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SPD: Masterplan gegen Rassismus

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Mondgurke

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Dir scheint die entspannende Komponente im Leben zu fehlen.
Der hier ist für dich.

Ich sag´ derweil meine Meinung und nehme nicht Rücksicht darauf, dass dir der Diskussionsrahmen fehlt.
Wenn du Blindgänger dir den Verlauf anschaust, dann merkste, wer hier wem auf den Zahn fühlen wollte.
Ich sag´ meine Meinung zur SPD.
Er kommt mir mit Leseverständnis und danach mit anderen Formulierungen zu meiner Person an und dafür belommt er auch eins in die Schnauze.
Das blüht dir ganz genauso, wennste mir blöd kommst.
Ist doch ganz einfach :D :D :D
 
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Jutta Limbach (SPD), Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts von 1994 bis 2002
(Quelle: Deutsche Zustände - Folge 6 (Heitmeyer), S. 299)

Auf der anderen Seite halte ich jene Vorschrift für verfassungsgemäß,
die den Nachzug türkischer Ehegatten im Gegensatz zu den kanadischer
und japanischer Herkunft von dem Nachweis einfacher Deutschkenntnisse abhängig macht.
Die in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen zeigen, dass zwischen diesen Gruppen
– insbesondere was die Verständigungsfähigkeit und Vertrautheit mit unserem Rechtssystem angeht –
bedeutsame Unterschiede bestehen.

Aus deiner Sicht, [MENTION=1311]Xbox[/MENTION], müsste Jutta Limbach doch eine ganz üble Rassisten sein, oder?
 

Mondgurke

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Vielleicht stellt er Frau Heisig auch gleich unter diesen Verdacht?
 
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Wahlkampf Getöse sonst nichts!

Quelle: http://www.spd.de/presse/Pressemitteilungen/105782/20130802_karakasoglu_oppermann_masterplan.html

^^
Dies möchte die SPD nach der Wahl durchsetzen. Ich finde das löblich und ein Grund die SPD zu wählen. Das Problem des Rassismus wurde in Deutschland, besonders im Osten, bisher zaghaft bis gar nicht behandelt und auch beim Rechsextremismus drückte man bisher lieber beide Augen zu. Das soll nun anders werden.

Kann die SPD ihr Vorhaben in die Tat umsetzten?
Zu wünschen wäre es, in einer Zeit, in der Deutschland von rassistischen Mördern (NSU), rassistischen Buchautoren (Sarrazin, Buschkowsky) und rassistischen Parteien (die Freiheit, pro Köln, usw.) heimgesucht wird.

Das Problem des Rassismus wurde in Deutschland, besonders im Osten, bisher zaghaft bis gar nicht behandel

  • Warum und wodurch ensteht Rassismus?
  • Wer sind die Rassisten?
  • Ist Rassismus nicht auch ein Zeichen von Hilflosigkeit?
  • Ist Rassismus nicht auch nicht Teilhabe?
  • Sind Rassisten nicht auch Bil*dungs*fern?
  • Was tut die Politik gegen Bildungsferne Milieus
  • Was tut die Politik gegen die rassistischen Ausländergruppen?
  • Was tut die SPD gegen die in Deutschland steigende Armut?
  • Was tut die SPD gegen die Niedriglöhne? Das Debakel wurde doch durch die SPD Federführend verschuldet?
  • Was tut die SPD gegen die Altersarmut? Das her runter rechnen der Altersrente ist doch auf dem Mist der Schröder Regierung entstanden - Der Boss der Bosse hat doch die Bosse bedient.

Der Rassismus, auch der Islamismus in Deutschland resultiert doch in seiner Grüße aus dem ausgegrenzt sein der nicht Teilhabe, der Bildungsferne der Milieus usw.

Wie wird die Politik die Ursachen beseitigen?
 
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Hat die SPD auch einen Masterplan zu den Forderungen des VdK entwickelt?

