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Viele Deutsche betrachten die deutsche Arbeitswelt sehr negativ

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Fettung durch mich.
wie Recht du doch hast.
wenn das gefettete aber nicht mehr passt, dann treten "die Malocher" schlicht aus der Gewerkschaft aus und neue nicht ein und dann is plötzlich Ende im Gelände mit Gewerkschaftsmacht...

Dann haben sie aber gemerkt, das die Gewerkschaft nichts taugt oder?
Was Anderes beschreibe ich doch gar nicht!
 
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Ausser in Afrika war ich schon auf allen Kontinenten.In islamische Länder fahre ich aus Prinzip nicht, nicht mal zum Umsteigen. In gut 3 Monaten gehts für längere Zeit nach Kanada zum Teil der Familie, die schon dort ist.
In manchen Ländern war die Arbeitswelt schon immer chaotisch, in anderen Ländern war sie geordnet. Aber ich habe noch kein Land erlebt, in dem sich eine faire Arbeitswelt derart perfekt so schnell in einen bösartigen Moloch verwandelt hat wie in der BRD.
In Vietnam (mein Onkel Prof.Flimmerich (sein Kunstname...) nahm mich ein paar mal mit hin) war es in den 90gern sehr hart, wesentlich härter als in der BRD jetzt. Das in Einzelheiten zu beschreiben, würde Seiten brauchen.
Im letzten Sommer war ich wieder dort. Wie entspannt es dort geworden ist. Viel entspannter als hier, wirklich.
Und die Leute können sich mittlerweile mehr leisten als hier. Menschen, die ich in vorangegangenen Besuchen als arm in üblen Hütten erlebt habe, haben jetzt ihr schickes Häuschen. Und dann sind die plötzlich mittags mal eben zuhause, machen nen Mittagsschlaf und gehen dann zurück zur Arbeit. Oder manchmal auch nicht...
Und das Wirtschaftswachstum kommt den Menschen wirklich zugute, das ist das Gegenteil von BRD.
Da ganz Europa unter dem BRD-Wirtschaftsdiktat ächzt, ist es nachzuvollziehen, wenn dann auch die Arbeitsbedingungen EU-weit immer schlimmer werden.

Was stört Dich an den Deutschen Arbeitsbedingungen?
Die gesundeitliche Belastung am Arbeitsplatz, der Psychoterror der Mobbing-Kollegen oder das magere Gehalt?

Umweltbedingt ist die Deutsche Lebensumgebung komplex verdorben bzw auf einem niedrigen Niveau.
Das fängt in der Wohnung mit den Wohngiften von Teppichen und Möbeln an, geht über die veräucherte AussenluftvonKaminen und unkontrollierten Brennstellen mit zu niedrigen Verbrennungstemperaturen weiter über erlogene und gesundheitschädliche Abgaswerte von Kraftfahrzeugen, geht weiter mit zu hohen Verkehrsdichten und Lärmpegeln, setzt sich fort in einem Gemisch aus den verschiedensten Kontaminationen aus schlecht gehärteten Kunstsoffen, Absichtlichen Geruchsstoffen, sog. Parfums und mündet dann am Arbeitsplatz in schlecht gelüfteten Büros oder Werkhallen mit einer Vielfalt an chemisch schlecht abgedichteten Behältern für Putzmittel, Farben und anderen Hilfsstoffen der Technologischen
Amnwendung wie Öle, Parafine und mangelhaft getrockneten oder ausgeheizten Kunsstoffen des Automobilbaus
der Möbel-Industrie und des Handwerks, das offenbar nicht mal mehr in der Lage ist, Furniere in Lagerhaltung
die vorgeschriebene Trockenzeit zukommen zu lassen.
Kurz und Knapp, die Deutsche Umwelt ist ein reines Martyrium der abstossenden und belastenden Fremdstoffe einer auf Geiz, Gewinnsucht und Problemverdränngung ausgerichteten Unternehmerschaft.
Da gibt es nichts mehr zu retten , ausser mit Flucht und Verweigerung.
Gewerkschaften?
Lachhaft, ein Verein mit Grosser Schnauze und nichts dahinter ausser Gesülze vom armen geknechteten Arbeitnehmer.
Um Grunde ist Deutschland ein Paradies des Filzes, der hier absahnt - aber seinen Wohnsitz im Ausland hat.
 
