiges günstigere Backwaren gibt.
Vielleicht hängt dies auch mit dem gesunkenen deutschen Realeinkommen zusammen? Da kann ich erstmal nur spekulieren.
Die älteren Menschen sieht man zumeist auch nicht in der Stadt.
Das Leben der Menschen spielt sich hauptsächlich in den eigenen vier Wänden ab.
Die jüngeren Menschen verlassen nach ihrem Abschluss zumeist die Stadt, nach dem Motto: "Bloß weg von hier!"
Es gibt ein "tapferes" Gewerbegebiet, das noch einige Arbeitsplätze bieten kann, doch sind diese oftmals gesundheitsschädlich und hochqualifizierte Arbeitskräfte werden hier auch nicht gebraucht.
Ab und zu feiert man mal Schützenfest, oder Karneval, erstaunlich, wie voll die Straßen dann sind. Doch das sind meistens auch leider nur insgesamt 4-7 Tage im Jahr.
Jetzt geht es auch noch darum, dass die Regierung des Bundeslandes NRW auch noch massenweise Windenergieanlagen in der näheren Umgebung von Dystopia platzieren will.
Das wird wohl einigen Bauern sehr viel Geld einbringen.
Doch das Landschaftsbild, klagen viele Leute, wird darunter leiden, dabei ist der Tourismus doch eine Art letzte Bastion der Stadt!
Zu welchem Schluss komme ich nun?
Die Stadt macht ihrem Namen alle Ehre.

So weit, so gut.
Natürlich weiß ich, dass es in vielen Städten in Deutschland teilweise noch schlimmer ist, als in Dystopia, aber dies' hier sind eben nur persönliche Erfahrungen, die ich liefern konnte.
Insgesamt sollte dieser Text natürlich nur als Einleitung dienen.
Also, was muss man in deutschen Kleinstädten verändern, damit diese noch eine Zukunft haben?
Ich freue mich, wie immer, über rege Rückmeldung.
 
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Maier zwo

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Guten Tag.
Ich will hier ein Thema ansprechen, das oftmals in großen, öffentlichen Debatten nicht derartig intensiv behandelt wird ansprechen.
Und zwar die Folgen des demographischen Wandels, der Globalisierung und der Energiewende auf deutsche Kleinstädte.
Ich würde nun einfach mal von einer Kleinstadt erzählen.
Von einer Kleinstadt, die es auf eine ähnliche Art und Weise bestimmt sehr oft in Deutschland gibt.
Nennen wir diese Stadt, aufgrund der miesen Stimmung, einfach mal Dystopia.
Dystopia hat (zusammen mit den umliegenden Dörfern) ca. 8000 Einwohner und liegt in einer doch recht schönen Gegend, zwischen Wäldern und Bergen.
Die Stadt selbst ist doch recht bäuerlich-romantisch und auch wohlhabend.
Der Großteil der Menschen in Dystopia ist schon etwas älter.
Die Grundschulen und weiterführenden Schulen verlieren langsam doch immer mehr an Schülern.
Während das Gymnasium einst eine Schule mit Oberstufe war, besuchen die Kinder und Jugendlichen diese Schule jetzt nur noch bis zur 9.Klasse, weil es vor Ort schlichtweg zu wenig Schüler gibt.
Die Straßen sind leer.
Ab und zu sieht man einige junge Mädchen gelangweilt an dem Marktplatz herumsitzen, bevorzugt an der dortigen Bushaltestelle.
Es gibt vier große Discounter, keine besonderen, einfach die üblichen Verdächtigen.
Früher gab es mal eine Menge Bäcker und Metzger.
Nun können es sich viele kleine Betriebe nicht mehr leisten weiterhin zu bestehen, einfach weil ihre Produkte nicht mehr gekauft werden.
Der gemeine Bürger kauft lieber beim Discounter ein, wo es um einiges günstigere Backwaren gibt.
Vielleicht hängt dies auch mit dem gesunkenen deutschen Realeinkommen zusammen? Da kann ich erstmal nur spekulieren.
Die älteren Menschen sieht man zumeist auch nicht in der Stadt.
Das Leben der Menschen spielt sich hauptsächlich in den eigenen vier Wänden ab.
Die jüngeren Menschen verlassen nach ihrem Abschluss zumeist die Stadt, nach dem Motto: "Bloß weg von hier!"
Es gibt ein "tapferes" Gewerbegebiet, das noch einige Arbeitsplätze bieten kann, doch sind diese oftmals gesundheitsschädlich und hochqualifizierte Arbeitskräfte werden hier auch nicht gebraucht.
Ab und zu feiert man mal Schützenfest, oder Karneval, erstaunlich, wie voll die Straßen dann sind. Doch das sind meistens auch leider nur insgesamt 4-7 Tage im Jahr.
Jetzt geht es auch noch darum, dass die Regierung des Bundeslandes NRW auch noch massenweise Windenergieanlagen in der näheren Umgebung von Dystopia platzieren will.
Das wird wohl einigen Bauern sehr viel Geld einbringen.
Doch das Landschaftsbild, klagen viele Leute, wird darunter leiden, dabei ist der Tourismus doch eine Art letzte Bastion der Stadt!
Zu welchem Schluss komme ich nun?
Die Stadt macht ihrem Namen alle Ehre.