Quelle: http://www.spd.de/presse/Pressemitteilungen/105782/20130802_karakasoglu_oppermann_masterplan.html

^^
Dies möchte die SPD nach der Wahl durchsetzen. Ich finde das löblich und ein Grund die SPD zu wählen. Das Problem des Rassismus wurde in Deutschland, besonders im Osten, bisher zaghaft bis gar nicht behandelt und auch beim Rechsextremismus drückte man bisher lieber beide Augen zu. Das soll nun anders werden.

Kann die SPD ihr Vorhaben in die Tat umsetzten?
Zu wünschen wäre es, in einer Zeit, in der Deutschland von rassistischen Mördern (NSU), rassistischen Buchautoren (Sarrazin, Buschkowsky) und rassistischen Parteien (die Freiheit, pro Köln, usw.) heimgesucht wird.


http://www.vdk.de/deutschland/pages/...ndlich_handeln


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So ähnlich sehe ich das auch

Rassismus ist zwar wiederlich,
aber man kann Rassismus nicht mit Faschismus bekämpfen.
Die SPD behandelt nur Symptome und läßt wieder einmal die Ursachen und Mechanismen außer Acht.
Steinbrück ist ein Dampfschwätzer.
 

Mondgurke

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heinz1049 schrieb:

Genau. Deshalb hege ich meinen Groll gegen eine Partei, die nach solchen Wahlprogrammen nach so langer Pause auf der Reservebank zu nichts anderem kommt.
Als würden sich diese Gehirne weigern zu verstehen, was man sich unter Hartz bieten lassen muss.
Als würden deren Gehirne nicht die Information "es gab Tote im Zusammenhang mit Hartz" mit ihrer Parteizugehörigkeit in Einklang bringen können. Weil es sich widerspricht. Natürlich. Unauflösbare Dissonanz.
Hartz abschaffen.
Keiner wird aus der Bude geschmissen oder unter Aushunger-Sanktionen gezwungen.
Unternehmenssteuern runter - ich habe große Ziele!
Mehr Dezentralisierung für mehr Vielfalt!
Bullen statt Drohnen - in Gesellschaft ist man schließlich unter Menschen.
Arbeit, Würde, Land - die Menschen in Mali haben da eine sehr vernünftige Ansicht, denke ich.
Da geht bestimmt sehr viel deutlich geschmeidiger gelöst.

Das ist kein Wahlprogramm. Das ist Unterhaltungsprogramm zur Wahl.
Und ich find´s nicht witzig.
 
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Denn je weniger Rassismus, desto weniger frustrierte und letztlich integrationsunwillige Migranten. Rassismus und Rechtsextremismus sind Hemmschuhe in jeder Hinsicht. Rassismus kann sich heute keine moderne und freie Gesellschaft mehr leisten.

Das, was sich eine moderne Gesellschaft heute nicht mehr leisten kann, sind schlecht ausgebildete und nicht lernfähige/lernwillige Armuts- und Wirtschaftsflüchtlinge, die die Sozialsysteme belasten und nur an der Bildung von Parallelgesellschaften interessiert sind.

Eine moderne und besonders eine "freie" Gesellschaft hat das Recht, sich gegen Multikultur auszusprechen beziehungsweise auf ihre Defizite hinzuweisen. Die multikulturelle Gesellschaft ist im Grundgesetz nicht zwingend vorgeschrieben. Wenn man sich also eine andere (beispielsweise eine ethnisch homogene) Zusammensetzung der Gesellschaft wünscht, dann ist das weder Rassismus noch Rechtsextremismus und schon gar nicht strafrechtlich relevant, sondern es ist nichts geringeres als die freie Meinungsäußerung, die vollumfänglich und uneingeschränkt von der Verfassung zugelassen wird.

Ich will keine multikulturelle Gesellschaft, sondern ein Deutschland, in dem nur Deutsche leben. Europa muss wieder ein Kontinent der Vaterländer werden und kein Kontinent, auf dem Völkerwanderungen an der Tagesordnung stehen, die den großen Industrie- und Kulturnationen Wohlstand und Sicherheit rauben.

