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sportsgeist

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Bei den Lehrern und Erziehern geht das mit dem Streiken, die Erzieher machen das ja immer mal wieder.
Aber die Pfleger, ich möchte dann nicht der Pflegebedürftige und Kranke sein. Mal ein paar Tage im Bett
ohne Essen und Trinken und sonstige tägliche Notwendigkeiten. Pfleger sind überwiegend sozial eingestellte
Menschen sonst könnten sie solche Arbeit am Menschen gar nicht machen. Sie würden es wohl nicht
übers Herz bringen die hilflosen Menschen im Stich zu lassen. Jeden kann es treffen und deshalb sollte
es jedem wichtig sein viele soziale Berufe zu unterstützen. Aber wie schon geschrieben ists mit
Solidarität nicht mehr weit her in Deutschland. Jeder ist sich selbst am nächsten.

Lehrer, also meine Bekannte ist auch ohne Beamtung gut finanziell ausgestattet, wichtiger wäre da eher
die Schülerzahlen pro Klasse zu senken damit sie mehr auf jeden einzelnen eingehen können.
Was ich so von ihr höre aus einer Hauptschule, für kein Geld der Welt würde ich ihren Job haben wollen.

Beamtung, ich finde entweder sollten alle oder keiner in einer Berufsgruppe beamtet werden. Da brauchen
sich einige Bundesländer nicht wundern warum die nach der Ausbildung abwandern.
immer noch keine Antwort ...
wer soll es dann tun?
der liebe Gott?!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Also jetzt wo Tausende Lehrer fehlen, wäre das nicht die Chance für Lehrer Ihr Unfaires Hunger Gehalt zu Verdoppeln ? Wieso Streiken die Angestellten Lehrer jetzt nicht Bundesweit für Faire Löhne, Verbeamtung und Gehaltsangleichung sagen wir mal an Bundestagsabgeordnete ?

Die Lehrer fehlen nicht in allen Schul- und Fachbereichen gleichermaßen, wer besonders fehlt, sind Lehrer die Deutsch als Fremdsprache unterrichten können und die entsprechende Fremdsprachenkenntnisse haben. Wenn ein Physiklehrer, der in den nächsten Jahren noch vergleichsweise wenig an dem Schülerplus bearbeiten wird, streikt, wird das wenig bringen als bei einem normalen Streik.
Zudem kann ja nur eine betimmte Gruppe streiken. Eine wirkliche Verbesserung der Gehälter ist in den meisten Bundesländern finanziell auch nicht drin. Mit den Mehrkosten die so schon entstehen, kann das auch sehr schnell gegen die Lehrer ausschlagen. Gerade wenn die Bildung und Zukunft der eigenen Kinder gefährdet wird, haben die meisten Eltern (verständlicherweise) einen recht kurzen Docht.
 

jk's meinung

Deutscher Bundeskanzler
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Wenn ich mir überlege, dass ein Oberstufenlehrer bei A12 in RLP einsteigt und der Polizist bei A9 nach dem Studium, kann man die Verhältnismäßigkeit schon anzweifeln. Die Polizeizulage ist auch nur ein läppiger Hunderter. Aber wie bereits erwähnt, es ist Ländersache und ich denke da haben wir unter den Ländern teils gravierende Unterschiede.
[MENTION=1120]zwei2Raben[/MENTION]
Ich wollte die Pflegekräfte nicht angreifen. Was du beschrieben hast ist tatsächliche Realität. Selbst wenn sie sich organisieren würden und für mehr Geld streiken. Wer will das bezahlen? Die Gemeinnützigen Träger? Nein, dafür fehlt das Geld. Die Kommunen? Nein, da fehlt ebenfalls das Geld. Da bleibt nur noch durch den Umsatz. Mehr Umsatz kannst du nicht generieren, da die DRG's und GOÄ ziemlich den Rahmen eng halten. Das hieße, die Krankenkasse müssten die Fallpauschalen erhöhen, das führt zu höheren Kosten, zu höheren Beiträgen. Und schwups kommt die Gesellschaft ins Spiel, keiner will mehr zahlen, als er es jetzt muss.

Und das ist nur ein Teilaspekt der Krankenhausfinanzierung. Glücklicherweise gibt es Krankenhäuser mit Finanzstarken Stiftungen als Träger. Kommunale Krankenhäuser haben es da etwas schwerer.