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Erstens, merken "die Malocher " ob eine Gewerkschaft erfolgreich ist an ihrem Lohn.
Zweitens an den Arbeitszeiten.
Drittens an der zunehmenden, abnehmenden oder konstant bleibenden Arbeitsbelastungen.
Sie merken auch dann, wenn keine Gewerkschaft gibt. Mein Mann hat 36 Jahren in einem Unternehmen gearbeitet. Es lief gut. Sein Lohn jedes Jahr automatisch erhöht war, weil das Unternehmen an IG-Tarif gebunden war. So weit so gut. Dann die Krise in Inhaberfamilie. Streit der Generationen, über die Erbe und ähnl. Der Sohn hat kurzerhand die Firma geschlossen. Wie ich weiß, hat er mit einem Partner andere Firma gegründet (höchstwahrscheinlich nicht an Tarife gebündelt) und ist dort stiller Teilnehmer.

Da so gut lief, keiner hat gedacht über die Gründung der Gewerkschaft. Ohne - reichte nur rechtzeitige Ankündigung über die Auflösung der Firma (9 Monate voraus). Mit Gewerkschaft - hätte sie ausgehandelt ordentliche Abfindungen. Übrigens hat mein Mann Arbeit gesucht, auch auf Empfehlung eigenes Chefs. Angebotener Lohn - 2/3 von seinem ursprünglichen. Es wäre die Höhe seines Arbeitslosengeldes!!! Denk man, dass neugegründete Firma mit diesen Löhnern arbeitet, dann steigt der Gewinn um mehr als 1/3 (da auch die sozialzahlungen entfallen). Da kann man sich ruhig zurücklehnen...

Für mich ist es gute Beispiel, der zeigt was in Deutschland passiert.

Meine eigene Erfahrung ist, dass Mittelunternehmer, der seit Generationen es führt, anderen Bezug zu Arbeitenden hat, als derjeniger, der in erste Generation es macht. Sicher gibt es Abweichungen, aber Tendenz, glaube ich, ist diese. Ich persönlich habe nur hier (bin aus ehem SU) verstanden, was bedeutet eine Ausbeutung. Es ist wenn man arbeitet bis tief in die Nacht und verabschiedet sich mit Worten: bis morgen früh. Und dann werden von der Überstunden erst um die in Vertrag festgeschrieben 10 mögliche ÜS abgezogen. Da es jeden Monat war die eilige Termine, dann war in Wirklichkeit meine Arbeitswoche 42,5 Stunden und nicht 40. Und mein Lohn war eingefroren.
 
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Was stört Dich an den Deutschen Arbeitsbedingungen?
Die gesundeitliche Belastung am Arbeitsplatz, der Psychoterror der Mobbing-Kollegen oder das magere Gehalt?
Zum Glück muss mich gar nichts mehr stören, weil ich mir all das nicht mehr antuen muss. Aber genau das ist es nichtsdestotrotz, was die deutsche Arbeitswelt kennzeichnet.

Ich stimme im wesentlichen zu.
 
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Für deutsche Unternehmer wollte ich nicht arbeiten. Das sind, Ausnahmen bestätigen die Regel, die übelsten Personen, die man sich denken kann. Nicht besser als die Taliban.

Ich ahbe das schon früh verstanden und habe mich dann geschont, da ich keine Interesse an einer Anstellung bei deutschen Arbeitgebern hatte. Das war genau die richtige Entscheidung. In meiner jetzigen Tätigkeit, wo Deutsche uns kaum reinreden können, geht es bei sehr gemässigter Stundenzahl so zu, wie ich es immer wollte.
 

Jakob

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Für deutsche Unternehmer wollte ich nicht arbeiten. Das sind, Ausnahmen bestätigen die Regel, die übelsten Personen, die man sich denken kann. Nicht besser als die Taliban.