Frankreich den Franzosen, Britannien den Briten, Deutschland den Deutschen..... !

Das Problem des Rassismus wurde in Deutschland, besonders im Osten, bisher zaghaft bis gar nicht behandel

  • Warum und wodurch ensteht Rassismus?
  • Wer sind die Rassisten?
  • Ist Rassismus nicht auch ein Zeichen von Hilflosigkeit?
  • Ist Rassismus nicht auch nicht Teilhabe?
  • Sind Rassisten nicht auch Bil*dungs*fern?
  • Was tut die Politik gegen Bildungsferne Milieus

Der Rassismus, auch der Islamismus in Deutschland resultiert doch in seiner Grüße aus dem ausgegrenzt sein der nicht Teilhabe, der Bildungsferne der Milieus usw.

Wie wird die Politik die Ursachen beseitigen?

Fragen über Fragen. Ich kann dir nur sagen, dass man es sich nicht so einfach machen darf, zu behaupten, dass Rassisten und Islamisten immer bildungsfern seien. Das muss nicht zwangsweise etwas mit fehlender Teilhabe oder Perspektivlosigkeit zu tun haben. Natürlich finden Parolen in leeren Köpfen stärkeren Widerhall, doch vor Pauschalisierungen sollte man Halt machen.

Ich persönlich bin alles andere als bildungsfern oder gesellschaftlich ausgegrenzt. Mir liegen das deutsche Volk und mein Vaterland am Herzen, und auch die anderen Nationen sind mir wichtig. Eben aus diesem Grund sehe ich es mit Sorge, wenn Ethnien wild durcheinandergewürfelt und kulturell entwurzelt werden. Die Entstehung von Parallelgesellschaften wirken auf alle Beteiligten zerstörerisch, sowohl auf die Einheimischen als auch auf die Zugezogenen. Dieser Entstehung kann man dadurch vorbeugen, dass man Einwanderung auf ein Mindestmaß begrenzt, womöglich ganz verhindert.

Außerdem sollten die Begriffe Rassismus und Rassist nicht immer negativ bewertet werden. Ein Rassist behauptet, dass es Rassen gibt. Rasse ist ein alter Begriff, heute verwendet man ihn ausschließlich für Tiere. Also setzen wir an die Stelle "Rasse" einfach "Ethnie" oder "Volk". Dass es verschiedene Völker gibt, wird wohl niemand bestreiten können. Ein Rassist setzt demnach nicht zwangsläufig voraus, dass sein Volk besser als alle anderen ist. Nein. Er sagt lediglich, dass die Völker sich voneinander unterscheiden. Und das tun sie zweifelsfrei.
 
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Uwe O.

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Auf die Idee, daß man Xbox zustimmen könnte, weil er Recht hat, und Ihr hingegen nur lächerlich seid, kommt euereiner ja nicht.

Auf die Idee, der XBox zuzustimmen zu können, kommen nur Verwirrte, Ahungslose, Schönredner und Gutmenschen 1).

Uwe

1) Extra nur für Dich eingefügt.
 
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Ja, ja, das kennt man: wenn der kleine Geist nicht weiter weiß, dann wird er zotig. Auf die Idee, daß man Xbox zustimmen könnte, weil er Recht hat, und Ihr hingegen nur lächerlich seid, kommt euereiner ja nicht.

[MENTION=1311]Xbox[/MENTION] hat in sofern Recht, dass er den Rassismusbegriff nicht kritisch ausdefiniert.
Denn ansonsten käme mit seiner Ansicht sehr schnell ins Schlingern.
 

Kaffeepause930

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Ach komm, Kumpel. Ad-Hominem-Geplärre ist ein Armutszeugnis. Es geht der SPD nicht um Ethnien, sondern um Rassismus schlechthin. Im Eingansbeitrag findest du einen Link. Klick einfach mal drauf und lies was dort steht.

