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Referendum und Volksabstimmung was ist davon zu erwarten

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Eisbaerin

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Zur Wahlpflicht

Wenn jemand nicht wählen will weil er sich nicht sicher ist was oder wen er wählen soll, oder ihm beides nicht passt, dann geht er eben nicht wählen. Sollte er dann aber gezwungen werden zu wählen, so kônnte daraus auch rine Protestwahl werden.

wenn nichts von allem angebotenen nicht passt, dann die wahl ungültig machen. das ist dann der weg zu zeigen das nichts passendes dabei ist.
würden alle, die jetzt nicht wählen gingen wegen von dir genannten gründen ihre wahlzettel ungültig machen, dann währe die komplette wahl in die buxe gegangen und wir hätten diesen mist nicht in berlin sitzen :))
 

Commander

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ungültig wählen bringt nichts, wenn man diesem System schaden will, dann sollte jeder zu hause bleiben.

Das wird aber nie passieren, weil immer noch zu viele glauben das wählen würde was verändern. Es werden ja sogar extra Parteien konstruiert um auch die Protestwähler zu ködern.
Ja populistische Parteien wie AfD und Linke sind nichts weiter als Protestkanalisation, gerade das Schema links/rechts ist da besonders erfolgreich und wohl zuverlässiger als solche Floppparteien wie die Piraten.
 

Eisbaerin

Deutscher Bundespräsident
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was für ein verein ist diese eu, besser gestern als morgen raus da :))

 
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Als aktuelles Negativbeispiel haben wir gerade den Brexit.

Wochenlang lieferten Befürworter und Gegner quasi eine Schlacht um den Austritt.
Wahlkampf halt.
Aber niemand hat sich vorher Gedanken über die Konsequenzen gemacht, falls es zum dem aktuellen Votum kommt.
Das ist doch Wahnsinn. Niemand hat einen Plan B.
Nicht die britische Regierung, nicht die Austrittswilligen, nicht die EU.
Wie kann es sein, dass man über etwas abstimmen lässt, wenn weder der Elite noch dem Bürger klar ist, was er eigentlich da beschließt und welche Konsequenzen die Wahlentscheidung haben kann.
Ich verstehe es nicht.
Warum hat Cameron nicht mal vorher bei der EU nachgefragt, wie diese reagieren wird, falls das britische Volk für den Austritt stimmt.
Und selbst die führenden Köpfe fragen sich scheinbar: "wie jetzt, jetzt müssen wir aus der EU austreten?".

Ich habe das Gefühl, dass selbst Farage nicht aus der EU rauswollte, sondern nur mal auf den Busch klopfen wollte.
Viele Briten werden wohl einfach mal aus Protest mit nein gestimmt haben.
Wenn heute noch einmal gewählt würde, wäre das Ergebnis ein anderes.

Da Referenden und Volksabstimmungen von Populisten und Aktivisten großteils dazu benutzt werden um sich selbst darzustellen, und chaos zuverbreiten, stelle ich hier die Frage ob Referenden und Abstimmungen wirklich den Willen des Volkes wiederspiegeln, oder liegt es nur daran dass die Schaumschläger und Sprücheklopfer ohne mit der Wimper zu zucken, ein schlechtes Klima herbeireden, und durch Vermischung von Themen die Abstimmung gewinnen.

Scheinbar wird mit jeder Abstimmung eine neue Pandorrabüchse geöffnet.

Natürlich hat man sich Gedanken über das wie eines Austritts gemacht, nur unsere Qualitätslügenpresse gibt das ganze extrem verzerrt wieder, das ist das Problem.
 

nachtstern

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Referenden und Volksabstimmungen sind nur theoretischer Natur,
das was gerade in Frankreich geschieht und in unserer Presse verschwiegen wird, Real!

http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/27479-Frankreich-Revolte-gegen-die-Eliten.html
 

Schipanski

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nachtstern

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Warum nur kriegt man hier in den Medien nicht den Hauch davon mit? Sehr komisch ...:kopfkratz:

Möglich das man befürchtet die Welle könnte überschwappen`?!
Bislang sah man aus Frankreich eher Bilder von sich prügelnden Hools, wenn man nun noch die Bilder der Proteste von Einfachen Bürger sehen könnte,
dürfte das zum Nachdenken animieren, denn letztlich sind Frankreich,Griechenland,Spanien nur "Blaupausen" für die Gesamt-EU
 
OP
Rapower

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Die Engländer sind echte Gentleman.Jetzt erklärt Farage seinen Rücktritt. Farage das klingt nicht nur vom Wortlaut her nach verarscht.
 