So weit, so gut.
Natürlich weiß ich, dass es in vielen Städten in Deutschland teilweise noch schlimmer ist, als in Dystopia, aber dies' hier sind eben nur persönliche Erfahrungen, die ich liefern konnte.
Insgesamt sollte dieser Text natürlich nur als Einleitung dienen.
Also, was muss man in deutschen Kleinstädten verändern, damit diese noch eine Zukunft haben?
Ich freue mich, wie immer, über rege Rückmeldung.


Tja, einerseits ist die Kleinstadt wohlhabend, andererseits spekulierst Du darüber, ob gesunkene Realeinkommen der Grund für das Verschwinden von Fachgeschäften sein soll.

Was soll man dazu sagen? Wenn die Jüngeren wegziehen wollen, für die Älteren die Nahversorgung zunehmend wegbricht, heißt es für ein solches Kaff wohl: Gesundschrumpfen.

Womöglich rächt sich die Förderung des "Häuschens im Grünen" aus den 70er bis 90er Jahren so langsam. Denn Deine reizende Ortschaft wird wohl nicht nur aus dem bäuerlich-romantischen Ortskern bestehen.
 
OP
smk
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@Maier zwo
Ja, stimmt, ich meinte natürlich, sie wirkt wohlhabend, die Häuser sind, auch wenn die Leute teilweise nicht so reich sind, doch recht sauber und schön.
Hab' das mal korrigiert.

Außerdem hast du nun keine Veränderung propagiert, sondern einfach den Vorschlag gebracht nichts zu tun.
Das heißt, man lässt die Ortschaft den Bach 'runtergehen.
Nun, mir ist schon bewusst, dass das ganze Unternehmen gar trostlos scheint,
aber ich suche ja eben nach Ideen und Möglichkeiten die Situation zu optimieren.
Ich meine, was wäre das für ein Deutschland, nur bestehend, aus Großstädten?
Nicht, dass ich nicht glaube, dass es so sein wird.
Ich suche nur nach Gedanken, die helfen könnten dem entgegenzuwirken.
 
OP
smk
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Attraktiv für Familien werden.

Genau, attraktiv für Familien ist die Stadt ja durchaus, mit kaum Kriminalität und viel Grün.
Nur an qualifizierten Arbeitsplätzen mangelt es.
Das heißt die oben genannten Vorteile bringen der Familie eben nichts, wenn sie, trotz guter Qualifikation, dort keine angemessen bezahlte Arbeit findet.
 
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Genau, attraktiv für Familien ist die Stadt ja durchaus, mit kaum Kriminalität und viel Grün.
Nur an qualifizierten Arbeitsplätzen mangelt es.
Das heißt die oben genannten Vorteile bringen der Familie eben nichts, wenn sie, trotz guter Qualifikation, dort keine angemessen bezahlte Arbeit findet.