Es geht der schwindsüchtigen SPD vor allem darum, neue Wählerschichten zu bewerben. Und wie macht man sich am besten in der Migrantencommunity lieb Kind? Indem man deren Phantomschmerzen vom allgegenwärtigen Rassismus aufgreift, und einen Popanz an die Wand malt, der so in Wirklichkeit gar nicht existiert!
 
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Ja Danke dein Beitrag ist ok,

Das, was sich eine moderne Gesellschaft heute nicht mehr leisten kann, sind schlecht ausgebildete und nicht lernfähige/lernwillige Armuts- und Wirtschaftsflüchtlinge, die die Sozialsysteme belasten und nur an der Bildung von Parallelgesellschaften interessiert sind.

Eine moderne und besonders eine "freie" Gesellschaft hat das Recht, sich gegen Multikultur auszusprechen beziehungsweise auf ihre Defizite hinzuweisen. Die multikulturelle Gesellschaft ist im Grundgesetz nicht zwingend vorgeschrieben. Wenn man sich also eine andere (beispielsweise eine ethnisch homogene) Zusammensetzung der Gesellschaft wünscht, dann ist das weder Rassismus noch Rechtsextremismus und schon gar nicht strafrechtlich relevant, sondern es ist nichts geringeres als die freie Meinungsäußerung, die vollumfänglich und uneingeschränkt von der Verfassung zugelassen wird.

Ich will keine multikulturelle Gesellschaft, sondern ein Deutschland, in dem nur Deutsche leben. Europa muss wieder ein Kontinent der Vaterländer werden und kein Kontinent, auf dem Völkerwanderungen an der Tagesordnung stehen, die den großen Industrie- und Kulturnationen Wohlstand und Sicherheit rauben.

Frankreich den Franzosen, Britannien den Briten, Deutschland den Deutschen..... !



Fragen über Fragen. Ich kann dir nur sagen, dass man es sich nicht so einfach machen darf, zu behaupten, dass Rassisten und Islamisten immer bildungsfern seien. Das muss nicht zwangsweise etwas mit fehlender Teilhabe oder Perspektivlosigkeit zu tun haben. Natürlich finden Parolen in leeren Köpfen stärkeren Widerhall, doch vor Pauschalisierungen sollte man Halt machen.

Ich persönlich bin alles andere als bildungsfern oder gesellschaftlich ausgegrenzt. Mir liegen das deutsche Volk und mein Vaterland am Herzen, und auch die anderen Nationen sind mir wichtig. Eben aus diesem Grund sehe ich es mit Sorge, wenn Ethnien wild durcheinandergewürfelt und kulturell entwurzelt werden. Die Entstehung von Parallelgesellschaften wirken auf alle Beteiligten zerstörerisch, sowohl auf die Einheimischen als auch auf die Zugezogenen. Dieser Entstehung kann man dadurch vorbeugen, dass man Einwanderung auf ein Mindestmaß begrenzt, womöglich ganz verhindert.

Außerdem sollten die Begriffe Rassismus und Rassist nicht immer negativ bewertet werden. Ein Rassist behauptet, dass es Rassen gibt. Rasse ist ein alter Begriff, heute verwendet man ihn ausschließlich für Tiere. Also setzen wir an die Stelle "Rasse" einfach "Ethnie" oder "Volk". Dass es verschiedene Völker gibt, wird wohl niemand bestreiten können. Ein Rassist setzt demnach nicht zwangsläufig voraus, dass sein Volk besser als alle anderen ist. Nein. Er sagt lediglich, dass die Völker sich voneinander unterscheiden. Und das tun sie zweifelsfrei.

ich finde, dass du sehr sachlich die Probleme beim Namen nennst.
"dass die Völker sich voneinander unterscheiden."

Diesen Teilsatz nehme ich aus deinem Beitrag weil man genau diesen so ursächlichen Sachverhalt verschweigt.

Aber genau diese Unterschiede behindern das zusammen leben und zusammen kommen.