Ich ahbe das schon früh verstanden und habe mich dann geschont, da ich keine Interesse an einer Anstellung bei deutschen Arbeitgebern hatte. Das war genau die richtige Entscheidung. In meiner jetzigen Tätigkeit, wo Deutsche uns kaum reinreden können, geht es bei sehr gemässigter Stundenzahl so zu, wie ich es immer wollte.

Fauler Sack. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Du bist das Abziehbild, das Klischee des arbeitsscheuen Subventionierten, der meint, es reiche ihm, deutsch zu sein, um die Hand, die ihn füttert, zu beißen.
 
OP
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Fauler Sack. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Du bist das Abziehbild, das Klischee des arbeitsscheuen Subventionierten, der meint, es reiche ihm, deutsch zu sein, um die Hand, die ihn füttert, zu beißen.

Musst du gerade sagen.... Oder wirst du fürs posten hier bezahlt? Also, ich nicht.
Subventioniert stimmt u.a. , aber nicht vom BRD- Staat. Daher kann ich den auch beissen.
Schön, wie du dich ärgerst. You made my day.
 
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Senilius

Sie merken auch dann, wenn keine Gewerkschaft gibt. Mein Mann hat 36 Jahren in einem Unternehmen gearbeitet. Es lief gut. Sein Lohn jedes Jahr automatisch erhöht war, weil das Unternehmen an IG-Tarif gebunden war. So weit so gut. Dann die Krise in Inhaberfamilie. Streit der Generationen, über die Erbe und ähnl. Der Sohn hat kurzerhand die Firma geschlossen. Wie ich weiß, hat er mit einem Partner andere Firma gegründet (höchstwahrscheinlich nicht an Tarife gebündelt) und ist dort stiller Teilnehmer.

Da so gut lief, keiner hat gedacht über die Gründung der Gewerkschaft. Ohne - reichte nur rechtzeitige Ankündigung über die Auflösung der Firma (9 Monate voraus). Mit Gewerkschaft - hätte sie ausgehandelt ordentliche Abfindungen. Übrigens hat mein Mann Arbeit gesucht, auch auf Empfehlung eigenes Chefs. Angebotener Lohn - 2/3 von seinem ursprünglichen. Es wäre die Höhe seines Arbeitslosengeldes!!! Denk man, dass neugegründete Firma mit diesen Löhnern arbeitet, dann steigt der Gewinn um mehr als 1/3 (da auch die sozialzahlungen entfallen). Da kann man sich ruhig zurücklehnen...

Für mich ist es gute Beispiel, der zeigt was in Deutschland passiert.

Meine eigene Erfahrung ist, dass Mittelunternehmer, der seit Generationen es führt, anderen Bezug zu Arbeitenden hat, als derjeniger, der in erste Generation es macht. Sicher gibt es Abweichungen, aber Tendenz, glaube ich, ist diese. Ich persönlich habe nur hier (bin aus ehem SU) verstanden, was bedeutet eine Ausbeutung. Es ist wenn man arbeitet bis tief in die Nacht und verabschiedet sich mit Worten: bis morgen früh. Und dann werden von der Überstunden erst um die in Vertrag festgeschrieben 10 mögliche ÜS abgezogen. Da es jeden Monat war die eilige Termine, dann war in Wirklichkeit meine Arbeitswoche 42,5 Stunden und nicht 40. Und mein Lohn war eingefroren.

seit es die SU - und die DDR - nicht mehr gibt, geht´s mit dem Anstand der BRD steil bergab. Ein Schelm, der da Zusammenhänge erkennt :mad:
 
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seit es die SU - und die DDR - nicht mehr gibt, geht´s mit dem Anstand der BRD steil bergab. Ein Schelm, der da Zusammenhänge erkennt :mad:

Das ist wohl weniger eine Frage des Anstands sondern mit dem Wegfall eines konkurrierenden Systems ist die soziale Marktwirtschaft nicht mehr notwendig.Diese Chance haben die etablierten Parteien genutzt und das was früher mit diesem Begriff verbunden war, konnte problemlos geschliffen werden.Die Bürger hat das anscheinend nicht wirklich interessiert,alle diese Parteien wurden trotzdem immer wieder gewählt.
 