Das allein ist noch keine Attraktivität - aber gute Grundvoraussetzungen.
Themen für die Kleinstadt wären z.b. sichere Betreuungsplätze und Schule. Eine Gesamtschule mit Oberstufe könnte den Schulstandort langfristig sichern. Arzt / Kinderarzt müssen vor Ort sein. Spielplätze. Nen Jugendzentrum mit Angeboten und ggf. auch Räumlichkeiten für das Vereinsleben vor Ort.
Eine gute Anbindung an größere Städte (z.B. Kreisstadt, ggf. angrenzendes Mittel- oder Oberzentrum), damit die dortigen kulturellen Angebote mit genutzt werden können.
Die grundlegende Nahversorgung wie Einkaufsmarkt, Post, Bankfiale sollten erhalten werden.
Das wäre attraktiv. Würde Familien anziehen. Und dann kämen sicher auch mehr Betriebe in die Stadt.
 
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smk
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Das allein ist noch keine Attraktivität - aber gute Grundvoraussetzungen.
Themen für die Kleinstadt wären z.b. sichere Betreuungsplätze und Schule. Eine Gesamtschule mit Oberstufe könnte den Schulstandort langfristig sichern. Arzt / Kinderarzt müssen vor Ort sein. Spielplätze. Nen Jugendzentrum mit Angeboten und ggf. auch Räumlichkeiten für das Vereinsleben vor Ort.
Eine gute Anbindung an größere Städte (z.B. Kreisstadt, ggf. angrenzendes Mittel- oder Oberzentrum), damit die dortigen kulturellen Angebote mit genutzt werden können.
Die grundlegende Nahversorgung wie Einkaufsmarkt, Post, Bankfiale sollten erhalten werden.
Das wäre attraktiv. Würde Familien anziehen. Und dann kämen sicher auch mehr Betriebe in die Stadt.

Nun, für Schule mit Oberstufe gibt es leider zu wenig Schüler.
Und alles andere, was du genannt hast ist vorhanden.^^
Nur leider scheint das nicht zu genügen.
 
A

aristo

Nun, für Schule mit Oberstufe gibt es leider zu wenig Schüler.
Und alles andere, was du genannt hast ist vorhanden.^^
Nur leider scheint das nicht zu genügen.

Nein, das genügt auch nicht. Dreh- und Angelpunkt sind Arbeitsplätze. Gibt es diese nicht, muss ein Alternativkonzept her um diese zu schaffen.

Deine Angaben sind zu dürftig, um realistische Vorschläge machen zu können. Das ist in etwa so, als würde ich schreiben, ich habe ein Auto und der Motor stottert.

Nenne mir mal den Ort per PN, werde mich aber an das Pseudonym halten.
 
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Ein schönes Thema, ich habe ein Ähnliches aus einem Architekturforum in Erinnerung, wo der Fokus natürlich....auf der Architektur lag. :p

Auch ich neige dazu zu sagen, dass Kleinstädte für die Jugend dazu dienen, von der Großstadt zu träumen. Sie sind langweilig, sie sind grundlegend alle gleich aufgebaut, zumindest im Norden sehr charmelos.
Kleinstädte an Großstädte anzubinden, damit die Leute die Großstadt genießen können und in der Kleinstadt ihre Ruhe haben, würde die Kleinstadt platt gesagt wohl zum Wohnbezirk verkommen lassen.
Abgesehen von Ruhe und Natur fallen mir eigentlich keine Gründe ein, die für eine Kleinstadt sprechen. Vielleicht sollte man sich auf Tourismus fokussieren? ;)
 
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Nun, für Schule mit Oberstufe gibt es leider zu wenig Schüler.
Und alles andere, was du genannt hast ist vorhanden.^^
Nur leider scheint das nicht zu genügen.

Selbst wenn alle Bemühungen scheitern, kann man im Zuge interkommunaler Zusammenarbeit zu guten Verbundlösungen als zweitbeste Lösungsstrategie kommen.
 