Man schafft sich selbst im Land das Konfliktpotenzial!

Als mahnende Beispiele sehe ich: Jugoslawien, Türkei, Frankreich, die USA, viele arabische und afrikanische Länder bei denen es durch die diversen Bevölkerungsgruppen immer wieder zu Problemen kommt.
 
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Quelle: http://www.spd.de/presse/Pressemitteilungen/105782/20130802_karakasoglu_oppermann_masterplan.html

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Dies möchte die SPD nach der Wahl durchsetzen. Ich finde das löblich und ein Grund die SPD zu wählen. Das Problem des Rassismus wurde in Deutschland, besonders im Osten, bisher zaghaft bis gar nicht behandelt und auch beim Rechsextremismus drückte man bisher lieber beide Augen zu. Das soll nun anders werden.

Kann die SPD ihr Vorhaben in die Tat umsetzten?
Zu wünschen wäre es, in einer Zeit, in der Deutschland von rassistischen Mördern (NSU), rassistischen Buchautoren (Sarrazin, Buschkowsky) und rassistischen Parteien (die Freiheit, pro Köln, usw.) heimgesucht wird.

*Zitat von Ethnopluralist
"Das, was sich eine moderne Gesellschaft heute nicht mehr leisten kann, sind schlecht ausgebildete und nicht lernfähige/lernwillige Armuts- und Wirtschaftsflüchtlinge, die die Sozialsysteme belasten und nur an der Bildung von Parallelgesellschaften interessiert sind.

Herr Buschkowsky spricht diese Probleme ständig an wie wäre es wenn sich die SPD von ihrem Genossen beraten lassen würde?
 
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Ich habe mir diesen Masterplan angesehen und bin einigermaßen platt. Ich kann nicht verstehen, was sich Steinbrück davon nun wieder verspricht. Manchmal hat man den Eindruck, der will gar nicht gewählt werden.

o Mehr Diversität bei der Personalauswahl und interkulturelle Kompetenz (bei der Polizei)
Müssen Polizisten interkulturelle Kompetenz haben? Bedeutet das nicht, daß unsere Polizisten je nach zugehöriger Kultur anders reagieren sollen? Ist das dann nicht eine Ungleichbehandlung? Die Polizei muss darin nicht geschult werden; sie soll die etwaige Kultur einfach ignorieren. Knöllchen für alle, sozusagen.

o Untersuchung von vorurteilbehafteten Einstellungsmustern in der Polizei
o Verbindliche Verankerung von Menschenrechtsbildung in Aus- und Fortbildung
Die Behauptung hinter dieser Forderung: Die Personalverantwortlichen der Polizei stellen nach rassistischen Kriterien ein. Wenn die SPD das glaubt, soll sie die Personen benennen, anstatt nebulöse Verdächtigungen zu streuen. Wenn die SPD unseren Polizisten nicht zutraut, menschenrechtskonform zu handeln, soll sie das auch so sagen. Hätte man gegelaubt, daß Klare-Kante-Peer so rumeiern müsste?

o Überarbeitung der Opferstatistik
Wir brauchen die Offenlegung von Daten, die hinter den veröffentlichten Statistiken liegen. Damit getroffene Aussagen nachvollzogen werden können. Dies geht über dieses spezielle Thema hinaus. Ansonsten ist das bloße Überarbeiten von Statistiken eher langweilig.

o Bundeseinheitliche Richtlinien bei der Anzeige rassistisch motivierter Straftaten
o Erfassungssystem für rassistische Straftaten bis zum Abschluss des (Straf-)Verfahrens
Wieso das denn? Wieso bedarf es zu Anzeige rassistisch motivierter Straftaten eines anderen Verfahrens, als für andere Straftaten? Die Einführung eines braunen Anzeige-Formulars ist ohne jede weitere Funktion. Hier soll eine zusätzliche Bürokratie geschaffen werden. Wieso müssen die auf den braunen Formular zur Anzeige gebrachten Straftaten anders erfasst werden? Werden die dann bevorzugt behandelt? Hat das Opfer einer Gewalttat bei der juristischen Aufarbeit der Tat in Zukunft einen Vorteil, wenn der Täter rassistisch motiviert war gegenüber Opfern normaler Gewalttaten?