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Senilius

Das ist wohl weniger eine Frage des Anstands sondern mit dem Wegfall eines konkurrierenden Systems ist die soziale Marktwirtschaft nicht mehr notwendig.Diese Chance haben die etablierten Parteien genutzt und das was früher mit diesem Begriff verbunden war, konnte problemlos geschliffen werden.Die Bürger hat das anscheinend nicht wirklich interessiert,alle diese Parteien wurden trotzdem immer wieder gewählt.

und das genau ist unanständig in meinen Augen.
unanständig ist eben auch, Unanständiges durchgehen zu lassen, solange es nicht einen selbst betrifft. Imho.
 
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sportsgeist

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http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...echtlingmilliarden-fuer-tuerkei-14128934.html

Zahlen an den Feind Deutschlands und die Überschwmmung mit türkisch-moslemischem Prekariat.. Dafür gehen die Deutschen arbeiten.
Und die Unternehmer?? Die begrüssen das.
dass der Deutsche nicht mehr gern arbeiten will, ist nicht nur in Deutschland so, das ist ein genereller Trend der Generation Y, in allen westlichen Industrieländern.
die Generation Y hat es nicht mehr so mit Arbeit.

wenn in USA die Hispanics nicht mehr arbeiten würden, stünden viele Räder still.
ähnlich verhält es sich auch in Deutschland.

die, die was von "Konkurrenz" krakelen wollen doch sowieso nicht arbeiten ...
denen geht es nicht um Konkurrenz am Arbeitsplatz, sondern höchstens um Konkurrenz bei den Transferleistungen.

Ergänzung:
die Generation Y hat es übrigens nicht nur nicht mit Arbeit, auch mit Unternehmertum hat sie nichts am Hut.
die Generation Y will ein möglichst bequemes Leben, ohne Leistung, und ohne viel Anstrengung, aber dafür mit hohen und höchsten Ansprüchen ...
verwöhnte Wohlstandsschnuggelchen eben
 
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Senilius

dass der Deutsche nicht mehr gern arbeiten will, ist nicht nur in Deutschland so, das ist ein genereller Trend der Generation Y, in allen westlichen Industrieländern.
die Generation Y hat es nicht mehr so mit Arbeit.

wenn in USA die Hispanics nicht mehr arbeiten würden, stünden viele Räder still.
ähnlich verhält es sich auch in Deutschland.

die, die was von "Konkurrenz" krakelen wollen doch sowieso nicht arbeiten ...
denen geht es nicht um Konkurrenz am Arbeitsplatz, sondern höchstens um Konkurrenz bei den Transferleistungen.

Ergänzung:
die Generation Y hat es übrigens nicht nur nicht mit Arbeit, auch mit Unternehmertum hat sie nichts am Hut.
die Generation Y will ein möglichst bequemes Leben, ohne Leistung, und ohne viel Anstrengung, aber dafür mit hohen und höchsten Ansprüchen ...
verwöhnte Wohlstandsschnuggelchen eben

da ist sicher viel Wahres dran, aber eben nicht alles.
vielleicht wäre auch einfach ein Gesinnungswandel hübsch.
verabschieden: "Leistung muss sich wieder lohnen",
begrüssen: "Anstand muss sich wieder lohnen".
 

Le Bon

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Dann bist du so glücklich wie ich.
So unter uns Rentnern/Pensionären.;)
Wer arbeiten geht in der BRD für die BRD , hat keine Zeit, Geld zu verdienen, und finanziert mit seinen Steuern seinen eigenen Untergang. Man zahlt auch so Steuern, wenn man einkauft etc, aber man kann das ganz gut steuern, dass es nicht zu viel ist.
Ja, leider kommt man an den Verbrauchssteuern nicht vorbei.
Deshalb ist auch mein Weg ein alternativer und 2 Kinder gehen schon dort arbeiten, wo es sich lohnt, fleissig zu sein :Weitweg von der BRD. 3 Monate noch, dann sind wir einige Zeit lang dort.
Meine 3 Kinder arbeiten leider in der BRD. Ich habe ihnen wohl offensichtlich mein Fernweh nicht vererbt.;)