Zusätzlich kommen die armen "Ärzte", welche ähnlich wie die Piloten eine Schlüsselrolle im Unternehmen einnehmen und durch den Marburger Bund sehr gut organisiert sind. Die können sich regelmäßig hohe Gehaltserhöhung erpressen und werden vom Arbeitgeber mit allen möglichen Bons Bons voll gestopft. Das geht natürlich auf Kosten der restlichen Belegschaft.

So ähnlich wird es in allen Sozialberufen aussehen. Das Paradoxe ist, das selbst die betroffenen Berufsgruppen sich gegen die Erhöhung der Abgaben stellen werden, obwohl sie dadurch im Endeffekt einen Benefit hätten.
 
S

Senilius

Wenn ich mir überlege, dass ein Oberstufenlehrer bei A12 in RLP einsteigt und der Polizist bei A9 nach dem Studium, kann man die Verhältnismäßigkeit schon anzweifeln. Die Polizeizulage ist auch nur ein läppiger Hunderter. Aber wie bereits erwähnt, es ist Ländersache und ich denke da haben wir unter den Ländern teils gravierende Unterschiede.

[MENTION=1120]zwei2Raben[/MENTION]
Ich wollte die Pflegekräfte nicht angreifen. Was du beschrieben hast ist tatsächliche Realität. Selbst wenn sie sich organisieren würden und für mehr Geld streiken. Wer will das bezahlen? Die Gemeinnützigen Träger? Nein, dafür fehlt das Geld. Die Kommunen? Nein, da fehlt ebenfalls das Geld. Da bleibt nur noch durch den Umsatz. Mehr Umsatz kannst du nicht generieren, da die DRG's und GOÄ ziemlich den Rahmen eng halten. Das hieße, die Krankenkasse müssten die Fallpauschalen erhöhen, das führt zu höheren Kosten, zu höheren Beiträgen. Und schwups kommt die Gesellschaft ins Spiel, keiner will mehr zahlen, als er es jetzt muss.

Und das ist nur ein Teilaspekt der Krankenhausfinanzierung. Glücklicherweise gibt es Krankenhäuser mit Finanzstarken Stiftungen als Träger. Kommunale Krankenhäuser haben es da etwas schwerer.

Zusätzlich kommen die armen "Ärzte", welche ähnlich wie die Piloten eine Schlüsselrolle im Unternehmen einnehmen und durch den Marburger Bund sehr gut organisiert sind. Die können sich regelmäßig hohe Gehaltserhöhung erpressen und werden vom Arbeitgeber mit allen möglichen Bons Bons voll gestopft. Das geht natürlich auf Kosten der restlichen Belegschaft.

So ähnlich wird es in allen Sozialberufen aussehen. Das Paradoxe ist, das selbst die betroffenen Berufsgruppen sich gegen die Erhöhung der Abgaben stellen werden, obwohl sie dadurch im Endeffekt einen Benefit hätten.

das - und zwar genau das - ist doch der unerklärte Krieg gegen die 99% aller Menschen:
wir werden geradezu dazu hingezüchtet (man kann es wirklich nicht mehr anders sagen), dass wir das, was uns schädigt bejubeln und das, was für uns gut wäre bekämpfen. Das ist doch der ganze Trick in allem und jedem. Mehr is dat doch nich...
 

sportsgeist

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das - und zwar genau das - ist doch der unerklärte Krieg gegen die 99% aller Menschen:
wir werden geradezu dazu hingezüchtet (man kann es wirklich nicht mehr anders sagen), dass wir das, was uns schädigt bejubeln und das, was für uns gut wäre bekämpfen. Das ist doch der ganze Trick in allem und jedem. Mehr is dat doch nich...
was genau wäre denn "gut"
wie genau und konkret sieht dieses "Gute" aus?
was genau tut und bewirkt es konkret?
 

jk's meinung

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was genau wäre denn "gut"
wie genau und konkret sieht dieses "Gute" aus?
was genau tut und bewirkt es konkret?

