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Verbeamtung von Lehrern ?! Umfrage.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Sollen Lehrer Beamte bleiben ?

  • Ja!

    Stimmen: 5 55,6%
  • Nein!

    Stimmen: 4 44,4%

  • Umfrageteilnehmer
    9
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Wie steht ihr dazu, dass die heutigen Lehrer verbeamtet werden ?

Jeder kennt die Lehrer aus seiner Schulzeit, die einfach nicht Fähig für diesen Job waren. Sie können schlecht vermitteln, verfügen gar über zuwenig Fachkompetenz, haben meistens erstrecht wenig Ahnung von der Psychologie der Kinder und besitzen zum Teil keine Autorität.

Studenten, die ihren Studiengang auf Lehramt wählen, und den Grund dafür in dem künftigem Beamtenstatus sehen, oder nur auf Lehramt studiern, weil sie nicht gut genug für etwas anderes waren, werden vorrausichtlich nicht zu guten Lehren. Um Lehrer zu werden sollte man Talent haben und den Umgang mit Kindern lieben. Aber die Frage nach dem Talent spielt heute keine Rolle. Auch diejenigen, die den Job unterschätzen können Lehrer werden.

Wenn Lehrer nicht Verbeamtet werden, würde sihc ihr Ruf verbessern, denn viele Beamte haben einfach einen schlechten Ruf und der Ruf der Lehrer ist sowieso schon sehr schlecht. Sie könnten eine praxisorientiertere Ausbildung genießen und es könnte mehr auf das Talent jedes Einzelnen geachtet werden.

Ich bin ganz stark dafür, dass Lehrer nicht mehr Angestellte des Staates seien sollten.!
 
A

aristo

Ich bin ganz stark dafür, dass Lehrer nicht mehr Angestellte des Staates seien sollten.!

Diese Aussage ist widersprüchlich. Angestellte Lehrer sind nun mal Angestellte des Landes.

Aber ich weiß was Du damit sagen möchtest.

Nein, Beamte sollen sie nicht mehr sein. Beamte dürfen nicht streiken. Aber Angestellte mit beamtengleichen Rechten (Unkündbarkeit nach x Jahren) sehr wohl.
 
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Psw - Redaktion/dh

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[MENTION=1188]Benno[/MENTION]

Unterlassen Sie Ihre Versuche, durch sinnfreie und absurde provozierende Beiträge interessante Diskussionsstränge erkennbar zu entwerten.

Wir verwarnen Sie dahingehend.

Die Redaktion
 
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Was ich schade finde, ist das Schicksal von einer ganz bestimmten Art von Lehren. Diese haben sich für diesen Beruf entschieden, weil sie wirklich Schülern etwas vermitteln wollen. Sie sind Fachlich top fit, bereiten den Unterricht nach bestem Wissen und Gewissen vor und sind total Nett.

Wo das Problem liegt? In der besagten Freundlichkeit dieser Lehrer! Ein Lehrer der von Strafen absieht und den Schülern versucht mit Gesprächen und guten Argumenten näherzubringen, was an deren verhalten nicht korrekt war, wird nur ausgelacht. Ein Lehrer, der menschlich total lieb ist, ist in den Augen der Schüler ein Opfer, mit dem man alles machen kann. Der greift eh nicht durch -> Freifahrtsschein.

Viele von diesen Lehrern resignieren dann einfach irgendwann und lassen die Schüler dann tun was sie wollen... Je länger ein solcher Lehrer im Amt ist, desto geringer wird seine anfängliche Motivation, den Schülern etwas näher bringen zu können, weil es ja eh keinen interessiert. Warum soll er sich sooo viel Mühe geben, wenn seine Arbeit, die er darin investiert, eh nicht gewürdigt wird - sondern im gegenteil sogar mit Füßen getreten wird?

Solche Lehrer hab ich schon oft erlebt - in verschiedenen Stadien. Vom "Frischfleisch", direkt von der Uni, der das erste mal ins Heifischbecken geworfen wird, mit der Illusion dort würden Delphine Schwimmen, bis hin zum alten mann der nur noch zitternd vor der Klasse steht, mit Spuckkugeln beschossen und mit Plastikflaschen beworfen wird.

Ich hatte schon immer Mitleid mit solchen Lehrern. In meinen letzten Schuljahren, habe ich mich absichtlich stark bemüht, interessiert an deren Unterricht zu wirken, übertrieben mitzuarbeiten und auch weiterführende Fragen zu stellen. Eines hatten diese Lehrer alle gemeinsam - egal wie lange sie schon dabei sind. Wenn man interesse zeigt, merkt man ihnen richtig an, dass sie sich freuen. Bei ihren Erklärungen spürt man förmlich, dass sie doch eigentlich Freude dabei empfinden, ihr wissen an die Schüler weiterzugeben.

Schade, dass die besten Lehrer von den Schülern zerstört werden. Die Schüler betteln doch förmlich um Arschloch-Lehrer.
 
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Was ich schade finde, ist das Schicksal von einer ganz bestimmten Art von Lehren. Diese haben sich für diesen Beruf entschieden, weil sie wirklich Schülern etwas vermitteln wollen. Sie sind Fachlich top fit, bereiten den Unterricht nach bestem Wissen und Gewissen vor und sind total Nett.
...

