"Refugees Welcome" = links oder rechts?

[BinMalWeg]

ich wusst nicht so ganz wohin, also wenn das Thema hier nicht passt bitte in was passenderes verschieben

irgendwer hatte hier wegen irgendwas mal die rote Fahne verlinkt, hab mal ein wenig auf der Seite gestöbert und bin über folgendes gestolpert:

"Wer Parolen wie "Refugees welcome" und "no-border-no-nation" skandiert, wirkt als reaktionäre Kraft zu Gunsten des Kapitals"

und als Bildunterschrift:

"Die Migrationspolitik Merkels entspricht dem Interesse des Kapitals nach weiterer
Entstaatlichung durch Ökonomisierung, Entnationalisierung des übrig Politischen
und Mobilisierung des Humankapitals"

https://rotefahne.eu/2019/01/neoliberalismus-und-offene-grenzen/

nun ist diese Kritik ja in einem deutlich links/sozialistisch einzuordnenden Medium erschienen, womit sich mir jetzt die Frage stellt ob die Refugee Welcome Rufe wirklich linker Politik dienlich sind oder wie in dem Artikel dargestellt eher dem traditionell rechts verortetem Kapital

daraus folgend wäre dann ja die Frage ob sich die Linken (mal wieder) vom Kapital in falsch verstandenem Humanismus vor den Karren spannen lassen und wie die politischen Forderungen der AfD da einzuordnen sind die zwar offen gegen die Migration sind, auf der anderen Seite aber ebenfalls deutlich die Interessen des Kapitals nach Rückzug des Staates aus Kapitalinteressen im Programm stehen haben (Stichwort: schlanker Staat)

versucht mal bitte sachlich zu bleiben und den üblichen Zirkus von Antifa-Mitgliedschafts-Vorwürfen oder Nazi-Keulen postings zu unterlassen, vielleicht könnten wir uns ja mal wirklich ernsthaft mit den unterschiedlichen Forderungen, Wahrnehmungen und Folgen auseinandersetzen

 

[hoksila]

Ich hatte schon mehrfach die "Rote Fahne" verlinkt, weil ich mit einem Großteil des Inhalts, auch mit dem von
Dir eingesetzten Zitat konform gehe,
Meiner Ansicht nach hat sich die Linke vor den Karren spannen lassen. Deshalb ist sie für mich auch nicht mehr wählbar.

Gruß, hoksila

 

[Horatio]

ich wusst nicht so ganz wohin, also wenn das Thema hier nicht passt bitte in was passenderes verschieben

irgendwer hatte hier wegen irgendwas mal die rote Fahne verlinkt, hab mal ein wenig auf der Seite gestöbert und bin über folgendes gestolpert:

"Wer Parolen wie "Refugees welcome" und "no-border-no-nation" skandiert, wirkt als reaktionäre Kraft zu Gunsten des Kapitals"

und als Bildunterschrift:

"Die Migrationspolitik Merkels entspricht dem Interesse des Kapitals nach weiterer
Entstaatlichung durch Ökonomisierung, Entnationalisierung des übrig Politischen
und Mobilisierung des Humankapitals"

https://rotefahne.eu/2019/01/neoliberalismus-und-offene-grenzen/

nun ist diese Kritik ja in einem deutlich links/sozialistisch einzuordnenden Medium erschienen, womit sich mir jetzt die Frage stellt ob die Refugee Welcome Rufe wirklich linker Politik dienlich sind oder wie in dem Artikel dargestellt eher dem traditionell rechts verortetem Kapital

daraus folgend wäre dann ja die Frage ob sich die Linken (mal wieder) vom Kapital in falsch verstandenem Humanismus vor den Karren spannen lassen und wie die politischen Forderungen der AfD da einzuordnen sind die zwar offen gegen die Migration sind, auf der anderen Seite aber ebenfalls deutlich die Interessen des Kapitals nach Rückzug des Staates aus Kapitalinteressen im Programm stehen haben (Stichwort: schlanker Staat)

versucht mal bitte sachlich zu bleiben und den üblichen Zirkus von Antifa-Mitgliedschafts-Vorwürfen oder Nazi-Keulen postings zu unterlassen, vielleicht könnten wir uns ja mal wirklich ernsthaft mit den unterschiedlichen Forderungen, Wahrnehmungen und Folgen auseinandersetzen

Ich finde das bemerkenswert. Weil, sie haben damit nunmal recht. Im Großen und
Ganzen ist das auch Konsens hier im Forum. Diese Linken haben geschnallt was
läuft. Die anderen Linken nicht, die sind noch auf dem Schlachtfeld des Kapitals.