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Den Trend den ich so sehe ist, dass die Bevölkerung in große und mittlere Zentren abwandern wird, also Städte ab 100.000 Einwohner.
Dort ist die Infrastruktur besser, auch für Gewerbeansiedlungen.
Insbesondere die steigenden Spritpreise werden das Häuschen im Grünen unrentabel machen.

Auf dem Lande und in Kleinstädten wird die Bevölkerung nächste 30 Jahre langsam, aber immer stetiger abnehmen.
Zurück bleiben dann die Alten und Agrarwirtschaft mit bissl Rohstoffindustrie.

Wer Jung ist will was vom Leben. Da sind größere Zentren immer attraktiver vom Öffentlichen- und Nachtleben her.

Entweder schaffen Kleinstädte den Sprung den Bürgern etwas in Freizeit und Beruf zu bieten, oder sie werden mehr oder weniger aussterben.

Ein Weg das zu erreichen sind zB Discotheken ansiedeln, Lockerung der Kneipenöffnungszeiten, Kulturelle Veranstaltungen in die Stadt holen - und natürlich Industrieansiedlungen hinzubekommen.
 
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Den Trend den ich so sehe ist, dass die Bevölkerung in große und mittlere Zentren abwandern wird, also Städte ab 100.000 Einwohner.

Würde das ganze nicht so sehr an der Einwohnerzahl festmachen.
Im Positiven: Mittelzentren unter 100.000 Einwohner können genau so profitieren.
Gegenbeispiel zu deiner These: Stadt Hildesheim, hält ihre 100.000 Einwohner gerade so nur dadurch, dass dort viele Altenheime stehen. Also vermutlich nicht auf ewig.
Auch eine Kleinstadt ohne größere Konkurenz im weiten Umland ist nicht gefährdet.
Es ist eher eine Frage regionaler Struktur, wo Gewinne / Verluste eintreten.

Dort ist die Infrastruktur besser, auch für Gewerbeansiedlungen.
Insbesondere die steigenden Spritpreise werden das Häuschen im Grünen unrentabel machen.

Auch so eine Frage. Wenn du an die Struktur einer größeren Stadt angebunden bist, macht das nichts aus. Interkommunale Gewerbegebiete sind Standard. Ein guter Nahverkehr ist vorhanden.

Auf dem Lande und in Kleinstädten wird die Bevölkerung nächste 30 Jahre langsam, aber immer stetiger abnehmen.
Zurück bleiben dann die Alten und Agrarwirtschaft mit bissl Rohstoffindustrie.

Mir gefällt der Begriff Kleinstädte immer noch nicht. Eigentlich würde ich eher Regionen sehen. Regionen, die gut aufgestellt sind und Regionen, die Abwanderung erfahren werden, z.B. vermutlich das ländliche Ostdeutschland.

Wer Jung ist will was vom Leben. Da sind größere Zentren immer attraktiver vom Öffentlichen- und Nachtleben her.

Familien wiederum werden nicht in den Moloch Großstadt wollen.

Entweder schaffen Kleinstädte den Sprung den Bürgern etwas in Freizeit und Beruf zu bieten, oder sie werden mehr oder weniger aussterben.

Je nach regionaler Verpflechtung und Infrastruktur das eine oder das andere.

Ein Weg das zu erreichen sind zB Discotheken ansiedeln, Lockerung der Kneipenöffnungszeiten, Kulturelle Veranstaltungen in die Stadt holen - und natürlich Industrieansiedlungen hinzubekommen.

Beispiel Wirtschaftswachstum: Gewinner dieses Jahr ist Mecklemburg Vorpommern mit seinem Dienstleistungssektor.
Industrie sehe ich nicht mal mehr als zwingend - das ist ähnlich wie Agrar ein Sektor, der in seiner Bedeutung zurück geht.
 
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Regionen, die gut aufgestellt sind und Regionen, die Abwanderung erfahren werden, z.B. vermutlich das ländliche Ostdeutschland.
In Sachsen hat nur noch Dresden positive Aussichten was Bevölkerungswachstum angeht.
Auch die Großstädte Leipzig und Chemnitz sind zwischenzeitlich von Bevölkerungsrückgang betroffen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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