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Die Engländer sind echte Gentleman.Jetzt erklärt Farage seinen Rücktritt. Farage das klingt nicht nur vom Wortlaut her nach verarscht.

Farage hat einen fast 20-jährigen Krieg hinter sich und am Ende gewonnen.
Ein stahlender Held, der alles erreicht hat.

Das ist er schon zu loben, dass er nicht an der Macht klebt sondern erstmal Abstand nimmt.
Einfach mal wirklich loslassen und ausspannen, das würde jeder Arzt raten.

.
 
OP
Rapower

Rapower

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Ja genau, wie ein Spitzenmanager erst den Laden an die Wand fahren und sich dann mit fetten Bezügen absetzen.
Ein echter Gentleman.

P.s.
Ich bin gespannt ob er seinen Sitz im Eu-Parlament, dessen Midglied er immer noch ist, räumt.
Ich so wie ich ihn einschätze wird er schön weiter die Bezüge einstreichen.
 
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Eisbaerin

Deutscher Bundespräsident
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Ja genau, wie ein Spitzenmanager erst den Laden an die Wand fahren und sich dann mit fetten Bezügen absetzen.
Ein echter Gentleman.

P.s.
Ich bin gespannt ob er seinen Sitz im Eu-Parlament, dessen Midglied er immer noch ist, räumt.
Ich so wie ich ihn einschätze wird er schön weiter die Bezüge einstreichen.

farage ist einer der wenigen mit eier in der buxe, der ist genial, er hat sein ziel erreicht, dann hat er ein recht kürzer zu treten :))
millionen deutscher gucken jetzt voller neid nach GB, aber es sind leider zu wenige, der rest hier in diesem land hat die cochones schon längst irgendwo verloren, matsch inne buxe bzw im hirn, dummgeschult und verängstigt, trauriges land, vor allem regiert von geisteskranken ideologieanhängern ;mad:

RAUS AUS DER EU !!!
 
OP
Rapower

Rapower

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Faraged (gesprochen verraschd) benimmt sich doch wie ein Kleinkind.
"Früher habt ihr über mich gelachf, heute lacht Ihr nicht mehr, stimmts?". Nein stimmt nicht. Jetzt lächeln Sie über Ihn und dass er über das Trotzverhalten im Kindergarten nie hinausgrkommen ist. Eine Witzfigur mehr nicht.
 
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Faraged (gesprochen verraschd) benimmt sich doch wie ein Kleinkind.
"Früher habt ihr über mich gelachf, heute lacht Ihr nicht mehr, stimmts?". Nein stimmt nicht. Jetzt lächeln Sie über Ihn und dass er über das Trotzverhalten im Kindergarten nie hinausgrkommen ist. Eine Witzfigur mehr nicht.

Sein Rücktritt nachdem das Ziel erreicht ist Unterscheidet Farrage eben von den ganzen Berufs und Karriere Politikern die Hauptsache irgendwie mitmischen wollen, egal wie.

Er hat die Scheiß EU besiegt und damit kann er sich aus der Politik zurückziehen, Mission accomplished.

Nur die BRD Lügenpresse stellt das als Frevel, als Flucht, als sonstwas hin.
 
OP
Rapower

Rapower

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er hat lediglich, mit viel Theater, das Porzellan zerschlagen und die Möbel dazu.
Aufräumen können anderen. Für diese Leistung gibt es ein "Daumen hoch".
 

Aspirin

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http://www.welt.de/politik/deutschl...=google.editorspick&google_editors_picks=true
Welt am Sonntag: Herr Lammert, ist das Volk zu dumm für Politik?

Norbert Lammert: Nein. Wieso?

Welt am Sonntag: Weil viele die Ergebnisse von Volksentscheiden für fatal halten. Sie auch?

Lammert: Ich halte Referenden in den meisten Fällen für unnötig. Gelegentlich werden Volksentscheide angesetzt, weil Politiker sich mithilfe dieses Instruments aus der eigenen Verantwortung stehlen wollen. Sie überlassen eine schwierige politische Entscheidung aus Hasenfüßigkeit dem Wähler.

Welt am Sonntag: So wie der britische Premier David Cameron?