 

[zwei2Raben]

Die Ausländer kommen nur für die Großkonzerne. Weil die nur niveaulose Arbeiten verrichten, sinken die Löhne im Niedriglohnsektor. Das finden die Kapitalisten geil. Rw ist Konzernpolitik, also rechts.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Der weitaus größte Teil der Befürworter der Masseneinwanderung ist dem links-bürgerlichen Spektrum zuzuordnen, also dem Teil der politischen Landschaft, der
- keine Religionskritik
- keine Bildungskritik
- keine Kapitalkritik
übt. Das sind aber wesentliche Punkte echter Linker.

Natürlich kann man die Debatte aus reiner Werteperspektive des Christlichen, des Humanistischen begleiten, aber selbst dafür reicht es in linksbürgerlichen Teilen nicht ehrlich. Denn, dann müsste man ja zum Beispiel die asozialen Hintergründe bestimmter Einwanderungsgruppen, Kriminelle, Migrationsunwillige usw. hart angehen.

Es fällt aber besonders eine Sache auf. Echten Linken ist das Wort der Arbeiterklasse und ihre Interessen wichtig. Und nicht etwa abstrakt, sondern konkret im jeweiligen Staat. Hier sieht man deutlich, wie weit über pseudodemokratische Strukturen anderes zählt. Die linksbürgerlichen Kräfte befeuern die Wünsche des Kapitals, äffen derer Ideologen und Sprachrohre nach.
Selbst die Argumentation gegen Nationalistisches ist unehrlich, denn die berechtigten Wünsche um Erhaltung von Volk, Heimat, Kultur, Regionsspezifisches etc. sind ja noch kein Nationalismus. Wenn die Schwelle überschritten wird oder auch faschistische Tendenzen auftreten, dann darf sie natürlich benannt sein.

 

[Problemmanager]

ich wusst nicht so ganz wohin, also wenn das Thema hier nicht passt bitte in was passenderes verschieben

irgendwer hatte hier wegen irgendwas mal die rote Fahne verlinkt, hab mal ein wenig auf der Seite gestöbert und bin über folgendes gestolpert:

"Wer Parolen wie "Refugees welcome" und "no-border-no-nation" skandiert, wirkt als reaktionäre Kraft zu Gunsten des Kapitals"

und als Bildunterschrift:

"Die Migrationspolitik Merkels entspricht dem Interesse des Kapitals nach weiterer
Entstaatlichung durch Ökonomisierung, Entnationalisierung des übrig Politischen
und Mobilisierung des Humankapitals"

https://rotefahne.eu/2019/01/neoliberalismus-und-offene-grenzen/

nun ist diese Kritik ja in einem deutlich links/sozialistisch einzuordnenden Medium erschienen, womit sich mir jetzt die Frage stellt ob die Refugee Welcome Rufe wirklich linker Politik dienlich sind oder wie in dem Artikel dargestellt eher dem traditionell rechts verortetem Kapital

daraus folgend wäre dann ja die Frage ob sich die Linken (mal wieder) vom Kapital in falsch verstandenem Humanismus vor den Karren spannen lassen und wie die politischen Forderungen der AfD da einzuordnen sind die zwar offen gegen die Migration sind, auf der anderen Seite aber ebenfalls deutlich die Interessen des Kapitals nach Rückzug des Staates aus Kapitalinteressen im Programm stehen haben (Stichwort: schlanker Staat)

versucht mal bitte sachlich zu bleiben und den üblichen Zirkus von Antifa-Mitgliedschafts-Vorwürfen oder Nazi-Keulen postings zu unterlassen, vielleicht könnten wir uns ja mal wirklich ernsthaft mit den unterschiedlichen Forderungen, Wahrnehmungen und Folgen auseinandersetzen

Schau dir doch die SPD an.... und schau dir die Linke an...., die waren noch nie links....

Welchen Weg machte denn die SPD seit Gründung...
In den Jahren bis vor dem II. WK war die SPD stärkste Partei,
hatte dann eine Untätigkeitspause eingelegt, bis nach dem II. WK

Nun müssen wir wegen der Teilung der De in BRD und DDR vornehmen...