Und ja, für Deutsche im Ausland zu arbeiten bringt unter dem Strich meist mehr, als im "eigenen" Land.
Die deutsche Arbeitswelt ist der grösste Beschiss am Menschen, den es weltweit gibt.
Ich vermute, daß es in allen westlichen Ländern, möglicherweise auch in den anderen so ist. ich möchte ungern in China arbeiten.;)

Das Problem ist, daß die deutschen Arbeits"Tiere" am Effektivsten arbeiten (ausgenommen Japan/Korea) und man sie am Besten abzocken kann.
 

MiaPetra

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"Anstand" sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

Sicher soll anständiges Verhalten nicht zum Nachteil gereichen,

aber wenn sich Anstand "lohnen" soll, dann wäre es kein honeste mehr
sondern commercium und könnte als Streben nach banalem quaestus zu avaritia und invidia entarten.
 

denker_1

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Du hast gewissermassen recht. In der BRD muss man kriminell-religiöser sunnitischer Moslem sein, damit einem jede "Wohltat" gegenleistungsfrei angedeiht. Deine Frau ist Philippina, meine ethnische Russin, ich bin russlanddeutsch -- an uns ginge das vorbei.

Du meinst, ich sollte zum Islam übertreten?


Die BRD-Wirtschaft setzt auf kaputte Beziehungen, alleinstehende Menschen und Kinderlosigkeit allein bei Deutschen und bei freundlichen Ausländern jenseits des Islam.. Und auf millionenfache moslemische Einwanderei.
So ist das, was du beschreibst, auch zu erklären.

Hmmm, die brauchen bloß willige Arbeitstiere, billige Sklaven. Eine gute Privatbeziehung in der auch mal "Frei" genommen wird zugunsten der Beziehung und lieber die Kündigung riskiert wird, stört da nur.




Ich würde mir eher die Hand abschneiden, als noch jemals im Leben für einen deutschen(!) Arbeitgeber zu malochen. Deutsche Arbeitgeber sind gemeinhin (mit wenigen Ausnahmen) die Leute, die menschlicher Abfall sind, man muss es so sagen.
Vor wenigen Jahrzehnten noch aber waren deutsche Arbeitgeber fair. Ist aber lange vorbei.

Den Eindruck habe ich auch gewonnen.
 

sportsgeist

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verabschieden: "Leistung muss sich wieder lohnen",
begrüssen: "Anstand muss sich wieder lohnen".
diese Stränge und Themen drehen sich auch immer im Kreis ...
auf Nachfrage, wo sich denn wirkliche Leistung nicht lohnen würde, kommt allermeistens nichts mehr.

ob Anstand ein lohnenswertes Kriterium ist, kommt sehr auf die Definition des Begriffs "Anstand" an.
wenn die Kellnerin "Guten Abend" wünscht ist das zwar anständig, aber als solches noch keine Leistung, die 10% Trinkgeld rechtfertigt.
da muss dann wenigstens noch ein bisschen was zusätzlich kommen ...
 
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da ist sicher viel Wahres dran, aber eben nicht alles.
vielleicht wäre auch einfach ein Gesinnungswandel hübsch.
verabschieden: "Leistung muss sich wieder lohnen",
begrüssen: "Anstand muss sich wieder lohnen".

Warum verabschieden "Leistung muss sich lohnen"? Ich stelle in Deutschland das Gegenteil: die Leistung - innerhalb eines Unternehmens - wird nicht gelohnt (außer der Führungsetagen). Es ist schon merkwürdig, dass in einem sozialistischem System wir - Planungsbüro - hatten Bezahlung nach die Leistung. Ich stellte gewundert fest, dass in Deutschland gerade Gewerkschaften stellen sich dagegen, sie appellieren für die Gleichheit in ihrem Einflussbereich.