Das große Vermögen sich nicht von ihrer Sozialverantwortung stehlen. Oder sind diese Berufsgruppen alle selber schuld, weil sie den Beruf ausüben?
 

sportsgeist

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Das große Vermögen sich nicht von ihrer Sozialverantwortung stehlen. Oder sind diese Berufsgruppen alle selber schuld, weil sie den Beruf ausüben?
gehts mal ein bisschen konkreter?
was soll das heißen ... Enteignen?
wen und warum?
 

jk's meinung

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gehts mal ein bisschen konkreter?
was soll das heißen ... Enteignen?
wen und warum?

ja enteignen in dem man zum Beispiel die Erbschaft abschafft. Ganz Radikal. Sie entspricht meiner Meinung nach nicht der Leistungsgesellschaft und torpediert diese sogar eher.
 

Iles9

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immer noch keine Antwort ...
wer soll es dann tun?
der liebe Gott?!

Hatte ich doch geschrieben das Wort Solidarität steht doch dort. Nicht alle Pfleger können streiken gehen,
sonst.....habe ich ja erläutert. Warum gehen denn nicht andere mit, denn nicht nur die Arbeitsniederlegung
ist allein das Druckmittel. Sondern wenn mal einige hunderttausend mit vor dem Bundes- und Landestag
auftauchen macht das sicher Druck. War damals auch mit in Dresden als die Polizei gegen den Stellenabbau
demonstrierte, obwohl ich keinen Polizisten in der Fam. habe.

Man sollte auch richtig hinschauen wo die Gelder so hin fließen, Krankenhäuser an der Börse geht gar nicht,
die Gewinne sind wieder in die Krankenhäuser und alle Beschäftigten zu investieren.
Genauso bei Pflegeheimen fließt so einiges daneben, statt in die Qualität.
Und was da so jedes Jahr im Schwarzbuch steht, würde für gute ausgestatte Schulen dicke reichen.

Ich persönlich wäre bereit mehr Sozial- und Pflegeversicherung zu zahlen, wenn ich wüsste es würde ordentlich
verwendet, aber im Gegenteil es wird sich noch ordentlich bedient.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das große Vermögen sich nicht von ihrer Sozialverantwortung stehlen. Oder sind diese Berufsgruppen alle selber schuld, weil sie den Beruf ausüben?

Was sind denn große Vermögen? Das ist für die Leistungsgerechtigkeit eine sehr wichtige Frage. Man darf nicht vergessen, dass selbst unter den top 1% extreme Unterschiede herrschen. Der größte Teil dieser Gruppe (Einkommen bis zu 2 Millionen im Jahr etwa) arbeitet sehr hart, schafft sehr viele Arbeitsplätze und ist vor allem an Deutschland aus verschiedenen Gründen gebunden. Diese Gruppe zahlt (mit Kirchensteuer) schon gut 50% Steuern. In dem Fall muss die Kirchensteuer in die Belastung auch eingerechnet werden, wegen der kirchlich getragenen Schulen.
Außerdem muss man (Erb)vermögen von erwirtschaftetem Wohlstand trennen. Der größte Teil trägt seine Verantwortung in Deutschland.

Und natürlich hat man eine Verantwortung bei der eigenen Berufswahl. Die Verdienstmöglichkeiten sind gerade bei Lehrern relativ transparent. Entscheidet man sich für den Beruf, muss man die Konsequenzen einrechnen.
 

jk's meinung

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Ich persönlich wäre bereit mehr Sozial- und Pflegeversicherung zu zahlen, wenn ich wüsste es würde ordentlich
verwendet, aber im Gegenteil es wird sich noch ordentlich bedient.

Es würde schon ordentlich reichen, wenn die Beitragsbemessungsgrenze abgeschaffen wird. Allein dadurch würden schon Milliarden mehr ins System fließen.
 

sportsgeist

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ja enteignen in dem man zum Beispiel die Erbschaft abschafft. Ganz Radikal. Sie entspricht meiner Meinung nach nicht der Leistungsgesellschaft und torpediert diese sogar eher.
und was denkst du wie lange Leistungsträger dann noch motiviert sein werden, ihre volle Leistung abzurufen, und sich was aufzubauen?

das wurde historisch in verschiedenen Ländern und Großfeldversuchen doch alles schon zigfach probiert und versucht.
der Mißerfolg war überall derselbe ...
 

sportsgeist

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Du.
Dann hättest Du etwas zu tun.
nö.
ich kämpfe für mich selber und meine Angestellten.
damit bin ich völlig ausgelastet.

außerdem bin ich nicht Jesus Christus und/oder der Schutzheilige der Pfleger ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ja enteignen in dem man zum Beispiel die Erbschaft abschafft. Ganz Radikal. Sie entspricht meiner Meinung nach nicht der Leistungsgesellschaft und torpediert diese sogar eher.