In der BRD nahm sie wieder Fahrt auf auf bis heute,
mal nicht in der Regierung, mal maßgeblich, mal Regierungskoalition, mal Opposition

In der DDR wurde die SPD von den Machthabern Russlands als "SED" alleinige Regierungs-Partei...
nach dem Fall der Mauer wurde sie zur "PDS", nach der Wiedervereinigung zur "PDS/die Linke",
danach "die Linke"....

Was denkst Du, warum der Spruch: Wer hat uns verraten....
in diesem Fall, egal welcher Name, egal welches Gebiet, es waren die Sozialdemokraten der Deutschen, also SPD..!

Ja, die SPD lebt schon über 100 Jahre ganz gut als Verräter, weil die Lobby stimmte....

In der aktuellen Phase würde ich gerne behauten, dass seit Steinmeier die SPD dem Untergang geweiht ist....

es sei denn,
dass die SPD in der Lage ist, mit der Obama-Administration, NWO-Soros-Gender-Fraktion
das Ruder in den USA herumzureißen, die EU komplett in die EU zu zwingen,
um dann wieder sich der nächsten Lobby als VolksVerräter anzubiedern....

 

[hoksila]

Der weitaus größte Teil der Befürworter der Masseneinwanderung ist dem links-bürgerlichen Spektrum zuzuordnen, also dem Teil der politischen Landschaft, der
- keine Religionskritik
- keine Bildungskritik
- keine Kapitalkritik
übt. Das sind aber wesentliche Punkte echter Linker.

Natürlich kann man die Debatte aus reiner Werteperspektive des Christlichen, des Humanistischen begleiten, aber selbst dafür reicht es in linksbürgerlichen Teilen nicht ehrlich. Denn, dann müsste man ja zum Beispiel die asozialen Hintergründe bestimmter Einwanderungsgruppen, Kriminelle, Migrationsunwillige usw. hart angehen.

Es fällt aber besonders eine Sache auf. Echten Linken ist das Wort der Arbeiterklasse und ihre Interessen wichtig. Und nicht etwa abstrakt, sondern konkret im jeweiligen Staat. Hier sieht man deutlich, wie weit über pseudodemokratische Strukturen anderes zählt. Die linksbürgerlichen Kräfte befeuern die Wünsche des Kapitals, äffen derer Ideologen und Sprachrohre nach.
Selbst die Argumentation gegen Nationalistisches ist unehrlich, denn die berechtigten Wünsche um Erhaltung von Volk, Heimat, Kultur, Regionsspezifisches etc. sind ja noch kein Nationalismus. Wenn die Schwelle überschritten wird oder auch faschistische Tendenzen auftreten, dann darf sie natürlich benannt sein.

Das würde ich glatt unterschreiben.

Gruß, hoksila

 

[Horatio]

Der weitaus größte Teil der Befürworter der Masseneinwanderung ist dem links-bürgerlichen Spektrum zuzuordnen, also dem Teil der politischen Landschaft, der
- keine Religionskritik
- keine Bildungskritik
- keine Kapitalkritik
übt. Das sind aber wesentliche Punkte echter Linker.

Natürlich kann man die Debatte aus reiner Werteperspektive des Christlichen, des Humanistischen begleiten, aber selbst dafür reicht es in linksbürgerlichen Teilen nicht ehrlich. Denn, dann müsste man ja zum Beispiel die asozialen Hintergründe bestimmter Einwanderungsgruppen, Kriminelle, Migrationsunwillige usw. hart angehen.

Es fällt aber besonders eine Sache auf. Echten Linken ist das Wort der Arbeiterklasse und ihre Interessen wichtig. Und nicht etwa abstrakt, sondern konkret im jeweiligen Staat. Hier sieht man deutlich, wie weit über pseudodemokratische Strukturen anderes zählt. Die linksbürgerlichen Kräfte befeuern die Wünsche des Kapitals, äffen derer Ideologen und Sprachrohre nach.
Selbst die Argumentation gegen Nationalistisches ist unehrlich, denn die berechtigten Wünsche um Erhaltung von Volk, Heimat, Kultur, Regionsspezifisches etc. sind ja noch kein Nationalismus. Wenn die Schwelle überschritten wird oder auch faschistische Tendenzen auftreten, dann darf sie natürlich benannt sein.

Gutes Posting. Top.