"Anstand muss sich wieder lohnen". Es ist naiv zu glauben, dass irgendwann es nur ein Anstand war. Auf unternehmerische Ebene seit langem gilt der Anstand: "das Rech des Stärkeren". Diese Idee war intensiv verbreitet und in vielen Köpfen Keime getragen. Merkwürdiger Weise übersieht man, dass das Ego (das stark sein sollte) selbst auf einer Kooperation, noch mehr - auf einer untrennlichen Symbiose aufgebaut ist (ich denke hier an Biologie). Es sind immer zwei Seiten der gleichen Medaille. Gezeigt wird aber nur eine, als ob andere überhaupt nicht gibt. Das ist das Problem unserer Zeit. Vielleicht nicht nur unserer Zeit sondern menschlichen Natur - es wird die Wirklichkeit verzerrt, teil ausgeblendet, so dass man absolut falsches Bild von dieser Wirklichkeit erhalt.
 
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Für deutsche Unternehmer wollte ich nicht arbeiten. Das sind, Ausnahmen bestätigen die Regel, die übelsten Personen, die man sich denken kann. Nicht besser als die Taliban.

Ich ahbe das schon früh verstanden und habe mich dann geschont, da ich keine Interesse an einer Anstellung bei deutschen Arbeitgebern hatte. Das war genau die richtige Entscheidung. In meiner jetzigen Tätigkeit, wo Deutsche uns kaum reinreden können, geht es bei sehr gemässigter Stundenzahl so zu, wie ich es immer wollte.

Was die klimatischen Konditionen am Arbeitsplatz angeht, so haben die Arbeitgeber an einer Verbeserung der
gesundheitlichen Belastungen , Lärm , Luftreinhaltung ,Monotoni, Muskelverspannung immer dann gespart, wenn
die Gewerkschaften Lohnerhöhungen durchsetzen.
Es hat mit dem Doppelpaket Lohnerhöhung, Arbeitszeitverkürzung und gesundheitliche Entlastung nie richtig geklappt.
So was nennt man unsoziale Zugeständnisse, wie sie jetzt politisch in Brüssel
zum Flüchtlingsmurks wieder an der Tagesordnung sind.
 
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Senilius

Warum verabschieden "Leistung muss sich lohnen"? Ich stelle in Deutschland das Gegenteil: die Leistung - innerhalb eines Unternehmens - wird nicht gelohnt (außer der Führungsetagen). Es ist schon merkwürdig, dass in einem sozialistischem System wir - Planungsbüro - hatten Bezahlung nach die Leistung. Ich stellte gewundert fest, dass in Deutschland gerade Gewerkschaften stellen sich dagegen, sie appellieren für die Gleichheit in ihrem Einflussbereich.

"Anstand muss sich wieder lohnen". Es ist naiv zu glauben, dass irgendwann es nur ein Anstand war. Auf unternehmerische Ebene seit langem gilt der Anstand: "das Rech des Stärkeren". Diese Idee war intensiv verbreitet und in vielen Köpfen Keime getragen. Merkwürdiger Weise übersieht man, dass das Ego (das stark sein sollte) selbst auf einer Kooperation, noch mehr - auf einer untrennlichen Symbiose aufgebaut ist (ich denke hier an Biologie). Es sind immer zwei Seiten der gleichen Medaille. Gezeigt wird aber nur eine, als ob andere überhaupt nicht gibt. Das ist das Problem unserer Zeit. Vielleicht nicht nur unserer Zeit sondern menschlichen Natur - es wird die Wirklichkeit verzerrt, teil ausgeblendet, so dass man absolut falsches Bild von dieser Wirklichkeit erhalt.

ich meinte das mit dem Anstand und der Leistung so:
wenn Anstand sich lohnt, dann lohnt sich zwangsläufig "anständige Leistung", aber "UNanständige Leistung" lohnt sich eben nicht. Es gibt - wie du sagst - nur BEIDES.
Umgekehrt:
wenn nur noch Leistung als "lohnenswert" bezeichnet wird, dann gilt jede Form der "Leistung" - egal wie unanständig erbracht - als "(be)lohnenswert". Das führt zu dem was wir sehen...
 

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