Lammert: Das trifft sicher auf das Brexit-Referendum in Großbritannien zu. In anderen Fällen geht es um das legitime, häufig aber handfeste Bestreben einzelner Gruppen, ihre Interessen bei meist niedrigen Wahlbeteiligungen zu verbindlichen politischen Vorgaben zu machen. Deswegen bin ich gegen Referenden auf Bundesebene, die das Grundgesetz auch nicht erlaubt.

Welt am Sonntag: Sie wollen den Populisten ihr Lieblingsinstrument nehmen?

Lammert: Dass Volksentscheide die Vereinfachung komplizierter Zusammenhänge tendenziell begünstigen, manchmal sogar erzwingen und damit die ideale Plattform für Vereinfacher sind, lässt sich nicht bestreiten.

Welt am Sonntag: In Deutschland ist der Wunsch nach mehr direkter Demokratie groß.

Lammert: Das Bedürfnis vieler Menschen nach einer stärkeren Beteiligung lässt sich vor allem daran ablesen, dass in den vergangenen zehn Jahren auf Kommunal- und Landesebene mehr Initiativen und Bürgerbegehren auf den Weg gebracht worden sind als in den gesamten 50 Jahren zuvor. Die Ergebnisse sind allerdings vielfach ernüchternd gewesen. Mein Eindruck ist, dass die zwischenzeitliche Begeisterung für Plebiszite und die Vorstellung, solche Volksentscheide seien der repräsentativen Demokratie sogar überlegen, mittlerweile deutlich an Strahlkraft verloren haben. Ich sehe einen Ernüchterungsprozess, übrigens auch, was den Ehrgeiz angeht, Referenden auf Bundesebene zuzulassen.
 

Fernsicht

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Lammert findet auf diese Frage nicht nur die richtigen und passenden Worte, sondern hat in seinem Standpunkt absolut Recht. Man muss die gesamte Wählerschaft nicht für "dumm und unfähig" verdammen, um zu dem rationalen Schluß zu finden, dass diese Bürgerschaft in den meisten Fällen schlicht durchschnittlich überfordert wäre mit Entscheidungen, die gewählte Volksvertreter, die nicht ohne Grund dazu berufen sind, aus der Verantwortung nähmen. Die sogenannte "direkte Demokratie" in einem breiten Ausmaß würde bedeuten müssen, dass demokratische Wahlen und "Volksvertreter" zunehmend verzichtbar und/oder mehr oder weniger zu ähnlichen Grüßonkels- und Tanten degradiert würden, wie der Bundespräsident.
 

Aspirin

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mit dem rest widerspricht es sich selbst, wenn man die erste antwort nochmal liest :))
Ich sage nur, pure Angst vorm Wähler.
Aber um Ausreden nicht verlegen, die ....Bagage.
Ich halte Referenden in den meisten Fällen für unnötig. Gelegentlich werden Volksentscheide angesetzt, weil Politiker sich mithilfe dieses Instruments aus der eigenen Verantwortung stehlen wollen. Sie überlassen eine schwierige politische Entscheidung aus Hasenfüßigkeit dem Wähler.
 

Aspirin

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Lammert findet auf diese Frage nicht nur die richtigen und passenden Worte, sondern hat in seinem Standpunkt absolut Recht. Man muss die gesamte Wählerschaft nicht für "dumm und unfähig" verdammen, um zu dem rationalen Schluß zu finden, dass diese Bürgerschaft in den meisten Fällen schlicht durchschnittlich überfordert wäre mit Entscheidungen, die gewählte Volksvertreter, die nicht ohne Grund dazu berufen sind, aus der Verantwortung nähmen. Die sogenannte "direkte Demokratie" in einem breiten Ausmaß würde bedeuten müssen, dass demokratische Wahlen und "Volksvertreter" zunehmend verzichtbar und/oder mehr oder weniger zu ähnlichen Grüßonkels- und Tanten degradiert würden, wie der Bundespräsident.
Ist deine Meinung und die lass ich dir, lebe damit.
 
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Regieren ist die Kunst, Probleme zu schaffen, mit deren Lösung man das Volk in Atem hält.
"Ezra Pound"[


Ja, Ja ist wohl wahr. Man schafft Probleme und hat die Lösung schon längst in der Tasche. Nachdem dem Volk der Atem ausgegangen ist, folgt die Lösung und neues Atmen beginnt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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