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Deine Verachtung für das 19. Jh. kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Ich finde, so ab der zweiten Hälfte wurde Großartiges geleistet - und der damalige Pioniergeist setzte mit analogen/konventionellen Mitteln seine Projekte in relativ kurzer Zeit um. Tunnel, Brücken, Straßen, Eisenbahnen, U-Bahn ... alles in relativ kurzer Zeit. Städte wurden elektrifiziert - oder gar weitgehend neu konzipiert, wie z.B. Paris. In hoher Stückzahl entstanden Stadt-Palais mit aufwendig gestalteten Fassaden, Stuck , Decken-Gemälden, Balkon-Brüstungen usw. Das meiste davon stammt sicher aus einer Art Serien-Produktion, aber dennoch ist es beachtlich. Das "bauhaus" machte dann damit Schluss - und fand seine Vollendung im DDR-Plattenbau...- Ja, sie geht davon aus. Das tut sie immer. Von ausgehen. Statt das, was ist als Tatsache zu akzeptieren.
- Barberei hat nix mit dem Recht des Schwertes zu tun. Das ist ein Dogma der Zivilisation.
- Das 19. Jahrhundert ist so jung, dass ich außer Dickens fast nix für erstrebenswert halte, außer Goethe/Schiller für erwähnenswert.
- Es muss viel weiter zurück als bis zum Zerstörer der Religionen eines KANT.
- Geniestreit? Das musst du angeben, sonst kann es nicht gefunden werden....
In Spanien sah ich kürzlich: eine ganze Häuser-Zeile auf einer Länge von ca. 50 Metern wurde abgerissen, aber die schöne aufwendige Fassade der alten Häuser ließ man stehen, die neuen Häuser wurden hinter die alte Fassade gebaut. Da war offenbar ein kluger Architekt am Werk.