o Einrichtung einer unabhängigen Beschwerde-/ Clearingstelle für mögliches Fehlverhalten bei Polizei und Justiz
Auch hier stellt sich die Frage, wieso wir unterschiedliche Verfahren einführen sollen. Die mögliche Schikane eines Polizisten ist natürlich immer beschwerdewürdig, ob das nun aus rassistischen Gründe geschähe oder "einfach nur so".

o Verstetigung der Finanzierung für Programme gegen Rechtsextremismus
o Effizientere Programmstruktur durch eine zentrale Regiestelle zur Qualitätskontrolle und für fachlichen Austausch sowie durch eine Zusammenbindung der vorhandenen Programme
o Ausreichende Finanzierung der Bundeszentrale für politische Bildung sichern
o Extremismusklausel abschaffen
o Begegnungsprojekte
o Zivilgesellschaftliche und staatliche Aussteigerprogramme evaluieren und fördern
Aus irgendwelchen Gründen gibt es komische Förderprogramme des Bundes bzgl. "Teilhabe" und ander hochtrabenden Themen. Um an diese Tröge zu kommen, müssen die Antragssteller erklären, nicht für die Abschaffung unseres Staates zu kämpfen. Das ist für viele Linke zu viel verlangt. Ich meine, man sollte diese Klausel tatsächlich abschaffen - und die ganzen "Förderprogramme", "Begnungsprojekte", "Aussteigerprogramme" und den ganzen anderen zugehörigen Krempel gleich mit. Das Geld ist in der Schuldentilgung besser aufgehoben.

o Bundesweiter Ausbau von präventiven Projekten in Schulen (Beispiel: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“)
Das fällt unter o.g. "zugehöriger Krempel" ...

o Systematische Überprüfung von Curricula und Lehrbüchern mit Blick auf diskriminierende Stereotype, Darstellung deutscher Kolonialgeschichte etc.
Ich war ja selber jahrelang Schüler. Ich habe nie auch nur ein Wort Positives über den Kolonialismus gehört. Hat sich das seit damals geändert? Was bringen wir denn den Kindern heute so anders bei? Ich vermute mal: Nichts. Und deshalb ist das wohl auch nur Dampf.

o Einrichtung von Beschwerdestellen gegen Diskriminierung in Bildungseinrichtungen
Es gibt etliche Möglichkeiten sich über Diskriminierung zu beschweren. Dies kann beim Lehrer direkt sein, dies kann der Klassenlehrer sein. Man kann beim Direktor vorstellig werden. Man kann die Schülervertretung anrufen. Man kann sich bei den Schulaufsichtsbehörden beschweren. Man kann Anzeige erstatten. Aber schon klar: Wir diskriminieren nicht nur, wir verhindern auch, daß sich unsere Opfer zu Wort melden.

o Studien zum Thema ´Institutionelle Diskriminierung an Schulen´
Ich habe noch nie gehört, daß Ausländer weniger Unterricht bekommen. Es werden die selben Bücher verteilt, die selben Klausuren geschrieben, die selbe Anzahl von Stunden unterrichtet, der selbe Stoff, zur selben Zeit, in der selben Schule, von den selben Lehrern, in der selben Klasse. Ali bekommt bekommt die selben Leistung geboten wie Bernd. Tatsächlich gibt es aber noch Angebote, um gerade Migrantenkinder *zusätzlich* zu fördern. Wenn man es spitz formuliert: Dort werden Mittel des Bildungssystems zugewendet, die deutschen Kindern systematisch vorenthalten werden. Extra Förderprogramme an denen nur Deutsche teilnehmen dürfen, kenne ich aber nicht. Ja, wir sind schlimme Diskriminierer!