Wie wäre das denn bei Firmenerben? Hier Erbschaft hundert Prozent zu versteuern ist ein Garant für Machtmonopolisierung großer Unternehmen und einen Schaden für den Standort Deutschland.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

ja enteignen in dem man zum Beispiel die Erbschaft abschafft. Ganz Radikal. Sie entspricht meiner Meinung nach nicht der Leistungsgesellschaft und torpediert diese sogar eher.

Wie wäre das denn bei Firmenerben? Hier Erbschaft hundert Prozent zu versteuern ist ein Garant für Machtmonopolisierung großer Unternehmen und einen Schaden für den Standort Deutschland.
 

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Hatte ich doch geschrieben das Wort Solidarität steht doch dort. Nicht alle Pfleger können streiken gehen,
sonst.....habe ich ja erläutert. Warum gehen denn nicht andere mit, denn nicht nur die Arbeitsniederlegung
ist allein das Druckmittel. Sondern wenn mal einige hunderttausend mit vor dem Bundes- und Landestag
auftauchen macht das sicher Druck. War damals auch mit in Dresden als die Polizei gegen den Stellenabbau
demonstrierte, obwohl ich keinen Polizisten in der Fam. habe.

Man sollte auch richtig hinschauen wo die Gelder so hin fließen, Krankenhäuser an der Börse geht gar nicht,
die Gewinne sind wieder in die Krankenhäuser und alle Beschäftigten zu investieren.
Genauso bei Pflegeheimen fließt so einiges daneben, statt in die Qualität.
Und was da so jedes Jahr im Schwarzbuch steht, würde für gute ausgestatte Schulen dicke reichen.

Ich persönlich wäre bereit mehr Sozial- und Pflegeversicherung zu zahlen, wenn ich wüsste es würde ordentlich
verwendet, aber im Gegenteil es wird sich noch ordentlich bedient.
es steht immer noch nicht da, wer es konkret tun soll.
nenn doch mal Ross und Reiter, damit man weiß, wen genau du meinst.

wer soll es denn richten, für die Pfleger, und für deren Sache kämpfen?
die Kaminkehrer, die Metzger ... oder die Taxifahrer
wer denn konkret?
 

jk's meinung

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Wie wäre das denn bei Firmenerben? Hier Erbschaft hundert Prozent zu versteuern ist ein Garant für Machtmonopolisierung großer Unternehmen und einen Schaden für den Standort Deutschland.

Versteuern heißt nicht auflösen. Natürlich besteht die Gefahr einer Übernahme. Da könnte man aber durch Kreativität entgegen wirken. Wie wäre es zum Beispiel mit einer treuhänderische Übertragung an die Kommune. Die Mitarbeiter und Nachfahren hätten 10 Jahre Zeit Anteile zu erwerben. Nach 10 Jahren werden nicht veräußerte Anteile frei veräußert.
 
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Senilius

ja enteignen in dem man zum Beispiel die Erbschaft abschafft. Ganz Radikal. Sie entspricht meiner Meinung nach nicht der Leistungsgesellschaft und torpediert diese sogar eher.

das ist ja mal ´ne klare Ansage.
und weise.
und natürlich.
und nachhaltig.
es wäre nämlich wirklich interessant, mal zu erfahren, wo es - in der Natur - etwas Vergleichbares wie "Erbschaft" gibt;
Und falls das nicht der Fall ist, wie man - mit Logik und Ratio dieses - dann tatsächlich und im Wortsinn "widernatürliche" - menschliche Verhalten erklären will, außer mit UNvernünftiger Habgier über den eigenen Tod hinaus. Rechtfertigen im Sinne von Chancengerechtigkeit der Gattungs-Nachfolgegeneration geht ja wohl schlecht.
 

jk's meinung

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es steht immer noch nicht da, wer es konkret tun soll.
nenn doch mal Ross und Reiter, damit man weiß, wen genau du meinst.

wer soll es denn richten, für die Pfleger, und für deren Sache kämpfen?
die Kaminkehrer, die Metzger ... oder die Taxifahrer
wer denn konkret?

Alle Mitglieder der Verdi. Solidarisch berufsübergreifend zueinander stehen. Das wäre mal was schönes.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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