 

[Debitist]

Die wahren Hintergünde

...
versucht mal bitte sachlich zu bleiben und den üblichen Zirkus von Antifa-Mitgliedschafts-Vorwürfen oder Nazi-Keulen postings zu unterlassen, vielleicht könnten wir uns ja mal wirklich ernsthaft mit den unterschiedlichen Forderungen, Wahrnehmungen und Folgen auseinandersetzen

Nichts passiert in der Politik aus Zufall.

"Refugees Welcome" ist der Beweis, dass sich der Kalergi-Plan durchgesetzt hat.


https://www.epochtimes.de/politik/w...rkel-erhielt-2010-kalergi-preis-a2345441.html


Zusätzliches Material findet sich hier:

https://www.google.de/search?source....6..35i39j0i67j0i131j0i10i67j0i10.25tLjm0eLSc


LG
Debitist

 

[Van der Graf Generator]

Ich hatte schon mehrfach die "Rote Fahne" verlinkt, weil ich mit einem Großteil des Inhalts, auch mit dem von
Dir eingesetzten Zitat konform gehe,
Meiner Ansicht nach hat sich die Linke vor den Karren spannen lassen. Deshalb ist sie für mich auch nicht mehr wählbar.

Gruß, hoksila

Die tatsächliche Linke in der BRD ist fast tot.
Dass es noch ganz wenige wirkliche Linke gibt, beweist die oben verlinkte Rote Fahne. Ehrenwert, durchaus.

Die meisten, die sich in der BRD heute * links* nennen, sind Söhne und Töchter der Oberschicht und der oberen Mittelschicht, die reine Oberschichtinteressen vertreten.

 

[Debitist]

Die tatsächliche Linke in der BRD ist fast tot.
Dass es noch ganz wenige wirkliche Linke gibt, beweist die oben verlinkte Rote Fahne. Ehrenwert, durchaus.

Die meisten, die sich in der BRD heute * links* nennen, sind Söhne und Töchter der Oberschicht und der oberen Mittelschicht, die reine Oberschichtinteressen vertreten.

Stimmt zu hohem Prozentsatz.
Seit dem Schwenk der Linken auf Regierungsposition (Blockpartei) sind allerdings viele Mitglieder zur AfD gegangen.
Im Osten besteht die Linke zum größten Teil aus Rentnern, die dort mehr über die alten Zeiten sinnieren als über Politik. (Persönliche Erfahrung)

Allerdings, wenn die Führung eine Parole raushaut, marschieren auch alle...Da gibt es Solidarität.

LG
Debitist

 

[Picasso]

 

[Picasso]

 

[BinMalWeg]

Schau dir doch die SPD an.... und schau dir die Linke an...., die waren noch nie links....

Welchen Weg machte denn die SPD seit Gründung...
In den Jahren bis vor dem II. WK war die SPD stärkste Partei,
hatte dann eine Untätigkeitspause eingelegt, bis nach dem II. WK

Nun müssen wir wegen der Teilung der De in BRD und DDR vornehmen...

In der BRD nahm sie wieder Fahrt auf auf bis heute,
mal nicht in der Regierung, mal maßgeblich, mal Regierungskoalition, mal Opposition

In der DDR wurde die SPD von den Machthabern Russlands als "SED" alleinige Regierungs-Partei...
nach dem Fall der Mauer wurde sie zur "PDS", nach der Wiedervereinigung zur "PDS/die Linke",
danach "die Linke"....

Was denkst Du, warum der Spruch: Wer hat uns verraten....
in diesem Fall, egal welcher Name, egal welches Gebiet, es waren die Sozialdemokraten der Deutschen, also SPD..!

Ja, die SPD lebt schon über 100 Jahre ganz gut als Verräter, weil die Lobby stimmte....