"Eine offene und tolerante Gesellschaft kommen nicht von allein" belehrt uns die Möchtergern-Bildungsministerin in bestem Deutsch. Es offenbart das Bild der SPD vom Volk und Wähler. Als würde ohne die SPD der engstirnige und intolerante Deutsche aufstehen, Fremde beleidigen, Schwarze auspeitschen, Muslime diskreminieren - und erst dann frühstücken. Und deshalb kommt nun im Bundestagswahlkampf endlich jemand hervor, der Abhilfe verspricht. Die Bundes-SPD maßt sich aber hier nicht nur moralisch Dinge an. Die Aufgabe der Bildung laut Verfassung in der Hand der Länder. Der Bund hat m.W. gar kein Rechte, einen solch direkten Einfluß auf die Gestaltung der Länderpolitik zu nehmen. Auch die Polizeiarbeit ist Ländersache. Es überzeugt einfach niemanden und wirkt geradezu lächerlich, wenn ein "Kompetenzteam" nicht mal seine Kompetenzen kennt. M.e. geht es in dem Plan nicht gegen Rassismus. Karakasoglu, die sich einst dafür einsetzte, daß Eltern ihre Kinder im Vollschleier zu Schule schicken dürfen, möchte nun, daß für Migranten / Muslimen an jeder Ecke des Verwaltungsapparats Extrawürste gebraten werden. Muslimische Anliegen sollen gesondert betrachtet und von den Behörden bearbeitet werden, mit speziellen Vorschriften und möglichst extra dafür bereitgestellten Personal. Wir bezahlen die Frau dafür, daß sie dem Islam in Deutschland eine politische Dimension gibt. Und genau das möchte ich nicht, Rassist der ich einer bin.

Gruß,
cw
 
OP
Xbox
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Und warum setzt du dann diffamierende Behauptungen über jemanden (Sarrazin, Buschkowski) in die Welt
und zeigst nicht, dass diese Behauptungen tatsächlich zutreffen?

Ich bitte dich. Diese beiden Paradiesvögel der SPD haben sich durch ihre eigenen Statements selbst als Rassisten geoutet. Wenn du es vor dem Fenster miauen hörst, denkst du auch dass dort eine Katze sitzt und kein Elefant. Sollten die Diskussionen zu Buschy und Sarre komplett an dir vorbeigegangen sein, dann nutze die Internet-Suchmaschine deiner Wahl um dich zu informieren.
 
OP
Xbox
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Jutta Limbach (SPD), Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts von 1994 bis 2002
(Quelle: Deutsche Zustände - Folge 6 (Heitmeyer), S. 299)

Auf der anderen Seite halte ich jene Vorschrift für verfassungsgemäß,
die den Nachzug türkischer Ehegatten im Gegensatz zu den kanadischer
und japanischer Herkunft von dem Nachweis einfacher Deutschkenntnisse abhängig macht.
Die in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen zeigen, dass zwischen diesen Gruppen
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Nein, diese Aussage allein reicht mir noch nicht.
 
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Glaubst Du.
Die SPD wird bestimmte Ethnien bei der Bekämpfung des Rassismus ausnehmen.

Uwe
Ganz sicher nicht. Denn Rassismus kann auch von Ethnien ausgehen die sonst zur Zielgruppe von Rassisten gehören. Es gibt zum Beispiel (ich nenne es einmal so) "reaktionären" oder sekundären Rassismus. Radikale Vertreter historischer Freiheitsbewegungen der schwarzen Minderheit in den USA etwa, entwickelten ein krudes Superioritätsdenken und werteten demgemäß alle Weißen ab.
 
OP
Xbox
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zum tausendsten Mal

nicht auf seinem Mist gewachsen, Urheber die Juden selbst.

Zum 1001 Mal: nicht "die" Juden, sondern einige wenige jüdische, geistige Tiefflieger, auf dem selben niedrigen intellektuellen Level wie Sarrazin.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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