Erstmal, ich habe das Problem seit über 20 Jahren, habe Unmengen an Zeug dazu gelesen, von medizinischen Abhandlungen bis Pseudo-Wissenschaften, aber ich habe mir nie die Mühe gemacht Quellen dazu aufzuschreiben, darum wirst du sehr wahrscheinlich via Google das Meiste was ich jetzt sage finden, aber bevor du von mir verlangst Quellen zu liefern, nimm es einfach als meine persönliche Meinung (die du nicht glauben musst).
Ohrgeräusche können 2 verschiedene Ursachen haben, entweder Schädigung des Innenohrs (z.B. durch laute Musik oder Lärm am Arbeitsplatz) oder durch …….. da habe ich kein Wort für, das beschreibe ich gleich ausführlich.
In meinem Fall habe ich BEIDES.
Schäden am Innenohr sind in aller Regel irreparabel, das Ohr kann maximal etwas regenerieren, aber nie ganz heilen, darum gehen Ohrgeräusche die daher kommen niemals ganz weg, aber man kann sie schon um Einiges reduzieren.
Der andere Fall ist das Zusammenspiel von Ohr und Gehirn.
Man „hört“ ja nicht im herkömmlichen Sinne, sondern man bekommt vom Gehirn das vermittelt, was das Gehirn für die beste Interpretation dessen hält, was vom Ohr an Signalen ans Gehirn gesendet wird.
Bei dieser Übertragung kommt es oft zu „Fehlern“, wo das Gehirn Eigengeräusche des Körpers so weit verstärkt, dass sie hörbar werden, z.B. ist der Puls oder auch nur das Rauschen vom Blut in den Adern normalerweise so extrem schwach, dass es unter der Wahrnehmungsschwelle liegt, aber es kann vorkommen, dass das Gehirn dies trotzdem als Ton interpretiert.
In BEIDEN Fällen hilft Ginkgo, der Wirkstoff der in Tebonin drin ist (hast du vermutlich in letzter Zeit mal in der Werbung gesehen).
Gibt’s es ohne den Markennamen deutlich billiger, hier z.B.
https://www.amazon.de/Hochdosiert-J...d-Terpenlactonen-Unterstützung/dp/B06XRFRG2Y/
nur musst du dann statt Beipackzettel selber rausfinden, welche Dosierung du brauchst, in der Regel irgendwas zwischen 100 und 250mg pro Tag.
Ginkgo fördert die Durchblutung vom Gehirn und verbessert die Funktion von Nervenzellen, darum kann es (nicht muss) die Signalübertragung vom Ohr zum Hirn so weit verbessern, dass zumindest falsche Signale weniger werden oder auch ganz verschwinden.
Im Falle falscher Signale ist auch die Zeit die man das schon hat egal, Ginko hilft auch nach 20 Jahren noch.
Wie gesagt, im Falle von Schäden am Ohr hilft es eher wenig bis gar nicht, aber Versuch macht klug, denn Ginkgo hat keine grossartigen Nebenwirkungen.
Zum Schluss noch ein Rat: Lass die Finger von all den abgeblich tollen Methoden die im Web angepriesen werden.
Da gibt es jeden SCH....., bis hin zu "Schock-Therapie", wo versucht wird mit extrem lautem Schall auf genau der Frequenz wo du das Piepsen hörst, dich für genau diese Frequenz taub zu machen, aber ausser dass es dem Verkäufer hilft reich zu werden bietet es keinerlei Hilfe für dich, im Gegenteil, das Meiste schadet sogar noch.
Ich wünsche dir viel Glück.
Ich kann sagen, mir hilft Ginkgo, weil es das Piepsen reduziert, aber ganz weg bekomme ich es nicht.
Ich kann dir aber auch noch sagen, dass man sich nach 20 Jahren daran gewöhnt hat, mich stört es heute kaum noch, mal abgesehen davon, dass ich leise Geräusche von aussen schwerer höre, weil die GANZ leisen Geräusche vom Piepsen im Ohr übertönt werden.