In der aktuellen Phase würde ich gerne behauten, dass seit Steinmeier die SPD dem Untergang geweiht ist....

es sei denn,
dass die SPD in der Lage ist, mit der Obama-Administration, NWO-Soros-Gender-Fraktion
das Ruder in den USA herumzureißen, die EU komplett in die EU zu zwingen,
um dann wieder sich der nächsten Lobby als VolksVerräter anzubiedern....

also die Geschichte der SPD in der Weimarer Republik ist ja eine Geschichte für sich, denn du ignorierst dabei die Angriffe der Nationalisten und an sich der unberechtigt schwelende Vorwurf dass die SPD den Krieg verloren gegeben hätte, das ist also etwas vertrakter als einfach nur zu behaupten die SPD war stärkste Kraft

und wenn du glaubst, dass das was nach 40 Jahren SED noch übrig war gehöre zur SPD hast du sicherlich eine gute Erklärung warum sie dann nicht zur SPD gegangen sind sondern einen eigenen Laden aufgemacht haben

ein Teil dessen was die SPD gemacht hat kann man auch extrem schlecht als Verrat bezeichnen außer natürlich man will von Hause aus gegen die SPD wettern
und ein Teil dessen was die SPD gemacht hat, war einfach Gebot der Stunde
was man der aktuellen Gurkentruppe vorhalten kann ist die Tatsache, dass kein Rückrat beweisen kann udn dauernd umfällt und dass sie sich von der Union immer wieder vorführen lässt

die Union ist recht geschickt darin, allen sozialdemokratischen Reformen die Wirkung zu nehmen bzw umzukehren und sie danach durchzuwinken, damit es so aussieht als wäre die SPD Schuld an allem was schief läuft

 

[Smoker]

ich wusst nicht so ganz wohin, also wenn das Thema hier nicht passt bitte in was passenderes verschieben

irgendwer hatte hier wegen irgendwas mal die rote Fahne verlinkt, hab mal ein wenig auf der Seite gestöbert und bin über folgendes gestolpert:

"Wer Parolen wie "Refugees welcome" und "no-border-no-nation" skandiert, wirkt als reaktionäre Kraft zu Gunsten des Kapitals"

und als Bildunterschrift:

"Die Migrationspolitik Merkels entspricht dem Interesse des Kapitals nach weiterer
Entstaatlichung durch Ökonomisierung, Entnationalisierung des übrig Politischen
und Mobilisierung des Humankapitals"

https://rotefahne.eu/2019/01/neoliberalismus-und-offene-grenzen/

nun ist diese Kritik ja in einem deutlich links/sozialistisch einzuordnenden Medium erschienen, womit sich mir jetzt die Frage stellt ob die Refugee Welcome Rufe wirklich linker Politik dienlich sind oder wie in dem Artikel dargestellt eher dem traditionell rechts verortetem Kapital

daraus folgend wäre dann ja die Frage ob sich die Linken (mal wieder) vom Kapital in falsch verstandenem Humanismus vor den Karren spannen lassen und wie die politischen Forderungen der AfD da einzuordnen sind die zwar offen gegen die Migration sind, auf der anderen Seite aber ebenfalls deutlich die Interessen des Kapitals nach Rückzug des Staates aus Kapitalinteressen im Programm stehen haben (Stichwort: schlanker Staat)

versucht mal bitte sachlich zu bleiben und den üblichen Zirkus von Antifa-Mitgliedschafts-Vorwürfen oder Nazi-Keulen postings zu unterlassen, vielleicht könnten wir uns ja mal wirklich ernsthaft mit den unterschiedlichen Forderungen, Wahrnehmungen und Folgen auseinandersetzen

Genau das ist es ja was ich schon lange sage. Die Linke blind durch die Knochen die ihnen hingeworfen werden im Kampf gegen ihren vermeintlichen größten Feind den Rechten, merken nicht daß sie von jenen instrumentalisiert werden, die sie eigentlich bekämpfen wollten. Nun sind zwar beide Feind, aber die weit größere Bedrohung ist ganz sicher die Internationalisten, Globalisten, Großkapitalisten. Letztlich sind es nützliche Idioten, die sich einspannen lassen, und für ihren eigenen Untergang kämpfen.
Wenn das tatsächlich endlich mal ein paar erkennen, ist das schon löblich und zeugt von einer gewissen Intelligenz, was bei Linken per se recht selten ist.