Das stimmt, ich kenne solche Lehrer auch. Das ist auch ein Grund warum ich dafür bin, dass Lehrer nicht allein vor einer Klasse stehen sollten. Das würde sowohl manchen Lehrern helfen, als auch den Schülern. Mehr dazu hab ich unter dem Thema "das kranke Schulsystem" in diesem Forum schon geschrieben.
 
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Ich erlebe in Sachsen immer wieder, wie unbeamtete Lehrer streiken. Dann werden Polizisten oder sonstwer in die Lehrräume geschickt, um die Kinder zu beaufsichtigen.

Lehrer gehören verbeamtet.
Ich bin dabei nicht für eine Beamtung auf Lebenszeit, sondern nur auf Zeit.

Lehrer haben bzw sollten für Schüler ein Amt inne haben.
Es ist ihr Lehramt.
Um es weiterhin ausführen zu können sollen sie sich anstrengen, daher Beamter JA, aber nur auf Zeit. Nach einer Frist von zB 5 Jahren sollten sie erneut in das Amt berufen werden oder auch nicht (wenn untauglich).

Desweiteren strenge politische Beobachtung.
Ein Beamter muss unpolitisch sein.
Er hat dem Staate zu dienen und nicht irgendeiner Gesinnung.
 
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Uwe O.

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Wenn Lehrer nicht Verbeamtet werden, würde sihc ihr Ruf verbessern, denn viele Beamte haben einfach einen schlechten Ruf und der Ruf der Lehrer ist sowieso schon sehr schlecht.

Und haben Angestellte als Lehrer einen besseren Ruf?
Weshalb?
Müssen die sich nicht an Lehrpläne halten?

Oder bevorzugst Du die in einigen Bundesländern bevorzugte Methode, bestimmte angestellte Lehrer zu Beginn der Sommerferien zu entlassen und vielleicht nach den Ferien wieder einzustellen (das erfährt der Betroffene Lehrer zwei Tage vor Schulbeginn)?

Uwe
 
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In Sachsen haben wir so gut wie keine beamteten Lehrer (soviel ich weis sind nur Schulleiter verbeamtet).
Lehrer sind in Sachsen nicht verbeamtet.

Bildungswesen ist Sache der Länder. Die einen verbeamten Lehrer, andere nicht. Da sind es dann nur Angestellte, oft mit Zeitverträgen.

Lehrer zu verbeamten ist besser. Meine Meinung. Nicht auf Lebenszeit, aber wenigstens auf Zeit.

Angestellte Lehrer haben gesetzliche Kündigungsfristen (meiste Lehrer können mit 2 Wochen bis 2 Monaten Kündigungsfrist kündigen oder gekündigt werden). Sie haben ein Streikrecht.
Beamte nicht.
Es ist einfach eine Farce, wenn Lehrer streiken und dann andere Angestellte des Staates oder gar Polizei die Schüler beaufsichtigen müssen. Weil wegen Lehrerstreik bekommen die Schüler nicht frei - wir ham Schulpflicht in Deutschland - egal ob die Schüler dann statt von nem Lehrer von nem Hausmeister, Ein-Euro-Jobber oder Polizisten betreut werden müssen.
 
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Nicht direkt

Und haben Angestellte als Lehrer einen besseren Ruf?
Weshalb?
Müssen die sich nicht an Lehrpläne halten?

Oder bevorzugst Du die in einigen Bundesländern bevorzugte Methode, bestimmte angestellte Lehrer zu Beginn der Sommerferien zu entlassen und vielleicht nach den Ferien wieder einzustellen (das erfährt der Betroffene Lehrer zwei Tage vor Schulbeginn)?

Uwe

Also zunächsteinmal halte ich nicht viel von diesen Lehrplänen, die viel zu viel Stoff enthalten, was man führ sein späteres Leben einfach nicht braucht! Wer weiß heute noch zu welcher Wortart "manche" oder "dort" gehört, sogenannte "Stoff" aus den Lehrplänen der Mittelstufe. Ihr könnt gerne die heutigen Germanistikstudenten fragen, doch wissen es auch hier mit Sicherheit nicht alle, bestimmt die wenigsten! Wem das mit der Abneigung gegen Lehrpläne zu suspekt klingt kann gerne das Thema in diesem Forum "das kranke Schulsystem lesen" und wer immer noch nicht die antworten auf seine Frage hat, dem empfehle ich ein das Buch "Anna, die Schule und der liebe Gott"
Aber wenn sie keine Beamter wären könnten man Lehrer nach talenten auswählen, es würde kaum noch schlechte Lehrer geben. Man sollte sie auch nicht mehr alleine vor eine Klasse schicken um sie zu unterstützen, denn es ist unmöglich guten unterricht zu machen bei der jetzigen Situation zum Beispiel im Matheunterricht der 10. Klasse: Ein Lehrer kann es nicht schaffen die Starken zu fordern und die Schwachen zu fördern. Er muss einen Mittelweg finden, bei dem gerade in Mathe nur das kleine Mittelfeld profitieren kann. Die Starken langweilen sich und die Schwachen passen nicht auf, weil es sie nicht interessiert und sie nicht mitkommen.

Das mit der Entlassung über die Ferien ist mir nicht bewusst gewesen. Ich erkenne es auch als Problem. Als Lösung würde ich vorschlagen, dass man Lehrer zum Beispiel einen befristeten Vertrag gibt, der es ermöglicht dass Lehrer über diesen Zeitraum nicht gefeuert werden können. So können sie auch nciht mal eben in den Sommerferien für 6 Wochen gefeuert werden.
 

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