 

[admonitor]

ich wusst nicht so ganz wohin, also wenn das Thema hier nicht passt bitte in was passenderes verschieben

irgendwer hatte hier wegen irgendwas mal die rote Fahne verlinkt, hab mal ein wenig auf der Seite gestöbert und bin über folgendes gestolpert:

"Wer Parolen wie "Refugees welcome" und "no-border-no-nation" skandiert, wirkt als reaktionäre Kraft zu Gunsten des Kapitals"

und als Bildunterschrift:

"Die Migrationspolitik Merkels entspricht dem Interesse des Kapitals nach weiterer
Entstaatlichung durch Ökonomisierung, Entnationalisierung des übrig Politischen
und Mobilisierung des Humankapitals"

https://rotefahne.eu/2019/01/neoliberalismus-und-offene-grenzen/

nun ist diese Kritik ja in einem deutlich links/sozialistisch einzuordnenden Medium erschienen, womit sich mir jetzt die Frage stellt ob die Refugee Welcome Rufe wirklich linker Politik dienlich sind oder wie in dem Artikel dargestellt eher dem traditionell rechts verortetem Kapital

daraus folgend wäre dann ja die Frage ob sich die Linken (mal wieder) vom Kapital in falsch verstandenem Humanismus vor den Karren spannen lassen und wie die politischen Forderungen der AfD da einzuordnen sind die zwar offen gegen die Migration sind, auf der anderen Seite aber ebenfalls deutlich die Interessen des Kapitals nach Rückzug des Staates aus Kapitalinteressen im Programm stehen haben (Stichwort: schlanker Staat)

versucht mal bitte sachlich zu bleiben und den üblichen Zirkus von Antifa-Mitgliedschafts-Vorwürfen oder Nazi-Keulen postings zu unterlassen, vielleicht könnten wir uns ja mal wirklich ernsthaft mit den unterschiedlichen Forderungen, Wahrnehmungen und Folgen auseinandersetzen

Massenmigration dient kapitalistischen Interessen, die heutige Linken sind aber in erster Linie Kultur-Marxisten denen es nicht um Sozialschwache geht, sondern um die Zersetzung der bürgerlichen Gesellschaft; die Zersetzung der bürgerlichen Gesellschaft, kann (aber muss nicht) wiederum auch kapitalistischen Interessen zu pass kommen, eine dekadente, gottlose, materialistische und dumpfe Masse die sich ohne Nachdenken in Konsum stürzt.

Die interessante Frage ist, ob Millionen konservativer Muslime nicht einen gesellschaften Rollback hin zu einer konservativeren und weniger materialistischen Gesellschaft bewirken, aber da bin ich sehr skeptisch.

 

[Problemmanager]

also die Geschichte der SPD in der Weimarer Republik ist ja eine Geschichte für sich, denn du ignorierst dabei die Angriffe der Nationalisten und an sich der unberechtigt schwelende Vorwurf dass die SPD den Krieg verloren gegeben hätte, das ist also etwas vertrakter als einfach nur zu behaupten die SPD war stärkste Kraft

und wenn du glaubst, dass das was nach 40 Jahren SED noch übrig war gehöre zur SPD hast du sicherlich eine gute Erklärung warum sie dann nicht zur SPD gegangen sind sondern einen eigenen Laden aufgemacht haben

ein Teil dessen was die SPD gemacht hat kann man auch extrem schlecht als Verrat bezeichnen außer natürlich man will von Hause aus gegen die SPD wettern
und ein Teil dessen was die SPD gemacht hat, war einfach Gebot der Stunde
was man der aktuellen Gurkentruppe vorhalten kann ist die Tatsache, dass kein Rückrat beweisen kann udn dauernd umfällt und dass sie sich von der Union immer wieder vorführen lässt

die Union ist recht geschickt darin, allen sozialdemokratischen Reformen die Wirkung zu nehmen bzw umzukehren und sie danach durchzuwinken, damit es so aussieht als wäre die SPD Schuld an allem was schief läuft

Ist ja nett von dir, wenn Du als SPD-Anhänger versuchst,
die Blindheit und Untätigkeit ab 1930 zu relativieren, ja sogar als Unmöglichkeit darzustellen....

Als Parlamentsmitglied muss man die politischen und internen Entwicklungen sehen und erkennen,
oder man ist blind, eine Unfähigkeit, die sich die SPD als stärkste Partei selbst zuschreiben muss!

(... wenn mich jemand überholen will, schaue ich in den Rückspiegel und versuche das zu verhindern.....
oder ich bin blind, faul, interessenlos und lass ihn gewähren.... )

Im Wettbewerb um Anerkennung und Wählergunst ist es doch üblich, dass man Qualität und Kompetenz präsentiert....
Wenn - wie du schreibst - der SPD von der CDU der Wind aus den Segeln genommen wird,
beweist es doch, dass die Qualität und Kompetenz eher bei der CDU liegt.....

Datt mit dem Vermögen der SED-Diktatur kannste jederzeit selbst nachschauen.....
dann wirst Du erkennen, dass trotz Rückzahlungen und Abwicklungen noch reichliche Milliarden übrig blieben....

Mit der aktuellen (Zeitraum letzte 5 Jahre) geb ich dir wirklich Recht....

Gurkentruppe, weil nur noch rumgegurkt wird....

ob es das primitive Verkünden der Nahles, in der Opposition den Anderen "in die Fresse hauen"
Ob es die Kehrtwende nach wenigen Tagen als Trauerspiel mit Möchtegern-Kanzler Schulz...
Ob es die Enteignungsidee vom "aufstrebenden" Studienabbrecher Kevin ist....

Selbst Ex-Chef Gabriel bezeichnete die aktuelle SPD als unwählbar!​

... vielleicht ist Gabriel auch ein (Partei)Verräter...?:happy: :winken:
ob es das

 

[imho]

Ein Interview mit Stephan Steins, dem Herausgeber und Chefredakteur der Roten Fahne, lässt gut erkennen, für welche Ideologie diese Zeitung steht:

http://www.muslim-markt.de/interview/2010/steins.htm

 

[BinMalWeg]

Ist ja nett von dir, wenn Du als SPD-Anhänger versuchst,
die Blindheit und Untätigkeit ab 1930 zu relativieren, ja sogar als Unmöglichkeit darzustellen....

Als Parlamentsmitglied muss man die politischen und internen Entwicklungen sehen und erkennen,
oder man ist blind, eine Unfähigkeit, die sich die SPD als stärkste Partei selbst zuschreiben muss!

(... wenn mich jemand überholen will, schaue ich in den Rückspiegel und versuche das zu verhindern.....
oder ich bin blind, faul, interessenlos und lass ihn gewähren.... )

Im Wettbewerb um Anerkennung und Wählergunst ist es doch üblich, dass man Qualität und Kompetenz präsentiert....
Wenn - wie du schreibst - der SPD von der CDU der Wind aus den Segeln genommen wird,
beweist es doch, dass die Qualität und Kompetenz eher bei der CDU liegt.....

Datt mit dem Vermögen der SED-Diktatur kannste jederzeit selbst nachschauen.....
dann wirst Du erkennen, dass trotz Rückzahlungen und Abwicklungen noch reichliche Milliarden übrig blieben....

Mit der aktuellen (Zeitraum letzte 5 Jahre) geb ich dir wirklich Recht....

Gurkentruppe, weil nur noch rumgegurkt wird....

ob es das primitive Verkünden der Nahles, in der Opposition den Anderen "in die Fresse hauen"
Ob es die Kehrtwende nach wenigen Tagen als Trauerspiel mit Möchtegern-Kanzler Schulz...
Ob es die Enteignungsidee vom "aufstrebenden" Studienabbrecher Kevin ist....

Selbst Ex-Chef Gabriel bezeichnete die aktuelle SPD als unwählbar!​

... vielleicht ist Gabriel auch ein (Partei)Verräter...?:happy: :winken:
ob es das

du legst richtig viel Arbeit in deine Posts, damit das wenige was du an Vorwürfen anbringst mögloichst schick aussieht

und nein ich bin kein SPD-Anhänger, auch wenn sie mir nicht selten als das kleinere Übel erschien, die momentane Besetzung reicht nichtmal mehr dafür

aber wie gesagt, versuchmal weniger bunt, dafür mehr Inhalt, vielleicht wird das dann ja sogar mit der Sachlicheit bei dir irgendwann was, du musst es nur wollen

 

[brauchenix]

Ein Interview mit Stephan Steins, dem Herausgeber und Chefredakteur der Roten Fahne, lässt gut erkennen, für welche Ideologie diese Zeitung steht:

http://www.muslim-markt.de/interview/2010/steins.htm

Ach, eine Ideologie steht dahinter !?

Welche Ideologie steht denn dahinter, wenn Deutschland von einer monoethnischen und monokulturellen in eine multiethnische und multikulturelle Gesellschaft umgewandelt wird ?

Kannst du darüber eventuell Auskunft geben ?
Oder warum die Europäer als Experimentiermasse bestimmter Kreise betrachtet werden und wie sich das mit dem Demokratischen Anspruch vereinbaren läßt !



Yascha Mounk: "Ein historisch einzigartiges Experiment"